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Panasonic PAW – HPM 1 Handbuch

Panasonic PAW – HPM 1 Handbuch

Wärmepumpenmanager

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Panasonic
Aquarea
Wärmepumpenmanager
PAW – HPM 1
PAW – HPM 2
Handbuch Teil 1
Installation und Inbetriebnahme
©Copyright Panasonic, Deutschland, 2013

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Panasonic PAW – HPM 1

  • Seite 1 Panasonic Aquarea Wärmepumpenmanager PAW – HPM 1 PAW – HPM 2 Handbuch Teil 1 Installation und Inbetriebnahme ©Copyright Panasonic, Deutschland, 2013...
  • Seite 2 COPYRIGHT  Panasonic GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Windows, Windows 2000, Windows XP, und Windows Server 2003 sind registrierte Trademarks von Microsoft Corporation. Einige Produktnamen, die in diesem Handbuch erwähnt sind, sind nur zur Identifikation verwendet und können Trademarks von respektiven Firmen sein.
  • Seite 3 Teil I Installation und Inbetriebnahme...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 ALLGEMEINE INFORMATION ..............5 1.1 D – A ............6 TOOL NLAGENSCHEMA AUSWÄHLEN 1.2 D ................. 7 ODELLE UND DAS UBEHÖR 1.3 D HPM-P ..................... 7 AKET 1.4 D ......................8 EGLER 1.4.1 Bedienelemente ..................8 1.4.2 Basisdisplay ....................8 1.4.3 Betriebsartenschalter ..................
  • Seite 5: Kapitel 1 Allgemeine Information

    Kapitel 1 Allgemeine Information Dieses Handbuch umfasst detaillierte Beschreibungen zur Installation und Inbetriebnahme der HPM-Regler. Beschrieben werden der Aufbau, die Bedienung, das Anschließen der Fühler, Pumpen und Ventilantriebe, die Auswahl und das Laden des Anlagenschemas und weitere Einstellungen zur Anpassung des Reglers an den Anlagenaufbau und die installierte/m Wärmepumpe/n.
  • Seite 6: Das Hpm Tool - Anlagenschema Auswählen

    1.1 Das HPM tool – Anlagenschema auswählen Für die Auswahl des Anlagenschemas stellt Panasonic das im Internet befindliche Auswahlwerkzeug ”HPM tool” zur Verfügung. Das HPM tool ist eine webbasierte Software, die sie mit Hilfe Ihres Browsers unter www.hpmtool.eu erreichen. Mit dem HPM tool kann einfach und schnell das richtige Anlagenschema für Ihr Heizungssystem gefunden werden.
  • Seite 7: Die Modelle Und Das Zubehör

    1.2 Die Modelle und das Zubehör Zum PAW-HPM Produktsortiment gehören die HPM Regler (mit und ohne Display), die Adapterkabel (Kommunikation mit einer Splitt- oder Mono-Block Wärmepumpe) und diverse Fühler. Reglermodelle Display und Tasten BUS * PAW-HPM1 PAW-HPM2 * Zur Kommunikation mit einer Wärmepumpe, ein zusätzliches Adapterkabel INT-x wird benötigt Tabelle 1.1: Reglermodelle Der HPM1 ist der Standardregler für Anlagen mit einer Wärmepumpe.
  • Seite 8: Der Regler

    1.4 Der Regler 1.4.1 Bedienelemente HPM ist mit oder ohne Display erhältlich. Modelle ohne Display haben keine Bedienelemente. In diesem Falle ist der Regler über die Ethernet Schnittstelle bedienbar. Die Front der Display-Modelle ist mit einem hinterleuchteten Textdisplay und einem Bedienelement mit fünf Tasten ausgestattet, durch die der Regler intuitiv und leicht zu bedienen ist.
  • Seite 9: Betriebsartenschalter

    1.4.3 Betriebsartenschalter Befindet man sich im Basisdisplay kann durch Drücken der “+”-Taste auf das Menü der Betriebsartenhauptschalter zugegriffen werden. Darin sind der Betriebsartenschalter des Reglers und die Hauptschalter der Wärmepumpen zu finden. Die Schalterposition kann mit den “+” und “-” Tasten gewählt werden. Die gewählte Position wird durch Drücken der “OK”-Taste bestätigt.
  • Seite 10: Anlagenübersicht

    1.4.4 Anlagenübersicht Um dem Benutzer oder Techniker einen schnellen Überblick über den aktuellen Zustand der Anlage zu geben, kann des Menü „Anlagenübersicht“ angezeigt werden. In den Menüs der Anlagenteile sind die wichtigsten Informationen über Betriebs- und Störstatus, Sollwerte, Istwerte, die Ansteuerung der Ausgänge und die Möglichkeit zur Anpassung des Sollwertes der Nutzungszeit 1 und der Nichtnutzungszeit zusammengefasst.
  • Seite 11: Der Sockel

    1.5 Der Sockel Der Sockel des HPM ist ein separates Bauteil, das die Klemmen und Kabelanschlüsse enthält. Der Sockel wird durch eine Trennschiene in zwei Bereiche unterteilt. Die linke Sektion enthält Kleinspannungsanschlüsse, für z.B. Fühler und 0...10 V- Klemmen. Die rechte Sektion enthält Niederspannungsanschlüsse (Netzspannung 230 V) für Stellantriebe und Pumpen.
  • Seite 12: Die Schnittstellen

    1.6 Die Schnittstellen Je nach Modell kann der Regler mit verschiedenen Schnittstellen ausgestattet sein: Abb. 1.9: Die Schnittstellen Jeder Regler verfügt über eine USB-Schnittstelle, die folgende Funktionen bietet: • Anpassen der Konfiguration. • Erstellen von Sicherungskopien der Konfiguration. • Hochladen von Sicherungskopien oder neuer Firmware. Dazu wird lediglich ein USB-auf-Micro-USB-Schnittstellenkabel benötigt.
  • Seite 13: Technische Daten

    1.7 Technische Daten Versorgungsspannung ............85...265 V AC, 50/60 Hz Leistungsaufnahme ............ Max. 8 VA (je nach Ausführung) Abmessungen ..............146,7 x 97,6 x 76,0 (BxHxT) Umgebungstemperatur ..................0...50 °C Lagertemperatur ..................-40...+50 °C Umgebungsfeuchte ................Max. 90 % rel.F. Schutzart ..................IP20 (bei Wandmontage) ..................
  • Seite 14: Kapitel 2 Installation Und Anschluss

    Kapitel 2 Installation und Anschluss 2.1 Installation HPM kann auf drei verschiedene Art und Weisen installiert werden. 2.1.1 Wandmontage Abb. 2.1: Wandmontage Da der HPM ein eigenständiger Regler ist, eignet er sich für die direkte Wandmontage. Der Sockel ist bereits mit Aussparungen vorgesehenen, die eine Anbringung direkt an der Wand ermöglichen.
  • Seite 15: Hutschienenmontage

    HPM kann in eine Schaltschranktür oder auf die Frontplatte des Kessels oder der Wärmepumpe installiert werden. Der Regler passt in einen DIN-Ausbruch (138 x 192mm). Einfach den Regler durch die Aussparung in der Schaltschranktür oder der Schalttafel des Kessels (der Wärmepumpe) schieben und den Regler mit Hilfe der Reiter befestigen.
  • Seite 16: Netzspannung

    Der HPM verfügt über 7 potentialfreie Relaisausgänge, 8 Fühlereingänge (die auch als Kontakteingänge nutzbar sind), 2 Kontakt-/Impulszähleingänge und 2 stetige (0- 10V) universal Ein-/Ausgänge. In den folgenden Abschnitten wird die Verwendung der Klemmen erklärt. 2.2.2 Netzspannung Abb. 2.5: Anschluss der Netzspannung Der HPM ist ein eigenständiger Regler mit 230V Versorgungsspannung.
  • Seite 17: Raumfühler Mit Fernsollwertsteller

    Fühler / Kontakt Abb. 2.6: Anschluss von Fühlern, Kontakteingänge Ein Fühler ist mit der zugeteilten Klemme und der Fühlermasse verbunden. HPM unterstützt den Anschluss von bis zu 8 Fühlern. PT1000, Ni1000 und Ni1000LG Fühler sind nicht gepolt. Daher muss nicht unterschieden werden, welche Leitung mit der Masse und welche mit der Klemme verbunden werden muss.
  • Seite 18: Raumthermostat (Zur Heizkreisabschaltung)

    Kontakte / Zähler Abb. 2.8: Anschluss von Zählern, Kontakteingänge Ein Signal kann ein Rückmeldesignal einer Pumpe oder eine Störmeldung sein. Die Leitungen müssen mit der zugeteilten Klemme und der Fühlermasse verbunden sein. Klemme 25 oder 26 können entweder als Meldeeingang oder Zählereingang verwendet werden.
  • Seite 19: Externe Anforderung

    Der HPM hat zwei 0...10V Universalklemmen. Diese können jeweils als Ein- oder Ausgang verwendet werden. Siehe Benutzerhandbuch für weitere Informationen. Externe Anforderung Abb. 2.10: Verwendung 0..10V Ein-Ausgängen Übertragung externer Wärmeanforderungen Mit den 0..10V Ein-/Ausgängen kann eine Wärmeanforderung zwischen Reglern übertragen werden. Wird ein Regler für die Regelung eines Wärmeerzeugers eingesetzt, können die 0...10V Eingänge für die Einbindung von bis zu 9 weiteren Reglern zur Regelung von Heiz- und Brauchwarmwasserkreisen verwendet werden.
  • Seite 20: Ausgänge

    2.2.5 Ausgänge Ventile Ventil + Stellantrieb mit 2-Punkt-Stellsignal (thermische Stellantriebe oder Klappenstellantrieb) Abb. 2.11: Anschluss von Ventilen (2-Punkt)
  • Seite 21 Ventil + Stellantrieb mit 3-Punkt-Stellsignal Abb. 2.12: Anschluss von Ventilen (3-Punkt) Ventil + Stellantrieb mit stetiger Ansteuerung (0...10V) Abb. 2.13: Anschluss von Ventilen mit stetiger Ansteuerung (0..10V)
  • Seite 22 Pumpen Pumpen mit 2-Punkt-Ansteuerung (Ein/Aus) Abb. 2.14: Anschluss von Pumpen (Ein/Aus) Pumpen mit stetiger Ansteuerung Abb. 2.15: Anschluss von Pumpen mit stetiger Ansteuerung (0..10V)
  • Seite 23: Verbindung Zur Wärmepumpe

    2.2.6 Verbindung zur Wärmepumpe Der HPM Regler kann Panasonic Wärmepumpen über Kontaktanforderung oder über direkte Kommunikation ansteuern. Über Kontakt ist eine Wärmeanforderung nur für die Heizung möglich. Die direkte Kommunikation mit einer Wärmepumpe bietet den Vorteil, dieser den aktuellen Vorlaufsollwert für Heizung, Kühlung und Brauchwasserladung übergeben zu können.
  • Seite 24 Bei Anlagen mit nur einer Wärmepumpe für Heizung und Brauchwasser und bei Kaskadenanlagen - zur Ansteuerung der WP1 (HZG+BW) – wird die Funktion „Raumthermostat“ (Klemmen 9 und 12) verwendet. Damit kann die Wärmepumpe über ihr eigenes Brauchwassermanagement entscheiden, wann der Brauchwasser – Speicher geladen werden muss und das Umschaltventil ansteuern und den nötigen Vorlaufsollwert berechnen.
  • Seite 25: Kaskade Mit Kontaktfreigabe

    Wärmepumpe durch einen „Piep“- Ton quittiert. PAW-HPM Zubehör stehen zwei verschiedene Adapterkabel Verbindungsleitung zur Verfügung. Diese sind speziell zum Einsatz mit Panasonic Wärmepumpen in Splitt- oder Mono-Block Bauform angepasst und funktionieren nur in korrekter Kombination: PAW-HPMINT-U für alle Splitt- Wärmepumpen 3m lang PAW-HPMINT-M für alle Mono- Block- Wärmepumpen...
  • Seite 26: Kaskade Mit Kommunikation

    Kaskade mit Kommunikation Für Anlagen in denen mehr als eine Wärmepumpe über Kommunikation angesteuert werden soll, werden für die 2.WP und 3.WP jeweils ein weiterer HPM Regler und das passende PAW-HPMINT-X Adapterkabel benötigt. Die HPM Regler sind mittels Ethernet/LAN Switch miteinander zu verbinden. Beim Laden der passenden Anlagenschemen werden automatisch die Funktionen der HPM Regler auf den Anlagenaufbau angepasst und auch die festen IP Adressen eingestellt.
  • Seite 27: Kapitel 3 Inbetriebnahme

    Kapitel 3 Inbetriebnahme 3.1 Anlagenschema auswählen - HPM tool Das HPM tool ist die webbasierte Software, die mit Hilfe eines WEB- Browsers unter www.hpmtool.eu erreichen werden kann. Mit dem HPM tool kann einfach und schnell das richtige Anlagenschema für Ihr Heizungssystem gefunden werden. Abb.
  • Seite 28 Abb. 3.2: Auswahl des Heizkreises 2 … vollständiger Anlagenaufbau Ob das gewählte Anlagenschema zur Verfügung steht erkennen Sie an dem Symbol neben der Nummer: Abb. 3.3: Anlagenschema nicht vorhanden Anlagenschema vorhanden Falls kein exaktes Anlagenschema wählbar ist, kann einfach das Ähnlichste gewählt und die abweichenden Parameter bei der Inbetriebnahme des HPM Reglers manuell an Ihr Heizungssystem angepasst werden.
  • Seite 29: Anlagenschema Laden

    Abb. 3.5: Druckvorschau Durch Eingabe dieser Nummer (hier z.B. 58133) bei der Inbetriebnahme des Reglers, wird automatisch die Konfiguration der Klemmen und dazugehörigen Parameter durchgeführt. Eine Auswahl von häufig benutzten Anlageschemen ist im Anhang dieses Handbuches zu finden (falls keine Internetverbindung zur Verfügung steht). Die grafischen Darstellungen des im HPM Regler integrierten Webservers werden automatisch auf die gewählte und geladene Schemanummer angepasst.
  • Seite 30: Erstmaliges Laden

    ACHTUNG: Beim Laden Anlagenschemas, darf Stromversorgung nicht unterbrochen werden. Bei einer Unterbrechung wird die Konfiguration nicht vollständig durchgeführt und die automatische Konfiguration muss erneut durchgeführt werden. (siehe Kapitel „Manuelle Konfiguration“). 3.2.1 Erstmaliges Laden Erkennt der HPM Regler beim Einschalten, das noch kein Anlagenschema geladen ist, dann wird der Bediener automatisch dazu aufgefordert die Sprache einzustellen und das Schema zu wählen.
  • Seite 31: Erneutes Laden

    3.2.2 Erneutes Laden Das Anlagenschema kann jederzeit neu geladen werden, z.B. wenn die automatische Konfiguration aufgrund eines Spannungsausfalls nicht komplett durchgeführt werden konnte oder ein anderes Anlagenschema gewählt werden soll. Folgende Schritte müssen durchgeführt werden: Im Basisdisplay die „OK“ drücken und halten bis der Regler nach dem Zugriffscode verlangt.
  • Seite 32 Folgende Schritte müssen durchgeführt werden, um eine manuelle Konfiguration des Reglers vorzunehmen: Im Basisdisplay die „OK“ drücken und halten bis der Regler nach dem Zugriffscode verlangt. Mit Hilfe der “+”, “-“ und “OK”-Tasten den Zugriffscode “4444” eingeben. “OK” wählen. Der Regler springt in das “MSR/GLT” - Menü. Mit der „HOCH“-Taste gelangt man raus zum Hauptmenü.
  • Seite 33: Weitere Einstellungen

    Nach Durchlauf der Konfiguration kann die aktuelle Konfiguration auf Wunsch gespeichert werden. Hierfür muss der Regler an einen PC oder ein Service-Notebook angeschlossen und die passende Software verwendet werden (z.Bsp. hpm-read … Auslesen, hpm-write … Zurückschreiben, hpm-control … Menübedienung über PC). 3.3 weitere Einstellungen Nach dem Laden des Anlagenschemas müssen weitere Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 34: Zugriffscodes

    Sämtliche Module (mit Ausnahme von „Schaltuhr“) haben die folgende Struktur: Modul-Level Parameter-Level z.B. Wärmepumpe Istwerte Sollwerte Funktion Status Handsteuerung Service Tabelle 3.2: Menüstruktur in einem Bibliotheksprogramm Eine detailliertere Darstellung der Menüstruktur der HPM Reglers ist im Anhang dieses Handbuches zu finden. 3.3.2 Zugriffscodes Ohne Eingabe eines Zugriffscodes ist im Regler nur eine begrenzte Menge Information (Parameter) abrufbar bzw.
  • Seite 35: Aquarea Grundeinstellungen

    Inbetriebnahme Wärmepump/n notwendigen Grundeinstellungen Programmierungen (wie sie in den Bedien- und Serviceanleitungen der Panasonic Wärmepumpe/n beschrieben sind) über die Menüstruktur des HPM eingestellt werden. Dazu durch Drücken der Taste „OK“ die Menübedienung öffnen (ausgehend von der Standardanzeige), mit der Taste “RUNTER“ den Cursorpfeil auf Wärmeerzeuger stellen und mit „OK“...
  • Seite 36: Brauchwasser - Sollwerte

    3.3.4 Brauchwasser – Sollwerte Werden vom den Standartwerten (45°C) abweichende Sollwerte für den Brauchwasserspeicher gewünscht, so können diese angepasst werden. Die Einstellung von unterschiedlichen Sollwerten für die Nutzungszeiten 1, 2, 3, 4, die Nichtnutzungszeiten und die Sondernichtnutzungszeiten sind möglich. Dazu, (ausgehend vom Basisdisplay) durch Drücken der „OK“ Taste die Menübedienung starten und mit der Taste „RUNTER“...
  • Seite 37: System - Uhrzeit Und Datum

    Je nach Aufbau des Heizungssystems und des verwendeten Materiales kann es nötig sein, eine Sollwertbegrenzung einzustellen. Dieses bewirkt, dass der berechnete Vorlaufsollwert (unabhängig von der gewählten Heizkennlinie) die eingestellte Maximaltemperatur nicht überschreitet. Eine Anpassung ist im Menü „Heizkreise / Heizkreis x / Funktion / Sollwertbegrenzung“ möglich. Die Parameter „maxVL“ bzw.
  • Seite 38: Betreibsartenschalter

    3.3.8 Betreibsartenschalter Die Betriebsartenschalter (des Reglers und der Wärmepumpe/n) stehen nach dem Laden des Anlagenschemas auf Stellung „Aus“. In dieser Stellung werden keine Temperatursollwerte berechnet und auch keine Reglerausgänge angesteuert. Um die Anlage in Automatikbetrieb zu versetzen müssen die Betriebsartenschalter in Stellung „Auto“...
  • Seite 39: Estrichtrocknung

    3.3.10 Estrichtrocknung Mit der Funktion “Estrichtrocknung” kann das vom Estrichleger (ausführende Fachfirma) übergebene “Aufheizprogramm” realisiert werden. Je nach verwendetem Estrichmaterial und Zusammensetzung können Anpassungen in den Parametern für die Starttemperatur, Aufheiz-, Halte-, und Abkühlschritte nötig sein, bevor die Funktion aktiviert werden kann. Der HPM Regler bietet die Funktion “Estrichtrocknung”...
  • Seite 40: Kapitel 4 Anhang

    Kapitel 4 Anhang 4.1 Anzeige von Störmeldungen Der HPM erkennt gewissen Störmeldungen und Fehler. Der Benutzer wird durch den Wechsel im Basisdisplay darauf aufmerksam gemacht. Durch die folgenden Kurztexte werden die Fehler präzisiert: FS-Anlage Frostschutz der Anlage, Vorlauftemperatur unter Frostschutzgrenze FS-Spei(cher) Frostschutz des Speichers, Speichertemperatur unter Frostschutzgrenze GS-FrRaum...
  • Seite 41: Heizkennlinie

    4.2 Heizkennlinie Mittels Heizkennlinie (Steilheit), Heizkörperexponent (Krümmung) und Fußpunkt (Parallelverschiebung) ist eine Anpassung der witterungsgeführten Berechnung des Vorlaufsollwertes im Menü Heizkreis x / Sollwerte möglich. Die in der Tabelle dargestellten Werte der Heizkennlinie sind im HPM Regler im Menü Heizkreise / Heizkreis x / Service / Hk.Adaption zu finden. Hier werden die mit den aktuellen Einstellungen berechneten Kennlinienwerte in 5°C Schritten der Außentemperatur gegenübergestellt.
  • Seite 42: Messwerttabelle Der Fühler

    4.3 Messwerttabelle der Fühler Der HPM Regler arbeitet vorrangig mit Standard Pt1000 Widerstandfühlern. Zum Überprüfen eines Fühlers müssen beide Adern der Messleitung vom HPM Regler getrennt werden. Dann kann sein Temperaturabhängiger Widerstandswert mittels Multimeter gemessen werden. Der Messwert muss dem im HPM Regler angezeigten Rohwert des wieder angeklemmten Fühlers entsprechen.
  • Seite 43: Menüstruktur

    4.4 Menüstruktur Globales Meldungen Fehler Service Hardware Software Kalt- Warmstart Zugriffscodes Projektmanagement Systemuhr Strukturierung Display Uhren Uhr Istwerte MSR-GLT Uhr Kanalauswahl "Regelkreis" Wochenprogramm BW/HK1/HK2/Quiet Sond. NN-Zeiträume Sond. N-Zeiträume Vorrang Uhr Status "Regelkreis" Betriebsstatus 0=NN; 1=NZ1; 2=NZ2; Uhr Handsteuerung "Regelkreis" 3=NZ3; 4=NZ4; 5-10 SNZ;...
  • Seite 44 Bibliotheksprogramm „Wärmepumpe“ Wärmepumpe Istwerte WPAussen WPVorl WPRückl usw. Sollwerte SollwertHK Heizkreise Heizen/Kühlen SollwertBW Brauchwasseranforderung Funktion Sollwertbegrenzung Überhöhung Wartung Meldung ext. Anforderung Regler Bivalenz Aquarea Settings Service Modus Busstatus Betriebsstatus, Störstatus, SW-Quelle, Ausgänge, Status Hilfsstatusanzeigen, Aquarea Rückmeldungen OP-.. Handsteuerung WP Freigabe 0=AUS;...
  • Seite 45 Bibliotheksprogramm „Strategiekreis“ Istwerte VorlHK Strategiekreis VorlBW Aussen usw. Sollwerte SW-VorlHK Heizkreise Heizen/Kühlen SW-VorlBW Brauchwasseranforderung Funktion Führung Folge Überhöhung Meldung Frostgrenze Pumpe Zusatzwärmeerzeuger ext. Anforderung Regler Sollwertbegrenzung Blockierschutz Betriebsstatus, Störstatus, SW-Quelle, Status Ansteuerung Ausgänge, Hilfsstatusanzeigen Handsteuerung Pumpe 0=AUS; 1=EIN; 3=AUTO 0=AUS; 1=EIN; 3=AUTO Service Allg.
  • Seite 46 Bibliotheksprogramm „Brauchwasserkreis“ Istwerte Speicher Brauchwasser Speicher2 Speicher Vorlauf usw. Sollwerte SW-Speicher SW-NZ1 SW-NZ2 usw. Zusatzfunktion Vorrang Reglerfreigabe Rücklaufbegrenzung Fernbedienung Meldung Frostgrenze Sollwertbegrenzung Regler Zwangsladung Thermische Desinfektion Zirkulationspumpe Blockierschutz Leistungsbegrenzung Solarstatistik Betriebsstatus, Störstatus, SW-Quelle, Status Ansteuerung Ausgänge, Hilfsstatusanzeigen 3Pkt.: 0=ZU;1=AUF;2=HALT; Handsteuerung Ventil 3=AUTO;...
  • Seite 47 Bibliotheksprogramm „Heizkreis“ Heizkreis Istwerte Raum (nur bei Raumtemp.-regelg.) Aussen Vorlauf usw. Sollwerte SW-Raum (nur bei Raumtemp.-regelg.) SW-Vorl HK-Steilh Hk-Exp FusspNZ1 SW-Kühl Sollwert Kühlung Zusatzfunktion Sommerabschaltung Hk.Adaption Sollwertbegrenzung Universalbegrenzung Raumeinfluss (nur bei Raumtemp.-regelg.) Verz.Aussentemp. Ausl-Temperatur Fernbedienung Meldung Frostgrenze Pumpe Regler Blockierschutz Leistungsbegrenzung Stützbetrieb Estrichtrocknung...
  • Seite 48 Index Anlagenschema laden Menüstruktur Anlagenübersicht Menüstruktur Aquarea Settings Montage Basisdisplay Nutzungszeiten Bedienelemente Betreibsartenschalter Betriebsartenschalter BW - Sollwerte Partymode Datum Quittierung Estrichtrocknung Schnittstellen Sockel Sollwertbegrenzung Störmeldungen Funktionskontrolle Fühlersignale Technische Daten Heizkennlinie 36, 41 HK - Sollwerte HPM tool 6, 27 Uhrzeit Inbetriebnahme Wartung Index...

Diese Anleitung auch für:

Paw – hpm 2

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