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Impressum
Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau.
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art,
z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen
der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
100 %
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle-
Recycling-
papier.
gung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten.
Chlorfrei
© Copyright 1996 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany.
gebleicht.
B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
C-Control-
Starterboard
Best.-Nr.: 12 10 37
*06-96/A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Conrad C-Control

  • Seite 1 Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle- Recycling- papier. gung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Chlorfrei © Copyright 1996 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. *06-96/A gebleicht.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Das C-Control Starterboard dient als Experimentiergrundlage zum gebracht wurde, darf es nicht sofort in Betrieb genommen werden. Das Kennenlernen der im Set oder getrennt erhältlichen C-Control möglicherweise entstandene Kondenswasser könnte dabei zur Zerstö- ControlUnit oder als Basisplatine für eine anwenderspezifische Applika- rung des Gerätes führen.
  • Seite 3: Aufbau Des Starterboards

    Experimentierfeld herum sind an weiteren Lötpads und Steckverbin- dern alle wichtigen Signale der ControlUnit abgreifbar. Wird Ihre C-Control-Anwendung im Freien installiert, ist auf möglichen Die zwei Relais sind per Steckbrücke mit den Digitalports 1 und 2 der Blitzeinschlag zu achten. Montieren Sie Ihre Anwendung nie an beson- ControlUnit verbunden.
  • Seite 4: Erste Inbetriebnahme - Schritt Für Schritt

    Erste Inbetriebnahme - Schritt für Schritt Verbinden Sie nun das Nullmodemkabel mit dem Adapterkabel. Stecken Sie anschließend den 10-poligen Verbinder am Ende des Adapterkabels polungsrichtig auf die Steckerleiste der ControlUnit. Beachten Sie dazu Software-Installation bitte den Anschlußplan, die rote Markierung am Adapterkabel und die Kennzeichnung von Pin 1 der Steckerleiste.
  • Seite 5 Starterboards und die Zeichnung im Abschnitt Ta- Sie können jetzt Ihre eigene Experimentierschaltung auf dem Starter- bellen und Abbildungen. Die dreipoligen Sensormodulkabel dürfen bei board aufbauen, um zunächst weitere Erfahrungen mit C-Control zu Bedarf um maximal zwei Meter verlängert werden. sammeln.
  • Seite 6: Tabellen Und Abbildungen

    Tabellen und Abbildungen fortlaufend. J3 entspricht in der Belegung der Steckbuchse 1 der ControlUnit, J4 der Steckbuchse 2. Entnehmen Sie die konkreten Daten Bestückungs- und Anschlußplan bitte der Anleitung zur ControlUnit. J33 bis J40 - A/D-Eingänge Über die dreipoligen Stecker werden die Sensormodule mit einer 6,5 V Betriebsspannung versorgt, die vom Starterboard zur Verfügung gestellt wird, und gelangt das Sensorsignal zu den A/D-Ports der ControlUnit.
  • Seite 8 Für Schäden, die aus der Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung re- sultieren, besteht keinerlei Garantieanspruch und übernehmen wir keine Haftung! Hinweise zur eschränkten Der C-Control/BASIC Steuercomputer, nachfolgend auch mit ,,das Gerät” bezeichnet, mit der im Mikroprozessor MC68HC0566 als ROM-Maske integrierten und der zugehörigen PC-Software wird in vorliegender Form geliefert.
  • Seite 9 Der C-ControVBASIC Steuercomputer dient zur programmierbaren An- Steuerung elektrischer und elektronischer Geräte, die mit Schutzklein- spannung betrieben werden. Diese Geräte können in beliebige techni- sche Systeme integriert werden, die nicht direkt oder indirekt medizini- schen, gesundheits- oder lebenssichernden Zwecken dienen oder durch deren Betrieb Gefahren für Personen oder Sachwerte entstehen können.
  • Seite 10: Allgemeines

    Zugang zur Mikroprozessortechnik somit meist ver- sperrt. Mit dem C-Control- System eröffnen sich jedoch die Möglichkei- ten dieser Technik für jeden interessierten Anwender. Der C-Control/BASIC Steuercomputer baut auf der erprobten Hardware der C-Control ControlUnit auf, die in ihrer Originalversion grafisch pro-...
  • Seite 11 Der C-Control/BASIC Steuercomputer ist als elektronisches Gerät mit der dafür üblichen Vorsicht und Sorgfalt zu behandeln. Die Mißachtung der aufgeführten Hinweise oder eine andere als die bestimmungsgemäße Verwendung kann zur Beschädigung oder Zerstörung des Steuercom- puters oder angeschlossener Geräte führen.
  • Seite 12 Die Spannungsqelle darf nur im spannungsfreien Zustand angeschlossen werden. Ziehen Sie dazu den Netzstecker des Netzteils oder sehen Sie einen Schalter in der Zuführung von den Akkus vor. Bei Kurzschlüssen in der Versorgungsspannungszuführung besteht Brandgefahr! Beachten Sie unbedingt den Anschlußplan! Bei Verpolung der Versor- gungsspannung kann der Steuercomputer zerstört werden.
  • Seite 13: Überblick

    diese Ladung mit einem kleinen Funken ab. Solche Entladungen beim Be- rühren elektronischer Bauelemente können diese zerstören. Vor dem Hantieren mit dem Gerät sollten Sie einen großen, geerdeten Gegen- stand berühren (z.B.: ein PC-Metallgehäuse, eine Wasserleitung oder ein Heizungsrohr), um eventuelle Aufladungen abzubauen. Überblick Steckbuchse 1 5 Volt Versorgungs-...
  • Seite 14 Schnittstelle zum Steuercomputer übertragen, wo sie von dessen Betriebssystem im EEPROM-Speicherchip abgelegt werden. Durch das C-Control Konzept können Ihre Anwendungsprogramme in sehr kompakter Form gespeichert werden und belegen meist nur wenige hundert der über 8000 zur Verfügung stehenden Bytes. Damit bleibt ein großer Teil des Speicherchips frei und kann zur Aufzeichnung von Daten...
  • Seite 15 Prinzipiell ist eine Verbindung von PC und Steuercomputer nur zur Pro- grammierung erforderlich. Anschließend kann der Steuercomputer die Zielapplikation eingesetzt werden und dort eigenständig arbeiten. Die Verbindung zum PC kann allerdings auch während der Arbeit in der Zielapplikation bestehen bleiben und z.B. zur Übertragung von Messda- ten benutzt werden.
  • Seite 16: Steckbrücken Zur Systemkofiguration

    der Programmabarbeitung befindet, Das ist in der Regel unmittelbar nach Betätigen des gelben Start-Tasters. Die rote LED (,,RUN”) leuchtet während der Übertragung von Daten vom PC an den Steuercomputer, z.B. beim Laden eines Programms. Im Zustand der Programmabarbeitung leuchtet die rote LED wie die gelbe LED, wird jedoch bei der Abarbeitung des PAUSE-Befehls (siehe Befehlsbeschreibung) ausgeschaltet.
  • Seite 17 Spannung oder Betätigung des Reset-Tasters mit der Programmaus- führung, also als ob der Starttaster gedrückt worden wäre. An den zwei zwanzigpoligen Buchsenleisten sind alle verwendbaren Ports sowie einige Systemsignale des Steuercomputers herausgeführt. Durch die spezielle Bauform der Buchsenleisten kann der C-Controll BASIC Steuercomputer auf andere elektronische Baugruppen aufge- steckt werden, wobei Taster, Leuchtdioden und Stiftleisten zugänglich...
  • Seite 18 Betriebsspannung oder nach einem Reset verhalten sich alle Digitalports zunächst elektrisch als Eingang, sie führen also über den Pullup-Widerstand High-Pegel. Der C-Control/BASIC Steuercomputer verfügt über acht A/D-Ports und zwei D/A-Wandler. Bevor die A/D-Eingänge benutzt werden können, muß eine Referenz- Spannung mit dem Referenzspannungseingang des Gerätes verbunden...
  • Seite 19 Beides ist abhängig von der Last, die nach dem RC-Glied folgt. ktivantenne Der Anschluß einer DCF77-Aktivantenne an den C-Control/BASIC Steuer- computer kann entweder über die dafür vorgesehene dreipolige Stift- leiste (J3) oder über einen Spezialport an einer der beiden Buchsen- leisten erfolgen.
  • Seite 20 können a u c h externe Baugruppen rückgesetzt und gestartet werden oder das Rücksetzen und das Starten auslösen oder die LED-Signale für weitere Anzeigen oder für Synchronisationszwecke benutzt werden. Alle Signale sind low-aktiv. Systemresourcen Unter dem Begriff ,,Systemressourcen” sind hier alle internen Funktions- einheiten zusammengefaßt, die sich nicht unmittelbar aus den Eigen- schaften des Mikrocontrollers ableiten, sondern durch das auf dem Chip...
  • Seite 21 Der Mikrocontroller MC68HC05B6 verfügt über insgesamt 240 Bytes RAM. Der C-Control Steuercomputer belegt davon größten Teil für Be- triebssystemfunktionen (Stack, Timer, Uhr, DCF77-Rahmenpuffer, Schnitt- stellenpuffer, Zwischenspeicher für Berechnungen usw.). 24 Bytes stehen dem Anwender zur Verwendung in BASIC-Programmen zur Verfügung.
  • Seite 22 (Editor), das übersetzen (Compiler) und das Laden (Lader) des C-Control Codes in den Steuercomputer. Stellen Sie zunächst über das ,,Optionen”-Menü ein, über welchen seri- ellen Port (COMl, COM2 . ..) das C-Control System mit dem PC verbunden ist. Im Editorfenster geben Sie dann bitte folgenden CCBASIC-Text ein #nochmal PRINT "Hallo!"...
  • Seite 23 Sie können jetzt das Testprogramm modifizieren und Ihre Experimentier- Schaltungen aufbauen, um zunächst weitere Erfahrungen mit C-Control zu sammeln. Am besten verwenden Sie dazu das C-Control Starter Board (im Set oder separat erhältlich, Conrad Electronie Best. Nr. 12 10 37).
  • Seite 24 gramm Anweisungen zum Zugriff auf die Hardware des Computers oder zur Steuerung des Programmflusses enthalten. Ein BASIC-Programm besteht aus mehreren Zeilen sogenannten Quell- textes. Dabei enthält jede Zeile eine oder mehrere Rechen- oder Steuer- anweisung. Außer diesen Anweisungen selbst bestimmt ihre Reihen- folge ganz wesentlich die eingangs beschriebene Informationsverarbei- tung.
  • Seite 25 Allgemeines Jede Programmzeile enthält eine oder mehrere Anweisung, die durch Doppelpunkte : getrennt sind. Zeilennummern, wie in älteren BASIC-Dialekten üblich, sind nicht not- wendig. Werden dennoch Zeilennummern angegeben, so können diese als Sprungziel verwendet werden. 10 . . . GOTO Einen Einfluß...
  • Seite 26: Variablen Und Kostanten

    Variablen und Kostanten Variablen und Konstanten sind Objekte des Informationsverarbeitungs- prozesses. In CCBASIC speichern beide einen numerischen Wert. Wäh- rend der Wert einer Konstante einmal angegeben wird und dann unver- ändert bleibt, kann sich der Wert einer Variablen im Lauf des Programms beliebig oft ändern.
  • Seite 27 stehen beispielsweise bei der Zuweisung eines Wertes an eine Variable rechts des Zuweisungszeichens ,,=“. Terme werden durch Kombinationen von Operanden und Operatoren gebildet. a + b (ABS(x) - * 10 eranden und eratoren Ein Operand ist in der Grundform entweder eine Konstante, eine Variable oder ein Funktionsaufruf, kann aber auch selbst wieder ein aus Operan- den und Operatoren zusammengesetzter Term sein.
  • Seite 28 Neben den einfachen Zuweisungen sind Befehle Anweisungen Ausführung von Programmoperationen durch den C-Control/BASIC Steuercomputer. Befehle beginnen stets mit einem reservierten Wort. Einige Befehle erwarten einen oder mehrere Parameter zur genauen Spezifikation der auszuführenden Programmoperation. Diese Parameter werden nach dem Befehlsbezeichner und einem Leerzeichen aufgeführt und dabei durch Kommas getrennt (Ausnahme PRINT, siehe Befehls- übersicht).
  • Seite 29 Weise eventuell weitere Angaben. GOTO labell IF a > b THEN GOSUB label2 FOR i = 0 TO 10 STEP 2 . . _ NEXT Compileranweisungen Zusätzlich zu den Programmanweisungen enthält ein CCBASIC-Quelltext Compileranweisungen, die zum Beispiel zum Anlegen von Datenblocks (Tabellen) oder zur Definition von Variablen- und Konstanten dienen.
  • Seite 30: Definition Von Variablen

    THEN GOTO alarm lauten. Definition von Variablen Der C-Control/BASIC Steuercomputer stellt 24 Byte-Speicherzellen seines internen Speichers (RAM) dem Anwender zur Verwendung in seinen Pro- grammen zur Verfügung. In diesem Speicherbereich werden alle Variablen eines BASIC-Programms gespeichert. Die 24 Bytes können je nach Bedarf auch bitweise oder als 16bit Integer (Word) verwendet werden.
  • Seite 31: Definition Von Digital

    Wenn bei Byte- und Werddefinitionen die Zellenangabe [nr] weggelas- sen wird, übernimmt der Compiler die Aufteilung auf den Speicherbe- reich. Achten Sie dann darauf, daß nicht abwechselnd Bytes und Words definiert werden. Die folgenden Anweisungen DEFINEa BYTE DEFINE WORD DEFINE BYTE DEFINE WORD...
  • Seite 32: Definition Von Anales

    Definition eines 8 Bit breiten Potts: DEFINE bezeichner BYTEPORT[nr] Dabei sind für nr nur die Werte 1 (Ports 1 bis 8 als Byteport) und 2 (Ports 9 bis 16) zulässig. Definition eines Bezeichners für den gemeinsamen Zugriff auf alle 16 Digi- talports als ein 16 Bit Port: DEFINE bezeichner...
  • Seite 33 Der Modulooperator MOD liefert den Rest einer Integerdivision, a = 10 MOD ergibt beispielsweise für a den Wert 1. Vergleichsoperatoren: > (größer als), < (kleiner als), >= (größer oder gleich), <= (kleiner oder gleich), = (gleich), <> (ungleich) Das Ergebnis einer Vergleichsoperation ist entweder -1 bzw.
  • Seite 34 athematische Funktionen un efehle Die Argumente x und y, je nach Funktion oder Befehl, sind stets Terme (Definition siehe oben). Die Wurzelfunktion SQR(x) liefert eine Näherung für die Quadrat- wurzel aus dem Argument x. Dabei werden die Nachkommastellen ab- geschnitten. Die Signumfunktion SGN(x) ergibt 1, wenn der Wert des Argumentes x größer 0, und ergibt -1, wenn der Wert kleiner 0 ist.
  • Seite 35 Im Sinne der Übersichtlichkeit eines Programmes sollten jedoch ,,wilde” Klammerausdrücke vermieden und komplexe Berechnungen auf mehre- re BASIC-Zeilen aufgeteilt werden. Die folgende Liste zeigt die CCBASIC Operatorenrangfolge : Operatoren Rang Funktionsaufrufe negatives Vorzeichen * / MOD SHL SHR ! + - >...
  • Seite 36 variable anfang TO ende . . . NEXT beträgt die Schrittweite konstant 1. Die Werte des ende-Terms und des schrittweite-Terms werden mit jedem Schleifendurchlauf neu berechnet. Das gestattet eine erweiterte Kon- trolle des Programmverlaufes. FOR-Schleifen können ineinander verschachtelt werden. Die Verschach- telungstiefe ist nur durch den für die Schleifenvariablen erforderlichen Speicherplatz beschränkt.
  • Seite 37 DEFINE BYTE FOR v = 1 TO 1000 . . . NEXT wird zu einer Endlosschleife, da v als Bytevariable nie den Wert 1000 erreichen kann, sondern bereits nach 255 wieder auf 0 überrollt. Bedingte Ausführung bedingung THEN anweisungl oder bedingung THEN anweisungl...
  • Seite 38 In den sogenannten Unterroutinen sind Programmabschnitte zusammen- gefaßt, die mehrfach im Verlauf der Programmabarbeitung benötigt werden. Eine Unterroutine beginnt stets mit einem Label, enthält dann eine oder mehrere Anweisungen und abschließend ein RETURN Nach dem RETURN wird die Programmabarbeitung mit der Anweisung nach dem GOSUB fortgesetzt.
  • Seite 39 ON variable GOSUB labelO,labell, . ..labeln In Abhängigkeit des Wertes des Selektors variable erfolgt eine Programmverzweigung oder ein Unterroutinenaufruf zu den aufgeliste- ten Einsprungpunkten. Ist der Wert 0, dann wird zu IabelO verzweigt, bei Wert gleich 1 zu labell usw. Ist der Variablenwert negativ oder größer als die Anzahl der aufgeführten Sprungziele, dann wird die Programm- abarbeitung ohne Verzweigung fortgesetzt.
  • Seite 40 Beispielsweise wird durch den Befehl PAUSE die Programmausführung für ca. 50*20 Millisekunden = 1 Sekunde unterbrochen. Die maximale Zeitabweichung der tatsächlichen Pause vom angegebenen Wert beträgt dabei prinzipbedingt + 20 Millisekunden. Kommunikation Überdie serielle Schmittstelle Datenausgabe Die Datenausgabe erfolgt als Text über die serielle Schnittstelle des C- ControVBASIC Steuercomputers.
  • Seite 41 Datenübertragung vom Terminal erfolgt, wird das Pro- gramm endlos an dieser Stelle stehen bleiben! Hier hilft dann nur noch der Reset-Taster und der anschließende Neustart des C-Control/BASIC Gerätes. Byteweise Kommunikation über die serielle Schnittstelle Während PRINT und INPUT kurze Zeichenketten zur Darstellung eines numerischen Wertes senden beziehungsweise erwarten, kann es wün-...
  • Seite 42 Sekunde um. Prinzipiell sind auch andere als die vordefinierten Raten, auch für Sender und Empfänger unterschiedliche, möglich. Die übertragungsraten der seriellen Schnittstelle werden durch Teilung aus einem internen Takt des Mikroprozessors des C-Control/BASIC Steuer- computers abgeleitet. Der dem BAUD Befehl zu übergebende Bytewert enthält die erforderlichen Teilerwerte Nxx.
  • Seite 43 Bit 7 und 6 enthalten einen für Sender und Empfänger gemeinsamen Vorteiler NP. NP kann die Werte 1, 3, 4 und annehmen. Die folgende Tabelle zeigt die dafür erforderlichen Einstellungen für NP1 und NPO: Vorteiler NT (Bit 3 bis 5) und NR (Bit 0 bis 2) bestimmen weitere Teilerwerte, getrennt für Sender (NT) und Empfänger (NR), entsprechend folgender Codierung: Teiler...
  • Seite 44 die des Empfängers entsprechend Empfängerrate = 125000 / (NP * NR). Die weiteren Schnittstellenparameter - 8 Datenbits, kein Paritätsbit, 1 Stopbit - sind fest und können nicht geändert werden. Die auf dem C-ControUBASIC Steuercomputer vorbereiteten Kanäle für die Handshake-Signale RTS und CTS werden in der aktuellen Version nicht verwendet und sind in CCBASIC-Programmen nicht ansprechbar.
  • Seite 45 hungsweise INPUT# variable , wobei variable eine definierte Integervariable des Programms bezeichnet. Schreiben in und Lesen aus der Datei erfolgt streng sequentiell. Dafür wird intern ein Dateizeiger verwaltet, der nach jedem Zugriff um 1 erhöht wird. Vor jedem Schreiben sollte geprüft werden, ob noch genügend Platz im EEPROM zur Aufnahme der Daten vorhanden ist.
  • Seite 46 Nach Beenden eines Dateizugriffs sollte die Datei sofort wieder geschlos- sen werden. Erst dann sind die Daten vor einem Spannungsausfall oder Reset des Systems sicher. Der Befehl dafür lautet CLOSE# und hat keinen Parameter. der Umschaltbefehl TOG Prinzipiell erfolgt der Zugriff auf die Ports des Steuercomputers wie auf Variablen.
  • Seite 47 chip (Transitoren) auf Ausgangsbetrieb. Es fließt also entsprechend der angeschlossenen Schaltung Strom aus bzw. in den Prozessor (max. 10 mA zulässig!). Der Befehl DEACT portvar deaktiviert den angegebenen Port. Das heißt, der Port wird in einen hochohmigen Zustand geschaltet und arbeitet im Eingangsbetrieb. Der DEACT Befehl darf auf einzelne Digitalports oder Byteports ange- wendet werden.
  • Seite 48 TABLE tablename c4 c5 . . - . . . TABEND oder vom CCBASIC-Compiler aus einer externen Textdatei importiert werden TABLE tablename "tabfilename" Die Tabellendefinitionen müssen stets am Ende eines Programms, hinter dem END Befehl stehen, da die Daten nahtlos hinter den vorangehenden Codebytes im EEPROM-Speicherchip abgelegt werden.
  • Seite 49 (z.B YEAR) der Sekundewert nochmals gelesen und auf =O getestet werden. In diesem Fall ist das Auslesen der Echtzeituhr zu wie- derholen, da eine neue Minute angebrochen ist (Extremfall Silvester mit Weiterschalten aller Stellen in Uhr und Datum). Die Jahreszahl wird im C-Control System nur zweistellig abgespeichert.
  • Seite 50 Sollte das Auswerten der Jahreszahl in Ihren Algorithmen eine Rolle spielen, beachten Sie bitte den bevorstehenden Wechsel von 1999 auf 2000, der sich in C-Control als Wechsel von 99 auf 0 darstellt. Der interne 20-Millisekunden-Timer kann über den vordefinierten Be- zeichner TIMER ausgelesen werden.
  • Seite 51 Übertra- gungsraten mit dem Prozessortakt herabgesetzt werden. Die folgenden Informationen richten sich an professionelle Anwender des C-Control/BASIC Steuercomputers und sind für die eigentliche BASIC- Programmierung nicht erforderlich! Vorausgesetzt werden die Kenntnis des internen Aufbaus des Mikro- controllers MC68HC05B6 und Kenntnisse in der Assemblerprogrammie-...
  • Seite 52 BASIC und Assembler kann über die in der Datei SYSADR.INC aufgeliste- ten RAM-Adressen erfolgen. Wie kommt der Assemblercode in den C-Control/BASIC Steuercomputer? Die in Assembler geschriebenen Zusatzroutinen werden in einer separa- ten Quelltextdatei (z.B. ADDONS.ASM) gespeichert. Anschließend wird der Assembler aufgerufen, daraus eine Objektcodedatei im S19-Format zu erstellen (-z.B.
  • Seite 53 Betriebsspannung& ..: 5V stabilisierte Gleichspannung, +0,5V Stromaufnahme ..: ca. 30 mA < 10 mA bei abgeschalteten LEDs und RS232- Interface Abmessungen ..: ca. 80 mm x 50 mm Mikrocontroller .
  • Seite 54 eine Überschreitung durch feh- Achtung: lende Strombegrenzung beim Anschluß von Spannungen an die Digitalports kann zur sofortigen Zerstörung des Mikrocontrollers führen! D/A-Wandler ...: 2 pulsweitenmodulierte Ausgänge, PWM- Rate 1953 Hz .
  • Seite 55 Kontakt- Belegung nummer A/D-Port 4 A/D-Port 5 A/D-Port 6 A/D-Port 7 A/D-Port 8 BEEP-Ausgabepin Digitalport 9 Digitalport 10 Digitalport 11 Digitalport 12 Digitalport 13 Digitalport 14 Digitalport 15 Digitalport 16 Betriebsspannung +5V Kontakt- Belegung nummer Betriebsspannung +5V Digitalport 1 Digitalport 2 Digitalport 3 Digitalport 4 Digitalport 5...
  • Seite 56 Kontakt- Belegung nummer Digitalport 7 Digitalport 8 Start-Eingang (parallel zum Start-Taster) Daten-Leitung des I2C-Busses (SDA) * Takt-Leitung des I2C-Busses (SCL) * RUN-LED-Kathode ACTIVE-LED-Kathode DCF-OK-LED-Kathode D/A-Wandler 1 D/A-Wandler 2 DCF77-Eingang Reset-Eingang (parallel zum Reset-Taster) Masse (GND) Port 68HC05B6...
  • Seite 57: Transitors Zur Ansteuerun

    s Transitors zur Ansteuerun lais - - - - 1N4148 BC547C Port eratursensors an einen A / Das folgende einfache Beispiel zeigt den Anschluß eines Temperatur- sensors an die ControlUnit. Der Sensor AD592 arbeitet als temperaturab- hängige Stromquelle und liefert 1 uA pro Kelvin, bei 25°C (ca. 298 Kelvin) also 298 FA.
  • Seite 58 Konvertierungstabellen, die per TABLE- und LOOKTAB-Befehl in ein BASIC- Programm eingebunden werden können. Beachten Sie bitte, daß die in KTY.TAB angegebenen Dezimalstellen vom C-Control-System ignoriert werden. Wenn Sie die volle Auflösung der Sensoren benutzen wollen, löschen Sie die Dezimalpunkte, z.B. mit dem ,,Suchen und Ersetzen”- Befehl eines Texteditors, und rechnen dann mit den verzehnfachten Tem- peraturwerten.
  • Seite 59 D/A-Port Für höhere Ansprüche an Restwelligkeit und Belastbakeit oder Um- setzung in andere Spannungsbereiche ist ein größerer Aufwand an elek- tronischen Bauelementen erforderlich. Abschließend sind an dieser Stelle nocheinmal alle reservierten Worte von CCBASIC in Tabellenform und in alphabetischer Reihenfolge zu- sammengefaßt, um bei syntaktischen Fragen einen schnellen Überblick zu bieten.
  • Seite 60 Definition eines DEFI N E Sensor AD[ l] DEFINE flag BIT[l]...
  • Seite 61 IF FILEFREE TWEN GOTO FILEFREE Test auf freien Byte von der seriellen Schnittstelle lesen,...
  • Seite 62 aus einer Tabelle, t: Tabellenbezeichner PRINT MONTH he und bltwetse logische und bitweise ODER-Verknüpfung mit anschließender...
  • Seite 63 Unterroutinenaufruf in ON sel GOSUB ON x GOSUB Ausgabe von Werten und Texten über die serielle Schnittstelle, Aufzeichnen eines Wertes in der Datei,...
  • Seite 64 Systemprogramms, a: Adresse...
  • Seite 65 TABLE tab 10 5 -3 TABEND mschalten eines EFINE all WORDPOR[l] Digitalport bei DEFINE, PEN# FOR WRITE YEAR Jahr-Wert der PRINT YEAR Echtzeituhr...
  • Seite 66 *..y . . : . : . : ... .:.:.:.:.. .I..;::T::::: ,.,.,... . .,.,.,...,. Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirsehau. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z.

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