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FABRIKAUTOMATION
HANDBUCH
RocketLinx
ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN
ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN

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Inhaltszusammenfassung für Pepperl+Fuchs RocketLinx ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN

  • Seite 1 FABRIKAUTOMATION HANDBUCH RocketLinx ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN...
  • Seite 2 Bezüglich der Lieferung von Produkten ist die aktuelle Ausgabe des folgenden Dokuments maßgeblich: Die Allgemeinen Lieferbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der Elektroindustrie, veröffentlicht durch den Zentralverband der Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) e.V. einschließlich der Ergänzungsklausel: „Erweiterter Eigentumsvorbehalt“.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Einführung........................7 1.1. ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN-Übersicht .....................7 1.2. ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN-Übersicht .....................7 2. Installation der Hardware....................9 2.1. ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN – Verfahren ..................9 2.1.1. Verbinden von Stromversorgung und Masse (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN)......10 2.1.2. Anschließen des Relaisausgangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN)..........11 2.1.3. Anschließen des Digitaleingangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN)..........12 2.2.
  • Seite 4 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Inhaltsverzeichnis 4.3.6. Jumbo Frame ........................... 46 4.3.7. DHCP Server Configuration ..................... 48 4.3.8. DHCP Leased Entries ......................51 4.3.9. Seite „Option82 Information“ ....................52 4.3.10. Backup and Restore......................54 4.3.11. Firmware Upgrade......................... 56 4.3.12. Load Default ........................... 58 4.4.
  • Seite 5 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Inhaltsverzeichnis 4.10.2. Port Security......................... 126 4.10.3. 802.1X Configuration......................128 4.10.4. 802.1X Port Configuration ....................130 4.10.5. 802.1X Port Information......................132 4.10.6. DHCP Snooping ........................133 4.10.7. DHCP Binding Configuration ....................135 4.10.8. IP Source Guard........................137 4.10.9.
  • Seite 6 6. Vollständige CLI-Liste ....................224 6.1. User EXEC-Modus......................... 224 6.2. Privileged EXEC-Modus ....................... 225 6.3. Global Configuration-Modus......................232 6.4. Port Interface Configuration-Modus ................... 240 6.5. VLAN Interface Configuration-Modus ..................243 7. Technischer Support ....................244 7.1. Pepperl+Fuchs-SFP-Module ......................244 7.2. Pepperl+Fuchs Private MIB......................244...
  • Seite 7: Einführung

    • Erfüllt die Anforderungen der Norm EN50121-4 für rollende Lagerschienen 1.2. ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN-Übersicht Der RocketLinx ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN ist ein vollständig verwalteter Layer-2-Gigabit-Ethernet-Switch mit 20 Ports, der 16 10/100/1000-BASE-T-Kupfer-Ethernet-Ports mit vier 100/1000-BASE-T-Kupfer- oder SFP- Glasfaser-Combo-Ports kombiniert. Mit einem robusten Metallgehäuse, einem großen Betriebstemperaturbereich sowie erweiterter Sicherheit und Netzwerkleistung ist der ICRL-M-16RJ45/4CP-G- DIN die ideale Lösung für geschäftskritische industrielle Netzwerkanwendungen.
  • Seite 8 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN-Übersicht...
  • Seite 9: Installation Der Hardware

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Installation der Hardware 2. Installation der Hardware Sie können die folgenden Unterabschnitte verwenden, um den RocketLinx ICRL-M zu installieren. • ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN – Verfahren auf Seite 9 ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Verfahren auf Seite 13 • Montieren des ICRL-M auf Seite 15 •...
  • Seite 10: Verbinden Von Stromversorgung Und Masse (Icrl-M-8Rj45/4Sfp-G-Din)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verbinden von Stromversorgung und Masse (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) 2.1.1. Verbinden von Stromversorgung und Masse (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) Gehen Sie wie folgt vor, um ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN Stromversorgung und Masse anzuschließen. 1. Schließen Sie die DC-Stromeingänge an, indem Sie die positiven und negativen Drähte (20–22AWG) in die Kontakte PW+ und PW- einführen.
  • Seite 11: Anschließen Des Relaisausgangs (Icrl-M-8Rj45/4Sfp-G-Din)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Anschließen des Relaisausgangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) 2.1.2. Anschließen des Relaisausgangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) Falls gewünscht, schließen Sie den Relaisausgang (Digitalausgang) an der Unterseite des ICRL-M-8RJ45/ 4SFP-G-DIN an. Der Relaisausgang wird durch die vordefinierten Betriebsregeln gesteuert. Zum Aktivieren der Relaisausgangsfunktionen siehe Fault Relay auf Seite 143. Relaiskontakte werden für normalen Betrieb unter Spannung gesetzt (offen) und schließen bei Fehlerbedingungen.
  • Seite 12: Anschließen Des Digitaleingangs (Icrl-M-8Rj45/4Sfp-G-Din)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Anschließen des Digitaleingangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) 2.1.3. Anschließen des Digitaleingangs (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) Die Digitaleingangskontakte befinden sich an der Unterseite des ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN. Er akzeptiert einen externen DC-Signaleingang und kann so konfiguriert werden, dass er eine Warnmeldung über Ethernet sendet, wenn das Signal geändert wird. Das Signal kann durch einen externen Spannungswechsel ausgelöst und erzeugt werden, wie z.
  • Seite 13: Icrl-M-16Rj45/4Cp-G-Din - Verfahren

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Verfahren 2.2. ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Verfahren Verwenden Sie die folgenden Unterabschnitte, um mit der Installation des ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN zu beginnen. • Verbinden von Stromversorgung und Masse (ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN) auf Seite 13 Anschließen der Relaisausgangskontakte (ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN) auf Seite 14 •...
  • Seite 14: Anschließen Der Relaisausgangskontakte (Icrl-M-16Rj45/4Cp-G-Din)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Anschließen der Relaisausgangskontakte (ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN) Anmerkung: Trennen Sie das Netzteil von der Spannungsquelle, bevor Sie es an den Schalter anschließen. Andernfalls kann die Klinge des Schraubendrehers unbeabsichtigt zu einem Kurzschluss der Anschlüsse am geerdeten Gehäuse führen. Ziehen Sie die Schrauben der steckbaren Kabelklemmen fest, um zu verhindern, dass sich die Kabel lösen.
  • Seite 15: Montieren Des Icrl-M

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Montieren des ICRL-M Summereingang für NO-Relais Stromquelle 0,5 A Leistungsaufnahme 24 V DC NO = Schließer 2.3. Montieren des ICRL-M Gehen Sie wie folgt vor, um den ICRL-M in einer Hutschiene zu installieren. Der Hutschienenclip ist bereits am ICRL-M befestigt. Wenn der Hutschienenclip nicht auf den ICRL-M geschraubt ist, befolgen Sie die Anweisungen und die Abbildung unten, um den Hutschienenclip am ICRL-M zu befestigen.
  • Seite 16: Anschließen Der Ethernet-Ports

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Anschließen der Ethernet-Ports 2.4. Anschließen der Ethernet-Ports Sie können die folgenden Informationen verwenden, um Standard-Netzwerkkabel zwischen den ICRL-M- Ethernet-Ports und den Netzwerkknoten anzuschließen. • ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN: Die Ports 1–8 sind RJ45-Gigabit-Kupfer-Ports und die Ports 9–12 sind Gigabit-SPFs.
  • Seite 17: Anschließen Des Sfp-Transceivers

    SFP-Ports unterstützen Standard-GBIC-SFP- Transceiver, die 1000BASE-X (1000BASE-SX/ LX/LHX/XD/ZX) unterstützen. Die ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN-SFP-Ports werden mit den RJ45-Ports 17–20 kombiniert. Zur Gewährleistung der Systemzuverlässigkeit empfiehlt Pepperl+Fuchs die Verwendung Pepperl+Fuchs-zertifizierter SFPs. Das SFP-Gehäuse weist ein 2x1-Design auf. 1. Schließen Sie den SFP-Transceiver an den SFP-Glasfaser-Transceiver an.
  • Seite 18: Reset-Taste

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Reset-Taste LED leuchtet LED blinkt LED Aus Port ist mit 1000 MBit/s 1000M nicht zutreffend nicht zutreffend verbunden Funktion Beschreibung Ein: Port ist mit einem anderen Gerät verbunden Zeigt Datenverkehr und Link/Act Blinkt: Datenverkehr ist aktiv Verbindungsstatus an Aus: Port ist nicht verbunden Ein: Portverbindung weist 1000 MBit/s auf...
  • Seite 19: Verwendung Von Portvision Dx

    Kapitels einfach als ICRL-M bezeichnet. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Netzwerkinformationen zu konfigurieren. Der technische Support von Pepperl+Fuchs empfiehlt, den ICRL-M an einen PC oder Laptop anzuschließen, auf dem Windows ausgeführt wird, und PortVision DX für die Erstkonfiguration zu installieren. In diesem Abschnitt wird die Verwendung von PortVision DX für die Erstkonfiguration des Netzwerks beschrieben.
  • Seite 20: Portvision Dx-Anforderungen

    Windows XP SP3- bis Windows 10-Betriebssystemen, einschließlich Windows Server 2019 (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung). PortVision DX erfordert, dass Sie das Pepperl+Fuchs Comtrol Ethernet-angeschlossene Produkt mit demselben Netzwerksegment verbinden wie das Windows-Hostsystem, wenn Sie es beim Konfigurationsprozess automatisch scannen und lokalisieren möchten.
  • Seite 21 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Installation von PortVision DX 3. Klicken Sie auf I accept the terms in the License Agreement und dann auf Next. 4. Klicken Sie auf Next oder navigieren Sie optional zu einem anderen Speicherort und klicken Sie dann auf Next.
  • Seite 22 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Installation von PortVision DX 5. Klicken Sie auf Next, um die Verknüpfungen zu konfigurieren. 6. Klicken Sie auf Install. 7. Je nach Betriebssystem müssen Sie möglicherweise auf Yes klicken, um die Frage Do you want to allow the following program to install software on this computer? zu beantworten.
  • Seite 23: Konfigurieren Der Netzwerkeinstellungen

    1. Starten Sie PortVision DX wenn nötig mit der PortVision DX-Verknüpfung auf dem Desktop oder klicken Sie unter der Schaltfläche Start auf Pepperl+Fuchs Comtrol > PortVision DX > PortVision DX. Anmerkung: Je nach Betriebssystem müssen Sie möglicherweise die Frage Do you want to allow the following program to make changes to this computer? mit Yes beantworten.
  • Seite 24 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen 4. Markieren Sie den ICRL-M, für den Sie die Netzwerkinformationen programmieren möchten, und öffnen Sie den Bildschirm Properties anhand einer der folgenden Methoden. Doppelklicken Sie im Teilfenster Device Tree oder Device List auf den ICRL-M. •...
  • Seite 25 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen 5. Optional: Benennen Sie den ICRL-M im Feld Device Name in einen PortVision DX-Anzeigenamen um. Der Standardname wird als Device plus MAC-Adresse angezeigt. Anmerkung: Die Felder MAC Address und Device Status werden automatisch ausgefüllt und Sie können diese Werte nicht ändern.
  • Seite 26: Überprüfen Der Firmwareversion

    3.5. Überprüfen der Firmwareversion Die Überprüfung Ihrer Webschnittstellen- und Bootloader-Versionen ist in PortVision DX ganz einfach. Pepperl+Fuchs empfiehlt, die neueste Version von Firmware und Bootloader zu laden, damit Sie über die neuesten Funktionsverbesserungen und Fehlerbehebungen verfügen. 1. Wenn der ICRL-M nicht in PortVision DX angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Scan.
  • Seite 27: Hochladen Der Neuesten Version Von Firmware Oder Bootloader

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Hochladen der neuesten Version von Firmware oder Bootloader 3.6. Hochladen der neuesten Version von Firmware oder Bootloader Sie können das folgende Verfahren zum Hochladen der neuesten Firmware oder des neuesten Bootloaders verwenden. 1. Wenn Sie dies nicht getan haben, laden Sie die neueste Firmware und den neuesten Bootloader unter Verwendung des vorherigen Unterabschnitts herunter.
  • Seite 28: Hochladen Der Firmware Auf Mehrere Icrl-M-Switches

    Firmware auf einem anderen ICRL-M fehlschlägt. 1. Wenn der ICRL-M nicht in PortVision DX angezeigt wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Scan. 2. Wählen Sie den Pepperl+Fuchs Comtrol Ethernet-angeschlossenen Produkt-Typ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Scan. 3. Klicken Sie im Bildschirm Main bei gedrückter Umschalttaste auf die ICRL-M-Switches, die Sie aktualisieren möchten.
  • Seite 29: Neues Gerät In Portvision Dx Hinzufügen

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Neues Gerät in PortVision DX hinzufügen 3.8. Neues Gerät in PortVision DX hinzufügen Sie können einen neuen ICRL-M manuell hinzufügen, wenn Sie das Netzwerk nicht durchsuchen möchten, um ihn zu finden, oder Sie einen ICRL-M vorkonfigurieren möchten, bevor Sie ihn mit dem Netzwerk verbinden. Optional können Sie auch nicht verwaltete Geräte oder RocketLinx-Switches hinzufügen, um Informationen über Geräte im Netzwerk zu verwalten.
  • Seite 30: Verwenden Von Konfigurationsdateien

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden von Konfigurationsdateien 6. Geben Sie die IP-Adresse für den ICRL-M ein. Es ist nicht nötig, die Subnetzmaske und das Standard- Gateway einzugeben. 7. Klicken Sie auf Ok, um das Fenster Add New Device zu schließen. Es kann einige Minuten dauern, bis der ICRL-M gespeichert wird.
  • Seite 31: Verwenden Des Led-Trackers

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden des LED-Trackers 3.10. Verwenden des LED-Trackers Verwaltete RocketLinx-Switches unterstützen die LED-Tracker-Funktion, mit der Sie die LED an einem bestimmten Gerät ein- und ausschalten können, um die physische Einheit zu lokalisieren. Gehen Sie wie folgt vor, um die LED Tracker-Funktion auf RocketLinx-Switches umzuschalten. 1.
  • Seite 32: Anpassen Von Portvision Dx

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Anpassen von PortVision DX 3.11. Anpassen von PortVision DX Sie können anpassen, wie PortVision DX die Geräte anzeigt. Sie können sogar Sitzungen erstellen, die auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind. Sie können auch Verknüpfungen zu anderen Anwendungen hinzufügen, indem Sie Tools >...
  • Seite 33: Konfiguration - Web-Benutzerschnittstelle

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Konfiguration – Web-Benutzerschnittstelle 4. Konfiguration – Web-Benutzerschnittstelle Die ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN und ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN werden im Rest dieses Anmerkung: Kapitels einfach als ICRL-M bezeichnet. Der ICRL-M bietet In-Band- und Out-Band-Konfigurationsmethoden: • Die In-Band-Verwaltung bedeutet, dass Sie den ICRL-M mithilfe des RS-232-Konsolenkabels und der Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für den Zugriff auf den ICRL-M konfigurieren, ohne einen Admin-PC an das Netzwerk anzuschließen.
  • Seite 34: Web-Benutzerschnittstelle

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Web-Benutzerschnittstelle 4.2. Web-Benutzerschnittstelle Sie können einen beliebigen Standard- Webbrowser verwenden, um den ICRL-M von jedem beliebigen Ort im Netzwerk aus zu konfigurieren und mit ihm zu kommunizieren. Die Standard-IP-Adresse für den ICRL-M lautet 192.168.250.250 . 1.
  • Seite 35 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Web-Benutzerschnittstelle 4. Wenn Sie dies nicht getan haben, können Sie die ICRL-M-IP-Adresse entsprechend Ihrer Netzwerkumgebung ändern. a. Doppelklicken Sie auf Basic Setting. b. Klicken Sie auf IP Configuration. • Um statische Adressen zu verwenden, geben Sie eine gültige IP-Adresse, Subnetzmaske und ein Standard-Gateway ein.
  • Seite 36: Grundeinstellungen

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen 4.3. Grundeinstellungen In der Gruppe Basic Setting können Sie Switch-Informationen, IP-Adresse und Benutzername/Kennwort des Systems konfigurieren. Außerdem können Sie die Firmware aktualisieren, die Konfiguration sichern und wiederherstellen, die Werkseinstellungen wiederherstellen und das System neu starten. Die folgenden Webseiten sind in dieser Gruppe enthalten: •...
  • Seite 37: Switch Setting

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Switch Setting 4.3.1. Switch Setting Sie können Systemname, Ort und Kontakt zuweisen und ICRL-M-Informationen anzeigen. Seite „Switch Setting“ Sie können dem ICRL-M einen Namen mit bis zu 64 Zeichen zuweisen. System Name Nachdem Sie den Namen konfiguriert haben, wählt das CLI-System die ersten 12 Zeichen als Namen im CLI-System aus.
  • Seite 38: Admin Password

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Admin Password 4.3.2. Admin Password Hier können Sie den Benutzernamen und das Kennwort ändern, um die Sicherheit zu erhöhen.
  • Seite 39 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Admin Password Seite „Admin Password“ Administrator Hier können Sie einen neuen Benutzernamen eingeben. Der Standardname lautet Name admin. 0 oder 15. 0 ist eine schreibgeschützte Berechtigung. 15 ist eine Lese-/ Privilege Schreibberechtigung. Hier können Sie ein neues Kennwort eingeben. Das Passwort im New Password Auslieferungszustand lautet admin.
  • Seite 40: Ip Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Configuration 4.3.3. IP Configuration Auf dieser Webseite können Sie die IP-Adresseinstellungen des ICRL-M konfigurieren.
  • Seite 41 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Configuration Seite „IP Configuration“ Sie können die DHCP-Client-Funktion mit Enable aktivieren oder mit Disable deaktivieren. Wenn die DHCP-Client-Funktion aktiviert ist, wird dem Switch vom DHCP- DHCP Client Server des Netzwerks eine IP-Adresse zugewiesen. In diesem Modus wird die Standard- IP-Adresse durch die vom DHCP-Server zugewiesene IP-Adresse ersetzt.
  • Seite 42: Time Setting

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Time Setting Seite „IP Configuration“ (Fortsetzung) Reload Klicken Sie auf Schaltfläche Reload, um die IPv6-Konfiguration neu zu laden. Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Apply Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 43 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Seite „Time Setting“ Seite „Time Setting“ Manual Setting: Klicken Sie auf Get PC Time, um die Zeiteinstellung des PCs für den ICRL-M abzurufen, oder geben Sie die entsprechenden Informationen in die dafür vorgesehenen Felder ein. Current Time NTP Client: Klicken Sie auf Time Setting Source, wenn Sie möchten, dass der NTP-Client dem ICRL-M die Aktivierung des NTP-Client-Dienstes erlaubt.
  • Seite 44 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Seite „Time Setting“ 24 (GMT-01:00) Kapverdische Inseln 25 (GMT) Casablanca, Monrovia 26 (GMT) Greenwich Mean Time: Dublin, Edinburgh, Lissabon, London 27 (GMT+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien 28 (GMT+01:00) Belgrad, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Prag 29 (GMT+01:00) Brüssel, Kopenhagen, Madrid, Paris 30 (GMT+01:00) Sarajevo, Skopje, Sofija, Vilnius, Warschau, Zagreb 31 (GMT+01:00) West-Zentralafrika...
  • Seite 45: Ieee 1588 Ptpv2

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IEEE 1588 PTPv2 4.3.5. IEEE 1588 PTPv2 Das IEEE1588 PTP (Precision Time Protocol) unterstützt eine sehr präzise Zeitsynchronisierung in Ethernet- Netzwerken. Es gibt zwei Uhren: Master und Slave. Das Master-Gerät startet in regelmäßigen Abständen einen Austausch von Nachrichten mit Slave-Geräten, damit jeder Slave-Takt die Abweichung zwischen seiner Uhr und der Uhr des Masters neu berechnen kann.
  • Seite 46: Jumbo Frame

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Jumbo Frame Seite „IEEE 1588 PTPv2“ (Fortsetzung) Second Priority Zweite Priorität; wählen Sie folgende Werte aus: <0–255> Delay Mechanism E2E: End-to-End PTP: Peer-to-Peer Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern Apply (Seite 159), wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 47 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Jumbo Frame Jumbo Frame Beschreibung Ändern Sie die MTU-Größe für alle Gigabit-Ethernet-Schnittstellen im MTU Size Switch-Stack. Der Bereich liegt zwischen 1.518 und 9216 Bytes; Standardwert sind 1.518 Bytes. Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern Apply...
  • Seite 48: Dhcp Server Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Server Configuration 4.3.7. DHCP Server Configuration Auf dieser Seite können Sie DHCP-Serverservices konfigurieren.
  • Seite 49 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Server Configuration Seite „DHCP Server Configuration“ Sie können die DHCP-Server-Funktion mit Enable aktivieren oder mit Global Setting Disable deaktivieren. Der ICRL-M weist Link-Partnern eine neue IP-Adresse Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern Apply...
  • Seite 50 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Server Configuration Seite „DHCP Server Configuration“ (Fortsetzung) Der ICRL-M bietet eine Funktion zum Binden und Entfernen von IP- Adressen. Geben Sie die angegebene IP-Adresse ein und klicken Sie dann auf Add, um eine neue IP-Bindungsregel für einen bestimmten Link-Partner, wie eine SPS, oder ein beliebiges Gerät ohne DHCP Client-Funktion IP Address hinzuzufügen.
  • Seite 51: Dhcp Leased Entries

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Leased Entries 4.3.8. DHCP Leased Entries Der ICRL-M stellt eine Tabelle bereit, in der die zugewiesenen IP-Adressen angezeigt werden. Seite „DHCP Leased Entries“ Index Index der DHCP-Lease-Einträge. IP Address Die IP-Adresse des Lease-Eintrags. MAC Address Die MAC-Adresse des Lease-Eintrags.
  • Seite 52: Seite „Option82 Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Seite „Option82 Information“ 4.3.9. Seite „Option82 Information“ In diesem Unterabschnitt wird die Seite Option82 Information behandelt. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), damit diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten werden.
  • Seite 53 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Seite „Option82 Information“ Seite „Option82 Information“ Sie können die Funktion DHCP Option82 Relay, die Link-Partnern eine neue IP- DHCP Relay Agent Adresse zuweist, mit Enable aktivieren oder mit Disable deaktivieren. Helper Address Geben Sie die DHCP-Serveradresse für den Relay-Agent ein und klicken Sie auf Helper Address Add.
  • Seite 54: Backup And Restore

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Backup and Restore 4.3.10. Backup and Restore Sie können die Option Backup verwenden, um die aktuelle Konfiguration, die im ICRL-M-Flashspeicher abgelegt ist, auf einem PC oder Laptop, Ihrem TFTP-Server oder einem SFTP-Server zu speichern. So können Sie die Option Restore verwenden, um eine Konfigurationsdatei in den ICRL-M zu laden oder die gespeicherten Einstellungen auf einen anderen ICRL-M zu laden.
  • Seite 55 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Backup and Restore Optional können Sie zum Sichern und Wiederherstellen von Konfigurationsdateien PortVision DX verwenden. Seite „Backup and Restore“ In diesem Modus fungiert der Switch als Fileserver. Sie können den Zielordner durchsuchen und dann den Dateinamen eingeben, um die Konfiguration zu sichern. Sie können auch den Zielordner durchsuchen und eine vorhandene Konfigurationsdatei auswählen, um die Konfiguration wieder in den ICRL-M zu laden.
  • Seite 56: Firmware Upgrade

    Verwenden Sie diesen Bereich, um die Firmware des ICRL-M auf die neueste Version zu aktualisieren. Pepperl+Fuchs stellt die neueste Firmware auf https://www.pepperl-fuchs.com bereit. Aktualisierte Firmware kann neue Funktionen, Fehlerbehebungen oder andere Softwareänderungen umfassen. Der technische Support von Pepperl+Fuchs empfiehlt Ihnen, die neueste Firmware anzuwenden, bevor Sie den ICRL-M an einem Kundenstandort installieren. Anmerkung: Optional können Sie PortVision DX verwenden, um die neueste Firmware hochzuladen.
  • Seite 57 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Firmware Upgrade Seite „Firmware Upgrade“ Mit dieser Option können Sie ein Firmware-Image hochladen, das lokal auf Ihrem Computer gespeichert ist. Select File: Wählen Sie ein Firmware-Image auf Ihrem Computer aus. Klicken Sie auf Upgrade, um mit der Aktualisierung der Firmware zu beginnen. Local File Klicken Sie auf Cancel, um die ausgewählte Datei zu löschen.
  • Seite 58: Load Default

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Load Default 4.3.12. Load Default Sie können die ICRL-M-Konfigurationswerte, ausgenommen der Netzwerkinformationen, auf die Standardeinstellungen zurücksetzen. Optional können Sie die Reset-Taste auf Seite 18 verwenden, die auch die IP-Adresse auf die Standardkonfigurationswerte zurücksetzt. Anmerkung: Sie können auch PortVision DX verwenden, um den Switch auf die Standardkonfigurationswerte zurückzusetzen (mit Ausnahme der Netzwerkeinstellungen).
  • Seite 59 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Load Default 4. Rufen Sie die Seite Reboot auf und klicken Sie auf die Schaltfläche Yes.
  • Seite 60: Portkonfiguration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Portkonfiguration 4.4. Portkonfiguration Mit der Gruppe Port Configuration können Sie den Portstatus aktivieren/deaktivieren oder die automatische Portaushandlung, Geschwindigkeit, Duplexfunktion, Flusssteuerung, Port-Aggregationseinstellungen (Port- Trunking) und die Ratenbeschränkung konfigurieren. Außerdem können Sie hier Portstatus- und Aggregationsinformationen anzeigen. Die folgenden Seiten sind in dieser Gruppe enthalten: •...
  • Seite 61 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Control Seite „Port Configuration“ Sie können den Status dieses Ports aktivieren oder deaktivieren. Sobald Sie auf Disable klicken, wird der Port angehalten, um eine Verbindung zum anderen State Ende herzustellen, und leitet keinen Datenverkehr mehr weiter. Die Standardeinstellung ist Enable, d.
  • Seite 62: Port Status

    Echtzeitinformationen zum SFP-Transceiver liefert und die Diagnose des empfangenen und gestarteten Glasfasersignals ermöglicht. Die Web-Benutzerschnittstelle kann den Namen des Anbieters, die Wellenlänge und die Entfernung aller Pepperl+Fuchs-Gigabit-SFP-Transceiver anzeigen. Wenn „Unknown Information“ angezeigt wird, bedeutet dies möglicherweise, dass der Anbieter seine Informationen nicht bereitstellt oder dass die Informationen seines...
  • Seite 63 Anbieter seine Informationen nicht bereitstellt oder dass die Informationen seines Transceivers nicht gelesen werden können. Wenn der verstopfte DDM-SFP-Transceiver nicht durch Pepperl+Fuchs zertifiziert ist, wird die DDM- Funktion nicht unterstützt, aber die Kommunikation wird nicht deaktiviert.
  • Seite 64: Rate Control

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Rate Control 4.4.3. Rate Control Die Ratenbeschränkung wird verwendet, um die Rate des Datenverkehrs zu steuern, der über eine Netzwerkschnittstelle gesendet oder empfangen wird. Wenn die Eingangsrate beschränkt wird, wird Datenverkehr empfangen, der kleiner oder gleich der angegebenen Rate ist, während Datenverkehr, der die Rate überschreitet, verworfen wird.
  • Seite 65: Storm Control

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Storm Control 4.4.4. Storm Control Storm Control ähnelt der Ratenbeschränkung. Die Ratenbeschränkung filtert den gesamten Datenverkehr oberhalb des über die Benutzerschnittstelle eingegebenen Schwellenwerts. Mit Storm Control können Sie die Rate für bestimmte Pakettypen definieren. Seite „Storm Control“ Aktivieren oder deaktivieren Sie Broadcast Storm Control am entsprechenden Port.
  • Seite 66: Port Trunking

    Sie eine höhere Bandbreite für den Netzwerk-Backbone benötigen. Dies ist eine kostengünstige Möglichkeit für Sie, mehr Daten zu übertragen. Die aggregierten Ports können mit einem anderen Switch verbunden werden, der auch Port-Trunking unterstützt. Pepperl+Fuchs unterstützt zwei Arten von Port-Trunking: • Static Trunk •...
  • Seite 67: Aggregationskonfiguration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Aggregationskonfiguration 4.4.5.1. Aggregationskonfiguration Verwenden Sie die Seite Port Trunk – Aggregation Configuration , um das Port-Trunking einzurichten. Seite „Aggregation Setting“ Die Group ID ist die ID für die Port-Trunking-Gruppe. Ports mit derselben Gruppen- Group ID ID befinden sich in derselben Gruppe.
  • Seite 68: Aggregationsinformationen

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Aggregationsinformationen Seite „Aggregation Setting“ (Fortsetzung) Es gibt mehrere Lastausgleichstypen: • dst-ip (Ziel-IP) • dst-mac (Ziel-MAC) Load Balance Type • src-dst-ip (Quell- und Ziel-IP) • src-dst-mac (Quell- und Ziel-MAC) • src-ip (Quell-IP) • src-mac (Quell-MAC) Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), wenn Apply...
  • Seite 69 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Aggregationsinformationen Seite „Aggregation Status“ (Fortsetzung) Bei LACP-Verbindungen können Sie die Mitgliedsports in der Spalte Aggregated Ports Aggregated sehen. Wenn LACP aktiviert ist, werden Mitgliedsports der LACP-Gruppe, die Individual Ports nicht mit den richtigen LACP-Mitgliedsports verbunden sind, in der Spalte Individual angezeigt.
  • Seite 70: Netzwerkredundanz

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz 4.5. Netzwerkredundanz Für industrielle Anwendungen ist es wichtig, dass das Netzwerk jederzeit läuft. Der ICRL-M unterstützt: Standard Spanning Tree Protocol (STP) und Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) • Der ICRL-M unterstützt die RSTP-Versionen IEEE 802.1D-2004, IEEE 802.1D-1998 STP und IEEE 802.1w RSTP.
  • Seite 71: Stp Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Configuration 4.5.1. STP Configuration Auf dieser Seite können Sie den STP-Modus auswählen und die globale STP-/RSTP-Bridge-Konfiguration festlegen. Das Spanning Tree Protocol (STP; IEEE 802.1D) bietet eine schleifenfreie Topologie für jedes LAN- oder überbrückte Netzwerk. Das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP;...
  • Seite 72 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Configuration Seite „STP Configuration“ (Fortsetzung) RSTP verwendet eine Bridge-ID, um die Root-Bridge zu bestimmen. Die Bridge mit der höchsten Bridge-ID wird zur Root-Bridge. Die Bridge-ID besteht aus Bridge- Priorität und Bridge-MAC-Adresse. So erhält die Bridge mit der höchsten Priorität die höchste Bridge-ID.
  • Seite 73: Stp Port Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Port Configuration 4.5.2. STP Port Configuration Auf dieser Seite können Sie den Portparameter konfigurieren, nachdem Sie STP, RSTP oder MSTP aktiviert haben. Seite „STP Port Configuration“ Sie können STP/RSTP/MSTP auf Portbasis aktivieren/deaktivieren. Sie können den STP- STP State Status deaktivieren, wenn Sie ein Gerät verbinden, um STP-Wartezeiten zu vermeiden.
  • Seite 74 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Port Configuration Seite „STP Port Configuration“ (Fortsetzung) Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Apply Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 75: Stp Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Information 4.5.3. STP Information Auf der Seite STP Information können Sie die Root-Informationen und den Portstatus des ICRL-M anzeigen. Seite „STP Information“ Root Information Root-Bridge-Adresse, bei der es sich um die Bridge mit der kleinsten (niedrigsten) Root Address Bridge-ID handelt.
  • Seite 76 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch STP Information Seite „STP Information“ (Fortsetzung) Root Path Cost Root-Pfadkosten. Die Zeit in Sekunden, die eine Bridge wartet, ohne STP-Konfigurationsnachrichten Max Age zu empfangen, bevor sie versucht, neu zu konfigurieren. Die Anzahl der Sekunden zwischen den Übertragungen von STP- Hello Time Konfigurationsnachrichten.
  • Seite 77: Mstp Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Configuration 4.5.4. MSTP Configuration Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) ist eine direkte Erweiterung von RSTP. Es kann einen unabhängigen Spanning-Tree für verschiedene VLANs bereitstellen. Es vereinfacht die Netzwerkverwaltung, schafft eine schnellere Konvergenz als RSTP, indem die Größe jeder Region begrenzt wird, und verhindert, dass VLAN- Mitglieder von den anderen Gruppen segmentiert werden (wie es manchmal bei IEEE 802.1D STP der Fall ist).
  • Seite 78 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Configuration Dies ist die Seite MSTP Configuration . Seite „MSTP Configuration“ MST Region Configuration Region Name Ein Name zur Identifizierung der MST-Region. Maximale Länge: 32 Zeichen. Revision Ein Wert zur Identifizierung der MST-Region. Bereich: 0–65535 (Standard: 0). Klicken Sie auf die Schaltfläche Apply, um die MST Region Configuration Apply anzuwenden.
  • Seite 79 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Configuration Seite „MSTP Configuration“ (Fortsetzung) Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um New MST Instance hinzuzufügen. Current MST Instance Configuration Ein Wert zur Identifizierung der MST-Instanz. Instanz 0 (CIST, Common Internal Instance ID Spanning Tree) ist eine spezielle Instanz von Spanning Tree, bekannt als IST oder Internal Spanning Tree (=MSTI00).
  • Seite 80: Mstp Port Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Port Configuration 4.5.5. MSTP Port Configuration Auf dieser Seite können Sie die Porteinstellungen konfigurieren. Wählen Sie die Instanz-ID, die Sie konfigurieren möchten. Seite „MSTP Port Configuration“ Wählen Sie eine Instanz-ID aus, um die MSTP-Instanzeinstellung anzuzeigen und zu Instance ID ändern.
  • Seite 81: Mstp Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Information Seite „MSTP Port Configuration“ (Fortsetzung) Klicken Sie auf die Schaltfläche Apply, um die Konfiguration anzuwenden. Apply Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), damit diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten werden. 4.5.6.
  • Seite 82 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MSTP Information Seite „MSTP Information“ Wählen Sie eine Instanz-ID, um MSTP-Instanzinformationen anzuzeigen. Instanz 0 Instance ID (CIST, Common Internal Spanning Tree) ist eine spezielle Instanz von Spanning Tree, bekannt als IST oder Internal Spanning Tree (=MSTI00). Root Information Root-Bridge-Adresse, bei der es sich um die Bridge mit der kleinsten (niedrigsten) Root Address...
  • Seite 83: Redundant Ring Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Redundant Ring Configuration 4.5.7. Redundant Ring Configuration Die gängigste Redundanz im industriellen Netzwerk besteht darin, einen Ring oder eine Schleife zu bilden. In der Regel werden verwaltete Switches in Reihe geschaltet und der letzte Switch wird wieder an den ersten angeschlossen.
  • Seite 84 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Redundant Ring Configuration Seite „Redundant Ring“ (Fortsetzung) Der Switch mit der höchsten Priorität (höchster Wert) wird automatisch als Ring Master (RM) ausgewählt. Wenn einer der Ringanschlüsse auf diesem Switch zu einem Device Priority Weiterleitungsport wird und der andere zu einem blockierenden Port wird. Wenn alle Switches dieselbe Priorität haben, wird der Switch mit der höchsten MAC-Adresse als Ring Master ausgewählt.
  • Seite 85: Redundant Ring Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Redundant Ring Information 4.5.8. Redundant Ring Information Auf dieser Seite werden Informationen zum redundanten Ring angezeigt. Seite „Redundant Ring Information“ Ring ID Die Ring-ID. Zeigt die Ringversion an. Dieses Feld kann „Rapid Super Ring“ oder „Super Version Chain“...
  • Seite 86: Erps Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ERPS Configuration 4.5.9. ERPS Configuration Ethernet Ring Protection Switching (ERPS) implementiert die ITU-T-Empfehlung (G.8032), um eine Wiederherstellung des Ethernet-Datenverkehrs in einer Ringtopologie im Bereich von unter 50 ms zu ermöglichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich keine Schleifen auf Ethernet-Ebene bilden. Der Hauptvorteil dieser Funktion ist, dass es sich um eine Ringtechnologie nach Industriestandard handelt, mit der Sie den ICRL-M mit den Switches anderer Hersteller in einen G.8032-Ring schalten können.
  • Seite 87 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ERPS Configuration Seite „ERPS Configuration“ Add ERPS Instance Instance ID Die ERPS-Instanzidentität. Gültige Werte liegen zwischen 0 und 15. Die VLAN-ID-Mitglieder der Instanz-ID. VLAN Group Klicken Sie auf die Schaltfläche Add, um diese ERPS-Instanz hinzuzufügen. ERPS Instance Configuration Instance ID Die ERPS-Instanzidentität.
  • Seite 88 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ERPS Configuration Seite „ERPS Configuration“ Ermöglicht es dem Betreiber, die Blockierung eines bestimmten Ringports zu Force Switch erzwingen. Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), Apply wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 89: Erps Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ERPS Information 4.5.10. ERPS Information Diese Seite enthält Informationen zu ERPS.
  • Seite 90: Vlan

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN 4.6. VLAN Ein virtuelles LAN (VLAN) ist eine logische Gruppierung von Knoten, um eine Broadcast-Domain auf bestimmte Mitglieder einer Gruppe zu beschränken, ohne die Mitglieder physisch zu gruppieren. Das VLAN ermöglicht es Ihnen, den Netzwerkverkehr so zu isolieren, dass nur Mitglieder des VLAN Datenverkehr von Mitgliedern desselben VLAN empfangen können.
  • Seite 91: Vlan Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Configuration • PVLAN Port Configuration auf Seite 99 PVLAN Information auf Seite 100 • GVRP Configuration auf Seite 101 • Optional können Sie die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für die Konfiguration verwenden (siehe VLAN (CLI) auf Seite 197). 4.6.1.
  • Seite 92 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Configuration Seite „VLAN Configuration“ Die Management-VLAN-ID ist die VLAN-ID der CPU-Schnittstelle, sodass nur Mitgliedsports des Verwaltungs-VLAN Ping-Befehle an den Switch senden und Management darauf zugreifen können. Die standardmäßige Management-VLAN-ID ist 1. VLAN ID Klicken Sie nach der Eingabe der VLAN-ID auf Apply. Sie können dem neuen statischen VLAN eine VLAN-ID und einen VLAN-Namen zuweisen.
  • Seite 93 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Configuration Die folgende Abbildung zeigt, wie die Egress-Regel der Ports konfiguriert wird. Gehen Sie wie folgt vor, um Egress-Regeln zu konfigurieren: 1. Weisen Sie die Egress-Regel der Ports U oder T zu. 2. Klicken Sie auf Apply, um die Einstellung zu übernehmen. Wenn Sie ein VLAN entfernen möchten, wählen Sie den VLAN-Eintrag aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Remove.
  • Seite 94: Vlan Port Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Port Configuration 4.6.2. VLAN Port Configuration Auf der Seite VLAN Port Configuration können Sie VLAN-Portparameter an einem bestimmten Port konfigurieren. Tag-Based VLANs basieren auf der IEEE-802.1Q-Spezifikation. Datenverkehr wird an VLAN- Mitgliedsports weitergeleitet, basierend auf VLAN-Tags in den Datenpaketen. Sie können den Switch auch so konfigurieren, dass er mit vorhandenen Tag-Based-VLAN-Netzwerken und älteren Nicht-Tag-Netzwerken interoperiert.
  • Seite 95 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Port Configuration Seite „VLAN Port Configuration“ Geben Sie die Port-VLAN-ID (PVID) ein. Mit der PVID können die Switches identifizieren, welcher Port zu welchem VLAN gehört. Um die Dinge einfach zu halten, wird empfohlen, dass die PVID den VLAN-IDs entspricht.
  • Seite 96: Vlan Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Information 4.6.3. VLAN Information Die Seite VLAN Information zeigt die aktuellen Einstellungen Ihrer VLAN-Tabelle an, einschließlich VLAN-ID, Name, Status und Egress-Regel der Ports. Seite „VLAN Information“ VLAN ID Die ID des VLAN. Name Der Name des VLAN. Static bedeutet, dass es sich um ein manuell konfiguriertes statisches VLAN handelt.
  • Seite 97: Privates Vlan

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privates VLAN 4.7. Privates VLAN Ein privates VLAN hilft bei der Behebung von Problemen mit der primären VLAN-ID, der Isolierung der Clientports und der Netzwerksicherheit. Die Private-VLAN-Funktionen bieten primäre und sekundäre VLANs innerhalb eines einzigen Switches. Primäres VLAN: Der Uplink-Port ist in der Regel Mitglied des primären VLAN.
  • Seite 98: Pvlan Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch PVLAN Configuration 4.7.1. PVLAN Configuration Mit der PVLAN-Konfiguration können Sie einen Private-VLAN-Typ zuweisen. Wählen Sie die Private-VLAN- Typen für jedes VLAN aus, das Sie konfigurieren möchten. Anmerkung: Sie müssen zuvor ein VLAN im Bildschirm „VLAN Configuration“ konfiguriert haben. Nähere Informationen finden Sie unter VLAN Configuration auf Seite 91.
  • Seite 99: Pvlan Port Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch PVLAN Port Configuration 4.7.2. PVLAN Port Configuration Auf der Seite PVLAN Port Configuration können Sie die Portkonfiguration und Private-VLAN-Verbindungen konfigurieren. Seite „Private VLAN Port Configuration“ Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: Normal: Normale Ports verbleiben in ihrer ursprünglichen VLAN-Konfiguration. PVLAN Host: Hostports können dem sekundären VLAN zugeordnet werden.
  • Seite 100: Pvlan Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch PVLAN Information Seite „Private VLAN Port Configuration“ (Fortsetzung) Private VLAN Association Nachdem die isolierten und Community-VLANs auf der Seite Private VLAN Secondary Configuration konfiguriert wurden, werden die VLANs angezeigt, die zum zweiten VLAN VLAN gehören. Nachdem der primäre VLAN-Typ auf der Seite Private VLAN Configuration zugewiesen wurde, kann das sekundäre VLAN der primären VLAN-ID zugeordnet Primary...
  • Seite 101: Gvrp Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch GVRP Configuration 4.7.4. GVRP Configuration Das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP) ermöglicht Ihnen die automatische Einrichtung von VLANs anstelle einer manuellen Konfiguration an jedem Port auf jedem Switch im Netzwerk. GVRP entspricht der IEEE-802.1Q-Spezifikation. Diese definiert eine Methode zum Tagging von Frames mit VLAN- Konfigurationsdaten, mit der Netzwerkgeräte VLAN-Konfigurationsinformationen dynamisch mit anderen Geräten austauschen können.
  • Seite 102 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch GVRP Configuration Seite „GVRP Configuration“ (Fortsetzung) Steuert das Intervall für das Senden der GVRP-Join-BPDU (Bridge Protocol Data Join Timer Unit). Eine Instanz dieses Timers ist pro Port und pro GARP-Teilnehmer erforderlich. Steuert die Zeit für die Freigabe der GVRP-Reservierung nach Erhalt der GVRP- Leave Timer Leave-BPDU.
  • Seite 103: Datenverkehr-Priorisierung

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Datenverkehr-Priorisierung 4.7. Datenverkehr-Priorisierung Quality of Service (QoS) bietet einen Mechanismus zur Priorisierung des Datenverkehrs, mit dem Sie einen besseren Service für bestimmte Datenflüsse bereitstellen können. QoS kann auch dazu beitragen, Überlastungsprobleme zu beseitigen und sicherzustellen, dass Datenverkehr mit hoher Priorität zuerst bereitgestellt wird.
  • Seite 104: Qos Setting

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch QoS Setting 4.7.1. QoS Setting Verwenden Sie diesen Unterabschnitt, um die QoS-Einstellungen für den ICRL-M einzurichten.
  • Seite 105 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch QoS Setting Seite „QoS Setting“ Queue Trust Mode Wenn 802.1P ausgewählt ist, nutzt der ICRL-M die CoS-Informationen eines Pakets, um 802.1P Priority die Priorität zu bestimmen. Dies hängt mit den Einstellungen auf der Seite CoS-Queue Mapping zusammen.
  • Seite 106: Cos-Queue Mapping

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch CoS-Queue Mapping 4.7.2. CoS-Queue Mapping Auf dieser Seite können Sie die CoS-Werte in der Zuordnungstabelle der physischen Warteschlange ändern. Da die Switch-Struktur von ICRL-M vier Warteschlangen (Lowest, Low, Middle und High) unterstützt, sollten Benutzer festlegen, wie der CoS-Wert der Ebene der physischen Warteschlange zugeordnet werden soll. Sie können die Zuordnungstabelle zuweisen oder den Vorschlag des IEEE-802.1p-Standards befolgen.
  • Seite 107: Dscp-Priority Mapping

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DSCP-Priority Mapping 4.7.3. DSCP-Priority Mapping Auf dieser Seite können Sie die DSCP-Werte in die Zuordnungstabelle der physischen Warteschlange ändern. Da die Switch-Struktur des ICRL-M nur vier Warteschlangen (Lowest, Low, Middle und High) unterstützt, sollten Benutzer festlegen, wie DSCP-Werte der Ebene der physischen Warteschlange zugeordnet werden sollen. Sie sollten daher festlegen, wie der DSCP-Wert der Warteschlangenebene zugeordnet wird.
  • Seite 108: Multicast-Filterung

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Multicast-Filterung 4.8. Multicast-Filterung Für die Multicast-Filterung verwendet der ICRL-M die IGMP-Snooping-Technologie (Internet Group Management Protocol). IGMP ist ein Internetprotokoll, mit dem das Internetgerät seine Multicast- Gruppenmitgliedschaft an benachbarte Router melden kann. Multicasting ermöglicht es einem Computer im Netzwerk, Daten an eine Vielzahl von anderen Computern zu senden, die sich selbst als interessiert am Empfang der Daten des ursprünglichen Computers identifiziert haben.
  • Seite 109: Igmp Query

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IGMP Query 4.8.1. IGMP Query Auf dieser Seite können Sie die IGMP Query -Funktion konfigurieren. Da der ICRL-M nur von Mitgliedsports des Management-VLAN konfiguriert werden kann, kann IGMP Query nur im Management-VLAN aktiviert werden. Wenn Sie die IGMP-Snooping-Funktion in mehreren VLANs ausführen möchten, überprüfen Sie zunächst, ob jedes VLAN über einen eigenen IGMP-Querier verfügt.
  • Seite 110: Igmp Snooping & Filtering

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IGMP Snooping & Filtering Seite „IGMP Query“ (Fortsetzung) Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), Apply wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 111 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IGMP Snooping & Filtering Seite „IGMP Snooping“ Sie können IGMP-Snooping mit Enable aktivieren oder mit Disable deaktivieren. IGMP Snooping Global Setting Nach der Aktivierung von IGMP-Snooping können Sie IGMP-Snooping mithilfe von IGMP Snooping VLAN Setting für ein bestimmtes VLAN aktivieren. IGMP Snooping VLAN Setting Bezieht sich auf die VLAN-Nummer, die auf der Seite VLAN Configuration VLAN...
  • Seite 112: Gmrp Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch GMRP Configuration 4.8.3. GMRP Configuration GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) ist eine GARP-Anwendung (Generic Registration Protocol), die eine Verwaltungsfunktion für Multicast-Datenverkehr auf Layer 2 bereitstellt, ähnlich wie IGMP auf Layer 3. GMRP und GARP sind branchenübliche Protokolle, die erstmals im Rahmen von IEEE 802.1D eingeführt wurden.
  • Seite 113: Snmp

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SNMP 4.9. SNMP Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Protokoll, das für den Austausch von Verwaltungsinformationen zwischen Netzwerkgeräten verwendet wird. SNMP ist Mitglied der TCP/IP- Protokollsuite. Der ICRL-M unterstützt SNMP v1, v2c und v3. Ein SNMP-verwaltetes Netzwerk besteht aus zwei Hauptkomponenten: Agents und einem Manager.
  • Seite 114: Snmp V3 Profile

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SNMP V3 Profile 4.9.2. SNMP V3 Profile SNMP v3 kann mehr Sicherheitsfunktionen bieten, wenn Sie die Remote-Verwaltung über das SNMP-Protokoll durchführen. Sie liefert dem Administrator SNMP-Informationen mit Benutzerauthentifizierung; alle Daten zwischen dem ICRL-M und dem Administrator werden verschlüsselt, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten.
  • Seite 115: Snmp Trap

    Verwaltungsanwendungen können solche Trap-Informationen verstehen. Daher müssen Sie keine neuen Anwendungen installieren, um die Benachrichtigungsinformationen zu lesen. Sie können die Änderung der vordefinierten SNMP-Standard-Traps und vordefinierten Pepperl+Fuchs-Traps sehen. Die vordefinierten Traps finden Sie in der MIB-Datei für Ihren ICRL- M unter https://www.pepperl-fuchs.com.
  • Seite 116 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SNMP Trap Seite „SNMP Trap“ SNMP-Trap (De-)Aktivieren Sie die SNMP-Trap-Funktion mit Enable/Disable. Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), wenn Apply Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 117: Sicherheit

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Sicherheit 4.10. Sicherheit Der ICRL-M bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen, mit denen Sie Ihre Verbindung schützen können. Die folgenden Seiten sind in dieser Gruppe enthalten: Filtersatz (Zugriffskontrollliste) • IP Filter auf Seite 119 MAC Filter (Portsicherheit) auf Seite 121 ARP Filter Filter Attach auf Seite 125 •...
  • Seite 118: Filtersatz (Zugriffskontrollliste)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Filtersatz (Zugriffskontrollliste) 4.10.1. Filtersatz (Zugriffskontrollliste) Der Filtersatz wird als ACL-Funktion (Access Control List) bezeichnet. Es gibt zwei Haupttypen: IP Filter auf Seite 119, der in anderen RocketLinx-Modellen als IP-Sicherheit bezeichnet wird und die • Zugriffsliste nach IP-Standard und erweiterte IP-basierte Zugriffslisten unterstützt. •...
  • Seite 119: Ip Filter

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Filter 4.10.1.1. IP Filter Klicken Sie auf IP Filter und geben Sie ID/Name ein, um die Sicherheit mithilfe von IP-Adressen zu konfigurieren. Klicken Sie auf Reload, um die Einstellungen zu aktualisieren, und auf Delete, um einen der Einträge zu entfernen.
  • Seite 120 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Filter Seite „IP Filter“ IP Filter Group Geben Sie eine entsprechende Gruppennummer ein, um anzugeben, ob es sich um eine IP-Standard- oder eine erweiterte IP-Zugriffsliste handelt. • IP Standard Access List Mit diesem ACL-Typ können Sie Filterregeln gemäß der IP-Quelladresse IP Filter Group definieren.
  • Seite 121: Mac Filter (Portsicherheit)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MAC Filter (Portsicherheit) 4.10.1.2. MAC Filter (Portsicherheit) Mit dem MAC-Filter können Sie die Zugriffssteuerungsliste für eine bestimmte MAC-Adresse oder eine Gruppe von MAC-Adressen definieren. Die Paketfilterung kann dazu beitragen, den Netzwerkverkehr zu begrenzen und die Netzwerknutzung durch bestimmte Benutzer oder Geräte einzuschränken. Die Funktion Add Filters filtert den Datenverkehr, während er durch einen Switch geleitet wird, und erlaubt oder verweigert Pakete, die bestimmte Schnittstellen überschreiten.
  • Seite 122 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MAC Filter (Portsicherheit) Seite „MAC Filter“ MAC Filter Group Der Name für diesen MAC-Filtereintrag. Wenn Sie diese Option auswählen und auf die Schaltfläche Delete klicken, wird die Select entsprechende Filtergruppe gelöscht. Group Name Dies ist der MAC-Gruppenname. Reload Klicken Sie auf Reload, um die Filtergruppentabelle neu zu laden.
  • Seite 123: Arp Filter

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ARP Filter Anzahl Platzhalter Hinweis Erlaubnisse 0000.0000.0007 0000.0000.000(00000111) 0000.0000.000F 0000.0000.000(11111111) ..4.10.1.3. ARP Filter Die ARP-Filterung kann dazu beitragen, den ARTP-Datenverkehr zu begrenzen und die Netzwerknutzung durch bestimmte Benutzer oder Geräte einzuschränken. Die Funktion Add Filters filtert den Datenverkehr, während er durch einen Switch geleitet wird, und erlaubt oder verweigert Pakete, die bestimmte Schnittstellen überschreiten.
  • Seite 124 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch ARP Filter Seite „ARP Filter“ (Fortsetzung) Filter Dieser Name stellt die Filtergruppe dar. Apply Dadurch wird die Filtergruppe gespeichert. Reload Dadurch wird die ausgewählte Filtergruppe neu geladen. ARP Filter Group Wählen Sie dieses Feld aus, um den Eintrag zu löschen, und klicken Sie Select dann auf die Schaltfläche Remove.
  • Seite 125: Filter Attach

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Filter Attach 4.10.1.4. Filter Attach Auf dieser Seite können Sie Filter, die auf den Seiten „IP Filter“ und „MAC Filter“ erstellt wurden, an Ports auf dem Switch anschließen. Seite „Filter Attach“ Port Der Port, an den Sie einen Filter anschließen möchten. Wählen Sie einen MAC-adressbasierten Filter aus, der an die MAC Filter Schnittstelle angeschlossen werden soll.
  • Seite 126: Port Security

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Security 4.10.2. Port Security Verwenden Sie die Seite Port Security , um die Sicherheit Port für Port zu konfigurieren. Seite „Port Security“ Port Die Port-ID. Security Aktivieren oder deaktivieren Sie die Portsicherheit an diesem Port. Sticky Aktivieren oder deaktivieren Sie die Stickiness an diesem Port.
  • Seite 127 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Security Seite „Port Security“ (Fortsetzung) Shutdown Status Zeigt an, ob der Port abgeschaltet ist oder nicht. Shutdown Elapsed Zeigt die abgelaufene Zeit für das Abschalten des Ports an. Time Klicken Sie auf die Schaltfläche Apply, um „Port Security State“- Apply Konfigurationen anzuwenden.
  • Seite 128: Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch 802.1X Configuration 4.10.3. 802.1X Configuration IEEE 802.1X ist das Protokoll, das eine Authentifizierung durchführt, um Zugriff auf IEEE-802-LANs zu erhalten. Es handelt sich um eine Netzwerkzugriffskontrolle auf Portbasis. Mit dieser Funktion kann der ICRL-M steuern, welche Verbindung verfügbar ist oder nicht.
  • Seite 129 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch 802.1X Configuration Seite „IEEE 802.1x“ System Auth Control (De-)Aktivieren Sie mit Enable/Disable die IEEE-802.1x-Authentifizierung. RADIUS ist ein Authentifizierungsserver, der einen Schlüssel für die Authentifizierung bereitstellt. Wenn Sie diese Methode verwenden, müssen Sie den Authentication Method Switch mit dem Server verbinden.
  • Seite 130: Port Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch 802.1X Port Configuration 4.10.4. 802.1X Port Configuration Nach der Konfiguration von RADIUS Server oder Local RADIUS User List müssen Sie auch den Authentifizierungsmodus, das Authentifizierungsverhalten, das angewendete VLAN für jeden Port und die zulässige Kommunikation konfigurieren.
  • Seite 131 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch 802.1X Port Configuration Seite „802.1x Port Configuration“ 802.1X Port Configuration Force Authorized bedeutet, dass dieser Port autorisiert ist; die Daten können frei empfangen/gesendet werden. Force Unauthorized bedeutet genau das Port Control Gegenteil: Der Port ist blockiert. Um diesen Port mit einem RADIUS-Server zu steuern, wählen Sie Auto für die Portsteuerung aus.
  • Seite 132: Port Information

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch 802.1X Port Information 4.10.5. 802.1X Port Information Auf der Seite 802.1X Port Information können Sie den Portstatus für Port Control Status, Authorize Status, Authorized Supplicant und Oper Control Direction für jeden Port anzeigen. Seite „802.1X Port Information“ Port Die Port-ID.
  • Seite 133: Dhcp Snooping

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Snooping 4.10.6. DHCP Snooping DHCP-Snooping umfasst eine Reihe von Techniken, die auf die Sicherheit eines vorhandenen DHCP- Netzwerks angewendet werden. Mit der DHCP-Snooping-Funktion verwaltet der DHCP-Server den Netzwerkzugriff und ermöglicht den Zugriff mit einer bestimmten IP- und MAC-Adresse von einem bestimmten ICRL-M-Port, der auf das Netzwerk zugreifen kann.
  • Seite 134 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Snooping Seite „DHCP Snooping“ DHCP Snooping Aktiviert/deaktiviert DHCP-Snooping global. Aktiviert/deaktiviert MAC-Überprüfung global. Wenn diese Option aktiviert ist, überprüft das Layer-2-DHCP-Snooping-Modul die MAC Verify MAC-Quelladresse anhand der Hardwareadresse des Clients in den empfangenen DHCP-Paketen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Apply, um die Konfigurationen Apply anzuwenden.
  • Seite 135: Dhcp Binding Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Binding Configuration 4.10.7. DHCP Binding Configuration „DHCP Binding Configuration“ zeigt die Snooping-Bindungstabelle an. Darüber hinaus können Sie einen statischen Eintrag hinzufügen. Seite „DHCP Binding Configuration“ Add Static Entry IP Address IP des Eintrags. MAC Address MAC-Adresse des Eintrags.
  • Seite 136 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch DHCP Binding Configuration Seite „DHCP Binding Configuration“ (Fortsetzung) Type Der Eintragstyp: Static/Dynamic. Klicken Sie auf die Schaltfläche Select All, um alle Einträge Select All auszuwählen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Remove, um die ausgewählten Remove Einträge zu entfernen.
  • Seite 137: Ip Source Guard

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Source Guard 4.10.8. IP Source Guard IP Source Guard ist eine Sicherheitsfunktion, die den IP-Datenverkehr an einem nicht vertrauenswürdigen Switch-Layer-2-Port beschränkt, indem der Datenverkehr basierend auf der DHCP-Snooping- Bindungsdatenbank oder den manuell konfigurierten IP-Quellbindungen gefiltert wird. Diese Funktion verhindert IP-Spoofing-Angriffe, bei denen ein Host versucht, die IP-Adresse eines anderen Hosts zu spoofen und zu verwenden.
  • Seite 138 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch IP Source Guard Seite „IP Source Guard“ IP Source Guard Configuration Trust Aktiviert/deaktiviert Vertrauensstellung am jeweiligen Port. Konfigurieren Sie die Schnittstelle als „Enables IPSG“ oder „Disables IPSG“. Wenn IP Source Guard auf einer Schnittstelle aktiviert ist, wird eingehender IP- Datenverkehr an einer Schnittstelle zugelassen, wenn ein übereinstimmender IP Source Guard Eintrag in der IP-Quell-Bindungsdatenbank vorhanden ist.
  • Seite 139: Dynamic Arp Inspection

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Dynamic ARP Inspection 4.10.9. Dynamic ARP Inspection Die dynamische ARP-Überprüfung (Dynamic ARP Inspection, DAI) ist eine Sicherheitsfunktion, die ARP- Angriffe verhindert. Der ICRL-M empfängt ein ARP-Paket an einem nicht vertrauenswürdigen Port und vergleicht die IP-zu-MAC-Adressen-Bindung mit Einträgen aus der DHCP-Snooping-Datenbank oder den ARP-Zugriffslisten.
  • Seite 140 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Dynamic ARP Inspection Seite „Dynamic ARP Inspection“ VLAN Configuration VLAN Zeigt den VLAN-Index an. Configuration Aktivieren oder deaktivieren Sie DAI für die einzelnen VLANs. Operation Zeigt den DAI-Betriebszustand an. Gateway Verify Aktivieren/deaktivieren Sie die Gateway-Überprüfung. Gateway IP Gateway-IP-Adresse.
  • Seite 141: Dynamic Arp Inspection Status

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Dynamic ARP Inspection Status 4.10.10. Dynamic ARP Inspection Status Auf dieser Seite werden DAI-Statistiken für das angegebene VLAN und den angegebenen Port angezeigt. Seite „Dynamic ARP Inspection Statistics“ Interface statistics Port Dies ist die Port-ID. Received Die Anzahl der empfangenen ARP-Pakete.
  • Seite 142 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Dynamic ARP Inspection Status Seite „Dynamic ARP Inspection Statistics“ (Fortsetzung) Mismatch Src Port Die Anzahl der Quellports ohne Übereinstimmung mit der DHCP-Bindungstabelle. No Dst Port Die Anzahl der aufgrund nicht gefundener Zielports verworfenen Pakete. ACL Dropped Die Anzahl der ARP-Pakete, die durch die ACL-Einstellung verworfen wurden.
  • Seite 143: Warnung

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Warnung 4.11. Warnung Der ICRL-M bietet verschiedene Arten von Warnfunktionen, mit denen Sie den Status der angeschlossenen Geräte oder Änderungen in Ihrem Netzwerk remote überwachen können. Zu den Funktionen gehören Fehlerrelais, Systemprotokoll und SMTP-E-Mail-Warnung. Die folgenden Webseiten sind in dieser Gruppe enthalten: •...
  • Seite 144 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Fault Relay Die folgende Tabelle beschreibt die Fehlerrelaisbedingungen. Seite „Fault Relay“ Zeigt an, ob der Alarmstatus ein- oder ausgeschaltet ist. Sie müssen eine Alarm 1 Fehlerrelaisoption auswählen und auf Apply klicken, damit der Status als aktiviert angezeigt wird.
  • Seite 145: Event Selection

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Event Selection Seite „Fault Relay“ (Fortsetzung) DI State Relais wird ausgelöst, wenn DI den Status zu „high“ oder „low“ ändert. (ICRL-M-8RJ45/4SFP- G-DIN) Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), Apply wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten.
  • Seite 146 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Event Selection Seite „Event Selection“ System Event Selection Warning is sent when…. Die Stromversorgung wird unterbrochen und dann wieder Device Cold Start angeschlossen. Das Gerät wird über die CLI oder die Web- Device Warm Start Benutzerschnittstelle neu gestartet.
  • Seite 147: Syslog Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SysLog Configuration 4.11.3. SysLog Configuration Die Seite System Log enthält den ICRL-M-Ereignisverlauf für den Systemadministrator. Der ICRL-M bietet zwei Systemprotokollmodi: Local und Remote. Seite „Warning – SysLog Configuration“ Es sind zwei Systemprotokolle verfügbar: Local Mode: Der ICRL-M druckt die Ereignisse, die auf der Seite Event Selection •...
  • Seite 148: Smtp Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SMTP Configuration 4.11.4. SMTP Configuration Der ICRL-M unterstützt eine E-Mail-Warnungsfunktion. Der ICRL-M sendet die aufgetretenen Ereignisse an einen Remote-E-Mail-Server. Die E-Mail-Warnung entspricht dem SMTP-Standard. Auf der Seite E-Mail Alert können Sie die SMTP-Server-IP, Absender-E-Mail und Empfänger-E-Mail zuweisen Wenn der SMTP-Server eine Authentifizierung anfordert, können Sie den Benutzernamen und das Kennwort einrichten.
  • Seite 149: Überwachung Und Diagnose

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Überwachung und Diagnose 4.12. Überwachung und Diagnose Der ICRL-M bietet mehrere Seiten der Web-Benutzerschnittstelle, auf denen Sie den Status des Switches überwachen oder Probleme mit dem ICRL-M untersuchen können. Zu den Funktionen gehören MAC- Adresstabelle, Portstatistiken, Portspiegelung, Ereignisprotokoll und Ping. Die folgenden Webseiten sind in dieser Gruppe enthalten: •...
  • Seite 150 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch LLDP Configuration Seite „LLDP Configuration“ LLDP Configuration LLDP Wählen Sie Enable/Disable aus, um die LLDP-Funktion zu (de-)aktivieren. Dies ist die Intervallzeit jedes LLDP in Sekunden; gültige Werte liegen zwischen 5 und LLDP Timer 254. Der Standardwert ist Sekunden, wenn LLDP aktiviert ist. Die Time-to-Live (TTL) des Timers.
  • Seite 151: Mac Address Table

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MAC Address Table 4.12.2. MAC Address Table Der ICRL-M stellt in der MAC-Adresstabelle 16.000 Einträge bereit. Sie können die Aging-Zeit ändern, statische Unicast-MAC-Adressen hinzufügen, die MAC-Adresse überwachen oder nach verschiedenen Pakettypen und Ports sortieren.
  • Seite 152 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch MAC Address Table Seite „MAC Address Table“ Jede Switch-Struktur hat eine Größenbeschränkung zum Schreiben der gelernten MAC-Adresse. Um mehr Einträge für eine neue MAC-Adresse zu speichern, altert die Switch-Struktur einen nicht verwendeten MAC-Adresseintrag gemäß des „Aging Time“-Timeouts.
  • Seite 153: Port Statistics

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Statistics Seite „MAC Address Table“ (Fortsetzung) Klicken Sie auf Apply, um die Einstellungen anzuwenden. Anmerkung: Sie müssen die Einstellungen mit Save speichern (Seite 159), Apply wenn Sie diese Einstellungen nach Ausschalten des ICRL-M beibehalten möchten. 4.12.3.
  • Seite 154: Port Mirroring

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Mirroring Seite „Port Statistics“ (Fortsetzung) Die Anzahl der empfangenen fehlerhaften Frames, also die Gesamtanzahl der unter-/ Rx Bad überdimensionierten Frames bzw. der Fragment-, Jabber- und Empfangsfehler (RxErr) sowie Frame-Prüfsequenzfehler (FCSErr). Die Anzahl der empfangenen abgebrochenen Frames, also die Gesamtzahl der Rx Abort verworfenen und gefilterten Frames.
  • Seite 155: Event Logs

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Event Logs Seite „Port Mirroring Mode“ Wählen Sie Enable oder Disable, um die Portspiegelung zu aktivieren/ Port Mirror Mode deaktivieren. Dieser wird auch als Überwachungsport bezeichnet. Dies sind die Ports, die Sie überwachen möchten. Der Datenverkehr aller Quell-/Überwachungsports wird zu Ziel-/Analyseports kopiert.
  • Seite 156: Ping

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Ping 4.12.6. Ping Auf dieser Seite finden Sie das Tool Ping Utility, mit dem Sie ein Ping-Signal an ein Remote-Gerät senden und überprüfen können, ob das Gerät aktiv ist oder nicht. Geben Sie die Target IP-Adresse des Zielgeräts ein und klicken Sie auf Start, um den Ping zu starten. Nach einigen Sekunden wird das Ergebnis im Feld Result angezeigt.
  • Seite 157: Device Front Panel

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Device Front Panel 4.13. Device Front Panel Unter Device Front Panel können Sie den LED-Status des ICRL-M einsehen. Anmerkung: Für diese Funktion ist kein CLI-Befehl vorhanden. Wenn Sie die physischen LED sehen können, finden Sie unter Beschreibung der LED auf Seite 17 detaillierte LED-Informationen. Wenn Sie den ICRL-M in einem Rack lokalisieren müssen, können Sie die LED-Tracker- Funktion in PortVision DX verwenden.
  • Seite 158 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Device Front Panel...
  • Seite 159: Speichern (Im Flash)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Speichern (im Flash) 4.14. Speichern (im Flash) Auf der Seite Save werden alle Änderungen an der Konfiguration im Flash gespeichert. Änderungen, die an der Konfiguration eines Switches vorgenommen werden, werden zunächst im flüchtigen Speicher gespeichert, wodurch sie verloren gehen, wenn der Switch die Stromversorgung verliert oder neu gestartet wird.
  • Seite 160: Abmelden

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Abmelden 4.15. Abmelden Klicken Sie in der Web-Benutzerschnittstelle auf die Option Logout, um die Webverbindung manuell abzumelden. Klicken Sie auf Yes, um sich abzumelden.
  • Seite 161: Reboot

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Reboot 4.16. Reboot Verwenden Sie diese Seite, um den ICRL-M neu zu starten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Änderungen gespeichert haben, da sie sonst verloren gehen.
  • Seite 162: Konfiguration - Befehlszeilenschnittstelle (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Konfiguration – Befehlszeilenschnittstelle (CLI) 5. Konfiguration – Befehlszeilenschnittstelle (CLI) 5.1. Übersicht Der ICRL-M bietet In-Band- und Out-Band-Konfigurationsmethoden: • Die In-Band-Verwaltung bedeutet, dass Sie den ICRL-M mithilfe des RS-232-Konsolenkabels und der Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für den Zugriff auf den ICRL-M konfigurieren, ohne einen Admin-PC an das Netzwerk anzuschließen.
  • Seite 163: Verwenden Der Seriellen Konsole

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden der seriellen Konsole 5.1.1. Verwenden der seriellen Konsole Pepperl+Fuchs bietet ein RS-232-RJ45- (ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN) und ein RS-232-DB9-Konsolenkabel (ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN). Anmerkung: Für die Verwendung einer seriellen Konsolenverbindung ist ein System-COM-Port erforderlich. Wenn kein COM-Port verfügbar ist, gehen Sie wie unter Verwenden einer Telnet-/...
  • Seite 164 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden der seriellen Konsole 3. Öffnen Sie PortVision DX und klicken Sie auf Tools | Applications | PuTTY. 4. Klicken Sie beim Connection Type auf Serial. 5. Geben Sie unter Host Name den Hostnamen ein, der den COM-Port darstellt. 6.
  • Seite 165 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden der seriellen Konsole 7. Konfigurieren Sie die serielle Verbindung mit den folgenden Eigenschaften. Serielle Value Einstellungen Baud Rate 115200 Data bits Stop Bit Parity None Flow Control None 8. Klicken Sie unter Category im Menü auf Sessions. 9.
  • Seite 166: Verwenden Einer Telnet-/Ssh-Konsole

    Switch-Anmeldename: admin Password: ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN (Version 1.0-20200131-16:50:50). Copyright Pepperl+Fuchs Anmerkung: Die folgenden Beispiele veranschaulichen den ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN. Beachten Sie jedoch, dass der ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN ähnlich ist. 13. Konfigurieren Sie bei Bedarf die IP-Adresse für Ihr Netzwerk. Das folgende Beispiel zeigt, wie die IP- Adresse 192.168.11.252 mit einer Subnetzmaske der Klasse B (255.255.0.0) programmiert wird.
  • Seite 167 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden einer Telnet-/SSH-Konsole 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den ICRL-M im Teilfenster Device List (unten) und klicken Sie auf Telnet/SSH. 4. Wählen Sie entweder Telnet oder SSH aus und behalten Sie die Standardportnummer bei.
  • Seite 168 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Verwenden einer Telnet-/SSH-Konsole Wenn Sie SSH ausgewählt haben, klicken Sie auf Yes. • Geben Sie den Benutzernamen ein (Standard: admin). • Geben Sie das Kennwort ein (Standard: admin). Wenn Sie Telnet ausgewählt haben: • Geben Sie den Benutzernamen ein (Standard: admin).
  • Seite 169: Einführung Zur Befehlszeilenschnittstelle

    1. Wenn Sie show? eingeben (ohne Leerzeichen zwischen show und ?; drücken Sie nicht Enter), stellt der ICRL-M eine grundlegende Beschreibung dieses Befehls bereit. Switch-Anmeldename: admin Password: ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN (Version 1.0-20200131-16:50:50). Copyright Pepperl+Fuchs switch# show show Show running system information Die Firmwareversion entspricht möglicherweise nicht Ihrem Anmerkung:...
  • Seite 170 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Zugriff auf die Optionen für einen Befehl 2. Wenn Sie show ? eingeben (mit Leerzeichen zwischen show und ?; drücken Sie nicht Enter), stellt der ICRL-M Informationen zu den Optionen für diesen Befehl bereit. switch# show acceptable Get the information of acceptable frame type Address Resolution Protocol...
  • Seite 171 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Zugriff auf die Optionen für einen Befehl 3. Geben Sie show IP ? ein (mit Leerzeichen zwischen show und ?; drücken Sie nicht Enter), um die Optionen für ip anzuzeigen. switch# show ip access-group IP access-group configuration commands access-list List IP access lists Address Resolution Protocol...
  • Seite 172 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Zugriff auf die Optionen für einen Befehl 5. Wenn Sie list eingeben und Enter drücken, zeigt der ICRL-M die Informationen zu allen Befehlen und Optionen für einen Modus an. Das folgende Beispiel zeigt die verfügbaren Befehle und ihre Optionen für den User EXEC -Modus.
  • Seite 173: User Exec-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch User EXEC-Modus 5.3.1. User EXEC -Modus Wenn Sie sich mit der CLI beim ICRL-M anmelden, befinden Sie sich im Privileged EXEC -Modus. Um auf den User EXEC -Modus zuzugreifen, müssen Sie „disable“ eingeben. Im User EXEC -Modus switch# disable können Sie ein Ping-/ Telnet-Signal an ein...
  • Seite 174: Privileged Exec-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus 5.3.2. Privileged EXEC -Modus In diesem Modus (Standardmodus bei der Anmeldung) können Sie auf dem ICRL-M die aktuelle Konfiguration anzeigen, die Standardeinstellungen wiederherstellen, den Switch neu laden, Systeminformationen anzeigen, die Konfiguration speichern und zum Global Configuration -Modus wechseln. Geben Sie die folgenden Befehle ein und drücken Sie Enter.
  • Seite 175 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus Im Folgenden finden Sie eine Liste der verfügbaren Befehle für den Global Configuration -Modus. Eine vollständige Liste der Befehle und ihrer Optionen finden Sie unter Global Configuration-Modus auf Seite 232. switch# config term switch(config)# access-list Listeneintrag hinzufügen...
  • Seite 176: Port) Interface Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch (Port) Interface Configuration 5.3.4. (Port) Interface Configuration Wenn Sie interface IFNAME im Global Configuration -Modus eingeben, können Sie auf den Interface Configuration -Modus zugreifen. In diesem Modus können Sie Porteinstellungen konfigurieren. Geben Sie den Schnittstellennamen ein, z. B. „gi1“, wenn Sie einen bestimmten Interface Configuration -Modus aufrufen möchten.
  • Seite 177: Vlan) Interface Configuration

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch (VLAN) Interface Configuration 5.3.5. (VLAN) Interface Configuration Wenn Sie interface switch# config term VLAN VLAN-ID im Global Configuration - switch(config)# interface vlan 1 Modus eingeben, switch(config-if)# können Sie auf den VLAN Interface description Schnittstellenspezifische Beschreibung Configuration -Modus Aktuellen Modus beenden und zum Aktivierungsmodus wechseln zugreifen.
  • Seite 178 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Zusammenfassung der Befehlsmodi Eingabeauffor- Modus: Hauptfunktion Modus aufrufen und verlassen derung Zugriff auf den Global Configuration -Modus: Geben • Sie im Privileged EXEC -Modus configure terminal ein. Global Configuration: Konfigurieren Sie alle • Beenden: Geben Sie exit oder end ein oder Switch(config)# Funktionen, die der ICRL-M drücken Sie Strg+Z, um den Vorgang zu beenden.
  • Seite 179 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Zusammenfassung der Befehlsmodi Drücken Sie die Tabulatortaste, um den Befehl schneller einzugeben. Wenn nur ein nächster Befehl verfügbar ist, können Sie mit der Tabulatortaste die Eingabe abschließen. switch# co (tab) (tab) switch# configure terminal switch(config)# ad (tab) switch(config)# administrator Tastenkombination Funktion...
  • Seite 180: Grundeinstellungen (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) 5.5. Grundeinstellungen (CLI) In der Gruppe Basic Setting können Sie Switch-Informationen, IP-Adresse und Benutzername/Kennwort des Systems konfigurieren. Außerdem können Sie die Firmware aktualisieren, die Konfiguration sichern und wiederherstellen, die Werkseinstellungen wiederherstellen und das System neu starten. Sie können optional die Web-Benutzerschnittstelle für die Konfiguration verwenden.
  • Seite 181: Zeiteinstellung

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) IP-Konfiguration Switch(config)# int vlan 1 IP-Adresse/Maske (192.168.250.250, Switch(config-if)# ip 255.255.255.0) address Das aktivierte Bit der dhcp Subnetzmaske wird Switch(config-if)# ip address 192.168.250.8/24 verwendet, um die in der Switch(config-if)# ip dhcp client Web-Benutzerschnittstelle angezeigte Nummer Switch(config-if)# ip dhcp client renew darzustellen.
  • Seite 182 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) Zeiteinstellung (Fortsetzung) Switch # sh ntp associations Network time protocol Status: Deaktiviert Primary peer: N/A Secondary peer: N/A Switch # show clock Anzeige Sun Jan 1 04:14:19 2006 (GMT) Greenwich Mean Time: Dublin, Edinburgh, Lissabon, London Switch # show clock timezone clock timezone (26) (GMT) Greenwich Mean Time: Dublin, Edinburgh,...
  • Seite 183 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) DHCP-Server (Fortsetzung) DHCP-Relay-Agent aktivieren Switch# Switch# configure terminal Switch(config)# router dhcp Switch(config-dhcp)# service dhcp Switch(config-dhcp)# ip dhcp relay information option Enable DHCP Relay policy Switch(config-dhcp)# ip dhcp relay information policy replace DHCP Relay Agent drop Relay-Richtlinie keep...
  • Seite 184 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) DHCP-Server (Fortsetzung) Switch(config)# router dhcp Switch(config-dhcp)# default-router DHCP-Standardrouter Aktuellen Modus beenden und zum vorherigen Aktivierungsmodus zurückkehren exit Aktuellen Modus beenden und zum vorherigen Modus zurückkehren DHCP-Befehle Internet Protocol lease DHCP-Lease-Zeit list Befehlsliste anzeigen network DHCP-Netzwerk Entfernen...
  • Seite 185 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Grundeinstellungen (CLI) Sichern und Wiederherstellen Switch# copy startup-config tftp: 192.168.250.33/default.conf Writing Configuration [OK] Anmerkung: Um die neueste Startkonfigurationsdatei zu sichern, sollten Sie zuerst die aktuellen Einstellungen im Flash speichern. Weitere Informationen zum Speichern von Einstellungen im Flash Startkonfigurationsdatei finden Sie unter Speichern (im Flash) auf Seite 159.
  • Seite 186: Portkonfiguration (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Portkonfiguration (CLI) 5.6. Portkonfiguration (CLI) Mit der Gruppe „Port Configuration“ können Sie den Portstatus aktivieren/deaktivieren oder die Porteinstellungen für Auto-Negotiation, Geschwindigkeit, Duplexfunktion, Flusssteuerung, Ratenbeschränkung und Portaggregation konfigurieren. Außerdem können Sie hier Portstatus- und Aggregationsinformationen anzeigen. Gigabit-Ports werden als gi1, gi2, gi3 usw.
  • Seite 187 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Portkonfiguration (CLI) Portstatus ICRL-M# show interface gi1 Interface gigabitethernet1 Description : N/A Administrative Status : Enable Operating Status : Connected Duplex : Auto (Full) Speed : Auto (100) MTU : 1518 Flow Control : off Default Port VLAN ID: 1 Ingress Filtering : Disabled Acceptable Frame Type : All...
  • Seite 188 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Portkonfiguration (CLI) Portstatus (Fortsetzung) Switch(config-if)# rate-limit egress Ausgehende Pakete Rate Control – ingress Eingehende Pakete Ingress or Egress Anmerkung: Um die Ratenbeschränkung zu aktivieren, müssen Sie zuerst die Ingress- oder Egress-Regel auswählen und dann den Pakettyp und die Bandbreite zuweisen.
  • Seite 189 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Portkonfiguration (CLI) Port-Trunking (Fortsetzung) LACP – SWITCH(config-if)# lacp Portein- port-priority LACP-Priorität für physische Schnittstellen stellung timeout weist einen administrativen LACP-Timeout zu SWITCH(config-if)# lacp port-priority <1–65535> Gültiger Portprioritätsbereich 1 – 65535 (Standard ist 32768) SWITCH(config-if)# lacp timeout long gibt einen langen Timeoutwert an (Standard) short gibt einen kurzen Timeoutwert an SWITCH(config-if)# lacp timeout short...
  • Seite 190: Netzwerkredundanz (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz (CLI) 5.7. Netzwerkredundanz (CLI) Für industrielle Anwendungen ist es wichtig, dass das Netzwerk jederzeit läuft. Der ICRL-M unterstützt: • Standard Spanning Tree Protocol (STP) und Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Der ICRL-M unterstützt die RSTP-Versionen IEEE 802.1D-2004, IEEE 802.1D-1998 STP und IEEE 802.1w RSTP.
  • Seite 191 Aktuellen Modus beenden und alle Änderungen übernehmen revision Revision der MST-Region show MST-Konfiguration anzeigen Regionsname: Switch(config-mst)# name NAME Namenszeichenfolge Switch(config-mst)# name Pepperl+Fuchs Regionskonfigu- ration Regionsrevision: Switch(config-mst)# revision <0–65535> Revisionswert Switch(config-mst)# revision 65535 Switch(config-mst)# instance Instanz zu VLAN <1–15> Zielinstanznummer zuordnen (Bsp.:...
  • Seite 192 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz (CLI) MSTP (Fortsetzung) Switch(config-mst)# show current Current MST configuration Name [Pepperl+Fuchs] Revision 65535 Instance Vlans Mapped -------- -------------------------------------- Aktuelle MST- Konfiguration 1,4-4094 anzeigen ------------------------------------------------ Config HMAC-MD5 Digest: 0xB41829F9030A054FB74EF7A8587FF58D ------------------------------------------------ Switch(config-mst)# no name Name konfigurieren...
  • Seite 193 Alle Änderungen an der MST-Konfiguration verwerfen Switch(config)# spanning-tree mst configuration Switch(config-mst)# show pending Einstellung Pending MST configuration abbrechen und zum Konfigurati- Name [Pepperl+Fuchs] (->Der Name wird nach dem Abbrechen der Einstellungen onsmodus wech- nicht übernommen.) seln Revision 65535 Instance Vlans Mapped „Pending“ anzei-...
  • Seite 194 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz (CLI) Port Configuration-Modus (Fortsetzung) Verbindungstyp – Switch(config-if)# spanning-tree link-type shared Freigabe Switch(config-if)# spanning-tree edge-port enable Edge-Port Switch(config-if)# spanning-tree edge-port disable Switch(config-if)# spanning-tree mst MSTMAP cost <1–200000000> Wert der Kosten für den MST-Instanzport MSTP- Portkonfiguration Switch(config-if)# spanning-tree mst MSTMAP port-priority <0–240>...
  • Seite 195 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz (CLI) Globale Informationen (Fortsetzung) Switch# show spanning-tree interface gi1 Interface gigabitethernet1 of Bridge is Enabled Port Role : Designated Port State : Forwarding Edge Port : Edge (Non-Edge) BPDU Filter : Disabled Link Type : Auto (Point-to-point) BPDU Guard : Disabled Timers : message-age 0, forward-delay 0 BPDUs : sent 390718, received 91 Portinformationen...
  • Seite 196 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Netzwerkredundanz (CLI) MSTP-Informationen (Fortsetzung) Switch(config)# redundant-ring 1 Ring erstellen Ring 1 created oder Switch(config-redundant-ring)# konfigurieren Anmerkung: 1 ist die Ziel-Ring-ID, die erstellt oder konfiguriert wird. Switch(config-redundant-ring)# version default Standard auf „Redundanter Ring“ festlegen rapid-super-ring Rapid Super Ring Super-Ring- Version super-ring...
  • Seite 197: Vlan (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN (CLI) 5.8. VLAN (CLI) Ein virtuelles LAN (VLAN) ist eine logische Gruppierung von Knoten, um eine Broadcast-Domain auf bestimmte Mitglieder einer Gruppe zu beschränken, ohne die Mitglieder physisch zu gruppieren. Das VLAN ermöglicht es Ihnen, den Netzwerkverkehr so zu isolieren, dass nur Mitglieder des VLAN Datenverkehr von Mitgliedern desselben VLAN empfangen können.
  • Seite 198 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN (CLI) VLAN-Portkonfiguration (Fortsetzung) ICRL-M# show interface gi1 Interface gigabitethernet1 Description : N/A Administrative Status : Enable Operating Status : Connected Duplex : Auto (Full) Speed : Auto (100) MTU : 1518 Anzeige – Port- Flow Control : off Ingress-Regel (PVID, Ingress-Filterung,...
  • Seite 199 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN (CLI) VLAN-Konfiguration (Fortsetzung) Switch(config)# vlan 2 vlan 2 exists Switch(config-vlan)# name v2 VLAN-Name Switch(config-vlan)# no name Anmerkung: Verwenden Sie „no name“, um den Namen zum Standardnamen „VLAN VID“ zu ändern. Switch(config)# interface vlan 2 Switch(config-if)# VLAN-Beschreibung Switch(config-if)# description Das ist VLAN2...
  • Seite 200 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN (CLI) GVRP-Konfiguration Switch(config)# gvrp mode disable GVRP-Funktion global auf dem Switch deaktivieren GVRP aktivieren/ enable GVRP-Funktion global auf dem Switch aktivieren deaktivieren Switch(config)# gvrp mode enable Gvrp is enabled on the switch! GVRP-Timer Switch(config)# inter gi1 konfigurieren Switch(config-if)# garp timer <10–10000>...
  • Seite 201: Privates Vlan (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privates VLAN (CLI) 5.9. Privates VLAN (CLI) Ein privates VLAN hilft bei der Behebung von Problemen mit der primären VLAN-ID, der Isolierung der Clientports und der Netzwerksicherheit. Die Private-VLAN-Funktionen bieten primäre und sekundäre VLANs innerhalb eines einzigen Switches. Primäres VLAN: Der Uplink-Port ist in der Regel Mitglied des primären VLAN.
  • Seite 202 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privates VLAN (CLI) Private-VLAN-Konfiguration (Fortsetzung) Switch(config-if)# switchport mode private-vlan promiscuous Promiskuitiver Porttyp <cr> Switch(config-if)# switchport mode private-vlan host Host-Porttyp <cr> Switch Private-VLAN- (config)# interface Portkonfiguration PVLAN-Porttyp Switch(config-if)# switchport mode private-vlan host Switch(config-if)# switchport private-vlan host-association Hostverknüpfung <2–4094>...
  • Seite 203 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privates VLAN (CLI) Private-VLAN-Informationen (Fortsetzung) Switch# show run Building configuration... Current configuration: hostname Switch vlan learning independent vlan 1 Informationen zur aktiven Konfiguration vlan 2 private-vlan primary vlan 3 private-vlan isolated vlan 4 private-vlan community vlan 5 private-vlan community Private-VLAN-Typ...
  • Seite 204 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privates VLAN (CLI) Private-VLAN-Informationen (Fortsetzung) Switch# show vlan private-vlan type Vlan Type Ports ---- ----------------- ----------------- 2 primary PVLAN-Typ 3 isolated 4 community 5 community gi4,gi5 10 primary Switch# show vlan private-vlan port-list Ports Mode Vlan ----- ----------- ---- normal...
  • Seite 205: Datenverkehr-Priorisierung (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Datenverkehr-Priorisierung (CLI) 5.10. Datenverkehr-Priorisierung (CLI) Quality of Service (QoS) bietet einen Mechanismus zur Priorisierung des Datenverkehrs, mit dem Sie einen besseren Service für bestimmte Datenflüsse bereitstellen können. QoS kann auch dazu beitragen, Überlastungsprobleme zu beseitigen und sicherzustellen, dass Datenverkehr mit hoher Priorität zuerst bereitgestellt wird.
  • Seite 206 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Datenverkehr-Priorisierung (CLI) QoS-Einstellung (Fortsetzung) Switch# show qos port-priority Port Default Priority : Port Priority Queue -----+---- Anzeige – Port- Prioritätseinstellung (Port-Standardpriorität) ……….. 205 0 26 0 27 0 28 0 CoS-Warteschlangenzuordnung Switch(config)# qos cos-map PRIORITY Priorität zuweisen (höchste ist 3) Switch(config)# qos cos-map 1 Format QUEUE Warteschlange zuweisen (0–3)
  • Seite 207 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Datenverkehr-Priorisierung (CLI) CoS-Warteschlangenzuordnung (Fortsetzung) Switch# sh qos cos-map CoS to Queue Mapping : CoS Queue ---- + ------ Anzeige – CoS- Warteschlangenzu- ordnung DSCP-Warteschlangenzuordnung Switch(config)# qos dscp-map <0–63> Priorität zuweisen (höchste ist 63) Switch(config)# qos dscp-map 0 Format <0–3>...
  • Seite 208: Multicast-Filterung (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Multicast-Filterung (CLI) 5.11. Multicast-Filterung (CLI) Für die Multicast-Filterung verwendet der ICRL-M die IGMP-Snooping-Technologie (Internet Group Management Protocol). IGMP ist ein Internetprotokoll, mit dem das Internetgerät seine Multicast- Gruppenmitgliedschaft an benachbarte Router melden kann. Multicasting ermöglicht es einem Computer im Internet, Daten an eine Vielzahl von anderen Computern zu senden, die sich selbst als interessiert am Empfang der Daten des ursprünglichen Computers identifiziert haben.
  • Seite 209 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Multicast-Filterung (CLI) IGMP-Snooping (Fortsetzung) Switch# sh ip igmp interface vlan1 enabled: Yes version: IGMPv1 query-interval; 125s query-max-response-time: 10s Anzeige – IGMP- Snooping-Einstellungen Switch# sh ip igmp snooping IGMP snooping is globally enabled Vlan1 is IGMP snooping enabled Vlan2 is IGMP snooping enabled Vlan3 is IGMP snooping disabled Switch# sh ip igmp snooping multicast all...
  • Seite 210 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Multicast-Filterung (CLI) IGMP-Abfrage (Fortsetzung) Switch# sh ip igmp interface vlan1 enabled: Yes version: IGMPv2 query-interval: 125s query-max-response-time: 10s Switch# show running-config Anzeige …. interface vlan1 ip address 192.168.250.17/24 ip igmp no shutdown ……. Unbekanntes Multicast Switch(config)# ip igmp snooping source-only-learning „Unknown Multicast“...
  • Seite 211 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Multicast-Filterung (CLI) GMRP-Konfiguration Switch(config)# gmrp mode enable GMRP global aktivieren Gmrp is enabled on the switch! Switch(config)# gmrp mode disable GMRP global deaktivieren Gmrp is disabled on the switch! Switch(config)# gmrp mode enable gi1 GMRP an einem Port aktivieren Gmrp enabled on port 1 ! Switch(config)# gmrp mode disable gi2...
  • Seite 212: Snmp (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch SNMP (CLI) 5.12. SNMP (CLI) Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Protokoll, das für den Austausch von Verwaltungsinformationen zwischen Netzwerkgeräten verwendet wird. SNMP ist Mitglied der TCP/IP- Protokollsuite. Der ICRL-M unterstützt SNMP v1, v2c und V3. Ein SNMP-verwaltetes Netzwerk besteht aus zwei Hauptkomponenten: Agents und einem Manager.
  • Seite 213: Sicherheit (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Sicherheit (CLI) 5.13. Sicherheit (CLI) Der ICRL-M bietet verschiedene Sicherheitsfunktionen, mit denen Sie Ihre Verbindung schützen können. Sie können optional die Web-Benutzerschnittstelle für die Konfiguration verwenden. Informationen hierzu finden Sie unter Sicherheit auf Seite 117. Diese Tabelle enthält Informationen über die Befehlszeilen für die Sicherheitskonfiguration.
  • Seite 214 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Sicherheit (CLI) Portsicherheit (Fortsetzung) Switch(config)# ip access-list extended <100–199> Erweiterte IP-Zugriffslistennummer <2000–2699> Erweiterte IP-Zugriffslistennummer (erweiterter Bereich) WORD Name der Zugriffsliste Switch(config)# ip access-list extended 100 Switch(config-ext-acl)# deny Pakete angeben, die abgelehnt werden sollen Erweiterte IP-Zugriffsliste hinzufügen permit Pakete angeben, die weitergeleitet werden sollen Aktuellen Modus beenden und zum vorherigen Modus zurückkehren...
  • Seite 215 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Sicherheit (CLI) Portsicherheit (Fortsetzung) Switch(config)# ip access-list extended 100 Switch(config-ext-acl)#permit ip Jedes Internetprotokoll tcp Transmission Control Protocol udp User Datagram Protocol icmp Internet Control Message Protocol Switch(config-ext-acl)#permit ip A.B.C.D Quelladresse Beliebiger Quellhost host Einzelner Quellhost Switch(config-ext-acl)#permit ip 192.168.10.1 A.B.C.D Quell-Platzhalterbits Switch(config-ext-acl)#permit ip 192.168.10.1 0.0.0.1...
  • Seite 216 RADIUS Accounting Port number NOT given. (default=1813) RADIUS secondary- server-ip Secondary RADIUS Server IP : 192.168.10.250 Secondary RADIUS Server Key : 5678 Secondary RADIUS Server Port : 1812 Secondary RADIUS Accounting Port : 1813 Benutzername/Kennwort Switch(config)# dot1x username Pepperl+Fuchs passwd Pepperl+Fuchs vlan 1 für Authentifizierung...
  • Seite 217: Warnungen (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Warnungen (CLI) 5.14. Warnungen (CLI) Der ICRL-M bietet verschiedene Arten von Warnfunktionen, mit denen Sie den Status der angeschlossenen Geräte oder Änderungen in Ihrem Netzwerk remote überwachen können. Zu den Funktionen gehören Fehlerrelais, Systemprotokoll und SMTP-E-Mail-Warnung. Sie können optional die Web-Benutzerschnittstelle für die Konfiguration verwenden.
  • Seite 218 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Warnungen (CLI) Fehlerrelaisausgang (Fortsetzung) Switch(config)# no relay 1-2 Relais-ID Relais deaktivieren Switch(config)# no relay 1 <cr> Switch# show relay 1 Anzeige Relaisausgangstyp: Port Link Port : 1, 2, 3, 4 Switch(config)# warning-event coldstart Switch-Kaltstartereignis warmstart Switch-Warmstartereignis linkdown Ereignis für unterbrochene Switchverbindung...
  • Seite 219 SMTP Email Alert set Server: 192.168.250.100, Account: admin@Pepperl+Fuchs.com ok. Switch(config)# smtp-server receipt 1 abc@Pepperl+Fuchs.com Empfänger-E-Mail SMTP Email Alert set receipt 1: abc@Pepperl+Fuchs.com ok. Switch(config)# smtp-server authentication username admin password admin Authentifizierung mit SMTP Email Alert set authentication Username: admin, Password: admin...
  • Seite 220: Überwachung Und Diagnose (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Überwachung und Diagnose (CLI) 5.15. Überwachung und Diagnose (CLI) Der ICRL-M bietet verschiedene Arten von Funktionen, mit denen Sie den Status des Switches überwachen oder Probleme mit dem Switch untersuchen können. Zu den Funktionen gehören MAC-Adresstabelle, Portstatistiken, Portspiegelung, Ereignisprotokoll und Ping.
  • Seite 221: Portstatistiken

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Überwachung und Diagnose (CLI) MAC-Adresstabelle (Fortsetzung) Switch# show mac-address-table multicast MAC- Vlan Mac Address COS Status Ports Adresstabelle anzeigen – ---- --------------- ---- ------- -------------------------- Multicast-MAC- 1 00:0D:81:09:FD:E4 .0800 0 gi5-6 Adressen 1 00:0D:81:09:FD:E4 .fffa 0 gi3,gi5-6 Switch# show mac-address-table static MAC-...
  • Seite 222 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Überwachung und Diagnose (CLI) Portspiegelung (Fortsetzung) Switch(config)# mirror destination gi6 Zielport auswählen Mirror destination gi6 set ok Switch# show mirror Mirror Status : Enabled Ingress Monitor Destination Port : gi6 Anzeige Egress Monitor Destination Port : gi6 Ingress Source Ports :gi1,gi2, Egress Source Ports :gi1,gi2, Ereignisprotokoll...
  • Seite 223: Speichern Im Flash (Cli)

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Speichern im Flash (CLI) 5.16. Speichern im Flash (CLI) Mit Save Configuration können Sie jede Konfiguration speichern, die Sie gerade am Flash vorgenommen haben. Wenn der Switch ausgeschaltet wird, ohne die Konfiguration zu speichern, gehen die neuen Einstellungen verloren.
  • Seite 224: Vollständige Cli-Liste

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Vollständige CLI-Liste 6. Vollständige CLI-Liste In diesem Abschnitt finden Sie eine vollständige Liste der RocketLinx ICRL-M-Befehle mit den unterstützenden Optionen: User EXEC-Modus • • Privileged EXEC-Modus auf Seite 225 • Global Configuration-Modus auf Seite 232 Port Interface Configuration-Modus auf Seite 240 •...
  • Seite 225: Privileged Exec-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus 6.2. Privileged EXEC -Modus Weitere Informationen zum Zugriff auf den Privileged EXEC -Modus finden Sie unter Privileged EXEC-Modus auf Seite 225. ICRL-M# list archive download-boot /overwrite scp ACCOUNT PASSWORD IMAGE IPADDRESS [PORT] archive download-boot /overwrite sftp ACCOUNT PASSWORD IMAGE IPADDRESS [PORT] archive download-boot /overwrite tftp IPADDRESS IMAGE archive download-sw /overwrite scp ACCOUNT PASSWORD IMAGE IPADDRESS [PORT] archive download-sw /overwrite sftp ACCOUNT PASSWORD IMAGE IPADDRESS [PORT]...
  • Seite 226 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus debug dot1x events debug dot1x packets debug dot1x registry debug dot1x state-machine debug erps (pdu|trace|debug|all) <0–31> debug gmrp debug gvrp (all|rcv|tx|gvrp_event|vlan_event) debug ip arp inspection debug ip dhcp (all|event) debug ip dhcp snooping debug ip dhcp snooping packet debug ip igmp debug ip igmp snooping (all|group|management|router|timer)
  • Seite 227 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus mac access-group show no debug cfm no debug dot1x all no debug dot1x errors no debug dot1x events no debug dot1x packets no debug dot1x registry no debug dot1x state-machine no debug erps <0–31> no debug gmrp no debug gvrp (all|rcv|tx|gvrp_event|vlan_event) no debug ip arp inspection...
  • Seite 228 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus reload default-ssl file show acceptable frame type [IFNAME] show arp access-list [ARP_ACL_NAME] show auth method list show auth radius show auth tacacs+ show cfm database show cfm domain [NAME] show clock show clock summer-time show clock timezone show debugging dot1x show debugging gvrp...
  • Seite 229 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus show ip access-group [INTERFACE] show ip access-list show ip access-list (<1–99>|<100–199>|<1300–1999>|<2000–2699>|WORD) show ip arp inspection interface [IFNAME] show ip arp inspection statistics interface [IFNAME] show ip arp inspection statistics vlan [VLANID] show ip arp inspection statistics-checking show ip arp inspection vlan [VLANID] show ip dhcp relay show ip dhcp server...
  • Seite 230 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus show lldp show lldp neighbors show lldp statistics show mac access-group [INTERFACE] show mac access-list [WORD] show mac-address-table show mac-address-table aging-time show mac-address-table dynamic show mac-address-table dynamic address MACADDR show mac-address-table dynamic interface IFNAME show mac-address-table dynamic vlan VLANID show mac-address-table multicast show mac-address-table multicast MACADDR vlan VLANID...
  • Seite 231 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Privileged EXEC-Modus show sfp ddm show smtp-server show smtp-server authentication show smtp-server email-alert show smtp-server receipt show smtp-server server show snmp-server community show snmp-server contact show snmp-server host show snmp-server info show snmp-server location show snmp-server name show snmp-server trap show snmp-server user show spanning-tree active...
  • Seite 232: Global Configuration-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus traceroute WORD write write file write ip dhcp snooping write memory write terminal 6.3. Global Configuration -Modus Weitere Informationen zum Zugriff auf den Global Configuration -Modus finden Sie unter Global Configuration- Modus auf Seite 232. ICRL-M(config)# list access-list test arp access-list WORD...
  • Seite 233 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus dot1x system-auth-control dot1x username WORD passwd WORD vlan <1–4094> erps <0–31> erps instance (enable|disable) erps instance <0–15> vlan VLANMAP ethernet-ip run exit gmrp mode (enable|disable) gmrp mode (enable|disable) IFNAME gvrp mode (enable|disable) gvrp mode (enable|disable) IFNAME gvrp registration (normal|fixed|forbidden) IFNAME hostname .DWORD interface IFNAME...
  • Seite 234 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus ipv6 route X:X::X:X/M (X:X::X:X|INTERFACE) lacp group <1–8> IFLIST lacp system-priority <1–65535> list lldp holdtime <10–255> lldp run lldp timer <5–254> log stdout log syslog local log syslog remote A.B.C.D mac access-list extended NAME mac-address-table aging-time TIMEVALUE mac-address-table multicast MACADDR vlan VLANID interface IFLIST mac-address-table multicast filtering vlan (VLANLIST|all)
  • Seite 235 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus no ip arp inspection filter vlan VLANID no ip arp inspection gw-ip verify vlan VLANID no ip arp inspection statistics-checking no ip arp inspection vlan VLANID no ip dhcp snooping no ip dhcp snooping binding MACADDR vlan VLANID A.B.C.D interface IFNAME no ip dhcp snooping binding table no ip dhcp snooping verify mac-address no ip dhcp snooping vlan <1–4094>...
  • Seite 236 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus no qos queue-sched no relay 1 no relay 1 dry no relay 1 ping no relay 1 ping reset no relay 1 port no relay 1 power no relay 1 ring no relay <1–2> di no smtp-server authentication no smtp-server authentication username password no smtp-server enable email-alert...
  • Seite 237 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus no warning-event dhcp-snooping no warning-event di no warning-event di 1 no warning-event fault-relay no warning-event fault-relay 1 no warning-event ipsg-statistics-changed no warning-event port-security [IFLIST] no warning-event power <1–2> no warning-event ring no warning-event sfp no warning-event time-sync no write-config (daemon|integrated) ntp peer (enable|disable)
  • Seite 238 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus service http (enable|disable) service https (enable|disable) service netvision (enable|disable) service telnet (enable|disable) sfp ddm (enable|disable) all sfp eject all sfp scan all smtp-server authentication smtp-server authentication username WORD password WORD smtp-server enable email-alert smtp-server receipt <1–4>...
  • Seite 239 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Global Configuration-Modus tftp enable trunk group <1–8> IFLIST trunk load-balance group <1–8> (src-mac|dst-mac|src-dst-mac|src-ip|dst-ip|src-dst-ip) username NAME passwd plaintext PASSWD privilege PRIV vlan <1–4094> warning-event (coldstart|warmstart) warning-event (linkdown|linkup) [IFLIST] warning-event authentication warning-event dai-statistics-changed warning-event dhcp-snooping warning-event di warning-event di 1 warning-event fault-relay warning-event fault-relay 1...
  • Seite 240: Port Interface Configuration-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Interface Configuration-Modus 6.4. Port Interface Configuration -Modus Weitere Informationen zum Zugriff auf den Port Interface Configuration -Modus finden Sie unter Port Interface Configuration-Modus auf Seite 240. ICRL-M(config)# interface gi1 ICRL-M(config-if)# list acceptable frame type (all|vlantaggedonly) description .LINE dot1x admin-control-direction (both|in) dot1x default...
  • Seite 241 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Interface Configuration-Modus no dot1x host-mode no dot1x mab no dot1x max-req no dot1x port-control no dot1x reauthentication no dot1x timeout (reauth-period|quiet-period|tx-period|supp-timeout|server-timeout) no duplex no garp join-timer no garp leave-timer no garp leaveall-timer no ip access-group no ip arp inspection limit no ip arp inspection trust no ip dhcp snooping trust...
  • Seite 242 ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch Port Interface Configuration-Modus no switchport port-security auto-learn no switchport port-security shutdown-time no switchport port-security sticky no switchport private-vlan host-association no switchport trunk native vlan no switchport vlan mapping VID dot1q-tunnel OUTERVID qos priority DEFAULT-PRIORITY quit rate-limit egress bandwidth <64–1000000>...
  • Seite 243: Vlan Interface Configuration-Modus

    ICRL-M-8RJ45/4SFP-G-DIN und ICRL-M-16RJ45/4CP-G-DIN – Handbuch VLAN Interface Configuration-Modus switchport trunk allowed vlan remove VLANLIST switchport trunk native vlan VLANID switchport vlan mapping VID dot1q-tunnel OUTERVID 6.5. VLAN Interface Configuration-Modus Weitere Informationen zum Zugriff auf den VLAN Interface Configuration -Modus finden Sie unter VLAN Interface Configuration-Modus auf Seite 243.
  • Seite 244: Technischer Support

    Entfernungs- oder Temperaturwerte. 7.2. Pepperl+Fuchs Private MIB Pepperl+Fuchs unterstützt viele Standard-MIBs für Benutzer zur Konfiguration oder Überwachung der Switch- Konfiguration über SNMP. Da einige Befehle jedoch in Standard-MIBs nicht gefunden werden können, stellt Pepperl+Fuchs eine Private-MIB-Datei bereit. Kompilieren Sie die Private-MIB-Datei mit Ihrem SNMP-Tool. Die Private MIB kann von https://www.pepperl-fuchs.com heruntergeladen werden.
  • Seite 245 Twinsburg, Ohio 44087 · USA Tel. +1 330 4253555 E-mail: sales@us.pepperl-fuchs.com Asia Pacific Headquarters Pepperl+Fuchs Pte Ltd. Company Registration No. 199003130E Singapore 139942 Tel. +65 67799091 E-mail: sales@sg.pepperl-fuchs.com www.pepperl-fuchs.com TDOCT-B286_ENG Subject to modifications Copyright PEPPERL+FUCHS • Printed in Germany 5/21/20...

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