Inhaltszusammenfassung für Dell POWERVAULT MD3620F
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Dell PowerVault MD3600f und MD3620f Speicher-Arrays Benutzerhandbuch Vorschriftenmodell: Serie E03J und Serie E04J Vorschriftentyp: E03J001 und E04J001...
....Speicher-Array der Reihe MD3600f ..Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager ....
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Planung: RAID-Controller-Module ..RAID-Controller-Module ....Anschlüsse und Funktionen des RAID- Controller-Moduls ....Verbindungs-/Geschwindigkeitsanzeigen für die Host-Channel-LED .
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Virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen ..Status virtueller Laufwerke ... . . RAID-Level ......Verwendung der RAID-Level .
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Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk ....Host-Typen ..... Virtuelle Snapshot-Laufwerke .
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Festlegen eines Kennworts ... . . Anzeige von Speicher-Array-Verbindungen ..Hinzufügen/Bearbeiten eines Kommentars zu einem vorhandenen Speicher-Array ..Entfernen von Speicher-Arrays .
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Das Verwenden der Registerkarte „Zuordnungen“ ..... Das Definieren eines Hosts ... . Entfernen des Zugriffs durch einen Host .
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Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk ... Einen Sicherheitsschlüssel erstellen ..Sicherheitsschlüssel ändern ... . Speichern eines Sicherheitsschlüssels .
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Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe . . . Speicherpartitionierung ....Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken ....Erweiterung einer Laufwerksgruppe .
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Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad ....Informationen zum einfachen Pfad ..Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den einfachen Pfad .
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Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks ..Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks ....Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks .
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Verzonungsrichtlinien für die Remote-Duplizierung ....Switch-Kaskadierung ....Journaling-Dateisysteme und Remote-Duplizierung ....Einrichten und Verwalten der Remote-Duplizierung .
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Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken ....Normal synchronisierte virtuelle Laufwerke ..Ändern der Synchronisierungspriorität und des Verfahrens ....Unsynchronisierte virtuelle Laufwerke .
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14 Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux ......Übersicht ......Verwenden von Multipath-Geräten .
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16 Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten ....Empfohlene Werkzeuge ....Frontverkleidung (optional) .
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Bedienfeldplatine ....Entfernen der Bedienfeldplatine ..Installieren der Bedienfeldplatine ..Rückwandplatine .
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Speicher-Array-Profil ....Anzeigen der logischen Zuordnungen ..Physikalische Zuordnungen anzeigen ..Suchen von Knoten .
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... . Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer ..Kontaktaufnahme mit Dell ....Feedback zur Dokumentation .
Über dieses Dokument In diesem Handbuch können Sie sich mit den Funktionen der Speicher- Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600f vertraut machen. Der Aufbau dieses Handbuchs entspricht dabei den Aufgaben, die Sie nach Erhalt Ihres Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD3600f durchführen müssen.
Channel (FC) Host Bus Adapter (HBA). bereitgestellt. Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI), die zum Konfigurieren und Verwalten eines oder mehrerer Speicher-Arrays der Serie MD3600f verwendet wird. Die MDSM- Software befindet sich auf dem Ressourcen-Datenträger der Serie MD3600f.
(Command Line Interface, CLI). • Die Ressourcen-Datenträger enthalten alle Systemverwaltungs-Tools. • Das Konfigurieren des Fibre Channel mit dem Dell Speicher-Array der Reihe MD3600f stellt Informationen über Konfigurationen, Hostbus-Adapter (HBA)-Installation und Zonen zur Verfügung. Dieses Dokument ist unter dell.com/support/manuals verfügbar. Die Support Matrix für Dell PowerVault MD Systeme enthält Informatio- •...
Die Speicher-Arrays der MD3600f-Serie sind für hohe Verfügbarkeit vorgesehen und bieten redundanten Zugang zum Datenspeicher. Sie bieten Unterstützung für Einzel- sowie Dual-RAID-Controller-Modul-Konfigurationen. Das Dell PowerVault MD3600f Speicher-Array bietet Fibre Channel (FC)- Konnektivität zum Host-Server und Zugang zu bis zu acht nicht-redundan- ten Servern oder vier redundanten Servern.
Hardwarefunktionen Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite Abbildung 2-1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3600f Abbildung 2-2. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – Dell PowerVault MD3620f Planung: Informationen zum Speicher-Array...
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Abbildung 2-3. Funktionen und Anzeigen auf der Frontverkleidung Planung: Informationen zum Speicher-Array...
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Element Anzeige, Taste oder Symbol Beschreibung Anschluss LED für Gehäuse- Die LED für Gehäusestatus leuchtet, wenn status die Stromversorgung des Gehäuses einge- schaltet ist. Leuchtet blau beim normalen Systembe- trieb. Sie blinkt blau, während ein Host-Server dabei ist, das Gehäuse zu identifizieren, oder wenn die Taste zur Systemidentifizierung gedrückt wurde.
Schaltereinstellung nach dem Einschalten des Erweiterungsgehäuses zeigt so lange keinen Effekt, bis das Erweiterungsgehäuse aus- und wieder eingeschaltet wurde. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite Abbildung 2-4. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite–Dell PowerVault MDMD3600f-Serie 600 W Netzteil-/Lüftermodul RAID-Controller-Modul 0 RAID-Controller-Modul 1 600 W Netzteil-/Lüftermodul...
Laufwerksstatus-Anzeigemuster Zustand Das physikalische Laufwerk ist: • noch nicht vom Host-Server entdeckt • wurde zum Entfernen heruntergefahren • unterstützt das RAID-Controller-Modul nicht oder befindet sich nicht im physikalischen Laufwerkssteckplatz ANMERKUNG: Die Laufwerkstatusanzeige bleibt dunkel, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
VORSICHTSHINWEIS: Ein Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Gehäuse maximal fünf Minuten lang entfernt werden. Nach dieser Zeitspanne wird das System eventuell automatisch heruntergefahren, um eine Beschädigung zu vermeiden. Anzeigecodes und Funktionen für Stromversorgung Abbildung 2-6. Anzeigecodes und Funktionen für Stromversorgung Element LED-Typ Symbol Beschreibung Gleichstromversorgung...
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Element LED-Typ Symbol Beschreibung Fehler am Netzteil-/Lüfter- Diese LED leuchtet gelb, wenn sich modul die Ausgangsgleichspannung nicht im zulässigen Bereich befindet oder ein Fehler beim Lüfter erkannt wurde. Wenn diese LED nicht leuchtet, be- deutet dies, dass keine Störung vor- liegt.
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Planung: Informationen zum Speicher-Array...
Duplex-Modus (mit zwei Controllern) können verschie- dene Konfigurationen verwendet werden, um das Speichergehäuse je nach den speziellen Redundanzanforderungen mit Hosts zu verbinden. Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im Speicher-Array-Bereit- stellungshandbuch für die MD3600f und MD3620f Series unter dell.com/support/manuals. Planung: RAID-Controller-Module...
Anschlüsse und Funktionen des RAID- Controller-Moduls Abbildung 3-1. RAID-Controller-Modul für MD3600f Series Fibre Channel 18 17 14 13 Element Komponente Funktion SAS-Ausgang Bietet eine SAS-Verbindung zur Verkablung an ein Erwei- terungsgehäuse. FCIN-Port 0 Ermöglicht eine FC-Verbindung vom Host zum Control- ler.
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Element Komponente Funktion Debug-Schnitt- Ausschließlich Dell Support. stelle LED für Aktivi- Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung aktiv ist. tät des Verwal- Aus, wenn die Ethernet-Verbindung nicht aktiv ist. tungsports Port-Ethernet Bietet eine 100/1000 Mbps Ethernet-Verbindung für Verwaltung bandexterne Gehäuseverwaltung. LED für Ge- Leuchtet grün, wenn die Ethernet-Verbindung mit...
Element Komponente Funktion Systemidentifi- Blinkt blau, wenn der Systemidentifikationschalter an kations-LED der Gehäusefrontblende gedrückt wird. Controller- Leuchtet gelb, wenn ein Controller-Fehler erkannt wurde. Fehler-LED Aus, wenn der Controller ordnungsgemäß funktioniert. FCIN-Port 1 Zeigt die Verbindungsgeschwindigkeit und den Port- LED 1 / LED 0 status entsprechend der Verbindungs-/Geschwindigkeits- tabelle für die Host-Channel-LED an.
RAID-Controller-Modul–Weitere Funktionen Battery Backup Unit (Akkusicherungseinheit) Jeder RAID-Controller enthält eine zweizellige Lithiumionen-Nanopolymer- Akkusicherungseinheit (BBU). Sie versorgt das RAID-Controller-Modul bei Stromausfall mit Strom, siehe „RAID-Controller-Modul Akkusicherungsmodul“ auf Seite 291. ANMERKUNG: Bei virtuellen Laufwerken ändert die RAID-Controller-Firmware die Daten-Cache-Einstellung je nach Zustand des Akkus. Wenn der Akku fehlt oder nicht genügend aufgeladen ist, leert der Controller den Cache und setzt das Schreib-Cache-Attribut für alle virtuellen Laufwerke auf Durchschreiben.
Zurücksetzen des Kennworts des Systems Wenn Sie das Kennwort des Speicher-Arrays vergessen haben, können Sie es zurücksetzen. Halten Sie dazu den Schalter für das Zurücksetzen des Kenn- worts mindestens 5 Sekunden lang gedrückt. Das Kennwort wird gelöscht. Informationen zur Position des Schalters für das Zurücksetzen des Kennworts finden Sie in Abbildung 3-1.
Durchschreib-Cache Beim Durchschreib-Cache werden Daten auf das physikalische Laufwerk ge- schrieben, bevor der Status des Abschlusses an das Host-Betriebssystem zu- rückgegeben wird. Durchschreib-Cache wird als robuster als Rückschreib-Ca- che erachtet, da ein Stromausfall mit geringerer Wahrscheinlichkeit Daten- verlust hervorruft. Der RAID-Controller schaltet automatisch auf Durch- schreiben um, wenn Cache-Spiegelung deaktiviert ist oder wenn der Akku fehlt oder defekt ist.
Die RAID-Erweiterungsports unterstützen SAS-Erweiterungs-Verbindungen. Abbildung 3-3zeigt ein SAS-Kabel und einen SFF-8088-Anschluss. Abbildung 3-3. SAS-Kabel SFF-8088-Anschluss SAS-Kabel Interoperabilität von Geräten mit Geschwindigkeiten von 2 GB/s, 4 GB/s und 8 GB/s Der FC-Standard definiert ein Verfahren zur automatischen Geschwindig- keitserkennung. Wenn ein 4-GB/s-Port auf einem Schalter oder einem Gerät an einen 2-GB/s-Port angeschlossen wird, muss eine Geschwindigkeitsredu- zierung des schnelleren Ports verhandelt werden, damit der Link bei 2 GB/s laufen kann.
Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3600f-Serie In diesem Kapitel werden Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit der Konfiguration und dem Betrieb von Speicher-Arrays der MD3600f-Serie erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicher- kapazität für Ihre Daten bereit.
Physikalische Laufwerke Nur die von Dell unterstützten physikalischen 6.0 Gbit/s-SAS-Laufwerke wer- den im Speicher-Array unterstützt. Wenn das Speicher-Array nicht unterstüt- zte physikalische Laufwerke erkennt, kennzeichnet es das Laufwerk als nicht unterstützt, wodurch die physikalischen Laufwerke für alle Arbeitsgänge nicht mehr verfügbar sind.
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Tabelle 4-1. Status physikalischer RAID-Controller-Laufwerke (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung Status-LED für physikalische Laufwerke Fehlerhaft Zugewiesen, Das physikalische Laufwerk im ange- Gelb blinkend Nicht zuge- gebenen Steckplatz ist aufgrund ei- (150 ms) wiesen, Ver- nes nicht behebbaren Fehlers, eines wendetes Hot- falschen Laufwerkstyps oder einer Spare oder falschen Laufwerksgröße oder durch...
Wenn das erneute Erstellen eines Laufwerks fehlschlägt, weil ein Quelllauf- werk ausgefallen oder das Laufwerk zu klein ist, berichtet MDSM einen Aus- fall des physikalischen Laufwerks, obwohl die LEDs an dem Laufwerk anzei- gen, dass das erneute Erstellen abgebrochen worden ist (grün für 3 Sekunden, gelb für 3 Sekunden, dann Aus für 3 Sekunden).
Status virtueller Laufwerke Das Speicher-Array erkennt die folgenden Status von virtuellen Laufwerken. Tabelle 4-2. Status virtueller RAID-Controller-Laufwerke Status Beschreibung Optimal Das virtuelle Laufwerk enthält physikalische Laufwerke, die alle on- line sind. Degraded Das virtuelle Laufwerk mit einem redundanten RAID-Level enthält (Herabgesetzt) ein physikalisches Laufwerk, auf das nicht zugegriffen werden kann.
RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physikalische Laufwerke geschrieben wer- den. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbar- keit, Redundanz und Speicherplatz. Die Verwendung mehrerer physikalischer Laufwerke hat gegenüber der Ver- wendung eines einzelnen physikalischen Laufwerks die folgenden Vorteile: •...
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RAID 0 RAID 0 verwendet Laufwerks-Striping, um einen hohen Datendurchsatz zu erreichen, speziell bei großen Dateien in Umgebungen ohne Bedarf für Da- tenredundanz. RAID 0 schlüsselt die Daten in Segmente auf und schreibt jedes Segment auf ein separates physikalisches Laufwerk. Die E/A-Leistung wird durch die Verteilung der E/A-Last auf viele physikalische Laufwerke we- sentlich verbessert.
RAID 6 RAID 6 ist ähnlich wie RAID 5, bietet jedoch ein zusätzliches Paritätslauf- werk für eine bessere Redundanz. Dies ist der vielseitigste RAID-Level und eignet sich für Mehrbenutzerumgebungen, in denen die typische E/A-Größe klein ist und es einen hohen Anteil an Leseaktivität gibt. RAID 6 empfiehlt sich dann, wenn große physikalische Laufwerke verwendet werden oder eine große Anzahl der physikalischen Laufwerke in einer Laufwerksgruppe verwen- det wird.
Stripe-Breite, oder Tiefe, bezieht sich auf die Anzahl der Laufwerke in einem Array, auf dem Striping durchgeführt wird. Zum Beispiel hat eine Laufwerks- gruppe mit vier Laufwerken mit Laufwerk-Striping eine Stripe-Breite von vier. ANMERKUNG: Obwohl Laufwerk-Striping eine exzellente Leistung erzielt, bietet Striping allein keine Datenredundanz.
Konsistenzprüfung Eine Konsistenzprüfung überprüft die Richtigkeit der Daten in einem redun- danten Array (RAID-Level 1, 5, 6 und 10). Zum Beispiel erstreckt sich die Überprüfung der Kohärenz in einem System mit Parität auf die Berechnung der Daten auf einem physikalischen Laufwerk und den Vergleich der Ergeb- nisse mit den Inhalten des physikalischen Laufwerks mit Parität.
Das Speicher-Array verfolgt den Zyklus für jede Laufwerksgruppe unabhängig von anderen Laufwerksgruppen auf dem Controller und erstellt einen Prüf- punkt. Wenn der Arbeitsgang Medienprüfung auf einer Laufwerksgruppe vor- belegt oder durch einen anderen Arbeitsgang auf der Laufwerksgruppe blo- ckiert ist, setzt das Speicher-Array den Vorgang nach dem aktuellen Zyklus fort.
Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe RAID-Level-Migration Sie können je nach Ihren Anforderungen von einem RAID-Level zum anderen migrieren. Zum Beispiel können fehlertolerante Eigenschaften zu einem Stripe- Satz (RAID 0) hinzugefügt werden, indem er in einen RAID 5-Satz umgewan- delt wird. MDSM stellt Informationen über RAID-Attribute bereit, um Sie bei der Auswahl des geeigneten RAID-Levels zu unterstützen.
• Wenn Sie das virtuelle Laufwerk in einer Einzelbenutzerumgebung mit einem hohen Aufkommen an E/A verwenden (z.B. für die Speicherung von Multimedia-Anwendungen), kann die Leistung optimiert werden, wenn eine einzelne E/A-Anforderung mit einem einzelnen Daten-Stripe bedient wird (Segmentgröße multipliziert mit der Anzahl der für die Datenspei- cherung verwendeten physikalischen Laufwerke in der Laufwerksgruppe).
Höchstwert für Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge der Laufwerks- gruppe pro installiertem RAID-Controller-Modul ist einer. Dieser Höchstwert bezieht sich auf die folgenden Vorgänge der Laufwerksgruppe: • RAID-Level-Migration von virtuellen Laufwerken • Segmentgrößen-Migration • Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken •...
Die Priorität jedes dieser Vorgänge kann geändert werden, um den Leistungs- anforderungen der Umgebung, in der die Vorgänge auszuführen sind, zu entsprechen. ANMERKUNG: Das Einstellen einer hohen Prioritätsstufe hat Auswirkungen auf die Leistung des Speicher-Arrays. Es ist nicht ratsam, Prioritätsstufen bei der maxi- malen Höhe einzustellen.
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Zeitpunkt der Migration auf dem MD3600f-Array vorhanden waren. Wenn Sie jedoch von einer anderen Komponente als einem Speicher-Array der MD3600f-Serie migrieren, erkennt das MD3600f-Array die Migrationsmeta- daten, was zu einem Verlust dieser Daten führt. In diesem Fall initialisiert das MD3600f-Array die physikalischen Laufwerke und kennzeichnet sie als nicht konfigurierten Speicherplatz.
Array verschieben möchten, sollten Sie alle physikalischen Laufwerke aus demselben Speicher-Array als einen Satz in das neue Ziel-Speicher-Array verschieben. Stellen Sie sicher, dass alle physikalischen Laufwerke aus einem Speicher-Array zu dem Ziel-Speicher-Array migriert wurden, bevor Sie eine Migration vom nächsten Speicher-Array starten. ANMERKUNG: Wenn die Laufwerksmodule nicht als Satz zum Ziel-Speicher- Array verschoben werden, könnte ein Zugriff auf die soeben verschobenen...
Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt mehrere erweiterte Funktionen: • Virtuelle Snapshot-Laufwerke • Virtuelle Laufwerkskopie • Hochleistungsanteil • Remote-Replikation (diese Erweiterungsfunktion wird nur in Speicher- Arrays mit Fibre Channel [FC]-Host-Anschlüssen verwendet) ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Laufwerke, Virtuelle Laufwerkskopie, Hochleis- tungsanteil und Remote-Replikation sind Erweiterungsfunktionen, die separat akti- viert werden müssen.
Host-Typen Ein Host-Server ist ein Server, der auf ein Speicher-Array zugreift. Host- Server sind den virtuellen Laufwerken zugeordnet. Host-Server weisen die folgenden Attribute auf: • Host-Name – Ein Name, der den Host-Server eindeutig identifiziert. • Host-Gruppe (nur in Cluster-Lösungen verwendet) – Zwei oder mehr ei- nander zugeordnete Host-Server, die gemeinsam auf dieselben virtuellen Laufwerke zugreifen.
Betriebssystem führen. Dies kann zu einem Datenver- lust oder einem Snapshot führen, auf das nicht mehr zugegriffen werden kann. Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot-Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3600f und MD3620f-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern auf dell.com/support/manuals.
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• Stellen Sie die Daten des virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem virtuel- len Quelllaufwerk wieder her. Virtuelle Laufwerkskopie erstellt eine vollständige Kopie der Daten aus dem virtuellen Quelllaufwerk auf dem virtuellen Ziellaufwerk in einem Speicher- Array und kann entweder offline oder online ausgeführt werden. Virtuelles Quelllaufwerk Beim Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie wird ein Kopierpaar, besteh- end aus einem virtuellen Quelllaufwerk und einem virtuellen Ziellaufwerk,...
Wiederherstellung des virtuellen Laufwerks Sie können die Funktion Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Datensicher- ungslaufwerk wiederherzustellen. Mithilfe dieser Funktionalität können Sie die Zuordnung des ursprünglichen virtuellen Quelllaufwerks zu dem zugeor- dneten Host-Server aufheben und anschließend das virtuelle Datensicher- ungslaufwerk demselben Host-Server zuordnen.
Multipath-Software Multipath-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist eine Software, die sich auf dem Host-Server befindet, der die Verwaltung des redundanten Datenpfads zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array übernimmt. Die Multipath-Software erkennt das Vorhandensein von mehrfachen Pfaden zu einem virtuellen Laufwerk und legt einen bevorzugten Pfad zu diesem Laufwerk fest.
Besitz eines virtuellen Laufwerks MDSM kann verwendet werden, um virtuelle Laufwerke automatisch zu er- stellen und anzuzeigen. Für das Striping der Laufwerksgruppe werden die optimalen Einstellungen verwendet. Virtuelle Laufwerke werden beim Er- stellen alternativen RAID-Controller-Modulen zugeordnet. Durch diese Standardzuweisung kann die Arbeitsbelastung der RAID-Controller-Module ganz einfach ausgeglichen werden.
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Pfade zum sekundären RAID-Controller-Modul werden ignoriert, bis sich das Eigentum ändert. Die Grundannahme für die Ringversuchsrichtlinie besteht darin, dass alle Datenpfade gleich sind. Bei gemischter Host-Un- terstützung haben die Datenpfade unter Umständen unterschiedliche Bandbreiten oder Datenübertragungsraten. • Geringste Warteschlangenlänge mit Teilmenge – Die Richtlinie Geringste Warteschlangenlänge mit Teilmenge wird auch als Richtlinie der wenigs- ten E/As oder der wenigsten Anfragen bezeichnet.
Überwachung der Systemleistung der MD3600f-Serie Über den Leistungsmonitor können Sie virtuelle Laufwerke und RAID-Con- troller-Module für die Überwachung oder Änderung des Abrufintervalls aus- wählen. Beachten Sie bei der Verwendung des Leistungsmonitors die folgen- den Richtlinien: • Während das Fenster geöffnet ist, wird die Anzeige des Leistungsmonitors nicht dynamisch aktualisiert, wenn irgendwelche Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden.
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ANMERKUNG: Wenn die abgelaufene Zeit präzise angezeigt werden soll, dürfen Sie die Option RAID-Controller-Modul-Uhren einstellen während der Verwendung des Leistungsmonitors nicht verwenden. Jedes Mal, wenn das Abrufintervall abgelaufen ist, fragt der Leistungs- monitor das Speicher-Array erneut ab und aktualisiert die Statistik in der Tabelle.
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Sekunde pro Sekunde oder eine abgeschlossene E/A-Transaktion). Maximal E/As Maximale aufgezeichnete E/As pro Sekunde seit der pro Sekunde letzten Startzeit. Weitere Informationen finden Sie in der MD PowerVault Support-Matrix unter dell.com/support/manuals. Planung: Begriffe und Konzepte für Speicher-Arrays der MD3600f-Serie...
Konfiguration: Übersicht Die Online-Hilfe zu Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) enthält Informationen darüber, die die MDSM-Anwendung ver- wendet wird, um die in diesem Dokument beschriebenen Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben durchzuführen. Die Online-Hilfe lässt sich aufru- fen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Oberfläche der MD-Speicher- verwaltung auf Hilfe klicken.
• Unter der Symbolleiste sind die Registerkarten. Registerkarten werden zum Gruppieren der Aufgaben verwendet, die Sie in einem Speicher-Array durchführen können. • Unter den Registerkarten ist die Statusleiste. Die Statusleiste zeigt Status- meldungen und Statussymbole, die zu dem Speicher-Array gehören. ANMERKUNG: Standardmäßig werden die Symbolleiste und die Statusleiste nicht angezeigt.
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• Ihre Präferenzen der EMW-Ansicht und Konfigurationsdaten in lokalen Konfigurationsdateien speichern. Beim nächsten Öffnen des EMW wer- den Daten aus den lokalen Konfigurationsdateien verwendet, um die be- nutzerdefinierte Ansicht und die Präferenzen anzuzeigen. • Den Status verwalteter Speicher-Arrays überwachen und den Status mit entsprechenden Symbolen anzeigen.
Array-Management-Fenster Sie können das AMW ausgehend vom EMW öffnen. Das AMW bietet Ver- waltungsfunktionen für ein einzelnes Speicher-Array. Es können mehrere AMWs gleichzeitig geöffnet sein, um unterschiedliche Speicher-Arrays zu verwalten. So starten Sie das AMW: 1 Doppelklicken Sie im EMW in der Registerkarte Geräte auf das jeweilige Speicher-Array.
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• Registerkarte Setup – Sie können die Arbeitsschritte zur Ersteinrichtung durchführen, um das Speicher-Array zu konfigurieren. • Unterstützung – Sie können allgemeine Support-Aufgaben wie das Herun- terladen der RAID-Controller-Modul-Firmware, Anzeigen der Online-Hil- fe usw. durchführen. Im AMW können Sie: • Speicher-Array-Optionen durchführen, zum Beispiel ein Speicher-Array umbenennen, ein Kennwort ändern oder eine Mediensuche im Hinter- grund aktivieren.
Konfiguration: Informationen zum Speicher-Array Ein Speicher-Array lässt sich auf zwei Weisen verwalten: • Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Vewaltung sind die Daten von Befehlen und Ereignissen getrennt. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller über- tragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des Verwal- tungsports laufen.
Manche Betriebssysteme können nur als Speicherver- waltungsstationen verwendet werden. Beziehen Sie sich für weitere Informa- tionen zum von Ihnen verwendeten Betriebssystem auf die MD PowerVault Support-Matrix unter dell.com/support/manuals. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
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ANMERKUNG: Bevor Sie mit der Option „Automatisch“ ein neues Speicher-Array hinzufügen, vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkkonfiguration Ihres Host- Systems bzw. Ihrer Verwaltungsstation korrekt ist – einschließlich IP-Adresse der Station, Subnetzmaske und Standard-Gateway. ANMERKUNG: Unter Linux müssen Sie den Standard-Gateway so einstellen, dass Broadcast-Pakete an 255.255.255.0 geschickt werden.
So fügen Sie manuell ein Speicher-Array hinzu: 1 Wählen Sie Bearbeiten→ Speicher-Array hinzufügen aus. 2 Wählen Sie die relevante Verwaltungsmethode aus: • Bandexterne Verwaltung–Geben Sie den Hostnamen oder eine IP- Adresse für die RAID-Controller-Module im Speicher-Array ein. • Bandinterne Verwaltung–Geben Sie einen Namen oder eine IP- Adresse für den Host ein, durch welche das Specher-Array mit dem Netzwerk verbunden ist.
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• Legen Sie ein Kennwort für das Speicher-Array fest – Konfigurieren Sie das Speicher-Array mit einem Kennwort, um es vor unbefugtem Zugriff zu schützen. MDSM fordert dieses Kennwort an, wenn der Versuch unter- nommen wird, die Speicher-Array-Konfiguration zu ändern. Zum Beispiel, wenn ein virtuelles Laufwerk erstellt oder gelöscht wird.
Speicher-Arrays werden gesucht Sie können die Option „Blinken“ verwenden, um ein Speicher-Array physika- lisch zu suchen und zu identifizieren. So suchen Sie nach einem Speicher-Array: 1 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus und: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im EMW auf das entsprech- ende Speicher-Array und wählen Sie Speicher-Array blinken lassen aus.
• Wählen Sie in der Registerkarte Geräte in der EMW-Tabellenansicht Bearbeiten→ Umbenennen aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Registerkarte Geräte in der EMW-Strukturansicht auf das gewünschte Array-Symbol und wählen Sie Umbenennen aus. Das Dialogfeld Name/Speicher-Arrays umbenennen wird angezeigt. 2 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus der Tabelle Speicher-Array auswählen.
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ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie ein langes Kennwort mit mindestens 15 alphanumerischen Zeichen verwenden, um die Sicherheit zu erhöhen. So legen Sie ein neues Kennwort fest oder ändern ein bestehendes Kennwort: 1 Wählen Sie das relevante Speicher-Array aus und navigieren Sie zum AMW für dieses Speicher-Array.
Richtlinien für Kennwörter Beachten Sie beim Erstellen eines Kennworts folgende Richtlinien: • Verwenden Sie für das Speicher-Array sichere Kennwörter. Ein Kennwort muss für Sie leicht zu merken sein, aber schwer für andere herauszufinden. Verwenden Sie beispielsweise Ziffern oder Sonderzeichen anstelle von Buchstaben, etwa 1 für den Buchstaben I oder das Zeichen @ für den Buchstaben a.
Hinzufügen/Bearbeiten eines Kommentars zu einem vorhandenen Speicher-Array Ein beschreibender Kommentar ist zusammen mit einem geeigneten Spei- cher-Array-Namen ein hilfreiches Instrument zur Identifikation. Einen Kom- mentar für ein Speicher-Array können Sie nur im EMW hinzufügen oder bearbeiten. So fügen Sie einen Kommentar hinzu oder bearbeiten diesen: 1 Wählen Sie im EMW die Registerkarte Geräte und wählen Sie anschlie- ßend das relevante Speicher-Array aus.
Aktivieren von Erweiterungsfunktionen Sie können Erweiterungsfunktionen des Speicher-Arrays aktivieren. Um die Er- weiterungsfunktionen zu aktivieren, müssen Sie eine Funktionsschlüsseldatei erhalten, die spezifisch für die Erweiterungsfunktion ist, die Sie von Ihrem Speicherlieferanten aktivieren möchten. So aktivieren Sie die Erweiterungsfunktionen: 1 Wählen Sie in der Symbolleiste im AMW Speicher-Array→ Erweiterungs- funktionen aus.
Ändern der Cache-Einstellungen auf dem Speicher-Array 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ Cache-Einstel- lungen. Das Dialogfeld Cache-Einstellungen ändern wird angezeigt. 2 Wählen Sie oder geben Sie den Prozentsatz von ungeschriebenen Daten im Cache ein, um die Cache-Leerung in Leerung starten auszulösen. 3 Wählen Sie oder geben Sie den Prozentsatz von ungeschriebenen Daten im Cache ein, um die gestartete Cache-Leerung in Leerung stoppen an- zuhalten.
Ändern der Gehäusereihenfolge im physikalischen Fenster Sie können die Reihenfolge der RAID-Controller-Module und der Erweiter- ungsgehäuse im Fensterbereich Physikalisch so ändern, dass sie mit der Hard- ware-Konfiguration in Ihrem Speicher-Array übereinstimmen. Der zu beginn angezeigte Fensterbereich Physikalisch ist eine Standardansicht, die eventuell nicht mit Ihrem Speicher-Array übereinstimmt.
Das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren wird angezeigt. Um E-Mail-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen“ auf Seite 90. Um SNMP-Benachrichtigungen zu konfigurieren, lesen Sie „Konfiguration von SNMP- Benachrichtigungen“ auf Seite 93. So konfigurieren Sie Warnbenachrichtigungen für ein Speicher-Array: 1 Wählen Sie im EMW-Fenster die Registerkarte Geräte aus. 2 Wählen Sie das relevante Speicher-Array;...
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• Ein einzelnes Speicher-Array–Wählen Sie diese Option aus, um eine E-Mail-Benachrichtigung über Ereignisse, die nur in einem bestimm- ten Speicher-Array auftreten, zu senden. Je nach Ihrer Auswahl werden die folgenden Ergebnisse festgelegt: • Wenn Sie „Alle Speicher-Arrays“ auswählen, wird das Dialogfeld Benachrichtigungen konfigurieren angezeigt.
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• Ersetzen einer E-Mail-Adresse–Wählen Sie im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen die zu ersetzende E-Mail-Adresse aus, geben Sie unter E-Mail-Adresse die Ersatz-E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf Ersetzen. • Entfernen einer E-Mail-Adresse–Wählen Sie im Bereich Konfigurierte E-Mail-Adressen die E-Mail-Adresse aus und klicken Sie auf Löschen. •...
So stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail erfolgreich gesendet wurde: • Damit die E-Mail-Adressen funktionieren, müssen Sie einen SMTP-Mail- Server-Namen und eine E-Mail-Absender-Adresse angeben. • Die bereits zuvor konfigurierten E-Mail-Adressen werden im Bereich „Konfigurierte E-Mail-Adressen“ eingegeben. • Sie müssen eine voll funktionstüchtige E-Mail-Adresse verwenden, zum Beispiel name@mycompany.com.
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Der standardmäßige Community-Name ist die Zeichenfolge „public“. Das Trap-Ziel ist die IP-Adresse oder der Host-Name eines Compu- ters, auf dem eine SNMP-Verwaltungsanwendung ausgeführt wird. Ein Beispiel für eine SNMP-aktivierte Verwaltungsanwendung ist die Dell-Ver- waltungskonsole. Weitere Informationen über die Dell Management Console finden Sie unter dell.com.
Alle bereits konfigurierten SNMP-Adressen werden im Bereich „Konfigu- rierte SNMP-Adressen“ angezeigt. • Der SNMP-Community-Name wird vom Systemadministrator bestimmt und innerhalb einer Verwaltungsanwendung, wie der Dell-Verwaltungskon- sole, konfiguriert. Weitere Informationen zur Dell Verwaltungskonsole finden Sie unter dell.com. • Sie können mehrere E-Mail-Adressen konfigurieren, bevor Sie auf OK klicken.
• Sie können den Zeitpunkt für den Start des Lernzyklus nicht um mehr als sieben Tage nach dem aktuell festgelegten Zeitpunkt festlegen. Gehen Sie zum Ändern der Akku-Einstellungen folgendermaßen vor: 1 Wählen Sie im AMW-Fenster Speicher-Array→ Ändern→ Akkueinstel- lungen aus. Daraufhin wird das Dialogfeld Akkueinstellungen angezeigt.
Konfiguration: Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlauf- end im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwal- teten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP- Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides be- nachrichtigen.
Die Ereignisüberwachung aktivieren oder deaktivieren Sie können die Ereignisüberwachung jederzeit aktivieren oder deaktivieren. Deaktivieren Sie die Ereignisüberwachung, wenn Sie nicht wollen, dass das System Warnmeldungen versendet. Wenn Sie die Ereignisüberwachung auf mehreren Systemen ausführen und die Ereignisüberwachung auf allen Syste- men bis auf eines deaktivieren, wird das Senden von doppelten Meldungen verhindert.
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Um die Ereignisüberwachung zu deaktivieren, starten Sie die Terminal-Emu- lationsanwendung (console ox xterm) und die Eingabeaufforderung, geben Sie SMmonitor stop ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn der das Herunterfahren des Programms vollständig abgeschlossen ist, wird die Folgende Meldung angezeigt: Stopping Monitor process (Ereignisüberwachung wird beendet).
Konfiguration: Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs Die Modular Disk Storage Manager (MDSM)-Software setzt sich aus mehr- eren Modulen zusammen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent. Der Host-Kontext-Agent wird als ein Teil der MDSM-Installation installiert und läuft fortlaufend im Hintergrund. Wenn der Host-Kontext-Agent auf einem Host ausgeführt wird, wird dieser Host sowie die Host-Ports, mit denen er mit dem Speicher-Array verbunden ist, von dem MDSM automatisch erkannt und erscheint in der Registerkarte...
Eine Ansammlung von Elementen, wie beispielsweise Standard-Host-Grup- pen, Hosts und Host-Ports, erscheint als Knoten im Bereich Topologie in der Registerkarte Zuordnungen im AMW. Die Host-Topologie kann rekonfiguriert werden. Sie können folgende Aufga- ben ausführen: • Erstellen Sie einen Host und ordnen Sie einen Alias oder ein Benutzerlabel •...
Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren. Es können entweder eine bekannte nicht zugewiesene Host-Port-Kennung oder eine neue Host-Port- Kennung hinzugefügt werden. ANMERKUNG: Ein Benutzerlabel muss spezifiziert sein, bevor die Host-Port- Kennung hinzugefügt werden kann (die Taste „Hinzufügen“...
• Durch Erstellen einer neuen Hostport-Kennung hinzufügen–Geben Sie einen Namen mit max. 16 Hexadezimalbuchstaben und ein Alias mit max. 30 Buchstaben für die Host-Port-Kennung bei Neue Host- Port-Kennung ein und klicken Sie auf Hinzufügen. ANMERKUNG: Die Hostportkennung darf nur Hexadezimalbuchstaben von A bis F und Nummern 0 bis 9 enthalten.
Das Dialogfeld Bestätigung entfernen wird angezeigt. 3 Geben Sie Ja ein. 4 Klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe. Host-Gruppen verwalten Eine Host-Gruppe ist ein logischer Verbund von zwei oder mehreren Hosts, die den Zugriff auf spezifische virtuelle Laufwerke im Speicher-Array gemeinsam nutzen.
ANMERKUNG: Um Hosts zu entfernen, wählen Sie den Host im Bereich Host-Gruppen aus und klicken Sie auf Entfernen. 7 Klicken Sie auf OK. Die Host-Gruppe wird zum Speicher-Array hinzugefügt. Hinzufügen eines Hosts zu einer Host-Gruppe Sie können einen Host mit Hilfe des Assistenten zum Definieren von Hosts einer existierenden Host-Gruppen oder einer neuen Host-Gruppe hinzufü- gen.
Der Host wurde zu der ausgewählten Host-Gruppe mit den folgenden Zu- ordnungen verschoben: • Der Host behält die spezifischen, zugewiesenen Zuordnungen virtuel- ler Laufwerke. • Der Host übernimmt die Zuordnungen für virtuelle Laufwerke, die der Host-Gruppe zugewiesen sind, zu der er verschoben wurde. •...
• Ersetzen einer Host-Verbindung • Ändern eines Host-Typs MD Storage Manager erkennt diese Änderungen automatisch für jeden Host, auf dem die Host-Agent-Software ausgeführt wird. Starten und Anhalten des Host-Kontext-Agenten Der Host-Context-Agent erkennt Die Host-Topologie und wird mit dem Host gestartet und gestoppt. Um die vom Host-Kontext-Agenten erkannte Topolo- gie anzuzeigen, klicken Sie in der Registerkarte Konfigurieren im MD Storage Manager auf Host-Zugriff konfigurieren (automatisch).
Sie sicher, dass alle Verbindungen zum Array ausgewählt sind, wenn Sie den Host-Zugriff auf das Speicher-Array konfigurieren. ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den Verkabelungskonfigurationen finden Sie im Bereitstellungshandbuch unter dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Um maximale Redundanz zu erreichen, müssen Sie alle mit Host- Verbindungen zum Array auswählen, wenn Sie die Host-Topologie manuell definie- ren.
Bei einem Failover wird das Verschieben von virtuellen Laufwerken als kriti- sches Ereignis protokolliert und eine Warnmeldung wird automatisch gesen- det, falls Alarmziele für das Speicher-Array konfiguriert sind. Verwalten von Host-Port-Kennungen Sie können die dem Speicher-Array hinzugefügten Host-Port-Kennungen ver- walten. Sie können Folgendes durchführen: •...
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2 Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für einen bestimmten Host verwal- ten, wählen Sie den Host aus der Liste der dem Speicher-Array zugewie- senen Hosts aus. Möchten Sie die Host-Port-Kennungen für alle Hosts ver- walten, wählen Sie Alle Hosts in der Liste der dem Speicher-Array zuge- wiesenen Hosts aus.
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Host-Port-Kennung mit einer bekannten nicht zugewiesenen Host- Port-Kennung, aktualisieren Sie das Benutzerlabel und klicken Sie auf Ersetzen. • Um die Host-Port-Kennung zu entfernen–Wählen Sie die gewünschte Host-Port-Kennung aus und klicken Sie auf Bearbeiten, das Dialog- feld Host-Port-Kennung entfernen erscheint, geben Sie Ja ein und klicken auf OK.
Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des Speicher- Arrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe erstellt. Eine Laufwerksgruppe unterstützt bis zu 30 physi- kalische Laufwerke. Die mit dem Speicher-Array verbundenen Hosts lesen und schreiben Daten auf das virtuelle Laufwerk.
• Manuelle Konfiguration – Die manuelle Konfiguration bietet mehr Kon- figurationsoptionen. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellen, bedenken Sie die möglichen Nut- zungen des virtuellen Laufwerks und wählen Sie eine angemessene Kapazität für diese Nutzungen. Wenn beispielsweise auf einem virtuellen Laufwerk einer Laufwerksgruppe Multimediadateien gespeichert werden (hoher Speicherplatz- bedarf) und auf einem anderen virtuellen Laufwerk Textdateien (geringer Spei- cherplatzbedarf), benötigt das virtuelle Laufwerk für Multimedia eine größere...
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• Erstellen einer Laufwerksgruppe mittels nicht zugewiesener physika- lischer Laufwerke des Speicher-Arrays – Wählen Sie auf der Register- karte Physikalisch eines oder mehrere nicht zugewiesene physikalische Laufwerke aus und wählen Sie Laufwerksgruppe→ Erstellen. Alternativ dazu können Sie mit der rechten Maustaste auf die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke klicken und im Popup-Menü...
8 Wählen Sie in der Tabelle Kapazität auswählen die gewünschte Kapazität der Laufwerksgruppe aus und klicken Sie auf Fertig stellen. 9 Für die manuelle Konfiguration wird das Fenster Manuelle Auswahl der physikalischen Laufwerke angezeigt. 10 Wählen Sie im Feld RAID-Level auswählen den gewünschten RAID-Level aus.
4 Wenn die LEDs für die Laufwerksgruppe nicht aufhören zu blinken, wäh- len Sie auf der Symbolleiste im AMW Speicher-Array→ Blinken→ Alle Anzeigen stoppen. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufge- hört haben zu blinken. 5 Klicken Sie auf OK. Erstellen virtueller Laufwerke Behalten Sie diese wichtigen Richtlinien im Gedächtnis, wenn Sie ein virtuel- les Laufwerk erstellen:...
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So erstellen Sie virtuelle Laufwerke: 1 Rufen Sie den Assistenten zum Erstellen virtueller Laufwerke mit einem der nachstehend beschriebenen Verfahren auf: • Erstellen eines virtuellen Laufwerks aus nicht konfiguriertem Spei- cherplatz – Wählen Sie auf der Registerkarte Logisch einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→...
Wenn Sie einen Knoten mit freiem Speicherplatz ausgewählt haben, wird das Fenster Einleitung (Virtuelles Laufwerk erstellen) angezeigt. 2 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Kapazität/Name festlegen wird angezeigt. 3 Wählen Sie in Units die entsprechende Speichereinheit aus und geben Sie die Kapazität des virtuellen Laufwerks in Neue Kapazität des virtuellen Laufwerks ein.
10 Klicken Sie auf Fertig stellen. Die virtuellen Laufwerke werden erstellt. Ändern der Modifizierungspriorität für virtuelle Laufwerke Sie können die Einstellung der Modifizierungspriorität für ein einzelnes vir- tuelles Laufwerk oder für mehrere virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays ändern. Richtlinien zum Ändern der Modifizierungspriorität eines virtuellen Lauf- werks: •...
Die Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache ändern Sie können die Einstellung des virtuellen Laufwerkscache für ein einzelnes virtuelles Laufwerk oder für mehrere virtuelle Laufwerke eines Speicher- Arrays ändern. Richtlinien zum Ändern der Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache für ein virtuelles Laufwerk: • Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Cache-Einstellungen ändern werden Sie möglicherweise vom System darauf hingewiesen, dass das RAID-Con- troller-Modul die Cache-Arbeitsgänge vorübergehend außer Kraft gesetzt...
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4 Im Bereich Cache-Eigenschaften auswählen haben Sie die Wahl zwischen: • Lese-Cache-Speicher aktivieren–um den Lese-Cache zu aktivieren. • Dynamisches Cache-Lese-Prefetch aktivieren–um das dynamische Cache-Lese-Prefetch zu aktivieren. • Schreib-Cache aktivieren–um den Schreib-Cache zu aktivieren. • Schreib-Cache mit Datenspiegelung aktivieren–zur Spiegelung von zwischengespeicherten Daten über zwei redundante RAID- Controller-Module der gleichen Cache-Größe hinweg.
Ändern der Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks. Sie können die Segmentgröße auf einem ausgewählten virtuellen Laufwerk ändern. Während dieses Vorgangs wird die E/A-Leistung beeinträchtigt, Ihre Daten stehen jedoch weiterhin zur Verfügung. Richtlinien für das weitere Vorgehen beim Ändern der Segmentgröße: • Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet wurde.
Ändern der Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks: 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 2 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Segmentgröße aus. 3 Wählen Sie die benötigte Segmentgröße aus. Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen der gewählten Segment- größe aufgefordert.
Gehen Sie zum Ändern des E/A-Typs wie folgt vor: 1 Wählen Sie basierend auf Ihren Anwendungsbereichen einen dieser E/A- Merkmaltypen für virtuelle Laufwerke: • Dateisystem, typisch • Datenbank • Multimedia • Benutzerdefiniert Die entsprechende Einstellung des dynamischen Cache-Lese-Prefetch und die Werte für die Segmentgröße, die typischerweise für den gewählten E/A- Merkmaltyp des virtuellen Laufwerks gut geeignet sind, werden in die Fel- der Dynamisches Cache-Lese-Prefetch und Segmentgröße eingetragen.
Sicherheit für physikalisches Laufwerk mit selbstverschlüsselndem Laufwerk Die SED (Self encrypting disk /selbstverschlüsselnde Laufwerk)-Technologie verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten eines physikalischen Laufwerks, das physikalisch aus dem Speicher-Array entfernt wurde. Das Speicher-Array hat einen Sicherheitsschlüssel. Selbstverschlüsselnde Laufwer- ke stellen den Zugriff auf Daten nur durch ein Array zur Verfügung, das den richtigen Sicherheitsschlüssel hat.
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• Lese-/Schreibzugriff möglich–sicherheitsgesperrt oder sicherheitsentsperrt Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus für jede beliebige Laufwerksgruppe des Speicher-Arrays anzeigen lassen. Die Statusinformatio- nen geben Auskunft darüber, ob das Folgende für das Speicher-Array zutrifft: • Sicherheitsfähig • Sicher Tabelle 9-1 zeigt, wie der Sicherheitsstatus einer Laufwerksgruppe interpre- tiert wird: Tabelle 9-1.
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Die Option Physikalische Laufwerke sichern wird im Menü Laufwerksgruppe angezeigt. Die Option Physikalische Laufwerke sichern ist aktiv, wenn diese Be- dingungen zutreffen: • Das ausgewählte Speicher-Array ist nicht sicherheitsaktiviert, besteht jedoch ausschließlich aus sicherheitsfähigen physikalischen Laufwerken. • Das Speicher-Array enthält keine virtuellen Snapshot-Quelllaufwerke oder virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerke.
Ein Speicher-Array wird durch das Speicher-Array-Kennwort vor möglicher- weise destruktiven Vorgängen unberechtigter Benutzer geschützt. Das Spei- cher-Array-Kennwort ist unabhängig von selbstverschlüsselnden Laufwerken und darf nicht mit der Passphrase verwechselt werden, die für den Schutz von Sicherheitsschlüsselkopien verwendet wird. Es wird empfohlen, dass Sie ein Speicher-Array-Kennwort festlegen.
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3 Bearbeiten Sie den Standardpfad, indem Sie einen Dateinamen an das Ende des Standardpfades anhängen, oder klicken Sie auf Durchsuchen, navigieren Sie zum benötigten Ordner und geben Sie den Namen der Datei ein. 4 Geben Sie in Passphrase eine Zeichenkette für die Passphrase ein. Die Passphrase muss: •...
Nachdem Sie den Sicherheitsschlüssel erstellt haben, können Sie aus sicher- heitsfähigen physikalischen Laufwerken sichere Laufwerksgruppen erstellen. Durch das Erstellen einer sicheren Laufwerksgruppe werden die physikali- schen Laufwerke der Laufwerksgruppe sicherheitsaktiviert. Sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke gehen immer dann, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, in den Status Sicherheitsgesperrt über.
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Das Fenster Änderung des Sicherheitsschlüssels bestätigen wird angezeigt. 2 Geben Sie Ja in das Textfeld ein und klicken Sie auf OK. Das Fenster Sicherheitsschlüssel erstellen wird angezeigt. 3 Geben Sie in Sicherheitsschlüsselkennung eine Zeichenkette ein, die Teil der Sicherheitsschlüsselkennung wird. Sie können das Textfeld leer lassen, oder bis zu 189 alphanumerische Zei- chen ohne Leerzeichen, Satzzeichen oder Symbole eingeben.
Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sie speichern bei erstmaliger Erstellung des Sicherheitsschlüssels und jeder Änderung eine extern speicherbare Kopie des Sicherheitsschlüssels. Sie kön- nen jederzeit weitere speicherbare Kopien erstellen. Zum Speichern einer neuen Kopie des Sicherheitsschlüssels müssen Sie eine Passphrase zur Verfü- gung stellen.
6 Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Speichern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Sicherheitsschlüssel validieren Eine Datei, in der ein Sicherheitsschlüssel gespeichert ist, wird über das Dia- logfeld Sicherheitsschlüssel validieren validiert. Um den Sicherheitsschlüssel zu übertragen, zu archivieren oder zu sichern, verschlüsselt (oder verpackt) die Firmware des RAID-Controller-Moduls den Sicherheitsschlüssel und spei- chert ihn in einer Datei.
Sie müssen den Sicherheitsschlüssel durch eine Sicherheitsschlüsseldatei be- reitstellen, die auf dem ursprünglichen Speicher-Array gespeichert wurde. Sie müssen die Passphrase zur Verfügung stellen, die zur Verschlüsselung der Sicherheitsschlüsseldatei verwendet wurde, um den Sicherheitsschlüssel aus dieser Datei zu extrahieren. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
Physikalische Laufwerke als Hot-Spares konfigurieren Richtlinien für das Konfigurieren von physikalischen Hot-Spare-Laufwerken: • Sie können ausschließlich nicht zugewiesene physikalische Laufwerke mit dem Status „Optimal“ als physikalische Hot-Spare-Laufwerke verwenden. • Sie können ausschließlich Zuordnungen physikalischer Hot-Spare-Lauf- werke mit dem Status „Optimal“ oder „Standby“ aufheben. Sie können die Zuordnung eines physikalischen Hot-Spare-Laufwerks nicht aufheben, das den Status „In Verwendung“...
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Zuweisen und Aufheben der Zuordnung von physikalischen Hot-Spare- Laufwerken: 1 Wählen Sie die Registerkarte Physikalisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eines oder mehrere physikalische Laufwerke aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Wählen Sie Physikalisches Laufwerk→ Hot-Spare-Abdeckung. •...
8 Wählen Sie die jeweiligen physikalischen Laufwerke im Bereich Nicht zugewiesene physikalische Laufwerke als Hot-Spares für das ausgewählte Laufwerk aus und klicken Sie auf OK. 9 Um die Zuordnung von Hot-Spares aufzuheben, wählen Sie im Bereich Physikalische Hot-Spare-Laufwerke im Fenster Hot-Spare-Abdeckung die physikalischen Laufwerke aus.
Hot-Spare-Betrieb Bei Ausfall eines physikalischen Laufwerks wird das virtuelle Laufwerk auto- matisch unter Verwendung eines verfügbaren Hot-Spares neu erstellt. Wenn ein physikalisches Laufwerk als Ersatz installiert wird, werden die Daten vom Hot-Spare zurück auf das physikalische Ersatzlaufwerk kopiert. Diese Funk- tion wird „Rückkopieren“...
ANMERKUNG: Für sicherheitsfähige Laufwerksgruppen werden sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerke bevorzugt. Stehen keine sicherheitsfähigen phy- sikalischen Laufwerke zur Verfügung, können nicht sicherheitsfähige physikalische Laufweke als physikalische Hot-Spare-Laufweke verwendet werden. Um sicherzu- stellen, dass die Laufwerksgruppe als sicherheitsfähig beibehalten wird, muss das nicht sicherheitsfähige physikalische Hot-Spare-Laufwerk durch ein sicherheitsfähi- ges physikalisches Laufwerk ersetzt werden.
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Der Gehäuseausfallschutz wird erreicht, wenn Sie eine Laufwerksgruppe erstel- len, bei der sich alle physikalischen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht, in verschiedenen Erweiterungsgehäusen befinden. Diese Unterschei- dung hängt vom RAID-Level ab. Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Lauf- werksgruppe unter Verwendung der automatischen Methode zu erstellen, ver- sucht die Software, physikalische Laufwerke auszuwählen, die Gehäuseausfall- schutz bieten.
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Tabelle 9-2. Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt) RAID-Stufe Kriterien für den Gehäuseausfallschutz RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines ge- spiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen be- finden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines Erweiter- ungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der Lauf- werksgruppe zu haben.
Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk Nach dem Erstellen von virtuellen Laufwerken müssen Sie diese den mit dem Array verbundenen Hosts zuweisen. Richtlinien zum Konfigurieren der Zuordnung von Hosts an virtuelle Lauf- werke: • Jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array kann nur einem Host oder ei- ner Host-Gruppe zugewiesen werden.
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• Den meisten Hosts werden pro Speicherpartition 256 LUNs zugeordnet. Die LUN-Nummerierung erstreckt sich von 0 bis 255. Wenn Ihr Betriebs- system die LUNs auf 127 beschränkt und Sie versuchen, ein virtuelles Laufwerk einer LUN zuzuordnen, die größer als oder gleich 127 ist, kann der Host darauf nicht zugreifen.
ANMERKUNG: Die Schaltfläche Add (Hinzufügen) wird erst aktiviert, nach- dem eine Host-Gruppe / ein Host, eine LUN und ein virtuelles Laufwerk ausge- wählt worden sind. 8 Wiederholen Sie zur Definition weiterer Zuordnungen Schritt 4 bis Schritt 7. ANMERKUNG: Nachdem ein virtuelles Laufwerk zugewiesen wurde, ist es nicht mehr im Bereich „Virtuelles Laufwerk“...
Die Drop-Down-Liste zeigt nur die aktuell verfügbaren LUNs an, die dem ausgewählten virtuellen Laufwerk zugeordnet sind. 5 Klicken Sie auf OK. Beenden Sie jegliche Host-Anwendungen, die diesem virtuellen Laufwerk zugeordnet sind und unmounten Sie ggf. das virtuelle Laufwerk aus dem Betriebssystem.
Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAID- Controller-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerks- kopie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Control- ler-Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks auto- matisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllauf- werks übertragen.
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Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Stan- dardlaufwerkes oder virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks ändern. Sie können die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Snapshot- Laufwerks nicht direkt ändern, da das virtuelle Snapshot-Laufwerk den Ei- gentümer des RAID-Controller-Moduls seines zugeordneten virtuellen Quell- laufwerks erbt. Das Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte eines virtuellen Laufwerks ändert die bevorzugten RAID-Controller-Modul-Besitz- rechte des virtuellen Laufwerks.
VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs - Das Ändern der Be- sitzrechte auf Laufwerksgruppenebene veranlasst jedes virtuelle Laufwerk dieser Laufwerksgruppe, auf das andere RAID-Controller-Modul überzugehen und den neuen E/A-Pfad zu verwenden. Wenn Sie nicht wollen, dass jedes neue virtuelle Laufwerk auf den neuen Pfad eingestellt wird, dann ändern Sie die Besitzrechte stattdessen auf der virtuellen Laufwerksebene.
# multipath -ll Merken Sie sich das virtuelle Laufwerk, das Sie von der Zuordung entfer- nen wollen. Die folgenden Informationen werden beispielsweise angezeigt: mpath6 (3600a0b80000fb6e50000000e487b02f5) dm-10 DELL, MD32xx [size=1,6T][features=3 queue_if_no_path pg_init_retries 50][hwhandler=1 rdac] \_ round-robin 0 [prio=6][active] \_ 1:0:0:2 sdf 8:80 [active][ready]...
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3 Leeren Sie die Zuordung für Multipath-Geräte mithilfe des folgenden Be- fehls: # multipath -f /dev/mapper/mapth_x wobei mapth_x das Gerät ist, das Sie löschen möchten. 4 Löschen Sie die im Zusammenhang mit diesem Gerät stehenden Pfade mithilfe des folgenden Befehls: # echo 1 >...
Zuordnungseinschränkungen Viele Hosts können bis zu 256 logische Einheitnummern (LUNs) (0 bis 255) pro Speicher-Array zuordnen. Jedoch weicht die maximale Anzahl an Zuordnungen aufgrund von Betriebssystemvariablen, Problemen der Failover-Treiber und mög- lichen Datenproblmen hiervon ab. Die in Tabelle 9-3 aufgeführten Hosts haben diese Zuordnungseinschränkungen.
• Konfigurieren Sie auf einem Windows-Host keine doppelten Zuordnungen. • Ist ein Host mit eingeschränktem Host-Typ vorhanden, der Teil einer be- stimmten Speicherpartition ist, werden alle Hosts dieser Speicherpartition auf die durch den eingeschränkten Host-Typ maximal erlaubte Anzahl LUNs limitiert. •...
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Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAID- Controller-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Bisweilen haben zu Beginn der virtuellen Laufwerksko- pie nicht beide virtuellen Laufwerke das gleiche bevorzugte RAID-Controller- Modul. Daher werden die Besitzrechte des virtuellen Ziellaufwerks automa- tisch an das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllauf- werks übertragen.
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ANMERKUNG: Das virtuelle Laufwerk verwendet den neuen E/A-Pfad möglicher- weise so lange nicht, bis der Multi-Path-Treiber den neuen Pfad neu konfiguriert und erkennt. Dieser Vorgang dauert normalerweise weniger als 5 Minuten. 3 Führen Sie diese Schritte durch, um die RAID-Controller-Modul-Besitz- rechte einer Laufwerksgruppe zu ändern: Wählen Sie die Registerkarte Logisch aus.
Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe Verwenden Sie die Option Ändern→ RAID-Level, um den RAID-Level einer ausgewählten Laufwerksgruppe zu ändern. Das Verwenden dieser Option ändert die RAID-Levels für alle virtuellen Laufwerke, aus denen die Lauf- werksgruppe besteht. Während des Vorgangs wird die Leistung möglicher- weise leicht beeinträchtigt.
Speicherpartitionierung Eine Speicherpartition ist eine logische Einheit aus einem oder mehreren virtuellen Laufwerken, auf die entweder von einem einzelnen Host oder ge- meinsam von den Hosts einer Host-Gruppe zugegriffen wird. Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk zum ersten Mal einem spezifischem Host oder eine Host- Gruppe zuordnen wird eine Speicherpartition erstellt.
Die Speicherpartitionierung ist nicht verfügbar, wenn: • Im Bereich Topology der Registerkarte Zuordnungen keine gültigen Host- Gruppen oder Hosts vorhanden sind. • Für den Host, der gerade in die Speicherpartition einbezogen werden soll, keine Host-Ports definiert wurden. • Alle Zuordnungen definiert sind. ANMERKUNG: Sie können einer Speicherpartition ein sekundäres virtuelles Laufwerk hinzufügen.
Erweiterung einer Laufwerksgruppe 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie eine Laufwerksgruppe aus. 3 Wählen Sie Laufwerksgruppe→ Freie Kapazität hinzufügen (physikalische Laufwerke) aus. Das Dialogfeld Freie Kapazität hinzufügen wird angezeigt. Basierend auf dem RAID-Level und dem Gehäuseausfallschutz der aktuellen Laufwerks- gruppe wird eine Liste mit nicht zugeordneten physikalischen Laufwerken angezeigt.
ANMERKUNG: Virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerke lassen sich von der Be- fehlszeilenschnittstelle oder von der MD-Speicherverwaltung aus erweitern. Alle anderen virtuellen Laufwerke können ausschließlich über die Befehlszeilenschnitt- stelle erweitert werden. Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass der Speicherplatz auf dem vir- tuellen Snapshot-Repository-Laufwerk knapp wird, können Sie das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk von der MD-Speicherverwaltung aus erwei- tern.
Migration von Laufwerksgruppen Migration von Laufwerksgruppen ermöglicht es, Laufwerksgruppen zu expor- tieren, sodass die Laufwerksgruppe in ein anderes Speicher-Array importiert werden kann. Sie können Laufwerksgruppen auch exportieren, um die Daten offline zu speichern. ANMERKUNG: Während des Exportvorgangs (vor dem Importieren einer Lauf- werksgruppe) ist kein Zugriff auf die Daten der zu exportierenden Laufwerksgruppe möglich.
Exportieren von Laufwerksgruppen Auf dem Quellspeicher-Array: 1 Speichen Sie die Speicher-Array-Konfiguration. 2 Stoppen Sie alle Datenübertragungen und unmounten oder trennen Sie die auf den virtuellen Laufwerken der Laufwerksgruppe vorhandenen Da- teisysteme. 3 Sichern Sie die auf den virtuellen Laufwerken in der Laufwerksgruppe ge- speicherten Daten.
ANMERKUNG: Während des Export-/Importvorgangs haben Sie keinen Zugriff auf die Daten. ANMERKUNG: Laufwerksgruppen müssen exportiert werden, bevor sie verscho- ben oder importiert werden können. Laufwerksgruppen importieren ANMERKUNG: Sie müssen alle physikalischen Laufwerk, die Bestandteil der Lauf- werksgruppe sind, in das Gehäuse einbauen, bevor die Laufwerksgruppe importiert werden kann.
• Snapshot-Laufwerke und Snapshot-Repository-Laufwerke • Remote-Duplizierungspaare • Duplizierungsrepositories Speicher-Array-Medienüberprüfung Bei der Medienüberprüfung handelt es sich um einen lang andauernden Vor- gang, bei dem virtuelle Laufwerke daraufhin untersucht werden, ob auf die Daten zugegriffen werden kann. Dabei werden Medienfehler gefunden, bevor die normale Lese- und Schreibaktivität unterbrochen wird und Fehler im Er- eignisprotokoll auftauchen.
Ändern der Einstellungen für die Medienüberprüfung 1 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. 2 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Ändern→ Mediensuche-Einstellungen. Das Dialogfenster Einstellungen für Laufwerke suche ändern wird ange- zeigt. 3 Entfernen Sie das Häkchen von Mediensuche vorübergehend aufheben, falls es aktiviert ist.
Pausieren der Medienüberprüfung Eine Medienüberprüfung lässt sich nicht durchführen, wenn andere lang an- dauernde Vorgänge auf dem Laufwerk stattfinden, etwa Neuaufbau, Rückko- pieren, Neukonfiguration, Initialisierung virtueller Laufwerke oder Formatie- rung für sofortige Verfügbarkeit. Wenn Sie einen anderen lang andauernden Vorgang durchführen wollen, müssen Sie die Medienüberprüfung pausieren. ANMERKUNG: Eine im Hintergrund ablaufende Medienüberprüfung besitzt die niedrigste Priorität bei lang andauernden Vorgängen.
Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferum- fang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivier- ungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten. ANMERKUNG: Die Snapshot-Funktion ermöglicht bis zu 16 Snapshots pro LUN...
Nachdem das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk erstellt wurde, werden E/A-Vorgänge zum virtuellen Quelllaufwerk wieder aufgenommen. Bevor je- doch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk kopiert, um es zu sichern. Da auf dem virtuellen Snapshot-Repository-Lauf- werk Kopien der Originaldaten in diesen Datenblöcken gespeichert werden, werden weitere Änderungen an diesen Datenblöcken nur auf das virtuelle Quelllaufwerk geschrieben.
Häufigsten Gründe für Planen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks In einer Datenspeicherumgebung kann die regelmäßige Erstellung eines virt- uellen Snapshot-Laufwerks mehreren Zwecken dienen. Ein Snapshot-Zeit- plan wird am häufigsten eingesetzt für: • Datensicherungen • Schnelle Datenwiederherstellung nach aufgetretenem Datenverlust Zum Schutz vor Datenverlusten können Datensicherungen mithilfe eines Zeitplans regelmäßig und unbeaufsichtigt ausgeführt werden.
• Geplante Vorgänge für virtuelle Snapshot-Laufwerke werden in folgenden Fällen nicht ausgeführt: – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk ist zugewiesen – Das Speicher-Array ist offline oder ausgeschaltet – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird während eines „Virtuelle Lauf- werkkopie“-Vorgangs als virtuelles Quelllaufwerk verwendet – Ein Kopiervorgang hat den Status „Ausstehend“...
Weitere Informationen zur Planung von virtuellen Snapshot-Laufwerken fin- den Sie in der Online-Hilfe zum PowerVault Modular Disk Storage Manager und dem CLI-Handbuch. Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad Sie können den einfachen Pfad zum Erstellen eines virtuellen Snapshot-Lauf- werks wählen, wenn die Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks aus- reichend freien Speicherplatz bietet.
• Zeitplan – Erstellt das virtuelle Snapshot-Laufwerk zur angegebenen Zeit oder in regelmäßigen Intervallen. Wenn kein Zeitplan festgelegt wurde, beginnt der Snapshot-Vorgang sofort. Mit diesem Parameter kann auch ein Zeitplan auf ein vorhandenes virtuelles Snapshot-Laufwerk angewendet werden. Bei Verwendung des einfachen Pfads werden für die anderen Parameter eines virtuellen Snapshot-Laufwerks die folgenden Vorgaben verwendet: •...
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ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot- Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3600f und MD3620f-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern auf dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen.
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Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. Um sicherzustellen, dass der Host- Server ordnungsgemäß für das Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks vorbereitet ist, können Sie eine entsprechende Anwendung verwenden, oder führen Sie die folgenden Schritte aus: 1 Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk.
10 Klicken Sie auf OK. Mounten Sie nach dem Erstellen eines oder mehrerer virtueller Snapshot- Laufwerke das virtuelle Quelllaufwerk, und starten Sie die Host-Anwen- dung mit dem virtuellen Quelllaufwerk neu. 11 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Zuordnungen aus, und weisen Sie Zuordnungen zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem Host, der auf das virtuelle Snapshot-Laufwerk zugreift, zu.
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Verwenden Sie unkonfigurierte Kapazität und erstellen Sie eine neue Laufwerksgruppe für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk. – Dell empfiehlt, das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk in der Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks zu platzieren. Damit wird sichergestellt, dass alle virtuellen Laufwerke, die mit dem virtuel- len Snapshot-Laufwerk verbunden sind, in der gleichen Gruppe blei- ben, wenn die mit der Laufwerksgruppe verbundenen Laufwerke in ein anderes Speicher-Array verlegt werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Zuordnung des virtuellen Snapshot- Laufwerks zum sekundären Knoten finden Sie unter Dell PowerVault MD3200 und MD3220-Speicher-Arrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern auf dell.com/support/manuals. Das Ziel eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks wird von der freien Ka- pazität bestimmt, die in der Laufwerksgruppe verfügbar ist.
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ANMERKUNG: Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen. Beachten Sie vor dem Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks die fol- genden Richtlinien: • Die folgenden Arten virtueller Laufwerke sind keine gültigen virtuellen Quelllaufwerke: –...
2 Leeren Sie mit dem Windows-System den Cache zum Quelllaufwerk. Ge- ben Sie in der Host-Eingabeaufforderung SMrepassist -f <Dateinamenkennung> ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 331. 3 Entfernen Sie unter Windows den oder die Laufwerkbuchstaben des Quelllaufwerks bzw.
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1 Beenden Sie die Host-Anwendung, die auf das virtuelle Quelllaufwerk zu- greift, und unmounten Sie das virtuelle Quelllaufwerk. 2 Wählen Sie im AMW die Registerkarte Logisch aus, und wählen Sie ein gültiges virtuelles Quelllaufwerk aus. 3 Wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Erstellen aus. oder 4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Quelllaufwerk und wählen Sie im Popup-Menü...
10 Geben Sie im Bereich Parameter des virtuellen Snapshot-Repository- Laufwerks das Systemverhalten ein, wenn: • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk bis zum ausgewählten Prozentsatz voll ist. • Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk voll ist. 11 Klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Vorschau, das einen Überblick über das virtuelle Snapshot- Laufwerk enthält, wird angezeigt.
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Der Standardname für das verknüpfte virtuelle Snapshot-Repository-Lauf- werk im Feld Virtuelles Snapshot-Laufwerk lautet: <Name des virtuellen Quelllaufwerks>–R<Ordnungsnummer> Wenn Sie beispielsweise das erste virtuelle Snapshot-Laufwerk für ein virtuel- les Quelllaufwerk mit dem Namen Buchhaltung erstellen, lautet der Stan- dardname für das virtuelle Snapshot-Laufwerk Buchhaltung-1 und der Stan- dardname für das verknüpfte virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk lautet Buchhaltung-R1.
• Namen sind auf 30 Zeichen beschränkt. Wenn Sie diese Grenze in den Feldern „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ bzw. „Name des virtu- ellen Snapshot-Repository-Laufwerks“ erreicht haben, können Sie darin kein weiteres Zeichen eingeben. Wenn der Name für das virtuelle Quell- laufwerk 30 Zeichen lang ist, wird für die Standardnamen für das virtuelle Snapshot- und das verknüpfte Snapshot-Repository-Laufwerk ein aus- reichend abgekürzter Name des virtuellen Quelllaufwerks verwendet, so-...
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ANMERKUNG: Sie können höchstens zwei physikalische Laufwerke gleichzeitig hin- zufügen, um die Kapazität des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks zu erhöhen. So erweitern Sie das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk: 1 Wählen Sie die Registerkarte Logisch im AMW aus. 2 Wählen Sie das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk aus, für das Sie die Kapazität erhöhen möchten.
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6 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert. Das virtuelle Repository- Snapshot-Laufwerk, dessen Kapazität erhöht wird, hat den Status Vorgang in Bearbeitung. Außerdem werden für das virtuelle Repository-Snapshot- Laufwerk die ursprüngliche Kapazity und die gesamte hinzugefügte Kapa- zität angezeigt. Das beteiligte virtuelle Laufwerk zeigt eine Reduzierung der Kapazität.
12 Akzeptieren Sie entweder die letztendliche Kapazität, oder geben Sie im Feld Kapazität erhöhen um die jeweilige Kapazität ein oder wählen diese aus. 13 Klicken Sie auf OK. Die Registerkarte Logisch wird aktualisiert. Das virtuelle Repository- Snapshot-Laufwerk, dessen Kapazität erhöht wird, hat den Status Vorgang in Bearbeitung.
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht die Absicht haben, das virtuelle Snapshot-Lauf- werk später neu zu erstellen, wählen Sie im Fensterbereich Logisch das virtuelle Snapshot-Laufwerk aus, und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Löschen aus, um es zu entfernen. Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk wird eben- falls entfernt.
2 Leeren Sie unter Windows den Cache zum virtuellen Quell- und Snap- shot-Laufwerk (falls gemountet). Geben Sie an der Host-Befehlszeile fol- genden Befehl ein: SMrepassist -f <filename-identifier> und drücken Sie die <Eingabetaste>. Weitere Informationen finden Sie unter „Dienstprogramm SMrepassist“ auf Seite 331. 3 Wählen Sie die Registerkarte Zusammenfassung, und klicken Sie auf Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke, um sicherzustellen, dass sich das virtuelle Snapshot-Laufwerk im Status Optimal oder Deaktiviert be-...
ANMERKUNG: Wenn Sie diese zusätzlichen Anweisungen nicht befolgen, werden die erstellten virtuellen Snapshot-Laufwerke eventuell unbrauchbar. Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen zum PowerVault Modular Disk Storage Manager. • Um diese Option verwenden zu können, muss sich das virtuelle Snapshot- Laufwerk entweder im Zustand Optimal oder im Zustand Deaktiviert befinden.
ANMERKUNG: Aufgrund von Host-Server-Schreibvorgängen hat sich der Inhalt auf dem virtuellen Snapshot-Laufwerk möglicherweise seit der Erstellung des Snapshots geändert. Der Rollback-Vorgang schließt Änderungen ein, die nach der Erstellung des Snapshots vorgenommen wurden. Sie können für einen Rollback-Vorgang eine Priorität festlegen. Einem Roll- back-Vorgang mit einer höheren Priorität werden mehr Systemressourcen zugewiesen, was sich auf die Systemgesamtleistung auswirkt.
Wenn ein Fehler während des Rollback-Vorgangs auftritt, wird der Vorgang angehalten und das virtuelle Basislaufwerk und das virtuelle Snapshot-Lauf- werk zeigen das Symbol Aufmerksamkeit notwendig an. Das Ereignis wird auch vom RAID-Controller-Modul im zentralen Ereignisprotokoll (MEL = Major Event Log) aufgezeichnet. Befolgen Sie das Recovery Guru-Verfahren, um den Fehler zu korrigieren, und wiederholen Sie den Rollback-Vorgang.
Starten eines Snapshot-Rollback-Vorgangs So starten Sie einen Snapshot-Rollback-Vorgang: 1 Wählen Sie im Array-Management-Fenster die Registerkarte Logisch. 2 Wählen Sie eine Option: • Wählen Sie das virtuelle Snapshot-Laufwerk aus, und wählen Sie Virtuelles Laufwerk→ Snapshot→ Rollback aus. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das virtuelle Snapshot- Laufwerk, und wählen Sie die Option Rollback.
Wenn der Snapshot-Rollback erfolgreich wieder aufgenommen werden kon- nte, wird der entsprechende Status im Bereich Eigenschaften des virtuellen Basislaufwerks bzw. virtuellen Snapshot-Laufwerks angezeigt. Falls der Snapshot-Rollback nicht erfolgreich wieder aufgenommen werden konnte, wird der Rollback-Vorgang erneut angehalten und bei beiden virtuel- len Laufwerken wird das Symbol Aufmerksamkeit notwendig angezeigt.
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Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot-Laufwerke...
ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, haben Sie eine Aktivier- ungskarte für die Erweiterungsfunktion erhalten, die im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays enthalten war. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten.
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Das virtuelle Ziellaufwerk ist ein virtuelles Laufwerk, auf das Sie Daten von dem virtuellen Quelllaufwerk kopieren. Das virtuelle Ziellaufwerk kann ein virtuelles Standardlaufwerk oder das virtuelle Quelllaufwerk eines ausgefal- lenen oder deaktivierten virtuellen Snapshot-Laufwerks sein. Nach Abschluss der virtuellen Laufwerkskopie steht das virtuelle Quelllauf- werk den Host-Anwendungen für Schreibanforderungen zur Verfügung.
ANMERKUNG: Wiederherstellen einer Sicherungskopie - Sie können die Funktion Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk bearbeiten verwenden, um Daten von dem virtuellen Sicherungslaufwerk, das Sie im vorhergehenden Verfahren erstellt haben, wiederherzustellen. Mit der Option Zuordnungen können Sie die Zuordnung des virtuellen Quelllaufwerks zu seinem Host aufheben und dann das virtuelle Si- cherungslaufwerk demselben Host zuordnen.
werk möglich sind. Dies wird ermöglicht, indem ein Snapshot des virtuellen Laufwerks erstellt und dieser Snapshot als virtuelles Quelllaufwerk für die Ko- pie verwendet wird. Bei einer virtuellen Online-Laufwerkskopie besteht die Be- ziehung zwischen einem virtuellen Snapshot-Laufwerk und einem virtuellen Ziellaufwerk.
ANMERKUNG: Ein Versuch, eine virtuelle Laufwerkskopie für ein MSCS-freigege- benes Laufwerk direkt zu erstellen, anstatt ein virtuelles Snapshot-Laufwerk zu ver- wenden, schlägt mit der folgenden Fehlermeldung fehl: The operation cannot complete because the selected virtual disk is not a source virtual disk candidate (Der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden, da das ausgewählte virtuelle Laufwerk kein Quellkandidat eines virtuelle Lauf- werks ist).
2 Wählen Sie ein oder mehrere Kopierpaare in der Tabelle aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: • Zum Aktivieren der Leseberechtigung wählen Sie Ändern→ Berechti- gungen für virtuelles Ziellaufwerk→ Schreibschutz aktivieren aus. ANMERKUNG: Schreibanforderungen an das virtuelle Ziellaufwerk werden abgelehnt, wenn die Berechtigung Schreibgeschützt auf dem virtuellen Ziel- laufwerk aktiviert ist.
• Ein virtuelles Laufwerk, das an einem Änderungsvorgang beteiligt ist, kann nicht als virtuelles Quell- oder Ziellaufwerk ausgewählt werden. Änderungsvorgänge sind: – Kapazitätserweiterung – RAID-Klasse-Migration – Segmentgrößenänderung – Erweiterung von virtuellen Laufwerken – Defragmentierung eines virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: Die folgenden Abschnitte über die Vorbereitung des Hosts gelten auch für die Verwendung der Funktion „Virtuelle Laufwerkskopie“...
• den Assistenten für das Erstellen von Kopien, der Sie beim Erstellen einer virtuellen Laufwerkskopie unterstützt und • die Kopienverwaltung, der die virtuellen Laufwerkskopien nach deren Er- stellen überwacht Bevor Sie beginnen Durch eine virtuelle Laufwerkskopie fallen sämtliche vorhandene virtuelle Snapshot-Laufwerke aus, die mit dem virtuellen Ziellaufwerk verbunden sind.
• Einstellen der Kopierpriorität für die virtuelle Laufwerkskopie. Wenn Sie die Dialoge des Assistenten abgeschlossen haben, startet die virtu- elle Laufwerkskopie und die Daten werden vom virtuellen Quelllaufwerk ge- lesen und auf das virtuelle Ziellaufwerk geschrieben. Das Symbol Wird ausgeführt wird auf den virtuellen Quell- und Ziellaufwerken angezeigt, während die virtuelle Laufwerkskopie den Status Wird durchgeführt oder Ausstehend aufweist.
Bevorzugte Besitzrechte für RAID-Controller-Modul Während des Kopierens eines virtuellen Laufwerks muss das gleiche RAID- Controller-Modul sowohl das virtuelle Quelllaufwerk als auch das virtuelle Ziellaufwerk besitzen. Wenn beide virtuellen Laufwerke beim Starten der virtuellen Laufwerkskopie nicht dasselbe bevorzugte RAID-Controller-Modul aufweisen, wird der Besitz des virtuellen Ziellaufwerks automatisch auf das bevorzugte RAID-Controller-Modul des virtuellen Quelllaufwerks übertra- gen.
Kopieren des virtuellen Laufwerks Sie können eine virtuelle Laufwerkskopie mithilfe des Assistenten für das Erstellen von Kopien erstellen. VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs - Eine virtuelle Lauf- werkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk. Eine virtuelle Laufwerkskopie versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts automatisch in den Status „Schreibgeschützt“.
6 Wählen Sie im Kopiertyp entweder Offline- oder Online-Kopiertyp. ANMERKUNG: Eine virtuelle Online-Laufwerkskopie überschreibt Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk versetzt das virtuelle Ziellaufwerk für Hosts in den Status „Schreibgeschützt“. Nachdem der Kopiervorgang für die virtuelle On- line-Laufwerkskopie abgeschlossen wurde, deaktivieren Sie mit der „Kopie- verwaltung“...
Während einer virtuellen Laufwerkskopie, werden die Ressourcen für das Speicher-Array von der Verarbeitung der E/A-Aktivität auf das Abschließen einer virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet. Dies wirkt sich auf die Gesamt- leistung des Speicher-Arrays aus. Wenn Sie eine neue virtuelle Laufwerks- kopie erstellen, legen Sie die Kopierpriorität fest, um zu bestimmen, wie viel Verarbeitungszeit von der Steuerung der E/A-Aktivität auf den Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet werden soll.
Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie Sie können den Vorgang einer virtuellen Laufwerkskopie anhalten, wenn diese den Status Wird durchgeführt, Ausstehend oder Fehlgeschlagen aufweist. Durch das Anhalten einer virtuellen Laufwerkskopie, die den Status Fehlge- schlagen aufweist, wird der für das Speicher-Array angezeigte Status Auf- merksamkeit notwendig gelöscht.
Vorbereiten von Hostservern zum erneuten Kopieren eines virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: Bevor Sie eine neue Kopie eines virtuellen Quelllaufwerks erstel- len, müssen Sie die gesamte Datenzugriffs (E/A)-Aktivität anhalten oder die Daten- übertragung zum virtuellen Quelllaufwerk (und gegebenenfalls zum virtuellen Ziel- laufwerk) aussetzen, um sicherzustellen, dass Sie eine genaues Abbild des virtuel- len Quelllaufwerks zu dem gegebenen Zeitpunkt erfassen.
5 Befolgen Sie etwaige zusätzliche Anweisungen für Ihr Betriebssystem. Die Nichtbeachtung dieser zusätzlichen Anweisungen kann zum Erstellen unbrauchbarer virtueller Laufwerkskopien führen. ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfor- dert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssys- tems finden. Erneutes Kopieren eines virtuellen Laufwerks Sie können die Kopienverwaltung verwenden, um eine neue virtuelle Lauf- werkskopie für ein ausgewähltes virtuelles Quelllaufwerk und ein virtuelles...
4 Wählen Sie das Kopierpaar in der Tabelle aus. 5 Wählen Sie Kopieren→ Erneut kopieren aus. Das Fenster Erneut kopieren wird angezeigt. 6 Legen Sie die Kopierpriorität fest. ANMERKUNG: Es gibt 5 Kopierprioritätsstufen: niedrigste, niedrige, mittlere, hohe und höchste. Wenn die Kopierpriorität auf die niedrigste Stufe gesetzt ist, wird die E/A-Aktivität priorisiert wodurch der Vorgang der virtuellen Laufwerkskopie länger dauert.
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2 Wählen Sie in der Tabelle ein oder mehrere Kopierpaare aus. 3 Wählen Sie Kopieren→ Kopierpaare entfernen aus. Der Dialog Kopierpaare entfernen wird angezeigt. 4 Klicken Sie auf Ja. Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Virtuelle Laufwerkskopie“...
Datenverfügbarkeit wird wiederhergestellt, wenn das Array neu gestartet wird. Aktivieren Sie zum haraufstufen eines Speicher-Arrays der Standardleistungs- ebene auf ein Speicher-Array der Hochleistungsebene die Erweiterungsfunk- tion „Hochleistungsebene“ mithilfe der Software Dell PowerVault Modular Disk Storage Management (MDSM). Wenn die Funktion der Hochleistungsebene aktiviert oder deaktiviert wird, wird das Array neu gestartet.
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Konfiguration: Erweiterungsfunktion – Aktualisieren auf Hochleistungsebene...
Konfiguration: Erweiterungsfunktion „Remote- Duplizierung“ Durch die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ wird die Echtzeitdu- plizierung von Daten zwischen zwei Speicher-Arrays an unterschiedlichen Standorten aktiviert. Mithilfe der Remote-Duplizierung können bis zu 16 dup- lizierte virtuelle Laufwerkspaare auf einem Speicher-Array erstellt werden. Ein Paar eines duplizierten virtuellen Laufwerks wird aus zwei standardmäß- igen virtuellen Laufwerken erstellt, wobei es sich bei beiden um logische Da- tenspeicherstrukturen handelt, die auf einem Speicher-Array erstellt wurden.
Der Zugriff auf den Host-Server über lokale und/oder Remote-Speicher- Arrays mithilfe einer Remote-Duplizierung muss über eine unterstützte Fiber-Channel-Konfiguration aufgebaut werden. Direkt verbundene Konfi- gurationen zwischen dem Host-Server und den Dell PowerVault MD-Spei- cher-Arrays werden nicht unterstützt. Weitere Informationen über das Konfigurieren der Switch-Umgebung finden Sie unter „Erforderliche Switch-Verzonungskonfigurationen“...
• Für die Kommunikation zwischen den Fibre-Channel-Ports, die für die Duplizierung reserviert sind, ist eine hergestellte Verzonung der Fibre- Channel-Switches in der Fabric erforderlich. Siehe „Erforderliche Switch- Verzonungskonfigurationen“ auf Seite 221. • Vor dem Aufbau von virtuellen Laufwerksduplizierungspaaren muss die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“...
RAID-Levels für virtuelle Duplizierungs-Repository-Laufwerke Wenn virtuelle Duplizierungs-Repository-Laufwerke aus nicht konfiguriertem freien Speicherplatz auf dem Speicher-Array erstellt werden, können Sie ein RAID-Level für die Laufwerksgruppe aus den folgenden Levels auswählen: RAID 1/10, RAID 5 oder RAID 6. Wenn die virtuellen Duplizierungs-Repository- Laufwerke jedoch aus einer vorhandenen Laufwerksgruppe heraus erstellt wer- den, können die RAID-Levels nicht durch den Anwender konfiguriert werden.
VORSICHTSHINWEIS: Durch das Erstellen eines virtuellen Laufwerkpaares für die Duplizierung wird ein synchroner Prozess zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk gestartet. Durch diesen Prozess werden alle vorhandenen Daten auf dem sekundären virtuellen Laufwerk gelöscht, und das Laufwerk wird schreibgeschützt. Wenn auf dem sekundären virtuellen Laufwerk Daten vorhanden sind, sichern Sie diese Daten zunächst, bevor Sie das duplizierte virtuelle Laufwerkpaar erstellen.
Virtuelles Snapshot-Laufwerk mit Remote-Duplizierung Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk ist ein Image, das den Zustand eines virtue- llen Laufwerks zu einem bestimmten Zeitpunkt abbildet. Führen Sie in einer Remote-Duplizierung keinen Mount eines virtuellen Snapshot-Laufwerks auf dem gleichen Server durch, auf dem bereits das primäre virtuelle Laufwerk residiert.
Speicher-Array unterstützt. Eine vollständige Liste aller unterstützten Switche und der erforderlichen Treiber, BIOS-Einstellungen und Firmware-Stufen finden Sie unter Konfigurieren des Fibre Channel mit dem Dell Speicher-Array der Reihe MD3600f. Aufgrund potenzieller Beschränkungen auf der Host-Ebene müssen Remote- Duplizierungskonfigurationen Fibre-Channel-Switche enthalten. Fiber- Channel-Switche müssen verzont werden, damit ein einzelner Hostadapter...
Verzonungsrichtlinien für die Remote-Duplizierung Durch die Aktivierung der Remote-Duplizierung auf Ihrem Speicher-Array wird automatisch ein Port pro RAID-Controller exklusiv für die Duplizierung vorbehalten. Diese reservierten Ports, Port 3 auf RAID-Controller 0 und Port 3 auf RAID-Controller 1, müssen in verschiedenen Zonen des Fibre-Channel- Switch vorhanden sein.
• Der lokale Speicher-Array enthält das primäre zu duplizierende virtuelle Laufwerk. • Der Remote-Speicher-Array enthält das sekundäre virtuelle Laufwerk, das als Duplizierungsziel fungieren soll. Und: – Beide virtuellen Laufwerke sind für eine einzelne Management Station sichtbar; duplizierte Laufwerkspaare können nicht auf separaten Ins- tanzen der Speicherverwaltungssoftware verwaltet werden.
Aktivieren und Erstellen von virtuellen Duplizierungs-Repository- Laufwerken aus dem Speicher-Array Sie haben Sie die folgenden Möglichkeiten, um die Remote-Duplizierung- sfunktion zu aktivieren und bei Bedarf die beiden virtuellen Duplizierungs- Repository-Laufwerke zu erstellen: 1 Wählen Sie im Assistenten „Remote-Duplizierung aktivieren“ die Option „Nicht konfigurierten Speicherplatz auswählen (neue Laufwerksgruppe erstellen)“...
6 Wählen Sie in der Tabelle Speicherplatz auswählen die physikalischen Festplatten und den jeweiligen Speicherplatz für die neue Laufwerksgrup- pe aus. Klicken Sie dann auf Weiter. Daraufhin wird Assistent Vorschau (Remote-Duplizierung aktivieren) angezeigt. 7 Klicken Sie auf Fertig stellen. Nun wird die Meldung „Vollständig (Remote-Duplizierung aktivieren)“ angezeigt.
4 Klicken Sie auf OK. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“ ist damit aktiv. Das Fenster Logisch wird angezeigt und zeigt die beiden virtuellen Duplizierungs-Reposi- tory-Laufwerke als Teil der Laufwerksgruppe an. Erstellen einer Remote-Duplizierung Stellen Sie vor der Erstellung einer Remote-Duplizierung sicher, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind.
Auswählen des sekundären virtuellen Laufwerks VORSICHTSHINWEIS: Durch die Erstellung eines duplizierten virtuellen Lauf- werkspaares wird zwischen den primären und sekundären virtuellen Laufwerken ein Prozess gestartet, durch den alle vorhandenen Daten auf dem sekundären virt- uellen Laufwerk gelöscht werden und das Laufwerk schreibgeschützt gesetzt wird.
• Im Asynchronmodus sendet das RAID-Controller-Modul auf dem primär- en virtuellen Laufwerk eine E/A-Fertigstellungsmeldung an den Host-Spei- cher-Array, bevor die Daten erfolgreich auf den sekundären Speicher-Array kopiert wurden. Der Asynchronmodus ermöglicht eine schnellere E/A- Leistung, jedoch kann durch diesen Modus nicht garantiert werden, dass die Daten erfolgreich auf die sekundäre virtuelle Festplatte geschrieben wurden oder dass die Schreibanfragen auf dem sekundären virtuellen Lauf- werk in der gleichen Reihenfolge abgearbeitet wurden, wie sie initiiert wur-...
Die anfängliche Synchronisierungspriorität und das von Ihnen ausgewählte Synchronisierungsverfahren können zu einem späteren Zeitpunkt geändert werden. Weitere Informationen zur Neusynchronisierung von virtuellen Laufwerken in einer Remote-Duplizierung finden Sie unter „Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 237. So richten Sie die Synchronisierungspriorität und das Synchronisierungs- verfahren ein: 1 Wählen Sie im Assistenten Synchronisierungseinstellungen auswählen (Remote-Duplizierung erstellen) die Synchronisierungspriorität über den...
Führen Sie nach Auswahl der Synchronisierungseinstellungen die folgenden Schritte aus, um die Remote-Duplizierung durchzuführen: 1 Geben Sie im Assistenten Vorschau (Remote-Duplizierung erstellen) Ja ein, um die Durchführung der Synchronisierung zu bestätigen. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen. Daraufhin wird die Bestätigungsmeldung Erstellung erfolgreich (Remote- Duplizierung erstellen) angezeigt.
• Wenn die Duplizierung des virtuellen Laufwerks abgeschlossen oder ge- stoppt wurde, werden die Besitzrechte des sekundären virtuellen Lauf- werks auf dessen bevorzugten RAID-Controller-Modul wiederhergestellt. • Wenn das Besitzrecht des primären virtuellen Laufwerks während der Remote-Duplizierung geändert wird, wird auch das Besitzrecht des se- kundären virtuellen Laufwerks geändert.
• Daten zum Speicher-Array-Profil als Textdatei speichern So zeigen Sie das Speicher-Array-Profil an: 1 Klicken Sie im Fenster für die Array-Verwaltung für den lokalen oder den Remote-Speicher-Array auf die Registerkarte Überblick. 2 Klicken Sie im Bereich Status auf Speicher-Array-Profil. Das Dialogfeld Speicher-Array-Profil wird angezeigt. 3 Klicken Sie auf die Registerkarte Virtuelle Laufwerke.
2 Wählen Sie entweder das primäre oder das sekundäre virtuelle Laufwerk des duplizierten Paares aus. Im Fenster „Eigenschaften“ werden die Eigenschaften des ausgewählten vir- tuellen Laufwerks angezeigt. Unter „Duplizierungseigenschaften“ zeigt der Duplizierungsstatus den Synchronisierungsstatus des duplizierten Paares an. Wenn die primären und sekundären virtuellen Laufwerke synchronisiert werden, zeigt der Duplizierungsstatus ein Synchronisierungssymbol an (siehe „Statussymbole für das virtuelle Laufwerk“...
Anzeigen der physikalischen Komponenten oder der logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks So zeigen Sie die physikalischen Komponenten oder die logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks in einer Remote-Duplizierung an: 1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Lauf- werk enthält, auf die Registerkarte Logisch.
Statussymbole für das virtuelle Laufwerk Auf der Registerkarte Geräte im EMW zeigen die folgenden Symbole den Status für jedes virtuelle Laufwerk an: Ändern des Schreibmodus und der Konsistenzgruppenmitgliedschaft Tabelle 13-1. Schreibmodus und Konsistenzgruppenmitgliedschaft Symbol Status Virtuelles Duplizierungs-Repository-Laufwerk Primäres virtuelles Laufwerk Sekundäres virtuelles Laufwerk Primäres virtuelles Laufwerk, Synchronisierung läuft Primäres virtuelles Laufwerk, Duplizierung vorübergehend...
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1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Lauf- werk enthält, auf die Registerkarte Logisch. 2 Klicken Sie im Fenster Logisch mit der rechten Maustaste auf das primäre virtuelle Laufwerk des duplizierten Paares. 3 Klicken Sie auf Ändern→ Schreibmodus. Daraufhin wird das Dialogfeld Schreibmodus ändern angezeigt.
Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken Es gibt zwei mögliche Resynchronisierungsverfahren für Remote-Duplizier- ungen: • Manuelle Resynchronisation – siehe „Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 242. • Automatische Resynchronisation – siehe „Automatisches Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken“ auf Seite 241. Weitere Informationen zur Synchronisierung und Resynchronisierung in Remote-Duplizierungen finden Sie unter: •...
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Die Kommunikation zwischen den primären und sekundären virtuellen Lauf- werken kann vorübergehend aufgehoben werden, oder es kann zu einer Un- synchronisierung kommen. Folgendes geschieht, wenn die Kommunikation zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk unter- brochen wird: 1 Der Status des duplizierten Paars ändert sich in Unsynchronisiert. 2 Der Status Aufmerksamkeit notwendig wird für den Speicher-Array ange- zeigt.
Ändern der Synchronisierungspriorität und des Verfahrens Die Synchronisierungspriorität definiert, wie viel Verarbeitungszeit und wie vie- le Ressourcen der Synchronisierung dem primären und dem sekundären virtuel- len Laufwerk einer Remote-Duplizierung in Bezug auf die Systemleistung zuge- wiesen wird. Durch die Erhöhung der Synchronisierungspriorität einer Remote- Duplizierung kann es zu Verminderungen bei der Systemleistung kommen.
• Automatisch – Die Resynchronisation startet unmittelbar nach der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen nicht synchronisierten duplizierten virtuellen Laufwerken. • Manuell – Das duplizierte Paar muss immer dann manuell resynchro- nisiert werden, wenn die Kommunikation zwischen unsynchronisier- ten duplizierten virtuellen Laufwerken wiederhergestellt wird. 6 Klicken Sie auf OK.
Wenn die Konnektivität zwischen dem primären und dem sekundären virtu- ellen Laufwerk wiederhergestellt wurde, ist das duplizierte Laufwerk bereit für die Resynchronisierung. ANMERKUNG: Wenn das primäre und das sekundäre virtuelle Laufwerk resyn- chronisiert werden, werden nur die Daten, die auf dem primären virtuellen Lauf- werk nach dem Abbruch der Kommunikation geändert wurden, auf das sekundäre virtuelle Laufwerk übertragen.
Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken Wenn Sie sich für die manuelle Resynchronisation entschieden haben, müssen Sie die Datenübertragung auf einer Remote-Duplizierung manuell resynchronisieren und wiederaufnehmen, nachdem die Kommunikation zwischen den virtuellen primären und Remote-Laufwerken wiederhergestellt wurde. Die manuelle Resynchronisation ist aus den folgenden Gründen die empfohlene Einstellung für alle Remote-Duplizierungen: •...
• Sie können keine Kopie des virtuellen Laufwerks auf einem sekundären vir- tuellen Laufwerk in einer virtuellen Remote-Laufwerksduplizierung erstel- len. Für die Erstellung einer Kopie eines virtuellen Laufwerks aus einem sekundären virtuellen Laufwerk müssen Sie die Rollen des sekundären und des primären virtuellen Laufwerks umkehren, um daraufhin die virtuelle Laufwerkskopie auf dem neuen primären virtuellen Laufwerk durchzufüh- ren.
Aufheben einer Remote-Duplizierung 1 Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Lauf- werk enthält, auf die Registerkarte Logisch. 2 Klicken Sie auf der Registerkarte Logisch mit der rechten Maustaste auf das primäre virtuelle Laufwerk eines duplizierten Paares, und wählen Sie dann Duplizierung aufheben.
4 Klicken Sie auf Wiederaufnehmen. Daraufhin wird die Meldung Dupliziertes Paar wiederaufnehmen - Bestätigung angezeigt. 5 Geben Sie in das Textfeld Bestätigung Ja ein. Die Duplizierung des virtuellen Remote-Laufwerks wird wiederaufgenommen. Im Bereich „Eigenschaften“ des AMW für den lokalen Speicher-Array und den Remote-Speicher-Array wird der Duplizierungsstatus sowohl für das primäre als auch für das sekundäre Laufwerk als „Synchronisiert“...
VORSICHTSHINWEIS: Möglicher Verlust des Datenzugriffs: Wenn Sie eine Duplizierung eines virtuellen Remote-Laufwerks wiederaufnehmen, das ein pri- märes oder sekundäres Laufwerk enthält, das wiederum Mitglied einer Schreib- konsistenzgruppe ist, werden auch alle unterbrochenen Remote-Duplizierungen für duplizierte Paare in der Schreibkonsistenzgruppe wiederaufgenommen. ANMERKUNG: Wenn der Status des Schreibmodus „Synchron“...
Löschen eines virtuellen Laufwerks aus einem duplizierten Paar in einem Speicher-Array Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein primäres virtuelles Laufwerk, ein sekundäres virtuelles Laufwerk oder beide virtuellen Laufwerke aus einem duplizierten Paar in einem Speicher-Array zu löschen. ANMERKUNG: Achten Sie darauf, keine Duplizierungsbeziehung zu entfernen, um ein dupliziertes virtuelles Laufwerk zu sichern.
Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks ANMERKUNG: In Abhängigkeit davon, welche Erweiterungsfunktionen auf dem Speicher-Array aktiviert sind, werden durch das Löschen eines sekundären vir- tuellen Laufwerks möglicherweise alle verbundenen virtuellen Laufwerke gelöscht. Ein Datenverlust auf diesen virtuellen Laufwerken ist in diesem Fall nicht aus- zuschließen.
Das primäre virtuelle Laufwerk wird vom Speicher-Array gelöscht. Das sekun- däre virtuelle Laufwerk im duplizierten Paar wird nun zu einem regulären virtuellen Standardlaufwerk im Speicher-Array. ANMERKUNG: Das primäre virtuelle Laufwerk wird vom Speicher-Array gelöscht, und alle Daten auf dem primären virtuellen Laufwerk gehen unwiederbringlich verloren.
Entfernen einer Remote-Duplizierung aus einem Speicher-Array Durch das Entfernen einer Duplizierung eines virtuellen Remote-Laufwerks aus einem Speicher-Array kehren sowohl das primäre als auch das sekundäre virtuelle Laufwerk in den Status eines regulären virtuellen Standard-Laufwerks zurück. Nachdem der Löschvorgang abgeschlossen ist, laufen die normalen E/A-Vorgänge auf dem ehemaligen primären virtuellen Laufwerk ab;...
Für die Reaktivierung der Erweiterungsfunktion „Remote-Dupli- zierung“ auf einem Speicher-Array nach der Deaktivierung müssen Sie entweder den Schlüssel für die Erweiterungsfunktion einlesen oder einen neuen Schlüssel über einen Mitarbeiter des Dell-Supports anfordern. Gehen Sie wie folgt vor, um die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizier- ung“ zu deaktivieren: 1 Wählen Sie im Fenster Array-Verwaltung Speicher-Array >...
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2 Wählen Sie im Fenster „Erweiterungsfunktionen“ die Option Remote-Dupli- zierung aus, und klicken Sie dann auf Deaktivieren. Es wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. 3 Wenn Sie sicher sind, dass Sie die Funktion „Remote-Duplizierung“ deaktivieren möchten, klicken Sie zur Bestätigung auf Ja. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung“...
Quellmedien der MD3200-Serie auf dem Server ausführen und entweder die Option Vollständig oder Host-installiert wählen. Weitere Informationen zu den Installations- vorgehensweisen finden Sie im Bereitstellungshandbuch für die Dell PowerVault MD3600f- und MD3620f-Speicher-Arrays unter dell.com/support/manuals. Vorteile der Verwendung von DM-Multipath umfassen: •...
Informationen zu Schritt 1und Schritt 2 finden Sie im Bereitstellungshand- buch für die MD3600f- und MD3620f-Speicher-Arrays unter dell.com/support/manuals. Weitere Informationen zu Schritt 3 finden Sie unter „Erstellen virtueller Laufwerke“ auf Seite 117. 1 Installieren Sie die Host-Software von den Quellmedien der MD3600f- Serie –...
ANMERKUNG: Alle mit MDCU konfigurierten Arrays werden automatisch zu der Liste der Geräte Enterprise-Management-Fenster (EMW) von PowerVault Modular Disk Storage Manager hinzugefügt. Konfigurationsschritte von Device Mapper So schließen Sie die DM-Multipath-Konfiguration ab und stellen dem Linux- Host-Server Speicherplatz zur Verfügung: 1 Nach virtuellen Laufwerken suchen.
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Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. MD36xxf ist das Modell des Geräts. Sdc ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist.
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Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. MD36xxf ist das Modell des Geräts. Sdx ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist.
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Wenn der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, wird keine Ausgabe angezeigt. Zum Überprüfen der erfolgreichen Ausführung und zum Anzeigen der exak- ten Partitionsbezeichnung, kann der Benutzer die foglenden Befehle verwen- den, um die vollständigen zugewiesenen Partitionsnamen anzuzeigen. # cd /dev/mapper # ls Im Folgenden sind einige Beispiele für die allgemeinen Zuordnungsformate aufgeführt: Auf RHEL-Hosts hat ein Partitionsknoten das Format...
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Einsatzbereit Die neu erstellten virtuellen Laufwerke auf dem Array der MD3600f Serie sind jetzt eingerichtet und einsatzbereit. Bei zukünftigen Neustarts werden die Multipath-Geräte zusammen mit ihren Partitionen automatisch erkannt. Lokales Ausschlusslisten-Laufwerk in Multipath-Treiber Wenn eine Verbindung zwischen dem Multipath-Treiber und den Storage Area Networks (SANs) hergestellt wird, ist es möglicherweise vorteilhaft, bestimmte Geräte in der /etc/multipath.conf-Datei auszuschließen.
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Wichtige Informationen zu speziellen Partitionen Wenn Device Mapper mit einem Array der MD3600f -Serie verwendet wird, sind alle physikalischen Laufwerke einem Laufwerksgeräteknoten zugeordnet. Dieser beinhaltet einen speziellen Gerätetyp für die bandinterne Verwaltung des Arrays der MD3600f-Serie, der als Access Disk oder Universal Xport-Gerät bekannt ist.
-F Hiermit werden alle nicht verwendeten Multi- path-Gerätezuordnungen gelöscht. rescan_dm_devs Von Dell bereitgestelltes Skript. Hiermit wird eine erneute Prüfung des Host-SCSI-Busses erzwun- gen und Multipath-Geräte nach Bedarf aggre- giert. In den folgenden Fällen zu verwenden: • LUNs werden den Hosts dynamisch zugeordnet.
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• E/A kann hängen, wenn ein Device Mapper-Gerät gelöscht wird, bevor das Laufwerk unmountet wurde. • Wenn das Modul scsi_dh_rdac nicht in initrd enthalten ist, kommt es möglicherweise zu einer langsameren Geräteerkennung, wodurch sich die syslog mit Puffer-E/A-Fehlermeldungen füllen könnte. •...
Fehlerbehebung Frage Antwort Wie kann ich überprüfen, ob Führen Sie den folgenden Befehl aus: multipathd läuft? /etc/init.d/multipathd status Warum wird in der Ausgabe des Überprüfen Sie zunächst, ob die Geräte erkannt Befehls multipath -II werden oder nicht. Mit dem Befehl keine Geräte aufgeführt? #cat/proc/scsi/scsi werden alle bereits erkannten Geräte angezeigt.
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Frage Antwort Failback wird auf dem Array Manchmal kann der Low-Level-Treiber die Geräte, die nicht erwartungsgemäß durch- mit dem Array zurückkommen, nicht automatisch geführt. erkennen. Führen Sie den Befehl rescan_dm_devs aus, um den Host-Server-SCSI-Bus erneut zu prüfen und die Geräte auf Multipath-Ebene neu zu aggregieren. Konfiguration: Device Mapper Multipath für Linux...
Verwaltung: Firmware- Herunterladevorgang Herunterladen von Paketen für RAID-Controller und NVSRAM Für jede Firmware-Datei ist eine Versionsnummer vorhanden. Die Versions- nummer zeigt an, ob die Firmware eine Hauptversion oder eine Zwischen- version ist. Sie können das Enterprise-Management-Fenster (EMW) verwen- den, um die Hauptversionen, wie auch die Zwischenversionen der Firmware herunterzuladen und zu aktivieren.
Während einer Aufrüstung der RAID-Controller und NVSRAM- Firmware können weiterhin Daten vom und zum Array übertragen werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, Firmware und NVSRAM während Wartungspausen, in denen das Array nicht für Datenübertragungen genutzt wird, zu aktualisieren. ANMERKUNG: Damit die Firmware am Controller aktualisiert werden kann, muss das RAID-Speichergehäuse mit mindestens zwei Datenträgerlaufwerken...
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5 Wenn Sie eine NVSRAM-Datei zusammen mit der Firmware herunterla- den wollen, wählen Sie NVSRAM-Datei mit RAID-Controller-Modul- Firmware übertragen aus und klicken Sie neben Ausgewählte NVSRAM- Datei auf Datei auswählen. 6 Um die Dateien auf das RAID-Controller-Modul zu übertragen, ohne die- se zu aktivieren, klicken Sie auf Dateien übertragen, aber nicht aktivieren (später aktivieren).
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11 Klicken Sie im Download-Bereich auf Firmware. Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktualisiert werden kann, wird die Schaltfläche Firmware deaktiviert. Das Dialogfeld Firmware herunterladen wird angezeigt. Es werden die aktuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausge- wählten Speicher-Arrays angezeigt. ANMERKUNG: Wenn Sie Speicher-Arrays auswählen, die andere RAID-Con- troller-Modultypen beinhalten, die nicht mit der gleichen Firmware bzw.
17 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen wird angezeigt. 18 Klicken Sie auf Ja. Der Herunterladevorgang wird gestartet und es wird eine Fortschrittsanzei- ge in der Statusspalte des Fensters Aktualisieren der RAID-Controller- Modul-Firmware angezeigt. Nur NVSRAM-Firmware herunterladen Sie können auch die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden, um den NVSRAM auf mehrere Speicher-Arrays herunterzuladen und zu aktivieren.
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Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien an- gezeigt, die mit der aktuellen Speicher-Array-Konfiguration kompatibel sind. Wenn Sie im Bereich „Dateiauswahl“ eine Datei auswählen, werden an- wendbare Eigenschaften (falls vorhanden) der Datei im Bereich „NVSRAM-Dateiinformationen“ angezeigt. Die Eigenschaften weisen auf die Version der NVSRAM-Datei hin. 5 Klicken Sie auf Übertragen.
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9 Klicken Sie auf NVSRAM im Download-Bereich. ANMERKUNG: Wenn Sie ein Speicher-Array auswählen, das nicht aktuali- siert werden kann, wird die Schaltfläche „NVSRAM“ deaktiviert. Das Dialogfeld NVSRAM herunterladen wird angezeigt. Es werden die ak- tuellen Firmware-Versionen und die NVSRAM-Versionen der ausgewählten Speicher-Arrays angezeigt.
Herunterladen von Firmware für physikalische Laufwerke VORSICHTSHINWEIS: Beim Aktualisieren der Firmware für physikalische Laufwerke müssen Sie sämtliche E/A-Aktivität des Arrays stoppen, um Datenver- lust zu verhindern. Die Firmware für physikalische Laufwerke steuert verschiedene Funktionen des physikalischen Laufwerks. Der DAC (Disk Array Controller) verwendet diesen Firmwaretyp.
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• Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während die Firmware für physikalische Laufwerke heruntergeladen wird. ANMERKUNG: Der Herunterladevorgang kann mehrere Minuten dauern. Wäh- rend eines Herunterladevorgangs wird das Dialogfeld Herunterladevorgang physi- kalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt. Starten Sie keine weiteren Arbeits- gänge, während das Dialogfeld Herunterladevorgang physikalisches Laufwerk - Fortschritt angezeigt wird.
Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware ANMERKUNG: Unter Linux können EMM-Firmware-Aktualisierungen aufgrund einer technischen Beschränkung nur mittels bandexterner Verwaltung durchge- führt werden. Andernfalls kann es dazu kommen, dass der Host-Server nicht mehr reagiert und neu gestartet werden muss. Sie können eine herunterladbare Firmware-Datei auf das Erweiterungsge- häuse-EMM in an das Speicher-Array angeschlossenen Erweiterungsgehäusen übertragen.
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Es wird das Dialogfeld Wählen Sie die Firmwaredatei für die EMM-Karte aus angezeigt. 4 Wählen Sie eine Datei zum Herunterladen aus und klicken Sie auf OK. 5 Klicken Sie auf Start. 6 Klicken Sie auf Ja, um mit dem Herunterladen fortzufahren. ANMERKUNG: Wenn Sie während eines Firmware-Herunterladevorgangs auf Stopp klicken, wird der laufende Herunterladevorgang abgeschlossen,...
SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken hin- deuten. SMART verwendet diese Informationen, um anzuzeigen, ob ein Ausfall droht, sodass ein physikalisches Laufwerk ausgetauscht werden kann, bevor es zu einem Ausfall kommt.
Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten Empfohlene Werkzeuge Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls folgende Werkzeuge: • Schlüssel für das Systemschloss • Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 • Erdungsband Frontverkleidung (optional) Entfernen der Frontverkleidung 1 Entriegeln Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung mit dem System- schlüssel.
Abbildung 16-1. Frontverkleidung entfernen und anbringen Frontverkleidung Schloss Entriegelungstaste Scharnierlasche Installieren der Frontverkleidung 1 Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein. 2 Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das System. 3 Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss. Siehe Abbildung 16-1.
Festplattenlaufwerke SICHERHEIT: Modelle AMT, E03J und E04J Die Modelle AMT, E03J und E04J sind nur zur Installation an Orten mit ein- geschränktem Zugang entsprechend Klausel 1.2.7.3 von IEC 60950-1:2005. Je nach der Art Ihrer Konfiguration unterstützt das Array bis zu 24 2,5-Zoll- SAS-Festplatten oder bis zu zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplatten in internen Laufwerkschächten.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
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2 Bereiten Sie mit Hilfe der Modular Disk Storage Manager (MDSM)- Software das Laufwerk zum Entfernen vor. Warten Sie, bis die Lauf- werksanzeigen auf dem Laufwerkträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Weitere Informationen zum Entfernen von Hot-Swap-fähigen Laufwerken finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Controller.
Produktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des On- line- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheits- hinweise.
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Abbildung 16-5. Entfernen eines Festplattenlaufwerks aus einem und Installieren in einen 3,5-Zoll-Laufwerkträger Schrauben (4) Festplattenlaufwerk SAS-Schraubloch Festplattenträger Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
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Abbildung 16-6. Entfernen eines Festplattenlaufwerks aus einem und Installieren in einen 2,5-Zoll-Laufwerkträger Schrauben (4) Festplattenlaufwerk SAS-Schraubloch 4 Festplattenträger Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger 1 Führen Sie die Laufwerke in den Laufwerksträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks hinten befindet. Siehe Abbildung 16-5. 2 Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus. Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerk mit der Rückseite des Laufwerkträgers ab.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
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VORSICHTSHINWEIS: Wenn in Ihrer Konfiguration Glasfaserkabel verwendet werden, denken Sie daran, dass diese zerbrechlich sind. Biegen, Drehen, Falten oder Quetschen von Glasfaserkabeln kann Schäden an den Kabeln, eine vermin- derte Performance oder Datenverlust zur Folge haben. Um Beschädigungen zu vermeiden, achten Sie darauf, die Glasfaserkabel nicht zu verdrehen, zu knicken, zu zerquetschen oder darauf zu treten.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdoku- mentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefon- supports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte War- tungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdoku- mentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefon- supports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte War- tungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdo- kumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Tele- fonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdo- kumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Tele- fonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdoku- mentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefon- supports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte War- tungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdoku- mentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefon- supports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte War- tungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Produktdoku- mentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefon- supports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte War- tungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
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2 Verbinden Sie das Stromversorgungskabel mit dem Netzteil-/Lüftermodul und schließen Sie das Kabel an einer Steckdose an. 3 Befestigen Sie das Stromversorgungskabel mit dem Band. Siehe Abbildung 16-12. Abbildung 16-12. Sichern des Netzstromkabels Klettband VORSICHTSHINWEIS: Wenn Sie das Netzstromkabel anschließen, sichern Sie dieses mit dem Klettband.
Drücken Sie beim PowerVault MD3600f die Freigabelasche zur Vorder- seite des Arrays hin. Siehe Abbildung 16-13. – Drücken Sie beim PowerVault MD3620f den Freigabestift zur Vorder- seite des Arrays hin. Siehe Abbildung 16-14. Abbildung 16-13. Entfernen und Installieren der Bedienfeldplatine –...
– beim PowerVault MD3600f die Freigabelasche einrastet. Siehe Abbildung 16-13. – beim PowerVault MD3620f der Freigabestift einrastet. Siehe Abbildung 16-14. 3 Bauen Sie die Festplattenlaufwerke wieder in die entsprechenden Steck- plätze ein. Siehe „Installieren eines Festplattenlaufwerks“ auf Seite 282. 4 Verbinden Sie alle Stromkabel mit dem Array.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
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Abbildung 16-15. Entfernen und Installieren des RAID-Controller- Moduls/Netzteilgehäuses Schrauben (6) RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
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Abbildung 16-16. Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault MD3600f Schrauben (5) Rückwandplatine Selbstsichernde Schraube Abbildung 16-17. Entfernen und Installieren der Rückwandplatine – PowerVault MD3620f Schrauben (4) Rückwandplatine Selbstsichernde Schraube Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
3 Bringen Sie die Schrauben wieder an, mit denen die Rückwandplatine am Gehäuse befestigt wird. Siehe Abbildung 16-16 für PowerVault MD3600f und Abbildung 16-17 für PowerVault MD3620f. 4 Richten Sie die Schlitze am RAID-Controller-Modul/Netzteilgehäuse auf die Laschen am Gehäuse aus. Siehe Abbildung 16-15.
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Verwaltung: Installieren von Array-Komponenten...
Verwaltung: Firmware-Bestandsliste Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAID-Con- troller-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware-Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Infor- mationen zu allen Firmware-Versionen im Speicher-Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste.
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4 Klicken Sie auf Speichern. Es wird eine ASCII-Textdatei, die die Firmware-Bestandsliste enthält, im Zielverzeichnis gespeichert. Verwaltung: Firmware-Bestandsliste...
Verwaltung: System-Schnittstellen Microsoft-Dienste Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherres- sourcen, wie z.B. MD3600f Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren. Die VDS-Komponente verfügt über einen Satz von Programmierschnitt- stellen für Anwendungen (APIs;...
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Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS-Hardware-Anbie- ter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quell- laufwerks länger als 16 Zeichen ist. VSS wird mit dem Service verbunden und benutzt denselben, um die Erstel- lung von virtuellen Snapshot-Laufwerken auf dem Speicher-Array zu koordi- nieren.
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• Für virtuelle Laufwerke, die als virtuelle Quelllaufwerke für VSS-Snapshots dienen, müssen Bezeichnungen vergeben werden, die maximal 16 Zeichen lang sind. Die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks wird vom VSS- Hardware-Anbieter als Präfix für die Namen des virtuellen Snapshot-Lauf- werks und des virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks verwendet. Die daraus resultierenden Snapshot- und Repository-Namen sind zu lang, wenn die Bezeichnung des virtuellen Quelllaufwerks länger als 16 Zeichen ist.
Im Array müssen mindestens zwei physikalische Laufwerke installiert sein. Gerätezustand Wenn Sie das Enterprise-Management-Fenster (EMW) öffnen, nimmt die Dell PowerVault Modular Disk Storage Management-Software (MDSM) die Kom- munikation mit jedem einzelnen verwalteten Speicher-Array auf und ermittelt den aktuellen Speicher-Array-Status. Der aktuelle Status wird durch ein Symbol dargestellt, das neben dem verwalteten Speicher-Array angezeigt wird.
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Die in der Strukturansicht des EMW angezeigten Statussymbole stellen den Status des jeweiligen Speicher-Arrays zusammenfassend dar. Wenn ein Spei- cher-Array den Status „Aufmerksamkeit erforderlich“ oder „Reparatur läuft“ aufweist, müssen Sie zuerst den Betriebszustand bestimmen, durch den die- ser Status verursacht wird, bevor Sie weitere Verwaltungsaktionen durchfüh- ren.
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Tabelle 19-2. Statussymbol Status Symbol Beschreibung Optimal Alle Komponenten in dem verwalteten Speicher- Array funktionieren wie vorgesehen. Aufmerksamkeit Im verwalteten Speicher-Array ist ein Problem aufge- erforderlich treten, für dessen Behebung ein Benutzereingriff erforderlich ist. Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Spei- cher-Array oder mit einem oder beiden RAID-Con- troller-Modul(en) des Speicher-Arrays nicht kom- munizieren.
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Die folgende Tabelle enthält zusätzliche Statussymbole der EMW-Struk- turansicht. Tabelle 19-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Nicht unterstützte Das Einrichten einer Benachrichtigung auf ei- Benachrichtigunge nem Speicher-Array, dessen Status „Aktualisier- n mit dem Status ung erforderlich“ lautet, wird nicht unterstützt. „Aktualisierung In diesem Fall wird für das Speicher-Array in der erforderlich“...
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Tabelle 19-3. Zusätzliche Statussymbole Status Symbol Beschreibung Speicher-Array hin- Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ zufügen wird solange in der Strukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt, bis der aktuelle Status aller verwalteten Speicher-Arrays bekannt ist. Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW-Statusleiste und in der AMW- Statusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „Speicher-Arrays werden kontaktiert“...
Support-Informationen zu Speicher-Arrays Sie können verschiedene Typen von Bestandslisten, Status und Leistungsda- ten sammeln, die bei der Lösung von Problemen mit dem Speicher-Array helfen können. Alle gesammelten Dateien werden in einem einzigen Archiv im Zip-Dateiformat komprimiert. Die Archivdatei können Sie anschließend an einen Mitarbeiter des Technischen Supports zu Zwecken der Fehlerbehe- bung und weiteren Analyse weiterleiten.
Supportpaket-Daten automatisch erstellen Verwenden Sie die Option „Supportpaket-Daten erstellen“, um automatisch eine Kopie des Supportpakets zu speichern, wenn der Client- Überwachungsvorgang ein kritisches Ereignis erkennt. Während eines kritischen Ereignisses wird das Supportpaket auf dem lokalen physikalischen Laufwerk des Clientsystems in demselben Bereich gespeichert, der für andere Wiederherstellungsinformationen verwendet wird.
Erfassen der Daten des physikalischen Laufwerks Verwenden Sie die Option Daten des physikalischen Laufwerks sammeln, um Protokolldaten von allen physikalischen Laufwerken in Ihrem Speicher-Array zu sammeln. Protokollabfragedaten bestehen aus statistischen Informationen, die auf je- dem der physikalischen Laufwerke in Ihrem Speicher-Array aufbewahrt wer- den.
Ereignisprotokoll Über die Ereignisprotokollanzeige können Sie eine detaillierte Liste einem Speicher-Array auftretenden Ereignisse anzeigen. Das Ereignisprotokoll wird in hierfür reservierten Bereichen auf den physikalischen Laufwerken im Speicher- Array gespeichert. Darin werden Konfigurationsereignisse und Ausfälle von Speicher-Array-Komponenten verzeichnet. Das Ereignisprotokoll kann als ergänzendes Diagnose-Hilfsprogramm für den Recovery Guru zum Ermitteln von Speicherarray-Ereignissen verwendet werden.
4 Navigieren Sie zum gewünschten Ordner, geben Sie den gewünschten Da- teinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. 5 Um alle Protokolleinträge vom Ereignisprotokoll zu löschen, klicken Sie auf Alle löschen. 6 Um das Ereignisprotokoll zu schließen, klicken Sie auf Schließen. Weitere Informationen finden Sie in der PowerVault Modular Disk Storage Manager Themen-Online-Hilfe.
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So öffnen Sie das Speicher-Array-Profil: 1 Führen Sie einen der folgenden Vorgänge im AMW durch: • Wählen Sie Speicher-Array→ Ansicht→ Profil aus. • Wählen Sie die Registerkarte Zusammenfassung aus und klicken Sie im Bereich Status auf Speicher-Array-Profil. • Wählen Sie die Registerkarte Unterstützung und klicken Sie auf Speicher-Array-Profil anzeigen.
5 So speichern Sie das Speicher-Array-Profil: Klicken Sie auf Speichern unter. Wählen Sie zum Speichern aller Abschnitte des Speicher-Array-Profils Alle Abschnitte. Drücken Sie zum Speichern von Informationen bestimmter Abschnit- te des Speicher-Array-Profils Abschnitte auswählen und wählen Sie die Abschnitte, durch markieren der Kontrollkästchen, aus, die Sie speichern wollen.
ANMERKUNG: Es wird das Dialogfeld Zugeordnete logische Elemente anzeigen angezeigt, das die logischen Zuordnungen des ausgewählten virtu- ellen Laufwerks anzeigt. 3 Um das Dialogfeld Zugeordnete logische Elemente anzeigen zu schlie- ßen, klicken Sie auf Schließen. Physikalische Zuordnungen anzeigen Verwenden Sie die Option Zugewiesene physikalische Komponenten, um die physikalischen Komponenten anzuzeigen, die virtuellen Quelllaufwerken, vir- tuellen Snapshot-Laufwerken, virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerken, Laufwerksgruppen, nicht konfiguriertem Speicherplatz und freiem Speicher-...
Suchen von Knoten Verwenden Sie die Option Suchen, um auf der Registerkarte Logisch, der Registerkarte Physikalisch oder der Registerkarte Zuordnungen im AMW nach einem bestimmten Knoten zu suchen. Die Suche könnte auf der Grundlage eines bestimmten Knotennamens, des RAID-Levels, der Kapazität eines virtuellen Laufwerks oder spezifischer freier Speicherknoten erfolgen.
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6 Führen Sie die folgenden Schritte durch, um nach allen Knoten auf der Grundlage des RAID-Levels zu suchen: Wählen Sie Alle virtuellen Laufwerke mit Kapazität finden aus. Geben Sie die Kapazität im GB-Textfeld ein. Legen Sie fest, ob die gesuchte Kapazität kleiner als, genauso groß wie, oder größer als die im GB-Textfeld eingegebene Kapazität sein soll.
Das Verwenden von „Gehe zu“ Verwenden Sie die Option Gehe zu, um schnell zu einem zugeordneten vir- tuellen Snapshot-Repository-Laufwerk, virtuellen Snapshot-Laufwerk, virtu- ellen Quelllaufwerk oder einem virtuellen Ziellaufwerk zu wechseln. Diese virtuellen Laufwerke werden im Bereich Logisch in der Registerkarte Logisch angezeigt.
Wiederherstellung eines nicht reagierenden Speicher-Arrays Ein Speicher-Array kann aus verschiedenen Gründen den Status „Reagiert“ nicht aufweisen. Mithilfe des Verfahrens in diesem Thema können Sie die mögliche Ursache dafür und die Lösung bestimmen. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis die MDSM-Software erkennt, dass ein Speicher-Array nicht reagiert oder wieder reagiert.
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8 Entfernen Sie das Speicher-Array, das den Status „Reagiert nicht“ auf- weist, aus dem Enterprise Management-Fenster (EMW), und wählen Sie die Option Speicher-Array hinzufügen aus, um das Speicher-Array wieder hinzuzufügen. 9 Sollte das Speicher-Array nicht in den Status „Optimal“ zurückkehren, stellen Sie sicher, dass die Ethernet-Kabel keine sichtbare Beschädigung aufweisen und ordnungsgemäß...
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Falls Sie das Host-System gestartet haben, bevor die Verbindung mit dem RAID-Controller-Modul des Speicher-Arrays hergestellt wurde, kann die Host- Kontext-Agent-Software die RAID-Controller-Module nicht erkennen. Falls dies der Fall ist, stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse ordnungsgemäß sind, und starten Sie die Host-Kontext-Agent-Software neu. 19 Falls Sie das RAID-Controller-Modul kürzlich ersetzt oder hinzugefügt haben, starten Sie die Host-Kontext-Agent-Software neu, damit das neue RAID-Controller-Modul erkannt wird.
Falls das Speicher-Array bandextern verwaltet wird, prüfen Sie, ob gerade von einer anderen Speicherverwaltungsstation aus Verwaltungsmaßnah- men für das Speicher-Array durchgeführt werden. Es gibt eine vom RAID- Controller-Modul bestimmte maximale Anzahl von Übertragungssteuer- ungsprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP)-Verbindungen, die zum RAID- Controller-Modul hergestellt werden können, bevor dieses auf nachfolgen- de Verbindungsversuche nicht mehr reagiert.
5 Sollten, in seltenen Fällen, die LED-Anzeigen des physikalischen Lauf- werks nicht aufhören zu blinken, wählen Sie im AMW Speicher-Array→ Blinken→ Alle Anzeigen stoppen aus. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufge- hört haben zu blinken. 6 Klicken Sie auf OK. Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses Verwenden Sie die Option „Blinken“, um ein Erweiterungsgehäuse im Spei- cher-Array ausfindig zu machen und zu identifizieren.
5 Sollten, in seltenen Fällen, die LED-Anzeigen des physikalischen Lauf- werks nicht aufhören zu blinken, wählen Sie im Array-Management-Fens- ter Speicher-Array→ Blinkεν→ Alle Anzeigen stoppen. Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufge- hört haben zu blinken. 6 Klicken Sie auf OK. Erfassen der Status-Informationen Verwenden Sie die Option Fehlerbehebung→...
Sie können dieses Dienstprogramm auch verwenden, um Probleme mit doppelten Signaturen für virtuelle Snapshot-Laufwerke zu beheben. Navigieren Sie von einem Befehlszeilenfenster in einem Host mit Windows zu: C:\Program Files\Dell\MD Storage Manager\u|til und führen Sie den fol- genden Befehl aus: SMrepassist -f <Dateisystemkennung>, Der Parameter -f löscht alle speicherresidenten Daten des durch...
Eine Fehlermeldung auf der Befehlszeile wird ausgegeben, wenn das Dienstpro- gramm nicht zwischen den folgenden Elementen unterscheiden kann: • Virtuelles Quelllaufwerk und virtuelles Snapshot-Laufwerk (z. B. falls das virtuelle Snapshot-Laufwerk entfernt wurde) • Virtuelles Standard-Laufwerk und Kopie des virtuellen Laufwerks (z. B. falls die Kopie des virtuellen Laufwerks entfernt wurde) Nicht identifizierte Geräte Ein nicht identifizierter Knoten oder Gerät erscheint, wenn MDSM nicht auf...
Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays 1 Vergewissern Sie sich, dass die Netzwerkverbindung zur Speicherverwaltungs- station ordnungsgemäß funktioniert. 2 Vergewissern Sie sich, dass die Controller installiert sind und das Speicher- Array eingeschaltet ist. Beheben Sie alle ggf. vorhandenen Probleme, bevor Sie fortfahren. 3 Wenn Ihr Speicher-Array inbandig verwaltet wird, verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie nach jedem Schritt auf Aktualisieren, um die Ergebnisse zu überprüfen:...
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MD Storage Manager unter Umständen nicht auf das Speicher-Array zugreifen. Möglicherweise benötigen Sie eine neue Version von MD Storage Manager, um das Speicher-Array mit der neuen Version der Controller-Firmware verwalten zu können. Falls dieses Problem besteht, konsultieren Sie bitte dell.com/support. Fehlerbehebung: Ihre Speicher-Array-Software...
Verbindungsversuche reagiert, sobald einige TCP/IP- Verbindungen geschlossen wurden. 8 Wenn das Speicher-Array weiterhin nicht reagiert, liegen möglicherweise Pro- bleme mit den Controllern vor. Bleiben diese Probleme bestehen, konsultieren Sie bitte dell.com/support. Starten oder Neustart der Host-Kontext-Agent- Software Das Host-Kontext-Agent-Software-Modul ist eine Software-Komponente, die auf dem Server oder der Verwaltungsstation, die mit den Speicher-Arrays der Reihe MD3600f kommunizieren, ausgeführt wird.
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Meldungen in der Art des nachstehenden Beispiels ausgegeben: Modular Disk Storage Manager Agent, Version 90.02.A6.14 Built Wed Feb 03 06:17:50 CST 2010 Copyright (C) 2009-2010 Dell, Inc. All rights reserved. Checking device <n/a> (/dev/sg10): Activating Checking device /dev/sdb (/dev/sg11): Skipping Checking device <n/a>...
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
Bevor Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte aus- führen, lesen Sie zunächst die Informationen unter „Verwenden von SFP-Modulen“ und „Glasfaserkabel“ im Bereitstellungshandbuch für Dell PowerVault MD3600f unter dell.com/support. Legen Sie einen Schutz gegen elektrostatische Aufladung an, und legen Sie...
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4 Um einen fehlerhaften SFP-Transceiver zu ermitteln, interpretieren Sie die FCIN-Geschwindigkeits-LEDs (Host-Channel) auf der Vorderseite der RAID-Controller-Module. Ist ein SFP-Transceiver ausgefallen, sind beide FCIN-Geschwindigkeits-LEDs für einen bestimmten Anschluss erloschen. • Wenn beide FCIN-Geschwindigkeits-LEDs für einen bestimmten Anschluss mit einem garantiert unbeschädigten Kabel erloschen sind, muss der SFP-Transceiver ausgetauscht werden.
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Abbildung 20-1. Entfernen eines SFP-Moduls 7 Setzen Sie den neuen SFP-Transceiver in den Schnittstellenport ein. Stellen Sie sicher, dass der Transceiver ordnungsgemäß sitzt. 8 Schließen Sie das Glasfaserkabel wieder an. 9 Schauen Sie auf die FCIN-Geschwindigkeits-LEDs und die LEDs für die Geschwindigkeit des physischen Datenträgerkanals.
Sie unter Abbildung 3-1. • Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Arrays verbunden sind. • Weitere Informationen zur Verkabelung finden Sie im Dell PowerVault MD3600f-Bereitstellungshandbuch unter dell.com/support/manuals. Fehlerbehebung beim Netzteil-/Lüftermodul VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell ge- nehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
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Entfernen Sie das RAID-Controller-Module und stellen Sie sicher, dass die Anschlussstifte auf der Rückseitenabdeckung und am RAID-Controller-Modul nicht verbogen sind. Siehe „Entfernen einer Platzhalterkarte des RAID-Controller-Moduls“ auf Seite 285. Installieren Sie das RAID erneut und warten Sie 30 Sekunden lang. Siehe „Installieren eines RAID-Controller-Moduls“...
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
Fehlerbehebung bei Array- und Erweiterungsgehäuse-Verbindungen 1 Überprüfen Sie, ob die LED des SAS-Ausgabestatus grün leuchtet und dass für jeden FCIN-Port, der mit einem Kabel verbunden ist, mindestens eine der gepaarten LEDs leuchtet. Ist dies nicht der Fall, finden Sie weitere Informationen unter „Planung: RAID-Controller-Module“...
Reparaturen müssen Sie nur dann selbst übernehmen, wenn dies in der Pro- duktdokumentation ausdrücklich vorgesehen ist oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicher-...
2 Stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und die Anschluss- stifte in den Steckern nicht beschädigt sind. 3 Führen Sie die Diagnose in der „Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD)“-Software aus. Wählen Sie im AMW eine Komponente in der Registerkarte Physikalisch im Bereich „Physikalisch“...
Durchführung der Tests des RAID-Controller-Moduls und die Controller erfolgreich hochgefahren werden, leuchtet die Array-Status-LED stetig gelb. Sollte das RAID-Controller-Modul ein nicht von Dell unterstütztes Speicher- Array erkennen, wird der Startvorgang abgebrochen. Das RAID-Controller- Modul generiert kein Ereignis zur Benachrichtigung, dass ein ungültiges Ar- ray aufgetreten ist, aber die Array-Status-LED blinkt gelb, um einen fehler- haften Status zu signalisieren.
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PCI-Fehler Die Speicher-Array-Firmware kann ausschließlich PCI-Fehler entdecken und beheben, wenn die RAID-Controller-Module für Redundanz konfiguriert wurden. Sollte ein virtuelles Laufwerk Cache-Spiegelung nutzen und es zu dem Peer-RAID-Controller-Modul ausfallen, wird eine Flut von fehlerhaftem Cache ausgelöst. Kritische Ereignisse Das Speicher-Array generiert ein kritisches Ereignis, wenn das RAID-Con- troller-Modul ein kritisches Ereignis erkennt, das Datenverlust und/oder einen sofortigen Ausfall des Arrays zur Folge haben könnte.
Telefon. Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie die Kontaktinformationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Produktkatalog von Dell. Die Verfügbarkeit variiert je nach Land und Produkt und einige Services sind in Ihrer Umgebung evtl. nicht verfügbar.
Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ dazu können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der Dell-Dokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen. Wie Sie Hilfe bekommen...
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Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke Packungsinhalt, 22 Erstellen, 113 Physikalische Laufwerke, 44 Laufwerksträger Entsperren sicherer, 134 Festplattenlaufwerk, 282 Löschen sicherer, 135 Leistungsüberwachung, 68 Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen, 43 Priorität der MDSM, 22 RAID-Hintergrundvorgänge, Mediensuche Ändern der Einstellungen, 165 Aufheben, 166 Microsoft RAID, 48 Virtual Disk Service, 305...
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Starten und Anhalten des Initialisierung im Hintergrund, 51 Host-Kontext-Agenten, 108 Initialisierung im Vordergrund, 51 Status physischer Konsistenzüberprüfung, 52 Festplatten, 44 Kopier- und Status virtueller Laufwerke, 47 Änderungsvorgänge, 202 Support Kopieren, 205 Kontaktaufnahme mit Dell, 353 Kopiervorgang wird angehalten, 208 Stichwortverzeichnis...
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Lese-/Schreibrechte, 199 Zuordnungseinschränkungen, Medienüberprüfung, 52 Speicher-Array-Leistung, 206 Wiederherstellung, 64 Zykluszeit, 52 Virtuelles Laufwerke Erneut kopieren, 208 Virtuelles Snapshot-Laufwerk Deaktivieren, 186 Erstellen mithilfe des einfachen Pfades, 171 Erstellen mithilfe des erweiterten Pfades, 172 Neu erstellen, 188 Virtuelles Zugriffslaufwerk, 78 Vorbereiten der Host-Server Einfacher Pfad, 172 Weitere Informationen, 23 Zoning...