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Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Reinigen Sie den Spanauswurf (3) regelmäßig. Verwenden
Sie zum Reinigen eines verstopften Spanauswurfes ein ge-
eignetes Werkzeug, z.B. ein Holzstück, Druckluft etc.
Greifen Sie nicht mit den Händen in den Spanauswurf.
u
Sie können sich an rotierenden Teilen verletzen.
Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen Absau-
gung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen Staub-/
Spänesack.
Fremdabsaugung (siehe Bild N)
An den Spanauswurf kann beidseitig ein Absaugschlauch
(Ø 35 mm) (28) (Zubehör) gesteckt werden.
Verbinden Sie den Absaugschlauch (28) mit einem Staub-
sauger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an ver-
schiedene Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (siehe Bild N)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack
(Zubehör) (29) anschließen. Stecken Sie den Staubsack-
stutzen fest in den Spanauswurf (3). Entleeren Sie den
Staub-/Spänesack (29) rechtzeitig, damit die Staubaufnah-
me optimal erhalten bleibt.
Wählbarer Spanauswurf
Mit dem Umstellhebel (10) kann der Spanauswurf (3) nach
rechts oder links umgestellt werden. Drücken Sie den Um-
stellhebel (10) immer bis zum Einrasten in die Endposition.
Die gewählte Spanauswurfrichtung wird durch ein Pfeilsym-
bol auf dem Umstellhebel (10) angezeigt.
Betrieb
Inbetriebnahme
Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf (2) kann die Spantiefe stufenlos von 0–
2,6 mm anhand der Spantiefenskala (1) (Skalenteilung =
0,1 mm) eingestellt werden.
1 609 92A 8GN | (16.05.2023)
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie sicher, dass Sie den Ein-/Ausschalter betä-
u
tigen können, ohne den Handgriff loszulassen.
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst die Einschaltsperre (4) und drücken anschließend
den Ein-/Ausschalter (5) und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter (5) los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
(5) nicht arretiert werden, sondern muss während des Be-
triebes ständig gedrückt bleiben.
Arbeitshinweise
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
u
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so-
wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem
Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des
Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Parkschuh (siehe Bild O)
Der Parkschuh (32) ermöglicht das Abstellen des Elektro-
werkzeuges direkt nach dem Arbeitsvorgang ohne der Ge-
fahr einer Beschädigung von Werkstück oder Hobelmesser.
Beim Arbeitsvorgang wird der Parkschuh (32) hoch ge-
schwenkt und der hintere Teil der Hobelsohle (11) freigege-
ben.
Hinweis: Der Parkschuh (32) darf nicht demontiert werden.
Hobelvorgang (siehe Bild O)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie das
Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle (11)
an das Werkstück an.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet ge-
u
gen das Werkstück. Es besteht sonst die Gefahr eines
Rückschlages, wenn sich das Einsatzwerkzeug im Werk-
stück verhakt.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es mit
gleichmäßigem Vorschub über die zu bearbeitende Oberflä-
che.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen arbeiten Sie nur mit
geringem Vorschub und üben den Druck mittig auf die Ho-
belsohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hartholz, sowie bei
Ausnutzung der maximalen Hobelbreite stellen Sie nur gerin-
ge Spantiefen ein und reduzieren Sie ggf. den Hobelvor-
schub.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächengüte und kann
zur schnellen Verstopfung des Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Hobelmesser bringen gute Schnittleistung und
schonen das Elektrowerkzeug.
Der integrierte Parkschuh (32) ermöglicht auch ein Fortset-
zen des Hobelvorganges nach Unterbrechung an beliebiger
Stelle des Werkstückes:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug, mit nach unten geklapp-
tem Parkschuh, auf die weiter zu bearbeitende Stelle des
Werkstückes.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
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