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Conrad 51 00 09 Bedienungsanleitung Seite 3

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Platine eingelötetem Sicherungshalter. Zum Wechsel dieser
Sicherung trennen Sie das Ladegerät ebenfalls unbedingt vom
Netz, da bei Berührung Lebensgefahr besteht.
Drücken Sie die vier Befestigungsbolzen so zusammen, (seitliche
Fanghaken) daß sich die Platine abhebeln läßt. Dann drehen Sie
die Platine vorsichtig so, daß der Sicherungshalter einigermaßen
zugänglich ist, ohne daß dabei Leitungen beschädigt bzw. Steck-
verbindungen gelöst werden.
Hebeln Sie die defekte Sicherung mit einem geeigneten Werk-
zeug vorsichtig heraus und ersetzen Sie sie mit einer gleichen
Typs. Anschließend bringen Sie die Platine zurück in ihre Be-
triebsstellung und rasten die vier Befestigungsbolzen in die da-
für vorgesehenen Bohrungen, jeweils an den Ecken der Platine,
ein. Verschließen und verschrauben Sie das Ladegerätegehäuse
abschließend sorgfältig.
Nehmen Sie das Ladegerät erst dann wieder in Betrieb, wenn
das Gehäuse sicher geschlossen und verschraubt ist.
2.9 Schalten Sie Ihr Ladegerät niemals gleich dann ein, wenn es
von einem kalten in einen warmen Raum gebracht wird. Das
dabei entstehende Kondenswasser kann unter ungünstigen
Umständen Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneinge-
schaltet auf Zimmertemperatur kommen.
2.10 Bei Arbeiten mit Netz- und Ladegeräten ist das Tragen von me-
tallischem oder leitfähigem Schmuck wie Ketten, Armbändern,
Ringen o.ä. verboten.
2.11 Netz- und Ladegeräte sind nicht für die Anwendung an Men-
schen oder Tieren zugelassen.
2.12 Lüftungsschlitze von Ladegeräten dürfen nicht abgedeckt wer-
den! Die Geräte sind auf harte schwer entflammbare Unterlagen
zu stellen, so daß die Luft ungehindert in die Geräte eintreten
kann. Die Kühlung der Geräte erfolgt überwiegend durch Kon-
vektion (Wärmeströmung).
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2.13 Ladegeräte und die angeschlossenen Akkus dürfen nicht un-
beaufsichtigt betrieben werden.
2.14 Im Fehlerfall können Netz- und Ladegeräte Spannungen über
50 V Gleichspannung abgeben, von welchen Gefahren ausge-
hen, auch dann wenn die angegebenen Ausgangsspannung
der Geräte niedriger liegen.
2.15 Bei Arbeiten unter Spannung darf nur dafür ausdrücklich zuge-
lassenes Werkzeug verwendet werden.
2.16 Die Ausgänge der Ladegeräte (Ausgangsbuchsen/-klemmen)
und daran angeschlossene Leitungen müssen vor direkter Be-
rührung geschützt werden. Dazu müssen die verwendeten Lei-
tungen eine ausreichende Isolation bzw. Spannungsfestigkeit
besitzen und die Kontaktstellen berührungssicher sein (Sicher-
heitsbuchsen).
2.17 Das Verlegen metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist zu
vermeiden. Alle diese Stellen sind durch geeignete, schwer ent-
flammbare Isolierstoffe oder andere Maßnahmen abzudecken
und dadurch vor direkter Berührung zu schützen.
Auch die elektrisch leitenden Teile der angeschlossenen Ver-
braucher sind durch entsprechende Maßnahmen vor direkter
Berührung zu schützen.
2.18 Wenn anzunehmen ist daß eine gefahrloser Betrieb nicht mehr
möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen
unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr mög-
lich ist, wenn
- das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
- das Gerät nicht mehr arbeitet, und
- nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen,
oder
- nach schweren Transportbeanspruchungen.
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