Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
Einleitung Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut. Die Anleitung richtet sich sowohl an Personen, die das Gerät mechanisch montieren, elektrisch anschließen, parametrieren und in Betrieb nehmen, als auch an Servicetechniker und Wartungstechniker.
Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Benutzen Sie keine beschädigten oder unvollständigen Geräte. Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestimmungen werden durch die Ausführungen der Anleitung weder...
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Einleitung 1.8 Transport und Lagerung SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Betrieb Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
Sicherheitshinweise 2.2 Gesetze und Bestimmungen 2.2.1 FCC-Konformität Nur für Installationen in den USA: Richtlinien der FCC (Federal Communications Commission) Hinweis • Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor Störungen gewährleisten, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld betrieben wird.
Detailinformationen zu den beschriebenen Geräteausführungen und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens- Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 2.4.2 Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr. • Verwenden Sie nur Geräte, die für den Einsatz im vorgesehenen explosionsgefährdeten Bereich zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sind. • Verwenden Sie keine Geräte, die außerhalb der für explosionsgefährdete Bereiche vorgeschriebenen Bedingungen betrieben wurden.
• Beim Einbau in explosionsgefährdeten Umgebungen ist EN/IEC 60079-14 zu beachten. Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und auf der Produktseite im Internet (https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/ prozessinstrumentierung/durchflussmessung/coriolis.html) zu finden. WARNUNG Kabelverlegung Explosionsgefahr In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Kabel müssen die Anforderungen an eine...
Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 2.4.6 Installationsvorschriften für Einsatz in Ex-Bereichen - FC300 Spezifikationen für Eigensicherheit FC300 Klemmen 1-2 Driver-Spule, 3-4 Temperatursensoren, 5-6 und 7-8 Fühlerspulen: Klemmen Driver-Kreis Temperatursensor Fühlerkreis 5-6 & 7-8 Vmax, Ui : 16 V 15 V 15 V Imax, Ii : 132 mA...
Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Sensor Wandstärke Nenndruck‐ Nenndruck Nenndruck Nenn‐ Prüfdruck [mm] bereich druck (Rohrwerk‐ stoff) (bar), 20°C EN 2.4602 0,50 EN 2.4602** 1,00 1000 1000 1000 nicht zu‐ 1500 treffend 2.4.7 Installationsvorschriften für Einsatz in Ex-Bereichen - MASS 2100 Spezifikationen für Eigensicherheit –...
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Sicherheitshinweise 2.4 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Die maximal zulässigen Prozessfluidtemperaturen in Bezug auf die Temperaturklasse des Geräts bei Einsatz mit möglicherweise explosionsfähigen Gasen betragen: Max. Messstofftemperatur [°C] im Vergleich zur Temperaturklasse (T-Umgebung: -20 bis +50 °C) Tabelle 2-2 Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) MASS 2100 Standard‐...
Beschreibung Übersicht SITRANS Coriolis-Durchflussmessgeräte bestehen aus einem Messumformer und einem Sensor. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Kombinationen von Messumformern und Sensoren. Messumformer Sensortyp FCT030 MASS 2100 FC300 Systemkonfiguration ① Kommunikationsmodem ② PC mit SIMATIC PDM oder einer ähnlichen Anwendung ③...
Beschreibung 3.3 Aufbau Kompakte Bauweise Der MASS 2100 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Sensor montiert ist. Bild 3-1 Kompakte Bauweise Getrennte Ausführung Der Sensor MASS 2100 ist mit einem getrennt eingebauten Messumformer SITRANS FCT verbunden. Direkt auf dem Sensor ist das Digital Sensor Link (DSL) montiert, das die Signalverarbeitung für alle gemessenen Signale im Sensor vornimmt.
Beschreibung 3.3 Aufbau Die Sensoren sind in Edelstahl AISI 316L und Nickellegierung C22 oder C4 erhältlich. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl AISI 316L. Das Sensorgehäuse kann mit einer Drucküberwachung ausgestattet oder mit trockenem Inertgas an den Gewindeanschlüssen gespült werden (nur beim Einsatz in Nicht-Ex- Bereichen).
Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds Aufbau des Typschilds Jedes Teil der FC Coriolis-Durchflussmessgeräte besitzt drei Arten von Typschildern mit den folgenden Angaben: • Produktkennzeichnung • Produktspezifikationen • Zertifikate und Zulassungen Hinweis Identifikation Überprüfen Sie, ob Ihre Bestelldaten für das Gerät mit den Angaben auf den entsprechenden Geräte- und Typschildern übereinstimmen.
Gerätespezifische Bestellnummer Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPJMTTxxxxxx dabei sind PP = Produktionswerk (Siemens S.A.S. Haguenau: N1) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds 3.4.2 Typschild SITRANS FC300 Sensor ① SITRANS FC300 Produktname ② 'nnnn'/'aaaa' ID der Benannten Stelle (Bespiel ATEX) / Nummer der Benannten/ Zugelassenen Stelle, die für die Ausstellung der Quality Assurance Notification zuständig ist ③ Beachten Sie die Betriebsanleitung ④...
Beschreibung 3.4 Aufbau des Typschilds 3.4.3 Typschilder SITRANS FCT030 Messumformer SITRANS FCT030 Messumformer: Typschild mit allgemeinen Informationen ① SITRANS FCT030 Produktname ② Serial no. Seriennummer Messumformer ③ System revisions Revisionsnummer; Firmware (FW) und Hardware (HW) ④ Year of manufacture Herstellungsjahr Ausführlichere Angaben zum Herstellungsdatum liefert die Seriennum‐ mer (siehe Typschild Sensor oben) ⑤...
② Beachten Sie die Betriebsanleitung ③ Ex-Zulassungen Klassifikation für explosionsgefährdete Bereiche Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/17252/cert) heruntergeladen werden. SITRANS FCT030 Messumformer: Typschild mit Zulassungsinformationen ① Konformität mit landesspezifischen Richtlinien ② QR-Code Produktspezifischer QR-Code ③...
Installationsanleitung zugreifen können. • zur produkt- und produktionsspezifischen Dokumentation in der Produktionsdatenbank. Leistungsmerkmale • Das Gerät kann als HART-Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden • In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich • Vollständige grafische lokale Anzeige (HMI) •...
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Beschreibung 3.5 Leistungsmerkmale • Drei optionale Ein-/Ausgangskanäle: – Kanal 2: Signalausgang; kann parametriert werden für: Stromausgang (0/4-20 mA) Pulsausgang Frequenzausgang Ein Auf/Zu-Ventil-Ausgang Zwei Auf/Zu-Ventile-Ausgang Alarm, Status, Fließrichtung – Kanäle 3 und 4: Signalausgang (wie Kanal 2) Impuls- oder Frequenzredundanz (nur Kanal 3 verbunden mit Kanal 2 mit 90° oder 180° Redundanz) –...
– Fraktion A % – Fraktion B % – Sensorrahmentemperatur • Simulation aller Ausgänge • Alarmsimulation und -unterdrückung • Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Sensorüberprüfung • Firmware-Update • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß Spezifikationen Anwendungen Die Hauptanwendungsbereiche des Durchflussmessgeräts nach dem Coriolis-Messprinzip finden sich in allen Industriezweigen, zum Beispiel: •...
Beschreibung 3.7 Zulassungen Zulassungen Hinweis Weitere Angaben finden Sie unter Zertifikate und Zulassungen (Seite 209). Das Gerät ist mit Zulassungen für Allgemeine Verwendung (General Purpose) und für Ex- Bereiche verfügbar. Prüfen Sie in allen Fällen die Zulassungen auf dem Typschild Ihres Geräts. SITRANS MASS 2100 &...
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Beschreibung 3.7 Zulassungen SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Einbauen/Anbauen Grundlegende Sicherheitshinweise VORSICHT Heiße Oberflächen durch heiße Messstoffe Verbrennungsgefahr durch Geräteoberflächentemperaturen über 65 °C (149 °F). • Ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen, z. B. Berührungsschutz. • Sorgen Sie dafür, dass durch Schutzmaßnahmen die maximal zulässige Umgebungstemperatur nicht überschritten wird. Beachten Sie die Angaben im Kapitel Technische Daten (Seite 193).
Einbauen/Anbauen 4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Überschreitung des maximal zulässigen Betriebsdrucks Verletzungs- und Vergiftungsgefahr. Der maximal zulässige Betriebsdruck hängt von der Geräteausführung sowie den Druck- und Temperaturgrenzen ab. Wenn der maximal zulässige Betriebsdruck überschritten wird, kann das Gerät beschädigt werden. Heiße, giftige und aggressive Messstoffe können freigesetzt werden.
4.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Bauteile unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. 4.1.1 Anforderungen an den Einbauort...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.1.2 Sachgemäße Montage ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden. • Vergewissern Sie sich vor jedem Einbau des Geräts, dass dieses keine sichtbaren Schäden aufweist. • Vergewissern Sie sich, dass die Prozessanschlüsse sauber sind und geeignete Dichtungen und Kabelverschraubungen verwendet werden.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Wandmontage Digital-Kabelanschluss M12 1. Bereiten Sie mit Hilfe der Montagehalterung die Bohrungen vor, siehe Abmessungen Montagehalterung (Seite 233). 2. Befestigen Sie die Montagehalterung mit dem schwarzen Polster an der Wand (Anzugsmoment 10 Nm). Analog-Kabelanschluss M20 1. Bereiten Sie mit Hilfe der Montagehalterung die Bohrungen vor, siehe Abmessungen Montagehalterung (Seite 233).
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Montage des Messumformers Digital-Kabelanschluss M12 1. Entfernen Sie die Sicherungskappe an der Montagehalterung. 2. Bringen Sie den Messumformer auf der Montagehalterung an; achten Sie darauf, dass die Nuten der Passflächen richtig ineinandergreifen. 3. Ziehen Sie die Sicherungskappe an der Montagehalterung fest an (Anzugsmoment: 25 Nm). Analoge Kabelverschraubung M20 1.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 3. Drehen Sie den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage. 4. Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest an (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Bringen Sie die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder an (Anzugsmoment: 10 Nm). Drehen des Messumformers (Getrenntausführung) Bei Getrenntausführung kann der Messumformer horizontal gedreht und vertikal geneigt werden.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Vertikale Drehung 1. Lösen Sie die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen. 2. Lösen Sie den Messumformer und drehen Sie ihn vorsichtig in die gewünschte Lage (in Schritten von je 15°). 3. Ziehen Sie die Sicherungskappe wieder fest an (Anzugsmoment: 25 Nm). Drehen des lokalen Displays Um einen optimalen Blickwinkel zu erhalten, kann das lokale Display in Schritten von 30°...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 6. Schieben Sie das Display vorsichtig wieder in das Gehäuse zurück. Öffnen Sie beim Hineinschieben des Displays die drei Halteclips im Sensor mit einem kleinen Schraubendreher oder Messer. 7. Entfernen Sie den O-Ring am Deckel. 8. Bringen Sie die Abdeckung wieder an, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück.
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Hinweis Montage auf Rohr oder Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder einer Schalttafel ist die Installationsanleitung zum "Rohr/ Schalttafel-Montagesatz" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109764125) zu beachten, die mit dem optionalen Rohr/Schalttafel-Montagesatz mitgeliefert wird. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
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Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Montage auf Rohr Hinweis Montage auf Rohr oder in Schalttafel Für die Montage auf einem Rohr oder in einer Schalttafel sind die Installationsanleitungen in der Anweisung A5E45462317 "Rohr/Schalttafel-Montagesatz" zu beachten, die mit dem optionalen Rohr/Schalttafel-Montagesatz mitgeliefert wird. Hinweis Die Bügelschrauben und sonstiges Montagezubehör sind im Lieferumfang des Durchflussmessgeräts nicht enthalten.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Montage in Frontblende 1. Nehmen Sie wie dargestellt einen Ausschnitt in der Frontblende vor. Bild 4-1 Abmessungen des Schalttafelausschnitts 2. Nehmen Sie den Deckel vom Messumformer-Wandgehäuse ab. 3. An der Front der Schalttafel: – Setzen Sie das Wandgehäuse in den Ausschnitt ein. 4.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 5. Wiederholen Sie Folgendes mit vier Sechskantschrauben (M8 x 100), vier Sechskantmuttern (M8) und zwei Schraubenschlüsseln (13 mm) für jede der vier Montageschrauben: ① – An der Frontseite des Befestigungsbügels: Stecken Sie Schraube in eine der äußeren Bohrungen. ②...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Strömungsrichtung aufwärts/abwärts • Keine Anforderungen an die Rohrstrecke, d.h. es sind keine geraden Ein-/Auslaufstrecken notwendig. • Vermeiden Sie den Einbau des Sensors in Strömungsrichtung oberhalb von langen Fallrohren, um die Trennung von Prozessmedien und dadurch bedingte Luft-/ Dampfblasenbildung im Rohr zu vermeiden (min. Gegendruck: 0,2 bar). •...
Genaue Messungen sind nur gewährleistet, wenn der Sensor jederzeit vollständig mit Flüssigkeit oder Gas gefüllt ist. Ausrichten des Sensors Der Sensor ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Sensors: 4.2.2.3 MASS 2100 DI 1.0 - 2.1 Flüssigkeitsanwendungen...
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Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Hinweis Feststoffpartikel in der Flüssigkeit Bauen Sie das Durchflussmessgerät horizontal ein. Gasanwendungen Horizontaler Einbau 2 Horizontaler Einbau 1 Vertikaler Einbau 2 Vertikaler Einbau 1 SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.4 MASS 2100 DI 3 - 15 Flüssigkeitsanwendungen Horizontaler Einbau, richtig Horizontaler Einbau, falsch Vertikaler Einbau, richtig Vertikaler Einbau, falsch Gasanwendungen Horizontaler Einbau Vertikaler Einbau (nicht empfohlen) Beheizte Ausführung Beheizte Ausführung Eine gegebenenfalls notwendige externe Beheizung kann an den Einlauf-/Auslaufflanschen angebracht werden. Hinweis Die Temperatur der Heizflüssigkeit darf nicht die für das Medium maximal zulässige Temperatur überschreiten.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.5 Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr ist nur möglich, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, sodass eine Teilentleerung des Sensors während der Messungen vermieden wird. ① Blende in Rohrleitung ②...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise 4.2.2.6 Montage des Sensors • Der Sensor sollte in gut abgestützten Rohrleitungen eingebaut werden, um das Gewicht des Durchflussmessgeräts abzustützen. • Um einen spannungsfreien Einbau zu gewährleisten, richten Sie die Anschlussrohrleitungen in axialer Richtung mittig aus. Das Durchflussmessgerät darf nicht dazu dienen, die restlichen Rohrleitungen auszurichten.
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise Bild 4-7 Flexible Leitungen – in Umgebungen mit Schwingungsbelastung empfohlen Übersprechstörungen verhindern Werden mehrere Durchflussmessgeräte in einer oder mehreren miteinander verbundenen Rohrleitungen betrieben, besteht die Gefahr von Übersprechstörungen. Diese können durch eine der folgenden Maßnahmen vermieden werden: • Montieren Sie die Sensoren auf getrennten Rahmen •...
4.2.2.8 Einbau einer Drucküberwachung Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen: •...
Einbauen/Anbauen 4.2 Einbauhinweise VORSICHT Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder Feststoffpartikeln in das Sensorgehäuse Um Kondensation zu vermeiden, sind alle Sensoren mit Argon gefüllt. Wenn Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder Feststoffpartikel in den Sensor gelangen, kann dies die Messungen beeinflussen und im ungünstigsten Fall die Messfunktion selbst beeinträchtigen. •...
Einbauen/Anbauen 4.3 Demontage Demontage WARNUNG Unsachgemäße Demontage Durch unsachgemäße Demontage können folgende Gefahren entstehen: - Verletzung durch Stromschlag - Bei Anschluss an den Prozess Gefahr durch austretende Messstoffe - Explosionsgefahr in explosionsgefährdetem Bereich Für eine sachgemäße Demontage beachten Sie Folgendes: • Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass alle physikalischen Größen wie Druck, Temperatur, Elektrizität usw.
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Einbauen/Anbauen 4.3 Demontage SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Ungeeignete Kabel, Kabelverschraubungen und/oder Steckverbinder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie ausschließlich Kabelverschraubungen/Steckverbinder, die den Anforderungen der relevanten Zündschutzart entsprechen. • Ziehen Sie die Kabelverschraubung entsprechend den im Kapitel Technische Daten (Seite 193) angegebenen Drehmomenten an. •...
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise ACHTUNG Kondensatbildung im Gerät Geräteschaden durch Kondensatbildung, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Transport oder Lager und dem Einbauort mehr als 20 °C (36 °F) beträgt. • Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, lassen Sie es mehrere Stunden in der neuen Umgebung stehen.
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Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Ungeschützte Leitungsenden Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch ungeschützte Leitungsenden. • Schützen Sie nicht benutzte Leitungsenden gemäß IEC/EN 60079-14. WARNUNG Unsachgemäße Verlegung geschirmter Leitungen Explosionsgefahr durch Ausgleichsströme zwischen dem explosionsgefährdeten Bereich und dem nicht explosionsgefährdeten Bereich. • Geschirmte Kabel, die explosionsgefährdete Bereiche kreuzen, sollten an nur einem Ende geerdet werden.
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Verbindungen des Geräts unter Spannung herstellen bzw. trennen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • In explosionsgefährdeten Bereichen dürfen Verbindungen des Geräts nur in spannungsfreiem Zustand hergestellt bzw. getrennt werden. • Montieren Sie eine geeignete Abschaltvorrichtung. Ausnahmen: • Geräte der Zündschutzart Eigensicherheit "Ex i" dürfen auch unter Spannung in explosionsgefährdeten Bereichen angeschlossen werden.
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Hinweis Verbesserung der Störsicherheit • Verlegen Sie Signalkabel getrennt von Leitungen mit Spannungen > 60 V. • Verwenden Sie Kabel mit verdrillten Adern. • Halten Sie mit dem Gerät und den Kabeln Abstand zu starken elektromagnetischen Feldern. • Berücksichtigen Sie die im Kapitel Technische Daten (Seite 193) angegebenen Kommunikationsbedingungen.
Anschließen 5.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. Anwendungen in Ex-Bereichen Für den Einbauort und die Verschaltung von Sensor und Messumformer gelten besondere Anforderungen.
5.2 Erforderliche Kabel Erforderliche Kabel • Beim Anschließen des Sensors nur ein Kabel verwenden, das mindestens den gleichen Schutzgrad wie der Sensor besitzt. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens zu verwenden: – blaue Kabel für die Installation eigensicherer Stromkreise in explosionsgefährdeten Bereichen –...
Anschließen 5.3 Ein-/Ausgangskonfiguration Ein-/Ausgangskonfiguration Alle Druckwerte sind als absolute Druckwerte zu verstehen. Wird der Druck durch die angeschlossenen Druckmessumformer als Relativdruck gemessen, so ist er mit Hilfe der Skalierfunktion des Stromeingangskanals der Durchflussmessumformer in absoluten Druck umzurechnen. Konfigurati‐ Softwarekonfiguration Kanal Ausgang Stromausgang ...
Anschließen 5.4 Analoganschluss zwischen Sensor und Messumformer Analoganschluss zwischen Sensor und Messumformer 1. Verbinden Sie den Messumformer und den Sensor mithilfe des Mehrfachsteckers an dem blauen Kabel, das mit dem Sensor ausgeliefert wurde. Bild 5-1 FC300 Bild 5-2 FC300 Bild 5-3 MASS 2100 ① 2.
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen Industriegehäuse anschließen 5.5.1 Messumformeranschlüsse des Industriegehäuses vorbereiten WARNUNG Zugang zum Klemmenraum Solange das Gerät unter Spannung steht, darf der Gehäusedeckel/Anschlussbereich des Sensors nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden. Vor dem Entfernen der Klemmenabdeckung muss die Hilfsenergie allpolig abgeschaltet werden.
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen Die folgende Tabelle zeigt: • Anschlussdiagramm • Hardware- und Softwarekonfiguration der Kanäle Bild 5-6 Überblick Abschluss/Konfiguration 5.5.1.2 Verdrahtungswerkzeug Für den Kabelanschluss im Messumformer-Kompaktgerät ist das Verdrahtungswerkzeug zu verwenden. Es befindet sich im Klemmenraum. Bild 5-7 Position des Verdrahtungswerkzeugs SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 1. Führen Sie den Haken des Verdrahtungswerkzeugs in den Aufnahmeschlitz ein. 2. Drücken Sie das Keilelement des Verdrahtungswerkzeugs in den oberen Schlitz, um die Klemmplatten zu spreizen. 3. Führen Sie den Draht ein. 4. Lösen Sie das Verdrahtungswerkzeug. 5.5.2 SSL-Kabel anschließen M12-Stecker-Ausführung...
4. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und sichern Sie das Kabel mit der Klemmleiste. 5. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmennummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) 15 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß...
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Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 8. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmennummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß RS-485 / A Blau 9. Stellen Sie sicher, dass alle DIP-Schalter auf OFF eingestellt sind.
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 17.Bringen Sie die Sicherungsschraube am Deckel wieder an und ziehen Sie sie fest. 18.Schließen Sie den DSL-Deckel und befestigen Sie ihn mit der Sicherungsschraube. Drehen Sie den Deckel, bis der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Drehen Sie ab diesem Punkt den Deckel eine ¼-Umdrehung weiter, sodass er fest sitzt.
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Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. – Industriegehäuse: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑤ ⑥ ④ ⑤ Funktionserde Funktionserde Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang – Wandgehäuse: Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6.
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen Hinweis Für Ex-Ausführungen ist der aktive oder passive Stromausgang bei der Bestellung zu wählen und kann nicht mehr geändert werden. Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden. Hinweis Last Signalausgang: < 500 Ω bei 14 bis 24 VDC (aktiv), 14 bis 30 VDC (passiv) Relaisausgang: 30 VAC/VDC, 100 mA Passiver Signaleingang: 15 bis 30 VDC, 2 bis 15 mA 5.5.5...
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. Modbus oder PROFIBUS DP/PA ④ Ein + (B) ⑤ Ein - (A) ⑥ Aus + (B) ⑦ Aus - (A) Funktionserde 6. Die Kabelverschraubung festziehen. 5.5.6 Kanäle 2 bis 4 anschließen Kanal 2 ist nur als Ausgang zu belegen, Kanäle 3 und 4 können als Ein-/Ausgänge oder Relais...
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Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit einem Schraubendreher die Drähte an den Klemmen an. Die Zahlen in der Grafik beziehen sich auf die Tabelle Überblick Abschluss/Konfiguration (Seite 76). Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑫ ⑬ IO[3] (gemeinsam) IO[3]- (passiv) ⑪ ⑫ IO[3]+ (aktiv) IO[3] (gemeinsam) Funktionserde...
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen Hinweis Last Signalausgang: < 500 Ω bei 14 bis 24 VDC (aktiv), 14 bis 30 VDC (passiv) Relaisausgang: 30 VAC/VDC, 100 mA Passiver Signaleingang: 15 bis 30 VDC, 2 bis 15 mA 5.5.7 Spannungsversorgung anschließen 1. Öffnen Sie die Schutzabdeckung des Energieversorgungsanschlusses. 2.
Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Energieversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. ① ② ③ Schutzerde (PE) AC-Anschluss DC-Anschluss Energieversorgung: 100 bis 240 V AC, 47 bis 63 Energieversorgung: 20 bis 27 V DC 6.
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Anschließen 5.5 Industriegehäuse anschließen 3. Prüfen Sie die korrekte Installation durch festes Ziehen an jedem Kabel. 4. Entfernen Sie den O-Ring am Deckel. 5. Setzen Sie den Deckel wieder ein, bis der mechanische Anschlag erreicht ist. Drehen Sie den Deckel eine Umdrehung zurück. 6.
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen Wandgehäuse anschließen 5.6.1 Messumformeranschlüsse des Wandgehäuses vorbereiten 5.6.1.1 Vorbereitung der Messumformeranschlüsse (mit DSL) 1. Entfernen Sie ggf. vorhandene Blindstopfen. ① Anschluss Stromversorgung ② Ein-/Ausgangsanschluss (Kanäle 2 bis 4) ③ Modbus-Anschluss 2. Lösen Sie die Federschrauben am Gehäusedeckel. 3.
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen ① Anschlüsse Stromversorgung Klemme 1 Klemme 2 Klemme 3 ② Serien-Nr. ③ Legende für die Symbole Als aktiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als passiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als Schließerkontakt angeschlossen Als Öffnerkontakt angeschlossen ④ Erster Firmware- und Hardwarestand ...
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen Die folgende Tabelle zeigt: • Zuordnung der Kabel und Klemmen • Hardware- und Softwarekonfiguration der Kanäle • Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden. Terminals HW configuration SW configuration Power supply Power supply Active/+ Active/ - Channel 1 HART Current output HART...
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen M20-Stecker-Ausführung 1. Isolieren Sie das SSL-Kabel an beiden Enden ab. Bild 5-11 Kabelende 2. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie diese auf das Kabel. ① 3. Entfernen Sie den Blindstopfen und montieren Sie die Kabelverschraubung. Bild 5-12 Anschluss –...
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Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 5. Verbinden Sie die vier Drähte gemäß der unten stehenden Liste. Klemmennummer Beschreibung Aderfarbe (SSL-Kabel) Vcc+ Orange Vcc- Gelb Weiß Blau 6. Montieren Sie die Kabelverschraubung und ziehen Sie sie fest. Anschließen des DSL 1. Drehen Sie die Sicherungsschraube heraus und entfernen Sie den DSL-Deckel. 2.
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Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 8. Schließen Sie die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen an. Klemmennummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) 20 V Orange Gelb RS-485 / B Weiß RS-485 / A Blau 9. Stellen Sie sicher, dass alle DIP-Schalter auf OFF eingestellt sind.
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 17.Bringen Sie die Sicherungsschraube am Deckel wieder an und ziehen Sie sie fest. 18.Schließen Sie den DSL-Deckel und befestigen Sie ihn mit der Sicherungsschraube. Drehen Sie den Deckel, bis der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist. Drehen Sie ab diesem Punkt den Deckel eine ¼-Umdrehung weiter, sodass er fest sitzt.
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen an. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6. Ziehen Sie die Kabelverschraubung fest. Hinweis Nicht-Ex-Ausführungen können entweder als aktiv oder als passiv angeschlossen werden. Hinweis Last Signalausgang: <...
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen Vorgehen 1. Entfernen Sie die Abdeckung und Hülse an der Kabelverschraubung und schieben Sie diese auf das Kabel. 2. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 3. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist.
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Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 5. Schließen Sie mit einem Schraubendreher die Drähte an den Klemmen an. 6. Ziehen Sie die Kabelverschraubung fest. Die Zahlen in der Grafik beziehen sich auf die Tabelle Bild 5-10 Überblick Klemmen/ Konfiguration (Seite 91). Tabelle 5-1 Bei Anschluss als Eingang oder Ausgang Aktive Konfiguration Passive Konfiguration ⑫...
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen Last Stellen Sie sicher, dass die an den Ausgang angeschlossene Gesamtlast ausreicht, um den vom Modul erforderlichen Spannungspegel zu erhalten. Last [Ω] Spannung (aktiv Spannung (aktiv 24 V DC Energieversorgung (passiv) [V] Ex Ex) [V] Nicht-Ex) [V] und Nicht-Ex ...
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Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 5. Schieben Sie das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung. 6. Bringen Sie die Hülse wieder an und ziehen Sie die Abdeckung fest, sodass das Kabel leicht fixiert ist. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
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Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 7. Schließen Sie mit einem Schraubendreher wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme an und schließen Sie die Energieversorgung an Klemmen L/+ und N/- an. Hinweis Der Anschlusskasten ist abnehmbar Um den Zugang zu erleichtern, ziehen Sie den Anschlusskasten vom Gerät ab. Schließen Sie nach dem Anschließen der Drähte den Anschlusskasten wieder an.
Anschließen 5.6 Wandgehäuse anschließen 5.6.7 Messumformeranschluss fertigstellen Überprüfen des Anschlusses 1. Überprüfen Sie die korrekte Installation durch festes Ziehen an jedem Kabel. 2. Entfernen Sie in Ex-Umgebungen alle aus Kunststoff bestehenden Blindstopfen/Deckel und montieren Sie Ex-zugelassene Kabelverschraubungen oder Ex-zugelassene Blindstopfen in ungenutzten Kabeleinführungen.
Inbetriebnehmen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Inbetriebnahme in explosionsgefährdeten Bereichen Gefahr eines Gerätefehlers oder Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Nehmen Sie das Gerät erst in Betrieb, nachdem es entsprechend den Hinweisen im Kapitel Einbauen/Anbauen (Seite 41) vollständig eingebaut und angeschlossen wurde. • Berücksichtigen Sie vor der Inbetriebnahme die Auswirkungen anderer Geräte in der Anlage auf dieses Gerät.
Inbetriebnehmen 6.1 Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Giftige Gase und Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts: Beim Messen von giftigen Messstoffen können giftige Gase und Flüssigkeiten freigesetzt werden. • Stellen Sie vor dem Entlüften sicher, dass sich keine giftigen Gase und Flüssigkeiten im Gerät befinden bzw.
Inbetriebnehmen 6.3 Lokale Anzeige Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: • Wurde das Gerät gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln Einbauen/Anbauen (Seite 41) und Anschließen (Seite 65) zu finden sind? • Bei Installation in einem explosionsgefährdeten Bereich: Erfüllt das Gerät die Anforderungen, die in Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 19) beschrieben sind? Lokale Anzeige...
Die PIN-Codes können in "Sicherheit" (Menüpunkt 5) geändert werden. Hinweis PIN-Code verloren Wenn der PIN-Code verlorengegangen ist, nennen Sie dem Siemens-Kundendienst die "Wiederherstellungs-ID" (Menüpunkt 5.3). Daraufhin erhalten Sie vom Siemens-Kundendienst einen persönlichen Entsperrcode (PUK), der in "PIN-Wiederherstellung" (Menüpunkt 5.4) einzugeben ist.
Inbetriebnehmen 6.6 Assistenten Automatische Abmeldung Sie werden erst 10 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung aufgefordert, ein Passwort einzugeben. ACHTUNG Neustart des Geräts Bei einem Neustart des Geräts wird die Zugriffsstufe auf "Nur lesen" gesetzt. Geräteanlauf Voraussetzung • Die folgenden Punkte wurden überprüft: Grundlegende Sicherheitshinweise (Seite 103). •...
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Inbetriebnehmen 6.6 Assistenten Die letzte Ansicht in jedem Assistenten (Fertig) zeigt, dass der letzte Schritt des Assistenten beendet wurde. Alle mit bestätigten Parameteränderungen werden sofort gespeichert. Sie können jederzeit in jedem Assistenten Beenden auswählen, um zum Hauptmenü des Assistenten zurückzukehren, ohne Änderungen zu verwerfen. ①...
Inbetriebnehmen 6.7 Nullpunkteinstellung Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Spülen Sie Gasrückstände aus und stellen Sie stabile Temperaturbedingungen her, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrechterhalten wird.
SIMATIC PDM überwacht die Prozesswerte, Alarme und Statussignale des Geräts. Die Software ermöglicht Anzeige, Vergleich, Einstellung, Prüfung und Simulation der Gerätedaten und die Einstellung von Kalibrier- und Wartungsfälligkeiten. Siehe auch SIMATIC PDM (www.siemens.de/simatic-pdm) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Bedienen Bedienen des Geräts mit Display 7.1.1 Navigation durch die Menüstruktur 7.1.1.1 Displayansichten Es gibt drei Arten von Ansichten: • Bedieneransicht Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung der Bedieneransicht erscheint entweder: –...
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Navigieren in den Ansichten Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Bedieneransichten und Alarmansichten. ① Bedieneransicht ② Ansicht Zugriffsebene ③ Bedieneransicht ④ Bedieneransicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥ Alarmansicht - Ebene 2 ⑦...
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Sie können durch die Menüstrukturoptionen des Geräts mit den vier Tasten auf dem Display navigieren, wie nachstehend beschrieben. Tabelle 7-1 Tastenfunktionen - Navigation in der Menüstruktur Taste Funktion Zurück zur vorhergehenden Option. Option darüber wählen. Option darunter wählen.
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts TRANSM. TEMP. Messumformertemperatur VOL RAW Volumendurchfluss Rohwert CURRENT (CH1) Strom (Kanal 1) CURRENT (CH2) Strom (Kanal 2) CURRENT (CH3) Strom (Kanal 3) CURRENT (CH4) Strom (Kanal 4) FREQ. (CH2) Frequenz (Kanal 2) FREQ.
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Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display 1 Wert 1 Wert und horizontales Balkendiagramm 1 Wert und Trenddiagramm 3 Werte und horizontales Balkendiagramm Hinweis Balkendiagramme Die Grenzwerte des Balkendiagramms geben die eingestellten unteren und oberen Alarmgrenzen an, die vertikalen Linien im Balkendiagramm die eingestellten unteren und oberen Warngrenzen.
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display 6 Werte 7.1.4 Umgang mit Alarmen und Diagnosen Wenn die Alarmliste in der Hauptansicht angezeigt wird, erhält man mit ausführlichere Informationen zu den aktiven Alarmen. Tabelle 7-5 Tastenfunktionen - Alarmlistenansicht Taste Funktion Alarmlistenansicht beenden Den vorhergehenden Eintrag in der Liste wählen;...
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Drücken Sie , um die ausführliche Alarmansicht zu beenden. Meldungsquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. • Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Bevor der Alarm quittiert werden kann, muss die Ursache beseitigt werden.
Bedienen 7.1 Bedienen des Geräts mit Display Taste Funktion Durchzuführende Aktion auswählen Ausgewählte Aktion durchführen Verfügbare Aktionen: • Rücksetzen und Fortsetzen • Rücksetzen und Halten • Voreinstellen und Fortsetzen • Voreinstellen und Halten • Fortsetzen • Halten 7.1.6 Dosierfunktion bedienen Wenn die dosierte Menge in der Hauptansicht angezeigt wird, gelangt man mit in die Bedienebene der Dosierfunktion.
Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Parameteransicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
Bedienen 7.2 Parameter lesen/ändern 5. Sicherheit (Menü): Enthält Parameter, die die Sicherheitseinstellungen des Geräts beschreiben. 6. Language (Parameter): Parameter für die Sprachumschaltung des lokalen Displays. Unabhängig von der eingestellten Sprache ist die Bezeichnung dieses Parameters immer Englisch (Language). ① Liste der Menüs und Parameter ②...
Bedienen 7.2 Parameter lesen/ändern Bearbeiten Bearbeitbare alphanumerische Parameter werden wie folgt angezeigt. Tabelle 7-8 Tastenfunktionen – alphanumerische Werte bearbeiten Taste Funktion Die nächste Position links auswählen. Ist bereits die Position ganz links gewählt: die Bearbeitungsansicht ohne Speichern der Änderungen beenden. Durch Gedrückthalten der Taste zur Position ganz links gehen. Die/das ausgewählte Nummer/Zeichen ändern.
Bedienen 7.2 Parameter lesen/ändern 7.2.1.1 Auflösung ändern Auflösung ändern Um die Anzahl der sichtbaren Dezimalstellen in der Bedieneransicht zu ändern, stellen Sie die Dezimalstellen wie in Dezimalstellen definiert ein (zum Beispiel Menüpunkt 2.2.2.4). Die Auflösung kann ferner durch Änderung der Auflösung eines Konfigurationsparameters für diesen Prozesswert (zum Beispiel Schleichmengenunterdrückung (Menü...
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Bedienen 7.2 Parameter lesen/ändern Parameterliste – bearbeiten Tabelle 7-10 Tastenfunktionen – bearbeiten Taste Funktion Ansicht ohne Änderung des Wertes beenden. Option darüber auswählen. Option darunter auswählen. Ausgewählte Option bestätigen. Multiselektion Tabelle 7-11 Tastenfunktionen – Mehrfachauswahl von Optionen Taste Funktion Ansicht ohne Änderung des Wertes beenden. In der Liste nach oben scrollen.
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Bedienen 7.2 Parameter lesen/ändern SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Parametrieren Einstellungen Endwert Einstellung Der Bereich wird mit Minimal- und Maximalwerten auf dem lokalen Display angezeigt. Voreinstel‐ 1600,0 [kg/m lung Für Prozesswert (2.2) ist Dichte festgelegt. Der Bereich für Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Standardvolumendurchfluss oder Fraktion und die Standardeinstellung sind abhängig von dem ausgewählten Prozesswert (Menü...
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Parametrieren 8.2 Funktionen Für Kanal 2 bis 4 stehen alle Prozesswerte zur Verfügung. Grenzwerte und Hysterese Grenzwerte Allen Prozesswerten können Alarm- und Warngrenzen zugewiesen werden. Für jeden Prozesswert sind die folgenden Grenzwertparameter verfügbar: • Obere Alarmgrenze • Obere Warngrenze • Untere Warngrenze • Untere Alarmgrenze •...
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Parametrieren 8.2 Funktionen D: Obere Alarmgrenze ohne Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze überschreitet (1). Der Alarm wird gelöscht, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze unterschreitet (2). Hinweis Fließrichtungswarnung Die Grenzwertfunktion kann zum Melden der Fließrichtung verwendet werden, indem die untere Warngrenze für den Prozesswert auf 0 gesetzt wird.
Parametrieren 8.2 Funktionen • Dichte: Wird aus der mittleren Schwingungsfrequenz des Sensorrohrs abgeleitet, mit einer Kompensation für temperaturbedingte Veränderungen der Metalleigenschaften. Der Bezug zwischen Dichte und Schwingungsfrequenz folgt einem Abstandsgesetz, das für 3 Referenzpunkte, nämlich die Dichte von Luft, Heißwasser und Kaltwasser anwendbar ist. •...
Parametrieren 8.2 Funktionen Hinweis Parameteränderung während der Nullpunkteinstellung Während der Nullpunkteinstellung dürfen keine anderen Parameter geändert werden. Automatische Nullpunkteinstellung Das Gerät misst und berechnet den richtigen Nullpunkt automatisch. Die automatische Nullpunkteinstellung des Durchflussmessgeräts wird mit den folgenden Parametern eingestellt: • Dauer •...
Parametrieren 8.2 Funktionen Nullpunkt-Standardabweichung Anschließend wird die Standardabweichung nach der folgenden Formel berechnet: Nullpunkt-Standardabweichung Standardabweichung von N Werten ∑ ∑ − − ≡ − − Die Standardabweichung enthält wichtige Rückmeldeinformationen über die Homogenität der Flüssigkeit, zum Beispiel über das Vorhandensein von Blasen oder Partikeln. Der Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze Standardabweichung"...
Parametrieren 8.2 Funktionen Das Gerät stellt für die Einstellung der Schleichmengenunterdrückung zwei Parameter bereit: • Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss • Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss Die Parameter für die Schleichmengenunterdrückung beeinflussen alle Ausgänge des Geräts, zum Beispiel LUI, Kanal 1 bis 4 und Buskommunikationsausgänge. Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumendurchfluss beeinflusst.
Parametrieren 8.2 Funktionen 8.2.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: • stark pulsierendem Durchfluss • veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten • großen Druckschwankungen Einstellungen der Prozessgeräuschdämpfung Um Störgeräusche zu verringern, ist der Einstellwert von Parameter "Dämpfung Prozessgeräusche"...
Parametrieren 8.2 Funktionen 8.2.6 Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Stromausgang (4-20 mA) HART, Modbus, PROFIBUS DP, PROFIBUS PA Signalausgang •...
Parametrieren 8.2 Funktionen Konfiguration des Stromausgangs Die folgenden Prozesswerte können dem Stromausgang zugeordnet werden: • Massendurchfluss • Volumendurchfluss • Standardvolumendurchfluss • Dichte • Temperatur • Fraktion A (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) • Fraktion B (Volumendurchfluss oder Massendurchfluss) • Fraktion A % • Fraktion B % •...
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Parametrieren 8.2 Funktionen ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstrom ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-2 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: •...
Parametrieren 8.2 Funktionen Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel • Konfiguration des Pulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
Hinweis Alarmklasse Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach der Einstellung für Statussignalisierungsmodus, entweder NAMUR oder SIMATIC PCS 7 (Siemens-Standard), die in Menüpunkt 3.2.6 gewählt wird. Die Alarme und Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens-Standard, werden unter Sensordiagnose (Seite 169) ausführlicher beschrieben.
Parametrieren 8.2 Funktionen • Dosieren Stop – Setzt den digitalen Ausgang auf "Aus" und setzt den Dosierzähler zurück • Nullpunkteinstellung – Startet die automatische Nullpunkteinstellung. Diese Funktion verwendet die vorhandene Konfiguration und setzt voraus, dass die Prozessbedingungen für die Nullpunkteinstellung bereit sind •...
Parametrieren 8.2 Funktionen 8.2.8 Dosierung Die Dosierfunktion steuert den Durchfluss durch ein oder zwei Ventile in einen Behälter. Der Benutzer kann die Dosiermenge und die Abfolge der Ventilansteuerung einstellen. Durch die Dosierfunktion werden die Ventile dann in der programmierten Reihenfolge geöffnet und geschlossen, bis die eingestellte Menge erreicht ist.
Parametrieren 8.2 Funktionen Stellventil Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen offen, teilweise geschlossen und vollständig geschlossen. Steuern Sie das Stellventil mit einem Signalausgang. Weisen Sie die Betriebsart "Stromausgang" zu. Zum Starten der Dosierung kann ein Signaleingang zugewiesen werden. Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: •...
Parametrieren 8.2 Funktionen Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in "Dosierung" (Menüpunkt 2.5) – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit dem Parameter "Modus" – Auswahl der gemessenen Prozessgröße für die Dosierung mit Parameter "Prozesswerte" 2. Individuelle(s) Rezept(e) in Menüpunkten 2.5.5 bis 2.5.9, je nach Bedarf –...
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Parametrieren 8.2 Funktionen Zwei Auf/Zu-Ventile Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden. Tabelle 8-2 Zwei Auf/Zu-Ventile Ventilsteuerung HW-Konfigurati‐ Aus‐ SW-Konfiguration des Kanals on des Kanals gangska‐...
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Parametrieren 8.2 Funktionen Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des Analogventils zugewiesen werden. Tabelle 8-3 Stellventil Dosiermodus Ventilsteue‐ HW-Konfigu‐ Aus‐ SW-Konfiguration des Kanals rung ration des Ka‐ gangs‐ Menüpunkt Wert nals kanal Stellventil Analog Signalausgang 2.4.2.1 "Betriebsart" Stromausgang 2.4.2.5 "Prozesswert"...
Parametrieren 8.2 Funktionen Konfigurationsbeispiele für die Ventilsteuerung Beispiel 1: Primärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Modus = Zwei Auf/Zu-Ventile Menü 2.5.5.6 Ventilsteuerung - 2.5.5.6.1 Modus = Relativ - 2.5.5.6.2 Wert zum Öffnen des Primärventils = 0 % - 2.5.5.6.3 Wert zum Schließen des Primärventils = 66 % - 2.5.5.6.4 Wert zum Öffnen des Sekundärventils = 33 %...
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Parametrieren 8.2 Funktionen ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen Beispiel 3: Sekundärventil bei 0 % öffnen; Primärventil schließen, bevor das Sekundärventil schließt (konfiguriert für Rezept 1) Parameterkonfiguration: Menü 2.5 Dosierung - 2.5.1 Modus = Zwei Auf/Zu-Ventile Menü...
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Parametrieren 8.2 Funktionen ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Sekundärventil schließen ④ Primärventil schließen • Stellventil: Dosierungssteuerung durch ein Analogventil mit den drei Stufen vollständig offen (hoher Durchfluss), teilweise offen und vollständig geschlossen. In Stufe Offen ist das Ventil möglicherweise nicht vollständig geöffnet, sondern wird auf einen höheren Durchfluss eingeregelt.
Parametrieren 8.2 Funktionen ① Ventil teilweise offen ② Ventil ganz offen (35 %) ③ Ventil teilweise offen (65 %) ④ Ventil ganz geschlossen ⑤ Kein Durchfluss ⑥ Teildurchfluss ⑦ Voller Durchfluss 8.2.8.2 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept"...
Parametrieren 8.2 Funktionen Diese Funktion entdeckt eventuelle Ventilstörungen zum Beispiel infolge von Blockierung, Verschleiß usw. 8.2.9 Audit-Trail-Protokollierung Der Audit-Trail enthält alle von Benutzern geänderten Werte und Einstellungen. Im Audit-Trail werden automatisch Informationen zu den Änderungen sowie die Uhrzeit (Echtzeit) und die Schnittstelle (Anzeige, Buskommunikation oder USB), über die die Änderungen vorgenommen wurden, gespeichert.
Weiterhin enthält sie Parametersicherungsdateien, Firmwareprotokolle, ein Alarmhistorie, ein Parameteränderungsprotokoll und die Datenaufzeichnung von Prozesswerten und Parametern. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zum anderen zur Vereinfachung der Inbetriebnahme.
Parametrieren 8.2 Funktionen Minimale und maximale Prozessspitzenwerte werden mit Zeitstempelangaben im SensorFlash und auch unter Menüpunkt 3.5 gespeichert. 8.2.15 Simulation Für Testzwecke kann eine Simulation gestartet werden, wenn zum Beispiel kontrolliert werden soll, ob das Steuerungssystem korrekte Werte anzeigt. Die Simulation kann im lokalen Display (Menüpunkt 3.8) oder in SIMATIC PDM eingeschaltet werden.
8.2 Funktionen Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind entweder SIMATIC PCS7 (Siemens-Standard) oder NAMUR, je nach Konfiguration des Statussignalisierungsmodus (Menüpunkt 3.2.6). Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
• Zuverlässigkeit der Energieversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung WARNUNG Unzulässige Reparatur von Geräten in explosionsgeschützter Ausführung Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. ACHTUNG Eindringen von Feuchtigkeit in das Geräteinnere Geräteschaden.
Wenn die Schnittstelle zum Computer in einem explosionsgefährdeten Bereich verwendet wird, besteht Explosionsgefahr. • Sorgen Sie für eine explosionsfreie Atmosphäre (Feuererlaubnisschein). Neukalibrierung Siemens bietet eine Nachkalibrierung des Sensors an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: • Standardkalibrierung • Kundenspezifische Kalibrierung •...
Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Elektrostatische Aufladung Eine Explosionsgefahr besteht in explosionsgefährdeten Bereichen, wenn sich elektrostatische Aufladungen entwickeln, z. B. beim Reinigen von Oberflächen aus Kunststoff mit einem trockenen Tuch. • Verhindern Sie im explosionsgefährdeten Bereich elektrostatische Aufladungen. Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Wartung im Dauerbetrieb in explosionsgefährdeten Bereichen Bei der Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten am Gerät in...
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Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten VORSICHT Heiße Teile im Gerät Nach Abschalten des Geräts können am Gerät noch eine Zeitlang Temperaturen vorhanden sein, die auf ungeschützter Haut zu Verbrennungen führen. • Halten Sie vor Wartungsarbeiten die Wartezeit ein, die im Kapitel Technische Daten (Seite 193) oder auf dem Gerät angegeben ist.
Instandhalten und Warten 9.4 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unsachgemäßer Anschluss nach Wartungsarbeiten Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Nach Wartungsarbeiten muss das Gerät erneut sachgemäß angeschlossen werden. • Schließen Sie das Gerät nach Wartungsarbeiten. Siehe Kabel und Kabeleinführungen (Seite 205). Parameter der Wartungsinformationen Die wichtigsten Parameter für Wartungsinformationen sind: •...
Instandhalten und Warten 9.5 Gerät ersetzen 9.4.2 Ersetzen der SensorFlash-Karte Vorgehensweise 1. Verwenden Sie Parameter 3.7.2.2 zum Aktivieren der Massenspeicherfunktion (MSD). Dieser Schritt stellt sicher, dass keine weiteren Schreibvorgänge vom Gerät auf die Karte (z.B. Datenaufzeichnung) zugelassen werden. Wenn die MSD-Funktion nicht verfügbar ist, deaktivieren Sie die Datenaufzeichnung (3.7.5). 2.
5. Wählen Sie ein Ersatzteil aus und fügen Sie es Ihrer Beobachtungsliste hinzu. Die Beobachtungsliste öffnet sich. 6. Klicken Sie auf "Add to cart of Industry Mall". Die Siemens Industry Mall öffnet sich und Sie können Ihr Ersatzteil bestellen. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Wie Sie ein Produkt an Siemens zurücksenden, erfahren Sie unter Rücksendung an Siemens (www.siemens.de/ruecksendung-zu-siemens). Wenden Sie sich an Ihren Siemens-Vertreter, um zu klären, ob ein Produkt reparaturfähig ist und wie Sie es zurücksenden. Ihr Vertreter kann Ihnen auch bei der schnellen Bearbeitung der Reparatur, einem Kostenvoranschlag für die Reparatur oder einem Reparaturbericht/...
Symbole auf Grundlage von NAMUR-Statussignalen oder SIMATIC PCS7-Alarmklassen (Siemens-Standard), die im Parameter "Statussignalisierungsmodus" (Menüpunkt 3.2.6) ausgewählt werden. In SIMATIC PDM basieren die Symbole auf Siemens-Standardalarmklassen. Hinweis Prioritätskonflikt beim Gerätezustand – Namur vs. Siemens-Standard Wenn mehrere Diagnoseereignisse gleichzeitig anstehen, kann es zu einem Prioritätskonflikt kommen.
Diagnose und Troubleshooting 10.1 Symbole des Gerätezustands 10.1.1 Symbole des Gerätezustands (Diagramm) Symbole des Gerätezustands Lokales Display Lokales Display SIMATIC PDM/PLC – NAMUR NE 107 – Siemens-Standard Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * Symbol Gerätezu‐ Priorität * stand stand stand Ausfall Wartungs‐...
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Ursache: Gerätezustand ok. Keine Fehler aus aktiven Diagnosen. Maßnahme: Keine Aktion erforderlich. * Die kleinste Zahl steht für den höchsten Fehlerschweregrad. ** In SIMATIC PDM werden sowohl das Siemens-Standardsymbol als auch das entsprechende NAMUR-Symbol (vom Gerätedisplay) angezeigt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030)
Diagnose und Troubleshooting 10.1 Symbole des Gerätezustands 10.1.2 Informationssymbole des Geräts (Diagramm) Hinweissymbole Die folgenden Informationssymbole werden auch auf dem lokalen Display und in SIMATIC PDM verwendet. Lokales Dis‐ SIMATIC play PDM/PLC Symbol Symbol Beschreibung • Schreibzugriff deaktiviert • Nur lesbare Parameter anzeigen Datenaustausch über Feldbus Gerät tauscht Daten aus Nicht zutref‐...
Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen 10.2.1 Sensordiagnose Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Sensor-Versorgungsspannung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. außerhalb des Bereichs Sensor-Versorgungsspannung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. außerhalb des Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten.
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Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich für eine Neukalibrierung an Ihren Ansprechpartner bei Siemens Ungültige Kompensationsdaten Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Sensor Amplitudenstörung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Sensor Amplitudenstörung Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Instabile Oszillation des Treibers Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Massendurchfluss außerhalb Durchfluss drosseln. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an der Spezifikation Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
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Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Wenn das Problem fortbesteht, wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens.
10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Interner Sensorfehler Wenden Sie sich an Ihren zuständigen Ansprechpartner bei Siemens. Instabile Messbedingungen Prüfen, ob in der Flüssigkeit Luftblasen vorhanden sind und ob das Durchflussmessgerät innerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Massendurchfluss unter Alarm‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Volumendurchfluss über Alarm‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Volumendurchfluss über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Messstofftemperatur über Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze' den Alarmgrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Messstofftemperatur über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Messstofftemperatur unter Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den Warngrenze normalen Prozessbedingungen anpassen.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Fraktion B % über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B % unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Fraktion B unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Warngrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Fraktion B unter Alarmgrenze Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen. Standarddichte über Alarmgren‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze' den normalen Prozessbedingungen anpassen.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Standardvolumendurchfluss un‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Untere Alarmgrenze' den ter Alarmgrenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Summenzähler 1 über Alarm‐ Prozessbedingungen prüfen. Parameterwert 'Obere Alarmgrenze' den grenze normalen Prozessbedingungen anpassen. Summenzähler 1 über Warn‐ Prozessbedingungen prüfen.
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Prüfen Sie das Gerät auf Kälteschäden. Sensorsignal unterbrochen Spannung ausschalten. Das Sensorkabel abziehen und wieder anschlie‐ ßen. Steht der Fehler weiter an, kontaktieren Sie Ihren Siemens-An‐ sprechpartner. SensorFlash Parameter-Backup Es wurde ein SensorFlash eines anderen Geräts gesteckt. Entweder die deaktiviert Einstellungen vom SensorFlash in das Gerät kopieren oder den SensorF‐...
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Energieversorgung prüfen. Interner Fehler Interner Messumformerfehler. Das Gerät ausschalten, fünf Sekunden warten und wieder einschalten. Steht der Fehler weiter an, kontaktieren Sie Ihren Siemens-Ansprechpartner. Massendurchfluss simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren. Volumendurchfluss simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Standarddichte simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren. Standardvolumendurchfluss si‐ Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren. muliert Summenzähler 1 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren. Summenzähler 2 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe E/A-Firmware inkompatibel Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware-Version. Produkt- Firmware aktualisieren oder die Komponente ersetzen. Geräteanlauf Warten, bis der Anlauf beendet ist. Die Anlaufdauer ist in der Betriebs‐ anleitung angegeben. Wenn die Diagnose nach der angegebenen An‐ laufdauer bestehen bleibt, starten Sie das Gerät neu.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Dosierung möglicherweise un‐ Ungültiger Prozesswert beim Dosieren. Weitere Informationen finden Sie genau im Diagnoseprotokoll. Kanal 2 Schleifenstrom in unte‐ Der Prozesswert ist so niedrig, dass der Schleifenstrom die untere Sätti‐ rer Sättigung gungsgrenze erreicht und nicht weiter fallen kann.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 3 Kabelbruch Kabelanschluss Stromausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: Externe Energieversorgung prüfen. Kanal 3 Ausgangsfrequenz zu Der Prozesswert ist kleiner als der Parameter 'Unterer Bereichswert'. Die klein Ausgangsfrequenz kann nicht weiter fallen. Prozessbedingungen prü‐ fen.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 4 Impuls Überlauf Ungenügende Impulstrennung an Pulsausgang. Menge pro Impuls er‐ höhen oder Pulsbreite verringern oder Impulse pro Menge verringern. Ungültige Dosiereinstellungen Einstellungen korrigieren. Kanal 2 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren. Kanal 3 simuliert Die Simulation deaktivieren, um in den Normalbetrieb zurückzukehren.
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Diagnose und Troubleshooting 10.2 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen Symbole Meldung Ursache/Abhilfe Kanal 4 Schleifenstromfehler Ungültige Schleifenstromabweichung erkannt. Kabelanschluss Strom‐ ausgangskabel prüfen. Passiver Betrieb: Externe Energieversorgung prü‐ fen. Ungültige Modbus-Registerzu‐ Mindestens ein Quellregister wurde mehrmals verwendet. Registerzu‐ ordnung ordnung korrigieren. Ungültige Modbus Coil-Konfigu‐ Eine Spule hat mehrere Zuordnungen.
10.3.2 Firmware aktualisieren 1. Wenden Sie sich an den Technischen Support (https://support.industry.siemens.com/cs/my/ src?lc=de-WW), um das neueste verfügbare Firmwarepaket zu erhalten. 2. Speichern Sie das Firmware-Paket auf dem SensorFlash. 3. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard-PIN- Code lautet 2834).
Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Befolgen Sie die aus vier Schritten bestehende Anleitung zur Fehlerbehebung: Schritt 1 Vorläufige Prüfung der Anwendung (Seite 188) Schritt 2 Nullpunkteinstellung (Seite 188) Schritt 3 Messfehlerberechnung (Seite 188) Schritt 4 Verbesserung der Anwendung (Seite 190) Mit Hilfe dieser Anleitung sind Sie in der Lage, Ursachen für Fehlmessungen zurückzuverfolgen und die Anwendung zu verbessern.
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Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Je niedriger der Wert für Parameter Nullpunkt-Standardabweichung ist, umso niedriger ist auch der erreichbare Messfehler. Ist das Durchflussmessgerät richtig eingebaut, so entspricht die Nullpunkt-Standardabweichung der angegebenen Nullpunktstabilität für die Sensorgröße, siehe Leistung (Seite 193). Parameter Nullpunkt-Standardabweichung findet sich im Menü Wartung und Diagnose von SIMATIC PDM.
Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Tabelle 10-2 Zusatz bei Abweichungen von Referenzbedingungen Stromausgang Wie Impulsausgang (±0,1 % vom tatsächlichen Durchfluss + 0,05 % vom Endwert) Einfluss der Um‐ • Anzeige-/Frequenz-/Impulsausgang: < ± 0,003 %/K Messwert ± 3,6 °F) gebungstempe‐ • Stromausgang: < ± 0,005 % / K Messwert. ratur Einfluss der Ver‐...
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Diagnose und Troubleshooting 10.3 Fehlerbehebung Schwingungen und Übersprechstörungen wirken sich mehr oder weniger auf die Nullpunktstabilität und somit auf die Messgenauigkeit aus. 1. Prüfen Sie, ob Schwingungen vorliegen. Schalten Sie die Pumpe aus, und prüfen Sie, ob dies die Nullpunktstabilität verbessert, dass heißt ob die Schwankungen der Durchflussrate (in kg/h) nachlassen.
Diagnose und Troubleshooting 10.4 Diagnose mit PDM Feststoffpartikel in der Flüssigkeit Enthält die Flüssigkeit Feststoffpartikel von höherer Dichte als die Flüssigkeit, können diese Feststoffe innerhalb des Messumformers ausfällen. Dies führt zur Instabilität der Messung und Messfehlern. In der Flüssigkeit evtl. vorhandene Feststoffpartikel müssen homogen verteilt sein und eine ähnliche Dichte wie die Flüssigkeit aufweisen.
Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 11.1 Stromversorgung Tabelle 11-1 Energieversorgung Beschreibung Spezifikation Versorgungsspannung • 100 bis 240 V AC, 47 bis 63 Hz 30 VA •...
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Technische Daten 11.2 Leistung Tabelle 11-3 Genauigkeit des Massendurchflusses Sensorgröße DI 1.0 DI 1.5 DI 2.1 DI 3 DN4 HP DN4 C22 DN4 316 DI 6 DI 15 Qmin - minimale Durchflussrate Anfrage Anfrage Anfrage (0.22) (2.2) (2.2) (2.2) (11.0) (44.1) [kg/h] (lb/min) Qnom - Nenndurchf‐...
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Technische Daten 11.2 Leistung Tabelle 11-6 Zusätzlicher Fehler bei Abweichung von den Referenzbedingungen Sensorgröße DI 1.0 DI 1.5 DI 2.1 DI 3 DN4 HP DN4 C22 DN4 316 DI 6 DI 15 (DI 2.0) (DI 3.0) (DI 3.5) Einfluss der Umge‐ <...
Technische Daten 11.3 Schnittstelle Tabelle 11-8 Ex-Bedingungen: Max. Temperatur im Vergleich zur Temperaturklasse (T-Umgebung: -20°C bis +50°C) MASS 2100 Standard‐ Hochtemperatu‐ DI 3 DI 6 DI 15 ausführung rausführung DI 1/ DI 1.5/ DI 1/ DI 1.5/ DI 2.1 DI 2.1 Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: •...
Technische Daten 11.5 Ausgänge • Nullpunkteinstellung – Startet die automatische Nullpunkteinstellung. Diese Funktion verwendet die vorhandene Konfiguration und setzt voraus, dass die Prozessbedingungen für die Nullpunkteinstellung bereit sind • Summenzähler zurücksetzen – Zurücksetzen eines internen Summenzählers 1, 2 oder 3 (je nach Konfiguration) •...
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Technische Daten 11.5 Ausgänge Beschreibung Kanal 1 Galvanische Trennung Alle Eingänge und Ausgänge sind als galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation gegeneinander und gegen Erde ausgeführt. Maximale Prüfspannung: 500 V AC Kabel Standard-Signalkabel in Industrieausführung mit bis zu 3 verdrillten, voll geschirmten Ader‐ paaren zwischen Messumformer und Steuerungssystem.
Technische Daten 11.7 Konstruktiver Aufbau SSL-Schnitt‐ Treiber Fühler 1 Fühler 2 Temperatur stelle Klemmen 17,42 V 11,7 V 5,85 V 5,85 V 11,7 V 459 mA 59,1 mA 8,69 mA 8,69 mA 2,2 mA 2000 mW 171 mW 12,71 mW 12,71 mW...
Wandmontageschrauben Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Messumformer‐ Kompaktausführung: sockel Getrennte Ausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen ist darauf zu achten, dass die mitgelieferten NPT- Gewindeadapter verwendet werden. Tabelle 11-22 Sensor-Bauform Beschreibung Spezifikation Maß...
Technische Daten 11.7 Konstruktiver Aufbau 11.7.2 Kabel und Kabeleinführungen Die folgenden Angaben gelten für Kabel und Kabeleinführungen, die als Gerätezubehör geliefert werden. Tabelle 11-24 Signalkabel, Basisdaten Beschreibung Spezifikation Anzahl der Leiter Querschnitt [mm 0,326 (AWG 22/7) Abschirmung Gemeinsamer Schirm für alle 4 Leiter Außenfarbe Grau (RAL 7001) Außendurchmesser [mm]...
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Technische Daten 11.7 Konstruktiver Aufbau Kabeloptionen Metrische Kabelverschraubung für Strom- und Ausgangsanschluss, Nylon Nicht-Ex Bestellnummer A5E03907414 A5E03907424 Kabelquerschnitt M20: 6...12 mm M25: 9...16 mm Umgebungstemperatur -40...+100 °C -20...+80°C Nennanzugsmoment M20: 4,5 Nm M20: 4,5 Nm M25: 4 Nm M25: 5 Nm Metrische Kabelverschraubung für Strom- und Ausgangsanschluss, Messing/vernickelt ...
Technische Daten 11.8 Einsatzbedingungen NPT-Kabelverschraubung für Strom- und Ausgangsanschluss, Edelstahl 316L Bestellnummer A5E03907467 Kabelquerschnitt 7...12 mm Umgebungstemperatur -60...+105 °C Nennanzugsmoment 10 Nm Einführungen 1 x M25 (für Stromausgang/Kommunikation, Kanal 1) und 2 x M20 (für Stromversorgung und Kanäle 2 bis 4) oder 1 x ½"...
Technische Daten 11.10 Zertifikate und Zulassungen Hinweis Gerätespezifische Zulassungen Beziehen Sie sich für gerätespezifische Zulassungen immer auf das Typschild am Gerät. 11.10 Zertifikate und Zulassungen Messumformer SITRANS FCT030 Zündschutzart "Eigensicherheit" ATEX, UKEx, IECEx II 2(1) GD Ex db eb ia [ia Ga] IIC T6 Gb •...
Technische Daten 11.11 SensorFlash SITRANS FC300 (Installation in Zone 0 möglich) Kanada, USA Kanada: Class I Div. 1 Groups A, B, C, D • UL E232147 USA: Class I Div. 1 Groups A, B, C, D EU-Konformitätserklärung A5E31814816A/010 Druckgeräte • Druckgeräterichtlinie DGRL 2014/68/EU •...
Technische Daten 11.12 DGRL Hinweis Unterstützte SensorFlash-Funktionen Nur die im Lieferumfang enthaltenen SD Cards (4 GB) unterstützen Sicherung, Wiederherstellung, Protokollierung und Firmware-Updates. 11.12 DGRL Die Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU bezieht sich auf die Angleichung der Vorschriften der EU- Mitglieder für unter Druck stehende Behälter. Geräte im Sinne der Richtlinie sind zum Beispiel Druckbehälter, Rohrleitungen und Zubehör mit einem maximal zulässigen Druck von mehr als 0,5 bar über dem Umgebungsdruck.
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Technische Daten 11.12 DGRL Fluids Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, 19, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) Hochentzündlich Toxisch R-Sätze: zum Beispiel: 12 (17) R-Sätze: zum Beispiel: 23, 24, 25 (29, 31) SITRANS MASS 2100 &...
Technische Daten 11.12 DGRL Leichtentzündlich Oxidierend R-Sätze: zum Beispiel: 11, 15, 17 (10, 30) R-Sätze: zum Beispiel: 7, 8, 9 (14, 15, 19) Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Fluids Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch).
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Technische Daten 11.12 DGRL Kurvendiagramme Gase der Fluidgruppe 1 • Rohrleitungen nach Artikel 4 (a) (i) Erster Strich • Ausnahme: Instabile Gase der Kategorien I und II gehören in Kategorie III. PS [bar] 1000 Artikel 3 Absatz 3 PS = 0,5 1000 10000 Bild 11-1...
Maßzeichnungen 12.1 FC300 Maße FC300 DN4 Standardausführung Bild 12-1 FC300 DN4 HP nur mit 9/16” 18UNF-Steckverbindern Das Gehäuse ist nicht als druckfest ausgelegt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
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Maßzeichnungen 12.1 FC300 Maße FC300 DN4 Hochtemperaturausführung Das Gehäuse ist nicht als druckfest ausgelegt. SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße 12.2 MASS 2100 Maße MASS 2100 DI 1.0 Ø57 (2.4) 25 (0.98) 86 (3.39) 4 (0.16) 152 (5.98) 120 (4.72) NV21 G 9/16” Ø 9 (0.35) Ø18,8 (0.74) Ø24 (0.94) G 9/16” 18-UNF 100 (3.94) Bild 12-2 MASS 2100 DI 1.0 nur mit 9/16”...
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Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße MASS 2100 DI 1.5 & DI 2.1 Ø57 (2.4) 25 (0.98) 86 (3.39) 152 (5.98) 4 (0.16) 120 (4.72) NV21 NV21 1/4” NPT G 1/4” Ø 9 (0.35) Ø18,8 (0.74) Ø18,8 (0.74) Ø24 (0.94) Ø24 (0.94) 1/4”...
Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße Getrenntausführungen Flange EN 1092-1 ANSI B16.5 Clamp ISO 2852 Dairy screwed connection DIN 11851 (screwed) Screwed connector for Di 3 ISO 228/1 - G ¼ and ANSI/ASME B1.20.1 - 2013 ¼ NPT Tabelle 12-1 Maße und Gewicht Getrenntausführungen Sensor‐...
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Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße Sensor‐ Anschluss größe DI (Inch) Typ (Nenn‐ Druckstufe mm (inch) weite) 6 (¼") Rohrgewinde PN 100 ISO 228/1 - G¼ (¼") Rohrgewinde PN 100 ...
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Maßzeichnungen 12.2 MASS 2100 Maße Sensor‐ Anschluss größe DI (Inch) Typ (Nenn‐ Druckstufe mm (inch) weite) 15 (½") Rohrgewinde PN 100 ISO 228/1 - G¼ (¼") Rohrgewinde PN 100 ...
Maßzeichnungen 12.3 Abmessungen Industriegehäuse 12.3 Abmessungen Industriegehäuse Kompaktausführung Maße in mm (inch) Tabelle 12-3 MASS2100 mit Messumformer FCT030 in Kompaktausführung Sensorgröße mm (inch) mm (inch) mm (inch) mm (inch) 3 (1/8) 75,5 (2.9) 82 (3.23) 267 (10.5) 349 (13.7) 6 (¼) 62 (2.44) 72 (2.83) 277 (10.9)
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Maßzeichnungen 12.3 Abmessungen Industriegehäuse Getrenntausführung digital 307 (12) 200 (7.8) Maße in mm (inch) Getrenntausführung analog Maße in mm (inch) SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Maßzeichnungen 12.5 Abmessungen Montagehalterung 12.4 Abmessungen Wandgehäuse Bild 12-5 Abmessungen Messumformer in mm (") 12.5 Abmessungen Montagehalterung Abgesetztes Feldgehäuse - digital Maße in mm SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
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Maßzeichnungen 12.5 Abmessungen Montagehalterung Abgesetztes Feldgehäuse - analog Maße in mm SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
Zusätzlich zum technischen Support bietet Siemens umfassende Online-Services unter Service & Support (http://www.siemens.com/automation/serviceandsupport). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
Technische Beschreibung Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Die Sensoren SITRANS F C werden durch einen elektromagnetischen Erregerkreis angesteuert, der die Rohrleitung in ihrer Eigenfrequenz zu Schwingungen anregt.
Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Digitale Signalverarbeitung (DSP) Die Analog-Digital-Umwandlung erfolgt in einem äußerst rauscharmen Sigma-Delta-Wandler mit hoher Signalauflösung. Bei der schnellen digitalen Signalverarbeitung werden die Werte für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet. Die Kombination dieser patentierten DFT-Technologie mit der schnellen DSP-Technik ermöglicht schnelle Reaktionen (<...
Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert m Default-Wert m Schleichmengenunterdrückung DI 1 2,72222E-08 0,000098 DI 1.5 5,41667E-08 0,000195 DI 2.1 1,16667E-07 0,00042 DI 3 0,00000025 0,0009 DI 6 1,38889E-06 0,005 DI 15 1,05556E-05 0,038 FC300 Sensortyp Sensorgröße Default-Wert m Obere Alarmgrenze und Obere Warngrenze DN4 HP...
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Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen Sensorgröße Default-Wert m DI 1 -0,0002 DI 1.5 -0,00045 DI 2.1 -0,00088 DI 3 -0,0018 DI 6 -0,0072 DI 15 -0,045 Sensorgröße Default-Wert m Default-Wert m Schleichmengenunterdrückung DI 1 2,72222E-08 0,000098 DI 1.5 5,41667E-08 0,000195 DI 2.1...
Technische Beschreibung B.2 Von der Sensorgröße abhängige Standardeinstellungen B.2.4 Fraktion MASS 2100 Sensorgröße Einheit Default-Wert Obere Alarmgrenze und Obere Warngrenze DI 1 Massendurchfluss kg/s Volumendurchfluss m DI 1.5 Massendurchfluss kg/s 0,022 Volumendurchfluss m 0,00045 DI 2.1 Massendurchfluss kg/s 0,043 Volumendurchfluss m 0,00088 DI 3 Massendurchfluss kg/s...
Kommunikation Modbus-Kommunikation C.1.1 Modbus-Adressierungsmodell Das Modul erlaubt den Lese- und Schreibzugriff auf folgende standardmäßige Modbus-RTU- Datenhalteregisterblöcke: • Halteregister (bez. Adressbereich 4x) Der Mindestwert eines schreibbaren Halteregister-Wertes kann gelesen werden, indem 10000 zur Modbus-Adresse des Registers hinzuaddiert wird. Der Höchstwert eines schreibbaren Halteregister-Wertes kann gelesen werden, indem 20000 zur Modbus-Adresse des Registers hinzuaddiert wird.
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Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Lücken/Registeranordnung: • Der Lesebefehl gibt immer Daten zurück, wenn keine Ausnahme vorliegt. • Bei Lücken im Halteregister werden in allen Bytes Nullwerte zurückgegeben. Werden z. B. 2 Register beginnend mit 4:0004 gelesen, erhält man 2 Bytes mit "Float B" gefolgt von 2 Nullen. Funktionscode 3 - Beispiel Abfrage Slave-Adresse...
Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Antwort Slave-Adresse 1 Byte Funktion 1 Byte Startadresse Hi 1 Byte Startadresse Lo 1 Byte Anzahl Register Hi 1 Byte Anzahl Register Lo 1 Byte 2 Byte Beispiel: Baudrate auf 115200 Baud setzen (Adresse 529) Abfrage: 1,16,2,17,0,1,2,0,5,70,210 Slave-Adresse = 1 (0x01) Funktion = 16 (0x10) Startadresse Hi, Lo = 2, 17 (0x02,0x11) Anzahl Register Hi, Lo = 0, 1 (0x00,0x01)
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Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Teil‐ Name Beschreibung funk‐ ti‐ onsc‐ (Dez) Anzahl Busmeldungen zurück‐ Das Antwortdatenfeld gibt die Anzahl der Meldungen zurück, geben die das entfernte Gerät im Kommunikationssystem seit dem letzten Neustart, der letzten Zählerlöschung oder dem letzten Einschalten erkannt hat. Anzahl Buskommunikations‐...
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Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Teilfunktion Lo 1 Byte Daten Hi 1 Byte Daten Lo 1 Byte Daten Hi 1 Byte Daten Lo 1 Byte 2 Byte Antwort Slave-Adresse 1 Byte Funktion 1 Byte Teilfunktion Hi 1 Byte Teilfunktion Lo 1 Byte Daten Hi 1 Byte Daten Lo 1 Byte...
Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Datentyp/ Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebereich Zugriffs‐ Adresse Größe [By‐ wert [Ein‐ stufe tes] heit] 2613 unsigned / 2 Pause totalizer Summenzähler unterbre‐ Zum Unterbre‐ Lesen/ chen chen 1 eingeben Schreiben Der Summenzähler kann nur im laufenden Betrieb unter‐ brochen werden 2614 unsigned / 2 Resume totalizer...
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Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Datentyp/ Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebe‐ Zugriffs‐ Adresse Größe [By‐ wert [Einheit] reich stufe tes] 4088 String / 14 Firmware Time Stamp Firmware-Zeitstempel, gibt Nur Lesen Datum und Uhrzeit der Her‐ stellung der Messaufnehmer- Firmware an 4105 String / 32 Sensor PCBA Serial Seriennummer der Elektro‐...
Seite 265
Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Datentyp/ Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebe‐ Zugriffs‐ Adresse Größe [By‐ wert [Einheit] reich stufe tes] 2203 Unsigned / 2 Aerated Flow Filter Filter für Durchfluss mit Luft‐ 0 bis 2 Lesen/ einschlüssen Schreiben 0: Deaktiviert 1: Aktiviert 2: Auto Auto bedeutet, dass der Fil‐...
Seite 266
Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Datentyp/ Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebe‐ Zugriffs‐ Adresse Größe [By‐ wert [Einheit] reich stufe tes] 2217 Unsigned / Bandwidth Factor Durch Erhöhung des Band‐ 0 bis 4 Lesen breitenfaktors wird die LP- Schreiben (Tiefpass-)Filterung verrin‐ gert. Nur aktiv, wenn die Filterzeit‐ konstante auf 7 s festgelegt ist.
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Kommunikation C.1 Modbus-Kommunikation Modbus- Datentyp/ Parameter Beschreibung Standard‐ Wertebe‐ Zugriffs‐ Adresse Größe [By‐ wert [Einheit] reich stufe tes] 2140 Float / 4 Zero Point Offsett Li‐ Grenzwert für Nullpunkt-Off‐ Abhängig von -1023 bis Lesen/ set festlegen. der Nennwei‐ +1023 Schreiben te des Mes‐ Wenn der Nullpunkt-Offset saufnehmers die Nullpunkt-Offset-Grenze...
Das Gerät kann mit einem Feldkommunikator bzw. einem Softwarepaket über das HART- Netzwerk konfiguriert werden. Empfohlen wird das Softwarepaket SIMATIC Process Device Manager (PDM) (Seite 289) von Siemens. Verwenden Sie die HART-Gerätebeschreibung (HART Device Description, EDD), um HART-Geräte in Engineering Systeme wie SIMATIC PDM oder AMS einzubinden.
Kommunikation C.2 HART-Kommunikation C.2.1 Betriebsart HART-Funktion Hinweis Betriebspriorität und Ausfall der Stromversorgung • Der Betrieb des Stellungsreglers hat Vorrang vor den Spezifikationen des HART- Communicator. • Ein Ausfall der Hilfsenergie für den Stellungsregler unterbricht ebenfalls die Kommunikation. Funktion Das Gerät ist auch mit integrierter HART-Funktionalität verfügbar. Das HART-Protokoll ermöglicht Ihnen die Kommunikation mit Ihrem Gerät über einen HART-Communicator, einen PC oder ein Programmiergerät.
Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 "HW-Adresse" Siehe auch Download EDD-Dateien (http://www.siemens.com/flowdocumentation) C.2.2 Gerätevariablen Alle vier dynamischen Variablen (PV, SV, TV und QV) werden unterstützt. Außer PV können diese Variablen allen dynamischen Gerätevariablen beliebig zugeordnet werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zuordnungen.
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Unterstützte GSD-Dateien Die DP/PA-Ausführung des SITRANS FCT030 unterstützt die folgenden GSD-Dateien: DP-Ausführung PA-Ausführung Beschreibung Beschreibung si0181CB.gsd SITRANS FC330 / FC430 / si0181CC.gsd SITRANS FC330 / FC430 / FCT030 herstellerspezifische FCT030 herstellerspezifische GSD-Datei für DP GSD-Datei für PA si018127.gsd SITRANS FC MASS6000 DP si018128.gsd SITRANS FC MASS6000 DP...
Seite 279
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Summenzähler 1 – auswählbare Module Summierter Massendurchfluss: Summe Masse Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) Byte 4 Status Summe Masse Einstellung Summe Masse Byte 0..3 Summe Masse (Float 32) ...
Seite 280
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Einstellung Summe Stan‐ Byte 0..7 Summe Standardvolu‐ 1: Rücksetzen dardvolumen (hoch aufge‐ men (Float 64) Byte 0 2: Voreinstellung löst) Byte 8 3: Halten Status Summe Standard‐...
Seite 281
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Fraktion A % Byte 0..3 Durchfluss Fraktion A % Byte 4 Status Durchfluss Frakti‐ on A % Fraktion B % Byte 0..3 Fraktion B % ...
Seite 282
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Slot Modul Beschreibung Eingang (vom Gerät Ausgang (vom Master zum Gerät) zum Master) Steuerbefehle Byte 0 Status: Befehl Bit 0: 1 = Nullpunk‐ tabgleich starten Bit 1: 1 = Prozess‐ Bit 0: Nullpunkteinstel‐ Byte 0 werte einfrieren lung aktiv...
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation Summenzähler – 32-Bit- und 64-Bit-Gleitpunkt-Format Die Summenzählerwerte in Steckplatz 4, 5 und 13 können entweder im 32-Bit-Format, z. B. Summe Masse, oder im 64-Bit-Format (hoch aufgelöst) dargestellt werden. 32-Bit-Summenwerte: Die ersten vier Byte werden gemäß der Norm IEEE 754 als Gleitpunktzahl dargestellt. Auf jeden Wert folgt jeweils die Angabe des Quality Code.
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation C.3.3 PROFIBUS-Abschluss an der Messumformerkassette ändern Der Busabschluss kann über einen internen Schalter im Messumformer aktiviert werden. Der Busabschluss-Schalter ist standardmäßig auf "Aus" gestellt. Wenn der interne Schalter nicht für den Abschluss verwendet wird, muss ein externer separater Busabschluss installiert werden. Der interne Schalter befindet sich am PCBA-Messumformermodul (9).
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Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation 4. Lösen Sie die Schraube, welche die Messumformerkassette hält. Ziehen Sie die Messumformerkassette heraus. 5. Ändern Sie den Busabschluss an der Messumformerkassette, indem Sie wie unten gezeigt die Stellung der DIP-Schalter ändern: Alle "Aus": kein Abschluss Alle "Ein": Abschluss aktiviert 6.
Seite 287
Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation 7. Bringen Sie das Display und das Display-Kabel einschließlich O-Ring wieder an. 8. Ziehen Sie den O-Ring über den Display-Deckel. Setzen Sie das Gerät wieder in Betrieb. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts wieder ein. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät wie erwartet hochläuft. Beobachten Sie nach Möglichkeit das Display während des Hochlaufs und prüfen Sie die angezeigten Geräteversionen auf Übereinstimmung.
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Kommunikation C.3 PROFIBUS-Kommunikation SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
Zusätzlich gibt es einen neuen Standard namens Field Device Integration (FDI), der diese beiden Technologien verbindet. Viele der großen Hersteller haben bekanntgegeben, dass ihre Konfigurationssoftware zum FDI-Host werden wird. Als dieses Handbuch geschrieben wurde, hat Siemens bekanntgegeben, dass SIMATIC PDM in naher Zukunft zu einem FDI-Hostsystem werden wird. Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM SIMATIC PDM (Process Device Manager) ist ein herstellerunabhängiges Allzweckwerkzeug zur...
Inbetriebnahme der Software finden Sie im Bedienhandbuch 'Hilfe für SIMATIC PDM'. Das Handbuch wird mit der Software SIMATIC PDM geliefert. Sobald Sie SIMATIC PDM auf Ihrem Computer installiert haben, finden Sie das Handbuch unter: Start > Programme > Siemens Automation > SIMATIC > Dokumentation. Link auf unserer Website: 'Hilfe für SIMATIC PDM' (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109482406/de).
Remote-Bedienung D.2 Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM 7. Blättern Sie bis zur gezippten EDD-Datei, wählen und öffnen Sie die Datei. 8. Integrieren Sie die EDD mithilfe der Funktion "Integration“ in den Gerätekatalog. Die EDD ist jetzt über "SIMATIC Manager" verfügbar. D.2.3 Konfigurieren eines neuen Geräts für SIMATIC PDM Vorgehensweise Hinweis Wenn Sie während eines Uploads vom Gerät in SIMATIC PDM auf "Abbrechen"...
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Remote-Bedienung D.2 Inbetriebnahme mit SIMATIC PDM SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...
HMI-Menüstruktur Ein Überblick über die Menüstruktur der HMI ist unter diesem Link (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109771832) zum Download verfügbar. Hinweis Sichtbarkeit von Menüs/Parametern Bei einigen Parametern/Menüpunkten hängt es von der vorherigen Auswahl ab, ob sie angezeigt werden oder nicht. Wird beispielsweise für den Ausgang Frequenz ausgewählt, sind nur die Menüpunkte für den Setup-Parameter Frequenz sichtbar.
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HMI-Menüstruktur SITRANS MASS 2100 & FC300 (FCT030) Betriebsanleitung, 02/2023, A5E39789866-AC...