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Endress+Hauser Graphic Data Manager RSG40 Memograph M Betriebsanleitung

Endress+Hauser Graphic Data Manager RSG40 Memograph M Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Graphic Data Manager RSG40
Memograph M
BA247R/09/de/12.09
No.: 71035351
Software
GMU00xA, V02.00.xx

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser Graphic Data Manager RSG40 Memograph M

  • Seite 1 Betriebsanleitung Graphic Data Manager RSG40 Memograph M BA247R/09/de/12.09 No.: 71035351 Software GMU00xA, V02.00.xx...
  • Seite 2 Graphic Data Manager Kurzübersicht Für die schnelle und einfache Inbetriebnahme: 1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise Seite 5 ⇓ 2. Montieren Sie das Gerät Seite 8 ⇓ 3. Verdrahten Sie das Gerät Seite 10 ⇓ 4. Installieren Sie die PC-Bediensoftware Seite 27 ⇓...
  • Seite 3 Graphic Data Manager...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Graphic Data Manager Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ....5 Zubehör ..... . . 113 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Graphic Data Manager Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Gerät ist für die elektronische Erfassung, Anzeige, Aufzeichnung, Auswertung, Fernübertra- gung und Archivierung von analogen und digitalen Eingangssignalen in nicht explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt. • Das Gerät ist für den Einbau in eine Schalttafel oder einen Schaltschrank vorgesehen und darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
  • Seite 6: Rücksendung

    Sicherheitshinweise Graphic Data Manager Rücksendung Folgende Maßnahmen müssen ergriffen werden, bevor Sie ein Messgerät zurücksenden, z.B. für eine Reparatur oder zur Kalibrierung: • Das Gerät ist geschützt zu verpacken. Optimalen Schutz bietet die Originalverpackung. Sicherheitszeichen und -symbole Achten Sie in dieser Betriebsanleitung konsequent auf Sicherheitshinweise, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind: Warnung! Dieses Symbol deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die - wenn sie nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 7: Identifizierung

    Graphic Data Manager Identifizierung Identifizierung Gerätebezeichnung 2.1.1 Typenschild Vergleichen Sie das Typenschild an der linken Geräteseite mit dem Lieferschein und mit folgender Abbildung: Made in Germany 2008 Graphic Data Manager D-87484 Nesselwang Ordercode: RSG40-xxxxxxxx Ser. No. : Xxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxx Ident. N.: 100-230 V AC ( ±10%) 50/60Hz...
  • Seite 8: Montage

    Montage Graphic Data Manager Montage Warenannahme, Transport, Lagerung 3.1.1 Warenannahme Kontrollieren Sie nach der Warenannahme folgende Punkte: • Sind Verpackung oder Inhalt beschädigt? • Ist die gelieferte Ware vollständig? Vergleichen Sie den Lieferumfang mit Ihren Bestellangaben. 3.1.2 Transport und Lagerung Beachten Sie folgende Punkte: •...
  • Seite 9: Schalttafeleinbau, Einbaumaße

    Graphic Data Manager Montage 3.3.2 Schalttafeleinbau, Einbaumaße 23.3 (0.92) 195.2 141 (5.55) (7.69) (0.2) 157.8 (6.21) 35.1 (1.38) 192 (7.56) 196.2 (7.72) 58.2 (2.29) 138 (5.43) Abb. 3: Schalttafeleinbau und Einbaumaße. Alle Angaben in mm bzw. (Inch) • Einbautiefe ohne Klemmenabdeckung: ca. 158 mm (6,22") (inkl. Anschlussklemmen und Befes- tigungsspangen) •...
  • Seite 10: Einbaukontrolle

    Verdrahtung Graphic Data Manager • Eine Anreihbarkeit der Geräte in X-Richtung (horizontal nebeneinander) ist ohne Abstand mög- lich. • Das Rastermaß der Schalttafelausbrüche für mehrere Geräte muss (ohne Toleranzbetrachtung) horizontal min. 196,2 mm (7.72"), vertikal min. 156,2 mm (6.15") betragen. Einbaukontrolle Überprüfen Sie bitte nach der Schalttafelmontage folgende Punkte: •...
  • Seite 11 Graphic Data Manager Verdrahtung 4.1.2 Schaltbild Leitungs- RS 485 widerstand RxD/TxD(+) RxD/TxD(-) weitere Geräte Digitaleingänge (D) 12-24 VDC Versorgungs- Analog- >5 mA 24 V - spannung ausgänge (O) GNDx GNDx (im Setup einstellbar) 100-230 VAC 24 V AC/DC (±10%) 50 / 60 Hz 50 / 60 Hz Impuls + - + -...
  • Seite 12: Hilfsspannungsausgang Als Messumformerspeisung Für 2-Leiter-Sensoren

    Verdrahtung Graphic Data Manager 4.1.3 Hilfsspannungsausgang als Messumformerspeisung für 2-Leiter- Sensoren Externer Anzeiger (optional) z.B. RIA261 von E+H Sensor 1 z.B. TR10 von E+H Sensor 2 Bei Anschluss von Kanal Ch3-20 siehe Steckerbelegung Ch1-2 Abb. 5: Anschluss des Hilfsspannungsausgangs bei Verwendung als Messumformerspeisung (MUS) für 2-Leiter-Sen- soren im Strommessbereich...
  • Seite 13: Hilfsspannungsausgang Als Messumformerspeisung Für 4-Leiter-Sensoren

    Graphic Data Manager Verdrahtung 4.1.4 Hilfsspannungsausgang als Messumformerspeisung für 4-Leiter- Sensoren Ext. Anzeiger (optional) z.B. RIA261 von E+H Sensor 1 z.B. TR13 von E+H Sensor 2 Bei Anschluss von Kanal Ch3-20 siehe Steckerbelegung Ch1-2 Abb. 6: Anschluss des Hilfsspannungsausgangs bei Verwendung als Messumformerspeisung (MUS) für 4-Leiter-Sen- soren im Strommessbereich Klemmenbelegung "...
  • Seite 14: Versorgungsspannung (Power Supply Slot)

    Verdrahtung Graphic Data Manager 4.2.2 Versorgungsspannung (Power Supply Slot) Netzteil Typ Klemme 100-230 V AC Phase L Null-Leiter N Erde/Schutzleiter 24 V AC/DC Phase L bzw. + Null-Leiter N bzw. - Erde/Schutzleiter 4.2.3 Relais (Power Supply Slot) Klemme Störmelderelais 1 Umschaltkon- Ruhekontakt Arbeitskon-...
  • Seite 15: Digitaleingänge (Power Supply Slot)

    Graphic Data Manager Verdrahtung 4.2.4 Digitaleingänge (Power Supply Slot) Hinweis! Soll die Hilfsspannung für die Digitaleingänge genutzt werden, muss die Klemme "-" der 24 V Hilfs- spannung mit der Klemme "GND1" verbunden werden. Klemme GND1 Digitalein- Digitalein- Digitalein- Digitalein- Digitalein- Digitalein- Digitalein- Masse (-)
  • Seite 16 Verdrahtung Graphic Data Manager 4.2.6 Analogausgänge (Optional: Slot 5) Klemme Analogausgang 1- Analogausgang 1 (+) Masse Analogaus- Analogausgang 2 (+) Masse Analogaus- gang 1 (-) gang 2 (-) 4.2.7 Relais (Optional: Slot 5) Klemme Relais Schalt- Arbeits- Schalt- Arbeits- Schalt- Arbeits- Schalt- Arbeits-...
  • Seite 17 Graphic Data Manager Verdrahtung 4.2.8 Analogeingänge (Slot 1-5) Die erste Ziffer (x) der zweistelligen Klemmennummer entspricht dem zugehörigen Kanal (z.B. Ch1: 11, 12, 13, 14, 15, 16): Klemme Strom/ Impuls-/ Frequenzein- gang Spannung > 1 V Spannung ≤ 1 V Widerstands- thermometer RTD (2-Leiter)
  • Seite 18: Anschluss Schnittstellen

    Verdrahtung Graphic Data Manager Anschluss Schnittstellen 4.3.1 USB an der Gerätefront Abb. 7: Gerätefront mit geöffneter Klappe/Tastatur 1: USB-A-Buchse "Host" z.B. für USB-Speicherstick, externe Tastatur, Barcodeleser oder Drucker 2: USB-B-Buchse "Function" z.B. zur Verbindung mit PC oder Laptop 3: LED am SD Steckplatz. Gelbe LED leuchtet, wenn das Gerät auf die SD Karte schreibt, bzw. liest. 4: Steckplatz für SD Karte 5: Navigator 1 x USB-Anschluss Typ A (Host)
  • Seite 19 Graphic Data Manager Verdrahtung Anforderungen an ein externes USB-Hub Falls USB-Geräte durch die 500 mA Begrenzung des Gerätes deaktiviert werden, können diese über ein USB-Hub angeschlossen werden. Es dürfen nur aktive USB-Hubs (d.h. Hubs mit einer eigenen Stromversorgung) an das Gerät angeschlossen werden. Empfohlen werden Hubs mit einer "Over current protection".
  • Seite 20 Verdrahtung Graphic Data Manager 4.3.4 RS232/RS485 Schnittstelle RS232/RS485 Anschluss Es steht ein kombinierter RS232/RS485-Anschluss auf einer geschirmten SUB-D9-Buchse an der Geräterückseite zur Verfügung. Dieser kann zur Daten-, Programmübertragung, und zum Anschluss eines Modems verwendet werden. Für die Kommunikation über Modem wird ein Indus- triemodem mit Watchdog empfohlen.
  • Seite 21 Graphic Data Manager Verdrahtung • Wenn mehrere PCs (über verschiedene Ethernetverbindungen oder andere Kommunikations- schnittstellen wie z.B. USB) gespeicherte Messwerte auslesen sollen, müssen diese PCs unter- schiedliche Auslese-IDs erhalten (Einstellung in der mitgelieferten PC-Software unter "Gerät -> Geräteeinstellungen anzeigen/ändern/neues Gerät -> Gerät auswählen -> Extras -> Geräteaus- lesung").
  • Seite 22: Schutzart

    Verdrahtung Graphic Data Manager 4.3.6 Option PROFIBUS bzw. Modbus • PROFIBUS-DP Slave: Über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle kann das Gerät in ein Feldbussystem nach dem PROFIBUS- DP-Standard eingebunden werden. Es können bis zu 40 Analogeingänge und 14 Digitaleingänge über PROFIBUS-DP übertragen und im Gerät gespeichert werden. Für die bidirektionale Kom- munikation im zyklischen Datentransfer.
  • Seite 23: Bedienung

    Graphic Data Manager Bedienung Bedienung Bedienung auf einen Blick Das einfache Bedienkonzept des Gerätes erlaubt für viele Anwendungen eine Inbetriebnahme ohne gedruckter Betriebsanleitung. Ihr Gerät zeigt Bedienungshinweise auf Knopfdruck direkt am Bild- schirm an! Trotzdem ist diese Anleitung im Lieferumfang des Gerätes enthalten - sie ist die Ergän- zung zu den Bedienungshinweisen im Gerät.
  • Seite 24: Eingabe Von Text Und Zahlen

    Bedienung Graphic Data Manager Bedienelement Bedienfunktion (Pos.-Nr.) (Anzeigemodus = Messwertdarstellung) (Setup-Modus = Bedienung im Setup-Menü) "Navigator" Drehrad zur Bedienung mit zusätzlicher Drückfunktion. Im Anzeigemodus: Durch Drehen kann zwischen den verschiedenen Signalgruppen umgeschaltet werden. Durch Drücken erscheint das Hauptmenü. Im Setup-Modus bzw. in einem Auswahlmenü: Linksdrehung bewegt Markierungsbalken bzw. den Cursor nach oben bzw.
  • Seite 25: Bedienung Über Externe Usb-Tastatur

    Graphic Data Manager Bedienung Abb. 13: Virtuelle Tastatur 5.3.1 Bedienung über externe USB-Tastatur Die Tasten F1...F4 entsprechen den Softkeys 1...4 des Geräts. Die Tasten F5...F12 sind wie folgt belegt (nur wenn sich das Gerät in der Messwertdarstellung befindet. Ansonsten haben die Funkti- onstasten keine Wirkung): •...
  • Seite 26: Bestätigen Von Fehlermeldungen

    Bedienung Graphic Data Manager Symbol Erklärung Symbol Erklärung Bestätigung Tagesauswertung Gerät verriegelt / Bediensperre Wochenauswertung Externe Kommunikation Monatsauswertung Sequenz aktiv (Barocodeleser wartet auf Jahresauswertung Input) Unterer Grenzwert Gesamtauswertung Oberer Grenzwert Speichern auf SD-Karte/USB-Stick Grenzwert Gradient steigend Messwertsimulation Grenzwert Gradient fallend Netz aus Bestätigen von Fehlermeldungen Das Bestätigen von Fehlermeldungen verhält sich je nachdem ob die Benutzerverwaltung gemäß...
  • Seite 27: Kommunikation; Installation Der Pc Software

    Graphic Data Manager Bedienung Kommunikation; Installation der PC Software Hinweis! Um eine Kommunikation zwischen Gerät und PC herstellen zu können, muss mindestens die Ver- sion V1.25.0.0 (oder höher) der mitgelieferten PC Software installiert sein. Zur Sicherheit sollten Sie die aktuelle PC Software (beiliegende CD-ROM) installierten. 5.6.1 Installation der mitgelieferten PC Software Hinweis!
  • Seite 28 Bedienung Graphic Data Manager Hinweis! Es wird ein Industriemodem mit Watchdog empfohlen (z.B. WESTERMO oder Devolo). Modem am Gerät anschließen: Das Originalkabel des Modems kann hierfür nicht verwendet werden, da Gerät und Modem die selbe PIN-Belegung am Schnittstellenstecker haben. Verwenden Sie daher möglichst das als Zube- hör "RXU10-A1"...
  • Seite 29: Kommunikation Über Ethernet (Tcp/Ip)

    Graphic Data Manager Bedienung 5.6.5 Kommunikation über Ethernet (TCP/IP) Grundsätzlich können alle Geräte, die mit einer internen Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, in ein PC-Netzwerk (TCP/IP Ethernet) eingebunden werden. Der Zugriff auf das (die) Gerät(e) kann von jedem PC des Netzwerks mit Hilfe der mitgelieferten PC Software erfolgen.
  • Seite 30 Bedienung Graphic Data Manager Geben Sie nun die IP-Adresse ein. Die Port-Adresse ist 8000. Die am Gerät eingestellte Geräteadresse und der Freigabecode müssen auch hier richtig eingestellt werden. Abb. 17: Eingabe der IP-Adresse des neuen Gerätes (Beispielhaft) Bestätigen Sie die Eingabe mit "Weiter" und starten Sie die Übertragung mit OK. Die Verbindung wird nun aufgebaut und das Gerät in der Gerätedatenbank gespeichert.
  • Seite 31: Inbetriebnahme Und Handhabung Im

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Installationskontrolle Vergewissern Sie sich, dass alle Abschlusskontrollen durchgeführt wurden, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen: • Siehe Kap. 3.4 ’Einbaukontrolle’ • Checkliste Kap. 4.5 ’Anschlusskontrolle’ Gerät einschalten Nach Anlegen der Betriebsspannung leuchtet das Display und das Gerät ist funktionsbereit.
  • Seite 32: Geräteeinstellung, Setup

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup 6.3.1 Allgemeines Sie können Ihr Gerät auch per PC und der mitgelieferten PC Software in Betrieb nehmen / para- metrieren. Zur Verfügung sehen dafür: Frontseitige Systemschnittstelle USB-B (s. Seite 33) SD-Kartensteckplatz zum Einlesen von auf der SD-Karte gespeicherten Parametern (s.
  • Seite 33: Setup Per Schnittstelle Und Mitgelieferter Pc-Software

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.3.3 Setup per Schnittstelle und mitgelieferter PC-Software RS232 Ethernet, RS485 Abb. 19: Beispiel: Setup über mitgelieferter PC-Software Vorgehensweise zum Setup per Schnittstelle und mitgelieferter PC-Software: Start mitgelieferte PC-Software am PC oder Laptop installieren (siehe Kapitel 5.6) Geräteschnittstelle (RS232 / RS485, USB oder Ethernet) mit dem PC verbinden Ausgewählte Kommunikationseinstellungen im Gerät überprüfen (s.
  • Seite 34: Vorgehensweise Setup Per Sd-Karte

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Vorgehensweise Setup per Schnittstelle und mitgelieferter PC-Software: Hinweis! Um diese Funktion nutzen zu können, muss das Gerät bereits in der PC-Datenbank angelegt sein, bzw. zuerst neu angelegt werden. Geräteschnittstelle (RS232 / RS485, USB oder Ethernet) mit dem PC verbinden. PC Software starten und neues Gerät in der PC-Datenbank anlegen: - Wählen Sie "Gerät ->...
  • Seite 35: Vorgehensweise Setup Per Usb-Stick

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Neues Setup direkt am Gerät einlesen: - Wählen Sie im Menü Extras "SD-Karte -> Setup laden". Zum Entnehmen der SD-Karte wäh- len Sie im Menü Extras " SD-Karte -> Sicher entfernen". Wiederholen Sie diesen Vorgang, um auch weitere Geräte mit diesem Setup zu parametrieren.
  • Seite 36: Setup Direkt Am Gerät (Über Tasten/Navigator)

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.3.6 Setup direkt am Gerät (über Tasten/Navigator) Tastenfunktionen im Setup Die Funktion der Bedientasten wird in den Feldern direkt über den entsprechenden Tasten am Bild- schirm beschrieben. Freie Felder bedeuten, dass die entsprechenden Tasten momentan ohne Funk- tion sind.
  • Seite 37: Das Setup-Fenster (Im Hauptmenü)

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Das Setup-Fenster (im Hauptmenü) Es stehen zwei Setup-Modi zur Verfügung: Das Standard-Setup und das Experten-Setup. Alle Ein- stellungen, die für den Betrieb des Gerätes notwendig sind, können im Standard-Setup vorgenom- men werden. Zusätzliche Einstellungen erfolgen im Experten-Setup (z.B. Direct Access, Service). Abb.
  • Seite 38: Eingabeprinzip

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Abb. 23: Freigabecode zum Experten-Setup (Werkseinstellung: 0000) Abb. 24: Das Experten-Setup Die einzelnen Parameter sind im Setup-Menü in Kapitel zusammengefasst: Direct Access Experten Setup Direkter Zugriff auf aktive Bedienpositionen (Schnellzu- griff). Durch Eingabe des Direct Access Codes gelangen Sie direkt in den gewünschten Bedienparameter.
  • Seite 39 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Ist der Parameter richtig eingestellt, bestätigen Sie mit erneutem Drücken des Navigators. Hinweis! • Evtl. grau angezeigte Einstellungen sind nicht anwählbar/können nicht geändert werden (nur Hinweise bzw. Option nicht vorhanden/nicht aktiviert). • Mit der werkseitigen Einstellung "0000" (Auslieferungszustand) des Freigabecodes ist die Para- metrierung jederzeit möglich.
  • Seite 40: Setup - System

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.4.1 Setup - System Einstellungen, die nicht kanalgebunden sind, d. h. Datum, Uhrzeit, Kommunikation etc. Vorgehensweise zu den Grundeinstellungen im Menü "System": Start Bediensprache aus der Liste auswählen Gerätebezeichnung vergeben Dezimalzeichen auswählen (Komma oder Punkt) Temperatureinheit auswählen (°C, °F, K) Datum/Zeit Einstellungen vornehmen (z.B.
  • Seite 41 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Abb. 25: Setup - System Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Sprache/Language Wählen Sie die Bediensprache des Geräts. Werkseinstellung: Englisch 10000/000 Gerätebezeichnung Individuelle Bezeichnung des Geräts (max. 22 Zeichen). Werkseinstellung: Unit 1 10005/000 Hinweis! Wird mit auf der SD-Karte gespeichert.
  • Seite 42: Einstellbare Parameter

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü Hier finden Sie verschiedene Datum- und Zeiteinstellungen. "Datum/Zeit Einstel- lungen" Abb. 26: Setup - System, Untermenü "Datum/Zeit Einstellungen" Datumsformat Wählen Sie aus, in welchem Format das Datum eingestellt bzw. ange- 11000/000 zeigt werden soll.
  • Seite 43 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Ende Sommerzeit: Vorkom- Tag, an dem im Herbst von Sommer- auf Normalzeit zurückgeschaltet 11060/000 wird. Auswahlliste: 1., 2., 3., 4., Letzter nur bei "Sommerzeitumschal- tung manuell"...
  • Seite 44 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Grenzwertcode Das Gerät ist über einen Freigabecode geschützt. Wenn ein Grenzwert- 18010/000 nur bei aktivem Freigabecode code festgelegt wird, kann der Anwender nach Eingabe dieses Codes oder des Freigabecodes die Grenzwerte ändern (alle anderen Bedienpo- sitionen sind jedoch nicht änderbar).
  • Seite 45 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code "Parität": Auf Übereinstimmung mit Einstellungen der mitgelieferten 14115/000 PC-Software achten! Fest eingestellt - nicht änderbar. Vorgabewert "none". "Stoppbits": Auf Übereinstimmung mit Einstellungen der mitgeliefer- 14120/000 ten PC-Software achten! Fest eingestellt - nicht änderbar.
  • Seite 46 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code IP-Adresse 14310/000 Geben Sie hier die IP-Adresse für das Gerät ein. Diese IP-Adresse wird von Ihrem Netzwerkadministrator vergeben. Bitte sprechen Sie ihn an. Das Gerät wird mit einer voreingestellten IP-Adresse ausgeliefert, die jedoch bei der Inbetriebnahme geändert werden muss.
  • Seite 47 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Auswertung 2 Wählen Sie hier aus ob eine Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresaus- 17005/000 Auswertung 3 wertung durchgeführt werden soll. 17010/000 Auswertung 4 "nein": keine Auswertung 17015/000 "Extern gesteuert": Die Auswertung wird über einen Digitaleingang...
  • Seite 48 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü "Externer Einstellungen für den externen Datenträger, u.a. welche Daten in welchem Format auf dem externen Daten- Speicher" träger gespeichert werden sollen. Abb.
  • Seite 49 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü "Meldun- Einstellungen für die Meldungsanzeige/-bestätigung. Meldungen können zum Bespiel sein: gen" (Nur im Experten - Durch Grenzwerte ausgelöste Meldungen Setup verfügbar) - Meldungen die durch einen Digitaleingang ausgelöst werden - Fehlermeldungen, etc.
  • Seite 50 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü Hinweis! "Bildschirmschoner" Zur Erhöhung der Lebensdauer des LCDs kann die Hintergrundbeleuchtung abgeschaltet werden (= Bild- schirmschoner). Wenn sich das Gerät im Alarmzustand befindet (z.B. Leitungsbruch oder Grenzwertverletzung), wird der Bildschirmschoner nicht eingeschaltet, bzw.
  • Seite 51: Setup - Eingänge

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "System" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü "Barcode- Hinweise für den Betrieb eines Barcodelesers: leser" • Er muss sich wie eine HID-Tastatur verhalten • Texte müssen mit einem Carriage Return abgeschlossen werden. Abb.
  • Seite 52 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Abb. 36: Setup - Eingänge Setup - Eingänge, Untermenü: Universaleingänge Vorgehensweise zu den Signaleinstellungen der Universaleingänge: Start Signal für Universaleingang einstellen (Strom, Spannung, Widerstandstherm., Thermoelement, Impuls, Frequenz) Bereich für Universaleingang einstellen (z.B. 0-20 mA für Strom; nicht notwendig bei Impuls/Frequenz) Kanalbezeichnung eingeben Aufzeichnungsart auswählen Einheit/Dimension eingeben...
  • Seite 53 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Univer- Einstellungen der angeschlossenen Messstellen für den gewählten Kanal ansehen bzw. ändern. saleingänge, Univer- Das Gerät kann mit maximal 20 internen und weiteren 20 externen Signalen ausgestattet sein. saleingang x Abb.
  • Seite 54 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code 1 Impuls = Impulsfaktor = Faktor, der multipliziert mit einem Eingangsimpuls den 20040/000 nur bei "Impulszähler" physikalischen Wert ergibt. Beispiel: 1 Impuls entspricht 5 m -> geben Sie hier "5"...
  • Seite 55 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Dämpfung / Filter Je mehr unerwünschte Störungen dem Messsignal überlagert sind, desto 20095/000 höher sollte der Wert eingestellt werden. Ergebnis: schnelle Änderungen werden bedämpft/unterdrückt.
  • Seite 56 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Integration Einstellungen nur notwendig, wenn diese Analogmessstelle - z.B. für Mengenberechnung - integriert werden soll. Auswertezeiträume siehe "Signalauswertung". Abb. 39: Setup - Eingänge - Universaleingänge, Universaleingang x, Untermenü...
  • Seite 57 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Fehlerverhalten Einstellungen, die festlegen wie sich dieser Kanal im Fehlerfall (z.B. Lei- (Nur im Experten Setup ver- tungsbruch, Überbereich) verhält. fügbar!) Abb.
  • Seite 58 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Einst. kopieren Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten 20115/000 bis Kanal. Auswahlliste: nein, in Universaleingang x 20115/039 Nur bei Mathematik (Option) sichtbar Fehlerverhalten Fehlerverhalten, wenn ein Eingangssignal-/größe ungültig ist (z.B.
  • Seite 59 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Setup - Eingänge, Untermenü: Digitaleingänge Vorgehensweise zu den Signaleinstellungen der Digitaleingänge: 1. Start 2. Funktion des Digitalkanals auswählen (auch über Feldbus "Modbus" bzw. "Profibus" optional möglich) 3. Steuereingang 3. Ein/Aus-Meldung 3. Impulszähler 3.
  • Seite 60 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Hinweis! Die Beschreibungen der Bedienpositionen für optionale Applikationspakete finden Sie in den zusätzlichen Betriebsanleitungen auf CD-ROM bzw. Papier (im Lieferumfang enthalten). Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Digitalein- Einstellungen nur notwendig, wenn Digitaleingänge (z.B.
  • Seite 61 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Kanalbezeichnung Messstellenname (z.B. "Pumpe") bzw. Beschreibung der mit diesem Ein- 40010/000 bis gang durchgeführten Funktion (z.B. "Störmeldung"). Eingabe 16-stellig. 40010/013 Werkseinstellung: Digital x Einheit/Dimension Technische Einheit des Zähleingangs, z.B.
  • Seite 62 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Meldungsfenster "nicht quittieren": es wird keine Meldung ausgegeben, wenn der Digi- 40060/000 bis nur bei Funktionen "Ein/Aus- taleingang schaltet. 40060/013 Meldung" und "Meldung + "quittieren": es wird ein Meldungsfenster eingeblendet, welches per Tas- Betriebszeit"...
  • Seite 63 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code "Auswertung 1 - 4 starten/stoppen": Solange der Steuereingang aktiviert ist, werden alle aktiven Kanäle ausgewertet, d.h. die Auswertung nach Min-/Max.-, Mittelwerten, Mengen und Integration erfolgt nicht zyklisch in festen Zeitabständen.
  • Seite 64 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Setup - Eingänge, Untermenü: Mathematik (Option) Einstellungen nur notwendig, wenn Messwerte der Eingangssignale miteinander mathematisch verknüpft werden sollen. Es können bis zu 8 Mathematikkanäle genutzt werden. Hinweis! Je nach gewählter Funktion passt sich die Bedienoberfläche des Gerätes an, so dass jeweils nur Para- meter geprüft/eingestellt werden müssen, die für eine sichere Funktion des Gerätes notwendig sind.
  • Seite 65 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Wirkung Stellen Sie die Wirkung des Steuereingangs ein. 30105/000 bis nur bei "Ergebnis ist - Steuerein- 30105/007 gang" "Aufzeichnung starten": nur bei aktiven Eingang werden Daten gespei- chert/dargestellt.
  • Seite 66 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Bezeichnung ´L´ Beschreibung des Zustands, wenn das Resultat "LOW" ist. Dieser Text wird 30070/000 bis nur bei "Ergebnis ist - Zustand" in der Anzeige eingeblendet bzw. gespeichert. 30070/007 Werkseinstellung: aus Meldungsfenster...
  • Seite 67 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Fehlerverhalten Einstellungen, die festlegen wie sich dieser Kanal im Fehlerfall verhält (z.B. nur im Experten-Setup wenn sich ein Eingangskanal im Leitungsbruch befindet oder es zu einer Division durch 0 kommt).
  • Seite 68: Setup - Eingänge, Untermenü: Linearisierung

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Setup - Eingänge, Untermenü: Linearisierung Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Lineari- Wählen Sie zuerst den Analogeingang der linearisiert werden soll. Der Menüpunkt "Linearisierung" erscheint sierung, Universalein- nur für aktive Analogeingänge.
  • Seite 69 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Eingänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Zoom Ende Wie "Zoom Anfang". Geben Sie hier aber den oberen Wert des benötig- 36027/000 bis ten Ausschnitts ein. Beispiel: Messumformer 0-14 pH, benötigter Aus- 36027/015 schnitt: 5-9 pH.
  • Seite 70: Setup - Ausgänge

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.4.3 Setup - Ausgänge Einstellungen nur notwendig, wenn Ausgänge (z.B. Relais oder Analogausgänge) genutzt werden sollen. Setup Ausgänge, Untermenü: Analog-/ Impulsausgänge, Analogausgang 1-2 Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Ausgänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Analog-/ Das Gerät verfügt optional über 2 Analogausgänge.
  • Seite 71 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Ausgänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Messwertkor- Hier können Sie den ausgegebenen Stromwert korrigieren (nur notwen- rektur dig, wenn das weiterverarbeitende Gerät mögliche Messstrecken-Tole- nur bei Signal "0/4-20 mA" ranzen nicht ausgleichen kann).
  • Seite 72: Setup - Ausgänge, Untermenü: Relais

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Setup - Ausgänge, Untermenü: Relais Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Ausgänge" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Relais, Verschiedene Relaiseinstellungen (z.B. Betriebsart, ...) Relais x In der Grundausstattung verfügt das Gerät über 6 Relais. Zusätzlich sind 6 Relais auf der Optionskarte "Digi- talkarte"...
  • Seite 73 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.4.4 Setup - Applikation Legen Sie verschiedene applikationsspezifische Einstellungen fest (z.B. Grenzwerte, Signal Gruppie- rung, Texte, Softkeys, Webserver, Telealarm (Option)). Hinweis! Je nach gewählter Funktion passt sich die Bedienoberfläche des Gerätes an, so dass jeweils nur Para- meter geprüft/eingestellt werden müssen, die für eine sichere Funktion des Gerätes notwendig sind.
  • Seite 74 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Die Messwerte können auf Grenzwerte überwacht werden. Im Grenzwertfall können Relais geschaltet bzw. Grenzwerte, Grenz- Meldungen ausgegeben werden. Die Kanäle können den Grenzwerten frei zugeordnet werden. wert x Einstellungen für den gewählten Grenzwert ansehen bzw.
  • Seite 75 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Zeitspanne dt Zeitspanne, innerhalb der sich das Signal um den vorgegebenen Wert 37030/000 bis nur bei Typ "Gradient dy/dt" ändern muss, um als Grenzwert erkannt zu werden. Hinweis: max. 60 37030/099 Sekunden.
  • Seite 76 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Relais zurücksetzen "wenn GW nicht mehr verletzt": Das Relais bleibt so lange geschaltet, 37090/000 bis wie der Grenzwert verletzt ist. 37090/099 "nach Meldungsquittierung": Selbst wenn der Grenzwert nicht mehr verletzt ist, bleibt das Relais geschaltet, bis die Meldung quittiert wurde.
  • Seite 77 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Speicherzyklus Legen Sie den Speicherzyklus fest, mit dem diese Gruppe im Normalzu- 38105/000 bis stand (siehe auch Grenzwert / Speicherzyklus) gespeichert werden soll. 38105/009 Hinweis: Der Speicherzyklus ist unabhängig von der Messwertanzeige.
  • Seite 78 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Anzeige grün Farbe für die Darstellung des zugeordneten Eingangs. 38160/000 bis 38160/009 Hinweis! Es werden nur die Kanäle gespeichert, die einer Gruppe zugeordnet wur- den.
  • Seite 79 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Kurvendarstellung Standardmäßig werden zu den Messwertkurven die aktuellen Moment- 38210/000 bis anwerte angezeigt. Alternativ kann jedoch diese Momentanwertanzeige 38210/009 auch ausgeblendet werden, wodurch mehr Daten auf dem Bildschirm dargestellt werden können.
  • Seite 80 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Webser- Einstellung zum Betrieb des Geräts als Webserver. Sie können die Momentanwerte über einen Internet-Brow- ser z.B. MS Internet Explorer angzeigen. Aufruf: http://<IP-Adresse> Die IP-Adresse des Gerätes finden Sie unter "Setup ->...
  • Seite 81 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Applikation" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code Untermenü: Drucker Druckereinstellungen. Hinweis! Nur relevant, wenn ein Drucker direkt am Gerät angeschlossen ist. Farbdrucker Stellen Sie bitte ein, ob Sie einen Schwarz/Weiß oder einen Farbdrucker 67025/000 verwenden.
  • Seite 82 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter Direct "Experte" (Werkseinstellungen fett markiert) Access Code ENP Version Zeigt die ENP (Electronic Name Plate) Version des Gerätes an. Nicht ver- 91020/000 änderbar. Bitte bei Fragen zum Gerät angeben. Programmname Zeigt den Programmnamen des Gerätes an.
  • Seite 83: Handhabung Im Betrieb - Das Menü "Extras

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Handhabung im Betrieb - das Menü "Extras" Durch Drücken der Softkey-Taste 4 rufen Sie das Menü "Extras" auf: Abb. 53: Menü "Extras" 6.5.1 Extras - Anzeige/Betrieb Wechsel der Darstellungsart, z.B. Kurvendarstellung, Bargraf, Digitalanzeige oder Ereignisse. Die verschieden Darstellungsarten haben keinen Einfluss auf die Signalaufzeichnung.
  • Seite 84: Beschreibung

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen "Extras", Beschreibung Untermenü: Anzeige/ Betrieb Gruppe wechseln Wählen Sie aus, welche Gruppe dargestellt werden soll. Hinweis: Es erscheinen nur die aktiven Gruppen. Auswahlliste: Gruppe 1 - x Kurve Alle Kanäle werden über die ganze Breite aufgezeichnet. Maximale Auflösung in Amplitudenrichtung. Alle Kanäle einer Gruppe werden horizontal (von rechts nach links) dargestellt.
  • Seite 85 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen "Extras", Beschreibung Untermenü: Anzeige/ Betrieb Wasserfall in Bereichen Alle Kanäle einer Gruppe werden vertikal (von oben nach unten) dargestellt. Jeder Kanal wird in einer eigenen Schreib- spur dargestellt. Die Genauigkeit der Aufzeichnung wird durch diese Darstellung nicht beeinflusst. Abb.
  • Seite 86 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen "Extras", Beschreibung Untermenü: Anzeige/ Betrieb Digitalanzeige Anzeige der aktiven analogen Messwerte als digitaler Wert mit Dimension. Der Digitaleingang wird als Status bzw. Zäh- ler/Betriebszeit dargestellt. Abb. 61: Digitalanzeige Instrumentendarstellung Alle Analogkanäle einer Gruppe werden als Analoginstrumente dargestellt. Der Digitaleingang wird als Status bzw. Zäh- ler/Betriebszeit dargestellt.
  • Seite 87 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen "Extras", Beschreibung Untermenü: Anzeige/ Betrieb Ereignislogbuch / Audit Trail Ereignisse wie z.B. Grenzwertverletzungen und Netzausfälle werden in ihrer zeitlichen Abfolge aufgelistet. Abb. 64: Ereignislogbuch / Audit Trail Helligkeit anpassen Hier können Sie die Helligkeit des Displays anpassen. Abb.
  • Seite 88 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.5.5 Extras - Historie (gespeicherte Messwerte durchscrollen) Hier können die gespeicherten Messwerte durchgescrollt werden. Durch Links- bzw. Rechtsdre- hung des Navigators können die Messwertkurven vor- bzw. zurückgespult werden. Die Geschwin- digkeit können Sie mit der Softkey-Taste 3 verändern (langsam "<" bis schnell "<<<<"). Diese Funk- tion kann auch im laufendem Betrieb in der Momentanwertanzeige durch Drücken der Softkey- Taste 2 "Historie"...
  • Seite 89: Suchergebnis Bei "Suche Nach Zeitpunkt"

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb • Es wird keine Interpolation oder Mittelwertbildung durchgeführt. • Bei größeren "n" kann es zu längeren Ladezeiten kommen. • Der Zoomwert hat keinen Einfluss auf die Messwertspeicherung. 6.5.6 Extras - Suche in Aufzeichnung Suche von Meldungen bzw.
  • Seite 90 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Abb. 68: Extras "Suche in Aufzeichnung" - Suchergebnis Nachprotokollierung Durch Betätigen der Softkey-Taste 4 "Extras" kann unter "Text speichern" ein Textkommentar zu dem gewählten Zeitpunkt eingegeben werden. Datum und Uhrzeit werden automatisch aus dem Suchergebnis übernommen.
  • Seite 91 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.5.7 Extras - Signalauswertung Anzeige der im Gerät gespeicherten Auswertungen. Abb. 70: Extras "Signalauswertung" Menüpositionen "Signal- Beschreibung auswertung" (Werkseinstellungen fett markiert) Auswertung 1-4 Hier können Sie die akuelle (d.h. noch nicht abgeschlossene) Auswertung anzeigen lassen. Hinweis! Auswahl nur möglich, wenn Einstellungen unter "Setup ->...
  • Seite 92 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.5.8 Extras - SD-Karte bzw. USB-Stick Abb. 71: Extras "SD-Karte" bzw. "USB-Stick" Funktionen für Messdatenspeicherung und Geräteparametrierung auf SD-Karte bzw. USB-Stick. Folgende Funktionen sind möglich: Menüpositionen "SD- Beschreibung Karte" bzw. "USB-Stick" Sicher entfernen Zum sicheren Entnehmen des Datenträgers aus dem Gerät werden alle internen Zugriffe beendet.
  • Seite 93 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen "SD- Beschreibung Karte" bzw. "USB-Stick" Setup laden Lädt Geräteparameter (Setup) von dem Datenträger in den internen nichtflüchtigen Speicher des Geräts. Die Datei hat die Dateiendung .rpd. Setup speichern Alle Geräteparameter (Setup) werden auf den Datenträger kopiert. Sie können archiviert werden oder für andere Geräte verwendet werden.
  • Seite 94 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager • Da Messwerterfassung/-registrierung höchste Priorität hat, kann es einige Minute dauern, bis der Inhalt des internen Speichers auf den Datenträger kopiert ist. • Wird auf die SD-Karte bzw. den USB-Stick zugegriffen, leuchtet die LED. Während dessen darf der Datenträger nicht entnommen werden! 6.5.9 Extras - Text speichern...
  • Seite 95 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen "Aus- Beschreibung druck" (Werkseinstellungen fett markiert) Geben Sie den Startzeitpunkt ein, ab dem die Ereignisse ausgedruckt werden sollen. Eingabe: Zeit Geben Sie den Endzeitpunkt ein, bis zu dem die Ereignisse ausgedruckt werden sollen. Eingabe: Datum Geben Sie den Endzeitpunkt ein, bis zu dem die Ereignisse ausgedruckt werden sollen.
  • Seite 96: Einstellbare Parameter

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.5.12 Extras - Grenzwerte Hier können Sie Grenzwerte während des Betriebs ändern. Die Grenzwerte können somit außer- halb des eigentlichen Setups verändert werden. Der Vorteil ist, dass alle anderen Parameter dadurch nicht verändert werden können. Es wird eine Liste mit allen aktuell eingestellten Grenzwerten ein- geblendet.
  • Seite 97: Handhabung Im Betrieb - Das Hauptmenü

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Handhabung im Betrieb - das Hauptmenü Durch Drücken des Navigators rufen Sie das Hauptmenü auf: Abb. 74: Hauptmenü 6.6.1 Hauptmenü - Sprache/Language Die Bediensprache ist auf Englisch voreingestellt. Eine andere Bediensprache kann hier eingestellt werden.
  • Seite 98 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.6.4 Hauptmenü - Diagnose / Simulation Geräteinformationen und Servicefunktionen für schnellen Gerätecheck. Abb. 75: Hauptmenü, Untermenü: Diagnose / Simulation Menüpositionen Einstellbare Parameter "Diagnose / Simu- (Werkseinstellungen fett markiert) lation" Aktuelle Diagnosemel- Darstellung der aktuellen Diagnosemeldung. dung Letzte Diagnosemel- Darstellung der letzten Diagnosemeldung.
  • Seite 99 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter "Diagnose / Simu- (Werkseinstellungen fett markiert) lation" Gerätelaufzeit Gibt an, wie lange das Gerät in Betrieb war. LCD-Laufzeit Gibt an, wie lange das Display des Geräts in Betrieb war. Untermenü: Hardware Informationen zu den Hardwarekomponenten, welche Steckplätze belegt sind, mit Angabe der Software-Version.
  • Seite 100: Hauptmenü - Experte

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter "Diagnose / Simu- (Werkseinstellungen fett markiert) lation" Interner Speicher Anzeige der Speichergröße in MB (bzw. GB) und wie lange Daten gespeichert werden SD-Karte können, bis der Speicher voll ist. "...
  • Seite 101: Hauptmenü - Benutzerverwaltung

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.6.6 Hauptmenü - Benutzerverwaltung Aktivieren der Benutzerverwaltung Wenn Sie das Gerät vor nicht authorisierter Bedienung schützen wollen, aktivieren Sie das Sicher- heitssystem. Erst dann ist die im Gerät verfügbare Benutzerverwaltung aktiv (Hauptmenü -> Setup ->...
  • Seite 102 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter "Benutzerverwal- (Werkseinstellungen fett markiert) tung" Passwortlänge Stellen Sie ein, welche Länge Passwörter mindestens haben müssen. Hinweis: Diese Einstellung hat nur Einfluss auf neu eingegebene Passwörter. Auswahlliste: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 Stellen Passwort gültig Legen Sie fest, wie häufig das Passwort geändert werden muss.
  • Seite 103 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Menüpositionen Einstellbare Parameter "Benutzerverwal- (Werkseinstellungen fett markiert) tung" Automatisch abmelden Ein Anwender wird automatisch abgemeldet, wenn für eine bestimmte Zeit keine Taste betätigt wird. Hinweis: der Anwender wird nicht abgemeldet, wenn er sich im Setup befindet.
  • Seite 104: Prozessbild Am Pc Erstellen

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager 6.6.7 Prozessbild am PC erstellen Das Prozessbild besteht immer aus zwei Dateien: Dem Hintergrundbild (*.bmp) Einer Konfigurationsdatei (*.ini) Hinweis! • Prozessbilder können nur am PC erstellt werden. • Die Dateinamen sind fest vorgegeben: "PP_GROUP_<xx>.bmp"...
  • Seite 105 Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Abkürzung: Beschreibung: <font> Wählen Sie die Schriftgröße aus, in der der Messwert dargestellt werden soll: 0 = Klein (16 Pixel) 1 = Medium (24 Pixel) 2 = Groß (38 Pixel) 3 = Sehr groß (78 Pixel) bei allen anderen Werten wird Font 0 verwendet.
  • Seite 106 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Abb. 77: Beispiel: Koordinatensystem am Prozessbild...
  • Seite 107: Das Kontextmenü

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.6.8 Das Kontextmenü Das Kontextmenü ist (außer beim Ereignislogbuch) bei allen Messwertdarstellungen verfügbar. Auf- ruf: Navigator 3-4 sec. drücken. Wenn eine externe Tastatur angeschlossen ist, kann das Kontext- menü auch über Shift+Enter aufgerufen werden. Abb.
  • Seite 108 Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager Menüpositionen Einstellbare Parameter "Kontextmenü" (Werkseinstellungen fett markiert) Anzeige im Prozessbild Schalten Sie den Kanal im Prozessbild ein bzw. aus. Hinweis: hat keinen Einfluss auf die Messwertspeicherung/Parametrierung. Auswahlliste: nein, ja Kanalbezeichnung Legen Sie fest, ob zusätzlich zum Messwert auch die Kanalbezeichnung angezeigt wer- den soll.
  • Seite 109: Sicherstellung Der Anforderungen Aus 21 Cfr

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Sicherstellung der Anforderungen aus 21 CFR 11 6.7.1 Allgemeine Hinweise Vor dem Einsatz von elektronischen Unterschriften ist das Office of Regional Operations (HFC-100) 5600 Fishers Lane Rockville, MD 20857 durch einen formlosen Brief mit handschriftlicher Unterschrift darüber zu informieren, dass die Firma beabsichtigt, in Zukunft elektronische Dokumente / Unterschriften zu verwenden.
  • Seite 110: Messwertspeicherung

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager • Vergeben Sie den Anwendern die jeweils zulässigen Rechte: Klicken Sie auf "Benutzerverwal- tung", hier können neue Benutzer hinzugefügt werden. Empfehlung: 60 Tage Passwortgültigkeit, um ungewünschtem Gewöhnungseffekt vorzubeugen. • Verwenden Sie - wo sinnvoll - die leistungsstarken Automatikfunktionen der PC-Software (z. B. automatisches Auslesen, automatische Backup-Funktion, Automatische Email-Alarmierung).
  • Seite 111: Wichtige Funktionen Der Mitgelieferten Pc-Software

    Graphic Data Manager Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb 6.8.2 Funktionsweise SD-Karte bzw. USB-Stick Ohne den internen Speicher zu beeinflussen, werden Datenpakete blockweise auf SD-Karte kopiert. Dabei wird geprüft, ob die Daten fehlerfrei geschrieben wurden. Das gleiche geschieht beim Einla- gern der Daten am PC mit der im Lieferumfang enthaltenen PC-Software. Dort stehen die Daten manipulationsüberwacht zur Verfügung.
  • Seite 112: Offline Datenüberprüfung, Analyse Und Ausdruck

    Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb Graphic Data Manager • Speichern der Daten auf SD-Karte bzw. USB-Stick im Gerät mittels der Funktion "Extras -> SD- Karte bzw. USB-Stick -> Aktualisieren". SD-Karte bzw. USB-Stick mittels der Funktion "Extras -> SD-Karte bzw. USB-Stick -> Sicher ent- fernen"...
  • Seite 113: Wartung

    Graphic Data Manager Wartung Die CSV-Dateien setzen sich folgendermaßen zusammen: Dateiname (=Bezeichnung + fortlaufende Nummer Beschreibung + Datum und Startzeit des ersten Wertes) rec_analysis01 00000000000 0009 2008-08-07 14-00-00.csv Enthält die Signalauswertungen der aktiven Kanäle ab der im Dateinamen angegebenen Startzeit. Für jede Auswertung (01 - 04) wird eine eigene CSV-Datei angelegt. rec_events 00000000000 0009 2008-08-07 13-40-13.csv Enthält das Ereignislogbuch ab der im Dateinamen angegebenen Startzeit.
  • Seite 114 Zubehör Graphic Data Manager Bestell-Code Zubehörteil RXU10-A1 RS232 Kabelset zur Verbindung mit PC oder Modem, Standardausführung RSG40A-H1 Feldgehäuse IP65 / NEMA 4x 320 mm (12.6“)
  • Seite 115: Störungsbehebung

    Graphic Data Manager Störungsbehebung Störungsbehebung Diagnose/Simulation im Hauptmenü Geräteinformationen und Servicefunktionen für schnellen Gerätecheck. Beschreibungen siehe Kapitel 6.6.4). Fehlersuchanleitung Pixelfehler: Bei Pixelfehlern handelt es sich um eine technologisch und produktionstechnisch bedingte Eigen- schaft von LCD- und TFT-Displays. Das verwendete TFT-Display kann bis zu 10 Pixelfehler bein- halten (Fehlerklasse III nach ISO 13406-2).
  • Seite 116: Systemfehlermeldungen

    Störungsbehebung Graphic Data Manager Problem: Ursache: Behebung: RS232/RS485, Ethernet-Schnitt- Kabel defekt Kabel austauschen (Zubehör s. Kap. 8) stelle funktioniert nicht Falsche Anschlussbelegung Originalkabel verwenden! Falsche Geräteadresse Überprüfen und richtig einstellen. Falsche Schnittstellenparameter Überprüfen und richtig einstellen. CPU defekt Service des Lieferanten kontaktieren! Modemverbindung funktioniert Modem am Gerät nicht initialisiert Modem erneut initialisieren (siehe Kap.
  • Seite 117: Problemlösung

    Graphic Data Manager Störungsbehebung M-Code Fehlermeldungen: Code Fehler-Kurzbezeichnung Problemlösung M102 Überbereich Sensor überprüfen M103 Unterbereich Sensor überprüfen M104 Messwert ungültig Formel im Mathematikkanal prüfen; Gerätehardware prüfen M304 SD-Karte ist voll! SD-Karte wechseln M305 USB Stick ist voll! USB Stick wechseln M308 SD-Karte ist schreibgeschützt! Schreibschutz an SD-Karte entfernen...
  • Seite 118 Störungsbehebung Graphic Data Manager Code Fehler-Kurzbezeichnung Problemlösung F320 Keine Verbindung zum Email-Server. Anschlüsse und Kommunikationseinstellungen prüfen F321 Email konnte nicht versendet werden! Anschlüsse und Kommunikationseinstellungen prüfen F322 SMS konnte nicht versendet werden! Anschlüsse und Kommunikationseinstellungen prüfen F323 Mathematikkanal x: Einstellungen sind ungültig! Formel prüfen F324 Mathematikeinstellungen sind ungültig!
  • Seite 119: Ersatzteile

    Graphic Data Manager Störungsbehebung Fehler-Code Fehlerbeschreibung Problemlösung 550 Sender address does not belong Der Absendername muss dem Usernamen entsprechen. Als Absendername den Usernamen verwenden. to logged in user 530 Must issue a STARTTLS com- Der Server verlangt eine sichere Verschlüsselung. Wird nicht unterstützt! mand Ersatzteile...
  • Seite 120: Ersatzteilliste, Nachrüstteile

    Störungsbehebung Graphic Data Manager 9.5.2 Ersatzteilliste, Nachrüstteile Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung 50078843 Klemme 3-polig für Spannungsversorgung 71037408 Klemme steckbar 3-polig für Relais 1 (Wechsler) 71037411 Klemme steckbar 6-polig für Relais 4+5+6 auf Netzteilkarte 71037363 Klemme steckbar 9-pol für Digitaleingänge auf Netzteilkarte RSG40X-NA Netzteil 100-230 V AC (±10%) RSG40X-NC...
  • Seite 121: Ersatzteilstruktur Gerätesoftware (Optionsnachrüstung)

    Graphic Data Manager Störungsbehebung Pos. Bestell-Nr. Bezeichnung RSG40X-HH Nachrüstsatz Tischgehäuse, Kabel + Schukostecker RSG40X-HI Nachrüstsatz Tischgehäuse, Kabel + US-Stecker RSG40X-HK Nachrüstsatz Tischgehäuse, Kabel + Norm Schweiz Stecker 293.4 mm (11.55 “) 236 mm (9.3 “) 184 mm (7.2 “) 210.6 mm (8.3“) 9.5.3 Ersatzteilstruktur Gerätesoftware (Optionsnachrüstung) Pos.
  • Seite 122: Entsorgung

    Störungsbehebung Graphic Data Manager Entsorgung Bitte beachten Sie die örtlichen Vorschriften! Software Historie Übersicht der Gerätesoftware Historie: Gerätesoftware- Software-Änderungen PC Software-Version Betriebsanleitung / Datum Version / Datum 01.00.00 / 07.2007 Originalsoftware V1.22.0.0 und höher BA247R/09/de/06.07 01.01.00 / 11.2007 Softwareerweiterungen, Profibus einge- V1.23.0.0 und höher BA247R/09/de/11.07 fügt...
  • Seite 123: Technische Daten

    Graphic Data Manager Technische Daten Technische Daten 10.1 Eingangskenngrößen 10.1.1 Analog- Multifunktionseingänge Anzahl Standardausführung ohne Universaleingänge. Optionale Multifunktions-Eingangskarten (Slot 1-5) mit je 4 Universaleingänge (4/8/12/16/20). Funktion Jeder Universaleingang ist frei wählbar zwischen den Messgrößen U, I, RTD, TC, Impulseingang oder Frequenzeingang. Messgröße, Messbereich Nach IEC 60873-1: Für jeden Messwert ist ein zusätzlicher Anzeigefehler von -/+ 1 Digit zulässig.
  • Seite 124: Digitaleingänge

    Technische Daten Graphic Data Manager Messgröße Messbereich Messabweichung vom Eingangs- Messbereich (vMB) widerstand Impulseingang (I) min. Impulslänge 30 μs, max. 13 kHz Bürde: ≤ 50 Frequenzeingang 0 bis 10 kHz, Überbereich: bis 12,5 kHz ± 0,01 % vMB 0...7 mA = LOW; 13...20 mA = HIGH Maximalbelastung der Ein- Grenzwerte für Eingangsspannung und -Strom sowie Leitungsbrucherkennung / Leitungseinfluss gänge...
  • Seite 125: Ausgangskenngrößen

    Graphic Data Manager Technische Daten Eingangspegel Nach IEC 61131-2: Logisch “0" (entspricht -3 bis +5 V), Aktivierung mit Logisch ”1" (entspricht +12 bis +30 V) Eingangsfrequenz max. 25 Hz Impulslänge min. 20 ms Eingangsstrom max. 2 mA Eingangsspannung max. 32 V (Dauerzustand, ohne Zerstörung des Eingangs) Wählbare Funktionen Steuereingang, EIN/AUS-Meldung, Impulszähler (13stellig, 64 Bit), Betriebszeit, Mel- dung+Betriebszeit, Menge aus Zeit.
  • Seite 126: Analog- Und Impulsausgänge

    Technische Daten Graphic Data Manager Maximale Kontaktbelastung AC: 230 V / 3 A 10.2.3 Analog- und Impulsausgänge Anzahl: Optionale Digitalkarte (Slot 5): 2 Analogausgänge, die als Strom- oder Impulsausgänge betrieben werden können. Analogausgang (Stromausgang): Ausgangsstrom: 0/4…20 mA mit 10 % Überbereich max.
  • Seite 127: Versorgungsspannung

    Graphic Data Manager Technische Daten 10.3.2 Versorgungsspannung Niederspannungsnetzteil: 100...230 V (±10%) Kleinspannungsnetzteil: 24 V AC/DC 10.3.3 Frequenz Nennfrequenz: 50 / 60 Hz 10.3.4 Kabelspezifikation Verpolungssichere Schraub- bzw. Federklemmblöcke: Drahtquerschnitt Digital-I/O und Analogeingänge: max. 1,5 mm (14 AWG) (Federklemmen) Drahtquerschnitt Netz: max. 2,5 mm (13 AWG) (Schraubklemmen) Drahtquerschnitt Relais: max.
  • Seite 128 Technische Daten Graphic Data Manager 1 x USB-Anschluss Typ B (Function) Es steht ein USB-2.0 Anschluss auf einer geschirmten USB-B-Buchse an der Gerätefront zur Verfü- gung. Hierüber kann das Gerät z.B. zur Kommunikation mit einem Laptop verbunden werden. USB an der Geräterückseite 2 x USB-Anschluss Typ A (Host) (Interface-Slot) Es stehen zwei USB-2.0 Anschlüsse auf geschirmten USB-A-Buchsen an der Geräterückseite zur Verfügung.
  • Seite 129: Messgenauigkeit

    Graphic Data Manager Technische Daten Es wird ein GSM/GPRS Funkmodem (z.B. Siemens, INSYS oder WESTERMO, inkl. Antenne und Netzteil) für Industrie empfohlen, welches an der RS232-Schnittstelle mit einem speziellen Modemkabel (Zubehör RXU10-A1) angeschlossen wird. Wichtig: Das Funkmodem benötigt eine SIM-Karte und ein Abonnement zur Datenübertragung. Ausserdem muss die PIN-Abfrage abschaltbar sein.
  • Seite 130: Umgebungsbedingungen

    Technische Daten Graphic Data Manager • Max. Blickwinkelbereich: von der Display-Mittelpunktachse 50° in alle Richtungen • Befestigung nach DIN 43 834 10.7 Umgebungsbedingungen 10.7.1 Umgebungstemperatur -10 bis 50 °C (14 bis 122 °F) 10.7.2 Lagerungstemperatur -20 bis +60 °C (-4 bis 140 °F) 10.7.3 Klimaklasse Nach IEC 60654-1: B1...
  • Seite 131: Konstruktiver Aufbau

    Graphic Data Manager Technische Daten Störspannungsunterdrückung: • Gleichtakt-Störspannungsunterdrückung: IEC 61298-3: Analogeingänge: 80 dB bei 60 V und 50 Hz / 60 Hz • Gegentakt-Störspannungeunterdrückung: IEC 61298-3: Analogeingänge: 40 dB bei 50 Hz / 60 Hz, bei Messbereich/10 10.8 Konstruktiver Aufbau 10.8.1 Bauform, Maße Schalttafelgerät:...
  • Seite 132 Technische Daten Graphic Data Manager Bauform, Maße Tischgerät: 293.4 mm (11.55 “) 184 mm (7.2 “) 236 mm (9.3 “) 210.6 mm (8.3“) Abb. 87: Alle Angaben in mm bzw. (Inch) 10.8.2 Gewicht • Schalttafeleinbaugerät im Vollausbau: ca. 2,7 kg (5,9 lb) •...
  • Seite 133: Anzeige Und Bedienoberfläche

    Graphic Data Manager Technische Daten 10.9 Anzeige und Bedienoberfläche 10.9.1 Anzeigeelemente Typ: Wide-screen TFT Farbgrafikdisplay Größe (Bildschirmdiagonale): 178 mm (7") Auflösung: Wide VGA 384.000 Bildpunkte (800 x 480 Pixel) Hintergrundbeleuchtung: 50.000 h Halbwertszeit (= halbe Helligkeit) Anzahl der Farben: 262.000 darstellbare Farben, 256 verwendete Farben Blickwinkel: Max.
  • Seite 134 Technische Daten Graphic Data Manager Abb. 90: Wasserfalldarstellung Abb. 91: Wasserfall in Bereichen Abb. 92: Kreisblattdarstellung Abb. 93: Bargraf Abb. 94: Digitalanzeige Abb. 95: Instrumentendarstellung...
  • Seite 135: Bedienelemente

    Graphic Data Manager Technische Daten Abb. 96: Ereignislogbuch / Audit Trail Abb. 97: Prozessbild 10.9.2 Bedienelemente Tastatur am Gerät: Wahlweise Bedienung und Parametrierung über Navigator (Drück-/Drehrad) und 4 Softkeys an der Frontseite im Dialog mit dem Bildschirm, oder mittels mitgelieferter PC-Software. Anzeige der inte- grierten Online-Hilfe auf Knopfdruck.
  • Seite 136 Technische Daten Graphic Data Manager • Eine gelbe LED neben den SD-Steckplatz zeigt den Datenzugriff an. Während diese LED leuchtet, darf die SD-Karte nicht entnommen werden. Es droht Datenverlust! Typische Aufzeichnungslänge: Voraussetzungen für folgende Tabellen: • keine Grenzwertverletzung/Ereignisspeicherung • Digitaleingang nicht genutzt •...
  • Seite 137: 10.10 Zertifikate Und Zulassungen

    Graphic Data Manager Technische Daten Hinweis! 1 Pixel = 1 Messzeitpunkt Bei 100 ms Speicherung -> 1 s = 10 Pixel 10.9.4 Echtzeituhr (RTC) • Einstellbare Sommer- / Normalzeitautomatik • Gangreserve: 6 Jahre; Pufferung über Lithiumbatterie (nach 10 Jahren muss die Batterie gewech- selt werden) •...
  • Seite 138: 10.11 Zubehör

    Technische Daten Graphic Data Manager Das Gerät erfüllt die Anforderungen der "Food and Drug Administration" zur elektronischen Auf- zeichnung / elektronischen Unterschrift. 10.11 Zubehör Erhältliches Zubehör siehe Kap. 8 10.12 Ergänzende Dokumentationen Broschüre Registriertechnik (FA014R09de) Technische Information (TI133R09de) Betriebsanleitung (BA247R09de) Kurzanleitung (KA248R09) Zusatz-Betriebsanleitung "PROFIBUS DP"...
  • Seite 139: Index

    Graphic Data Manager Index Index Numerics Bezeichnung ´H´ ......61, 65 Bezeichnung ´L´......61, 66 1 Impuls = .
  • Seite 140 Graphic Data Manager Index Ethernet Schnittstelle ......128 Hysterese Typ........75 Ethernet-Anschluss .
  • Seite 141 Graphic Data Manager Index Messabweichung....... 123 Seriennummer........81 Messgröße, Messbereich .
  • Seite 142 Graphic Data Manager Index UL gelistet für Kanada und USA....137 Umgebungstemperatur ......130 Umrechnungsfaktor.
  • Seite 144 www.endress.com/worldwide BA247R/09/de/12.09 71035351 FM+SGML6.0 ProMoDo...

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