5 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Allgemeines
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Geräteadresse
Jedem Modbus-Gerät muss eine Adresse zugewiesen werden. Jede
Adresse darf in einem Modbus- bzw. Levelmaster-Netz nur einmal
vergeben werden. Nur bei korrekt eingestellter Adresse wird der
Sensor vom Leitsystem erkannt.
•
Zugelassener Adressbereich - Modbus 0 ... 247
•
Zugelassener Adressbereich - Levelmaster 0 ... 31
Im Auslieferungszustand werkseitig ist die Modbus-Adresse 246
und die Levelmaster-Adresse 31 eingestellt. Damit ist werkseitig die
Softwareadressierung möglich.
Die Adresseinstellung erfolgt wahlweise über:
•
Die Adresswahlschalter im Elektronikraum des Gerätes (Hard-
wareadressierung)
•
Das Anzeige- und Bedienmodul (Softwareadressierung)
•
PACTware/DTM (Softwareadressierung)
Hardwareadressierung
Die Hardwareadressierung ist wirksam, wenn mit den Adresswahl-
schaltern auf dem Elektronikeinsatz des VEGAFLEX 86 eine Modbus-
Adresse von 0 ... 245 eingestellt wird. Damit ist die Softwaread-
ressierung unwirksam, es gilt die eingestellte Hardwareadresse
(Levelmaster-Adressen: 0 ... 30)
Softwareadressierung
Die Softwareadressierung ist wirksam, wenn mit den Adresswahl-
schaltern am Gerät die Modbus-Adresse 246 oder größer eingestellt
wird (Levelmaster-Adresse: 31).
Wenn Sie mit den Wahlschaltern eine Geräteadresse einstellen, die
kleiner als 126 ist, so gilt der eingestellte Wert. In diesem Fall ist die
Adresseinstellung über das Anzeige- und Bedienmodul unwirksam.
Messstellenname
Im nächsten Menüpunkt können Sie einen passenden Messstel-
lennamen vergeben. Sie können Namen mit maximal 19 Zeichen
eingeben.
Anwendung
In diesem Menüpunkt können Sie die Anwendung auswählen. Sie
können zwischen Füllstandmessung und Trennschichtmessung
wählen. Sie können außerdem zwischen Messung im Behälter oder
im Bypass- oder Standrohr wählen.
VEGAFLEX 86 • Modbus- und Levelmaster-Protokoll