5.12
Elektrische Anschlüsse
Sicherheitshinweise für die elektrischen Anschlüsse
Die elektrischen Anschlüsse müssen ohne Stromversorgung ausgeführt werden.
Die elektrischen Anschlüsse müssen durch Fachpersonal nach den im Bestimmungsland gültigen Vorschriften
ausgeführt werden. Siehe in den Schaltplänen.
Der Hersteller lehnt jegliche Haftung für Änderungen oder andere Anschlüsse ab, die von denen in den Schaltplä-
GEFAHR
nen dargestellten abweichen.
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung des Brenners den Angaben auf dem Kennschild und in diesem Handbuch
entspricht.
Der Brenner wurde für aussetzenden Betrieb (FS1) homologiert.
Das heißt, dass der Brenner "vorschriftsgemäß" mindestens 1 mal aller 24 Stunden ausgeschaltet werden muss,
damit das Steuergerät eine Kontrolle der Funktionstüchtigkeit bei Inbetriebnahme durchführen kann. Normaler-
weise wird das Abschalten des Brenners vom Thermostat / Druckwächter des Heizkessels gewährleistet.
Sollte dies nicht der Fall sein, muss an TL ein Zeitschalter reihengeschaltet werden, der ein Brennerausschalten
einmal in 24 Stunden gewährleistet. Siehe in den Schaltplänen.
Der Brenner wird im Werk für den Betrieb FS1 geeicht (1 Halt alle 24 Stunden); Er kann auf den Betrieb FS2
(Dauerbetrieb - 1 Halt alle 72 Stunden) umgerüstet werden, indem die Parameter mit dem Menü des Displays
AZL geändert werden.
Die elektrische Sicherheit des Steuergeräts ist nur gewährleistet, wenn dieses an eine funktionstüchtige Erdungs-
anlage angeschlossen ist, die gemäß den gültigen Bestimmungen ausgeführt wurde. Es ist notwendig, diese
grundlegende Sicherheitsanforderung zu prüfen. Lassen Sie im Zweifelsfall durch zugelassenes Personal eine
sorgfältige Kontrolle der Elektrischen Anlage durchführen. Verwenden Sie die Gasleitungen nicht als Erdung für
elektrische Geräte.
Die elektrische Anlage muss der maximalen Leistungsaufnahme des Steuergerätes angepasst werden, die auf
dem Kennschild und im Handbuch angegeben ist. Dabei ist im Besonderen zu prüfen, ob der Kabelquerschnitt für
die Leistungsaufnahme des Steuergeräts geeignet ist.
Für die allgemeine Stromversorgung des Steuergerätes über das Stromnetz:
- verwenden Sie keine Adapter, Mehrfachstecker, Verlängerungen;
- verwenden Sie einen allpoligen Schalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm (Überspannungskate-
gorie III), wie in den geltenden Sicherheitsbestimmungen festgelegt.
Berühren Sie das Steuergerät nicht mit nassen oder feuchten Körperteilen und / oder nackten Füßen.
Ziehen Sie nicht an den Stromkabeln.
Vor dem Ausführen jeglicher Wartungs-, Reinigungs- oder Prü-
farbeiten:
Schalten Sie die Stromversorgung am Brenner
durch Betätigen des Hauptschalters der Anlage
ab.
GEFAHR
Das Brennstoffabsperrventil schließen.
GEFAHR
Vermeiden Sie das Entstehen von Kondenswas-
ser, Eis und Wasserinfiltrationen.
GEFAHR
Entfernen Sie die Verkleidung, wenn diese noch vorhanden ist,
und stellen Sie die elektrischen Anschlüsse gemäß den Schalt-
plänen her.
Gemäß Norm EN 60 335-1 biegsame Kabel verwenden.
5.12.1 Durchführung der Versorgungskabeln und
externen Anschlüsse
Alle an den Brenner anzuschließenden Kabel werden durch Ka-
beldurchgänge geführt, wie in Abb. 23 gezeigt ist.
Um die Schutzart des Brenners zu gewährleisten,
müssen eventuell frei gebliebene Öffnungen mit
den beigepackten Stopfen verschlossen werden.
ACHTUNG
Installation
3
5
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Zeichenerklärung (Abb. 23)
1
Stromversorgung
2
Gas-Minimaldruckwächter
3
Druckwächter für Dichtheitskontrolle der Gasventile VPS
4
Gasstrecke
5
Freigaben / Sicherheitsvorrichtungen
6
Zur Verfügung stehend
7
Stopfen
8
Drehzahlsensor
Nach Durchführung von Wartungs-, Reinigungs-
oder Kontrollarbeiten müssen die Haube sowie
alle Sicherheits- und Schutzvorrichtungen des
Brenners wieder montiert werden.
23
D
5
1
7
2
7
4
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8
5
6
6
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Abb. 23
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