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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
Profi-Zugangskontrollsystem
"TAC 100"
Best.-Nr. 75 07 77
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und
Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses
Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nach-
lesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie in dem Inhaltsverzeich-
nis mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 3.
Version 03/03
0700

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Conrad TAC 100

  • Seite 1 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version 03/03 0700 Profi-Zugangskontrollsystem "TAC 100" Best.-Nr. 75 07 77 Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
  • Seite 2: Einführung

    Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Technische Beratung: Deutschland: Tel. 0180/5 31 21 17, Fax 0 96 04/40 88 45 E-Mail: tkb@conrad.de Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr Österreich: Tel. 072 42/20 30 60, Fax 072 42/20 30 66 E-Mail: support@conrad.at Mo.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeines ......................4 2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..............4 3. Lieferumfang ......................5 4. Sicherheitshinweise ....................5 5. Bedien- und Anzeigeelemente ................6 6. Installation ......................7 a) Montage der Außeneinheit ................10 b) Montage der Inneneinheit ................12 7.
  • Seite 4: Allgemeines

    1. Allgemeines Das Profi-Zugangskontrollsystem "TAC 100" ist vorwiegend für die Nutzung im Privat- bereich konzipiert und ermöglicht das berührungslose Öffnen von Türen mittels elektroni- schem Schlüssel (Transponder) sowie eine Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten für eine Türklingelanlage. Das System zeichnet sich durch folgende Eigenschaften und Ausstattungen aus: •...
  • Seite 5: Lieferumfang

    3. Lieferumfang • Ausseneinheit mit eingebautem LC-Display • Inneneinheit • Bedienungsanleitung 4. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verur- sacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden überneh- men wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, überneh- men wir keine Haftung.
  • Seite 6: Bedien- Und Anzeigeelemente

    5. Bedien- und Anzeigeelemente Die gesamte Bedienung und alle Anzeigen erfolgen über das Außenterminal. An der Inneneinheit wird die weitere Verkabelung vorgenommen, ausserdem befindet sich an ihr die Steckbrücke (Jumper) für die Programmierung. Display Bedien- und Programmiertastatur Bild 1: Ausseneinheit Steckbrücke für Programmierung Bild 2: Inneneinheit...
  • Seite 7: Installation

    6. Installation Die Installation erfolgt in der Regel innerhalb einer vorhandenen Türklingelanlage, für einen Neubau gelten die Ausführungen entsprechend. Derartige Klingel- und kombinierte Klingel- und Türöffneranlagen basieren in der Regel auf den unten gezeigten Grundschaltungen in 2- bzw. 3-Draht-Technik. Je nach Gebäudeausstattung kommen hier noch zusätzliche Adern z. B. für Türsprechanlagen, Tür-Video-Anlagen oder eine zusätzliche Klingelschildbeleuchtung hinzu, die jedoch für das Zugangssystem nicht benötigt werden.
  • Seite 8 Die folgende Skizze zeigt die grundsätzliche Einbindung des Profi-Zugangskontrollsystems in eine vorhandene Hausinstallation: Bild 4: Anwendungsbeispiel Das Bild auf der folgenden Seite zeigt die detaillierte Verschaltung von Innen- und Außeneinheit mit der Hausklingel-/Türöffneranlage. Um tatsächlich die übliche 3-Draht-Schaltung (inklusive Türöffner) aufrecht erhalten zu können, sind die in der Schaltung angegebenen Konventionen zu den Klemmenbeschaltungen einzuhalten.
  • Seite 9 Wird, was ohne weiteres möglich ist, die Gleichspannung umgekehrt gepolt an KL1 und KL2 der Inneneinheit gelegt (KL1 = -/Minus, KL2 = +/Plus), so ist die Verbindung "A" zum Relaiskontakt herzustellen (siehe gestrichelter Kreis unten im Bild und die Ausschnitte oben rechts in Bild 5). Ebenso kann die Leitung zwischen Innen- und Außeneinheit beliebig gepolt sein, jedoch muss die gemeinsame Leitung zum Türöffner immer mit KL10 der Inneneinheit verbunden sein.
  • Seite 10: Montage Der Außeneinheit

    a) Montage der Außeneinheit • Ermitteln Sie zunächst einen geeigneten Montageort für die Außeneinheit. Dieser sollte möglichst nahe am Türklingelknopf liegen, um die Verkabelung unaufwändig und möglichst verdeckt vornehmen zu können. Ist eine zusätzliche Verkabelung erforder- lich, ist diese unter Putz oder in einem Installationsrohr zu verlegen. Das Gehäuse der Außeneinheit ist nur spritzwassergeschützt.
  • Seite 11 Bild 6: Anschluss der Außeneinheit...
  • Seite 12: Montage Der Inneneinheit

    Montage der Inneneinheit • Die Inneneinheit des TAC 100 wird an einer leitungstechnisch günstigen Stelle, etwa unmittelbar am Verteiler für Klingel und Türöffner, angebracht. Das Verbinden der Leitungen in der Verteilerdose erfolgt durch Dosenklemmen oder noch besser mit Schraubklemmen. Dabei ist strikt auf gute Isolierung und festen Sitz der Leitungsenden zu achten.
  • Seite 13: Programmierung/Funktionen

    7. Programmierung/Funktionen Das Zugangskontrollsystem gibt bei Bedienung/Programmierung unterschiedliche Quittierungstöne aus: • Kurzer Ton : Ordnungsgemäße Eingabe, berechtigter Zugang • Langer Ton: Fehleingabe, Fehlbedienung, unberechtigter Zugangsversuch a) Konfiguration Im Konfigurationsmodus werden alle Einstellungen vorgenommen, die beim späteren Betrieb die Zugangsberechtigung und das Zeitregime regeln: •...
  • Seite 14: Anzeige Der Konfiguration

    • Die Aktivierung kann auf drei verschiedene Arten vorgenommen werden: 1. Transponder unter die Außeneinheit halten 2. 5stelligen Programmiercode eingeben und Enter-Taste betätigen 3. 5stelligen Programmiercode eingeben & Transponder unter die Außeneinheit halten • Der Programmiercode kann bei der ersten Inbetriebnahme und Stecken beider Steck- brücken beliebig sein, jedoch sind 5 Ziffern einzugeben, z.
  • Seite 15: Anzeige Der Daten Des Speicherplatzes 1

    Anzeige der Daten des Speicherplatzes 1...15 • In der oberen Displayzeile wird ein eventuell bereits vorhandener Zugangscode ange- zeigt. Ist kein Zugangscode festgelegt, erfolgt die Anzeige “ _ _ _ _ _ ” • Das Symbol kennzeichnet, ob eine erweiterte Relaisfunktion (Ein, Aus, Toggle) programmiert ist.
  • Seite 16: Uhrzeit/Datum/Wochentag Anzeigen/Eingeben (Uz)

    UZ UZ Uhrzeit/Datum/Wochentag anzeigen/eingeben, • Im Normalbetrieb erfolgt in der oberen Zeile die Anzeige der aktuellen Zeit, in der unteren Zeile die von Datum und Wochentag. Im Konfigurationsmodus wird in der oberen Zeile zunächst die Zeit angezeigt (untere Zeile: • Mit der Taste kann zwischen Uhrzeit- und Datumsanzeige umgeschaltet werden.
  • Seite 17 2.Wird die Eingabe eines 5-stelligen Codes mit dem Transponder bestätigt (unter das Gerät halten, es ertönt ein kurzer Quittungston, es erscheint “Code” und der Dezimal- punkt ganz rechts in der oberen Displayzeile verschwindet), so ist zur Programmierung sowohl die Codeeingabe als auch der Transponder erforderlich. Abschließend Taste betätigen.
  • Seite 18: C) Relais-Aktivzeit (Mr)

    c) Relais-Aktivzeit (MR) Diese Option ermöglicht die Einstellung, wie lange das Relais (siehe Bild 8, Schaltkontakt 1) nach Aktivierung angezogen bleiben soll. Es sind Werte zwischen 0 Sekunden und 99.5 Sekunden definierbar. Ein Wert von 0 Sekunden bedeutet, dass das Relais bei jeder Codeeingabe seinen Schaltzustand wechselt (Toggle-Betrieb).
  • Seite 19 Programmierbeispiel: Eingestellte Relais-Aktivzeit 3,0 s: Bild 10: Programmierbeispiel Relais-Aktivzeit Displayansichten für die beiden Schaltzustände des Relais: Bild 11: Relais abgefallen Bild 12: Relais angezogen...
  • Seite 20: Eingabezeit (Ez)

    d) Eingabezeit (EZ) Eingabezeit ist die Zeit, die zwischen den einzelnen Tastenbetätigungen liegen darf. Bei der Eingabe von Codes und Befehlen im Betrieb darf die hier eingestellte Zeit zwischen den einzelnen Tastenbetätigungen nicht überschritten werden. Andernfalls schaltet das Gerät die Anzeige automatisch wieder zur Uhrzeit- und Datumsanzeige zurück.
  • Seite 21: E) Klingelzeit (Dl)

    e) Klingelzeit (DL) Diese Funktion erhöht den Komfort der Klingelanlage. Die hier festgelegte Zeit ist die, für die eine am Klingel-Schaltausgang angeschlossene Klingel (oder äquivalente Signalein- richtung) bei Druck auf den Klingelknopf aktiviert wird. Damit kann man z. B. Sturmklingeln verhindern, denn das Schaltrelais fällt nach der definierten Zeit ab, auch wenn der Klingelknopf weiter gedrückt wird.
  • Seite 22: F) Uhrzeit-/Datums-Eingabe (Uz)

    f) Uhrzeit-/Datums-Eingabe (UZ) Die Uhrzeit ist die Grundlage des gesamten Zeitmanagements des Systems. Deshalb muss diese bei der Inbetriebnahme eingegeben werden, sie erscheint neben dem Datum und dem Wochentag im Normalmodus ständig im Display der Ausseneinheit. • Zeigt das Display unten links “ ”...
  • Seite 23: Zugangscode (Sp)

    g) Zugangscode (SP) Für jeden der 15 Speicherplätze kann ein Benutzer definiert werden, der eigene Zugangs- berechtigungen zugewiesen bekommen kann. Je nach Wunsch ist festlegbar, ob allein ein Zahlencode als Zugangsberechtigung genügen soll oder zusätzlich ein Transponder für den Zugang nötig ist. Gibt man keinen Code ein, so erfolgt die Freischaltung allein mit dem Transponder.
  • Seite 24 Programmierbeispiel: Zugangsprogrammierung für Speicherplatz 15 mit Code 23456 und zusätzlicher Trans- ponderfunktion: Bild 16: Programmierbeispiel Zugangscode Transponderverlust - bitte beachten! Geht ein Transponder verloren (oder wird er gestohlen), so muss dieser aus der Konfiguration entfernt werden. Dazu ist entweder der Speicherplatz dieses Transponders mit einem neuen Transponder zu belegen oder die Codierungsversion des Speicherplatzes zu ändern.
  • Seite 25: H) Zeitkonto

    h) Zeitkonto Unter der Bezeichnung "Zeitkonto" versteht man eine bei Bedarf jedem Speicherplatz einzeln zuzuordnende Zeitspanne innerhalb eines Tages (24 Stunden) bzw. einer Reihe von festzulegenden Tagen, in der der jeweilige Benutzer zugangsberechtigt ist. Außerhalb dieser Zeitspanne erfolgt keine Aktivierung des Schaltausgangs, auch wenn alle sonstigen Zugangsbedingungen erfüllt sind.
  • Seite 26: Endzeit Eingeben (En)

    Endzeit eingeben (En) • Zeigt das Display unten links “ n” (n = 1-15) an, erfolgt durch zweimaliges Betätigen der Taste der Sprung zur Endzeit des Zeitkontos zu diesem Speicherplatz. • Nach Betätigen einer Zifferntaste wird die Zeitkonto-Endzeit (sofern bereits vorhanden) gelöscht und es erscheint “_ _:_ _”.
  • Seite 27: I) Erweiterte Schaltfunktionen

    i) Erweiterte Schaltfunktionen Für jeden Speicherplatz sind erweiterte Schaltfunktionen des Schaltrelais (“Türöffner- Relais”, Schaltkontakt 1) programmierbar. So kann man das Schaltrelais dauernd ein- oder ausschalten, aber auch ein Umschalten bei jeder Transponder- bzw. Codeeingabe (Toggle-Funktion) veran- lassen. • Dazu ist im Rahmen der Programmierung des Zugangscodes die Taste vor dem abschließenden Betätigen der Taste zu drücken.
  • Seite 28: Inbetriebnahme/Betrieb

    8. Inbetriebnahme/Betrieb Zur Inbetriebnahme sind beide Steckbrücken/Jumper auf der Platine der Inneneinheit zu ziehen (aufgetrennte Verbindung) und auf nur einen Stift aufzusetzen (damit die Steck- brücke nicht verloren geht). Anschließend ist das Gehäuse aufzusetzen und die Inneneinheit an der Wand zu befestigen. Im Bereitschaftszustand zeigt das Display der Außeneinheit die Zeit, das Datum und den Wochentag an.
  • Seite 29: Handhabung

    9. Handhabung Beachten Sie sämtliche Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Das Gehäuse der Ausseneinheit ist nur spritzwassergeschützt. Deshalb muss die Montage an einem vor dauerndem Niederschlag geschützten Ort (Vordach, Dachvorsprung o.ä.) erfolgen. Verwenden Sie ggf. einen zusätzlichen Wetterschutz. Zusätzlich sollte es nicht direkt starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da dadurch das LC-Display Schaden nehmen kann.
  • Seite 30: Entsorgung

    11. Entsorgung Entsorgen Sie das unbrauchbar gewordene Produkt gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. 12. Technische Daten a) System • 15 Speicherplätze jeweils mit Programmierungsmöglichkeit für Codefunktion, Trans- ponderfunktion, Zeitkonto und verschiedene Relaisfunktionen (Zeitsteuerung und/oder erweiterte Schaltfunktion) • Türöffnung durch: - Zugangscode - Transponder - Zugangscode &...
  • Seite 31: Außeneinheit (Eingabe-Terminal)

    b) Außeneinheit (Eingabe-Terminal) Display: Gerätespezifisches LC-Display Tastatur: Folientastatur mit 16 Tasten Transponderfrequenz: 125kHz Spannungsversorgung: 12V bis 24V, AC/DC, über Inneneinheit, Polung beliebig Stromaufnahme: Ca. 30mA Anschlüsse: 2-Draht-Leitung für Versorgungsspannung und Datenübertragung, Klingeltaster Abmessungen (BxHxT): 198 x 65 x 53 mm c) Inneneinheit (Steuereinheit) Schaltrelais: 2 x Schaltrelais, Schaltspannung max.
  • Seite 32: Konformitätserklärung (Doc)

    13. Konformitätserklärung (DOC)
  • Seite 36 Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100% Recycling- Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Papier. Drucklegung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Chlorfrei gebleicht. © Copyright 2003 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. *2003/02/12...

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