7.
Anlage abschalten, Druck abbauen lassen, gegebenenfalls vorhandene
Druckspeicher entlasten. Ein vorübergehend angebrachtes Manometer wieder
entfernen und den zusätzlichen M-Anschluss mit der Verschlussschraube
verschließen. Anziehdrehmoment siehe Tabelle 14.
8.
An der Anlage vorhandene, auf den P-Kanal wirkende, zuvor außer Funktion
gesetzte oder entfernte Druckbegrenzungseinrichtungen wieder in den normalen
Betriebszustand bringen.
Alternativ zur vorstehend beschriebenen Vorgehensweise kann das Sicherheitsventil
auch ausgebaut und auf einem Prüfstand auf den gewünschten niedrigeren
Ansprechruck eingestellt werden.
9.3 Betrieb mit Gegendruck in der Ablaufleitung
Prinzipiell sollte das Sicherheitsventil möglichst ohne Gegendruck in der
Ablaufleitung betrieben werden.
Bei Gegendruck in der Ablaufleitung reduziert sich der maximal mögliche
Volumenstrom. Zwischen maximal zulässigem Gegendruck p
und Volumenstrom q
besteht ein Zusammenhang, der den nachfolgenden
V
Diagrammen zu entnehmen ist. Kennlinien für nicht aufgeführte Zwischenwerte des
Ansprechdrucks müssen durch Interpolation ermittelt werden.
Der maximal zulässige Gegendruck p
Volumenstrom jeweils 10 % des Ansprechdrucks. Mit zunehmendem Volumenstrom
verringert sich der maximal zulässige Gegendruck p
T
beträgt bei gegen Null gehendem
T
.
T
RD 25850-B/02.19, DB(W)52...3X/..E, Bosch Rexroth AG
Betrieb
33/52
in der Ablaufleitung