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Yamaha loop factory DX200 Bedienungsanleitung
Yamaha loop factory DX200 Bedienungsanleitung

Yamaha loop factory DX200 Bedienungsanleitung

Desktop control/fm synthesis
Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Yamaha loop factory DX200

  • Seite 2: Special Message Section

    This product should be used only with the components supplied or; teries of a different type. Batteries MUST be installed correctly. Mis- a cart, rack, or stand that is recommended by Yamaha. If a cart, etc., matches or incorrect installation may result in overheating and is used, please observe all safety markings and instructions that battery case rupture.
  • Seite 3 • This apparatus contains a lithium battery for memory back-up. • Raadpleeg uw leverancier over de verwijdering van de batterij op het moment dat u het apparaat ann het einde van de levensduur afdankt of de volgende Yamaha Service Afdei- ing:...
  • Seite 4 I SPEICHERN VON USER-DATEN Geräte beeinträchtigen können. • Speichern Sie alle Daten auf einem externen Gerät, etwa dem Yamaha MIDI • Stellen Sie das Instrument nicht an einer instabilen Position ab, wo es Data Filer MDF3 um zu verhindern, daß Sie aufgrund eines Defekts oder eines versehentlich umstürzen könnte.
  • Seite 5 Herzlichen Glückwunsch, und vielen Dank für den Kauf des Yamaha DX200 Desktop Control Synthesizer! Der DX200 ist eine Kombination aus Klangerzeuger und Sequencer. In einem außergewöhnlich kompakten und benutzerfreundlichen „Desktop“-Paket vereint er eine außergewöhnliche Klang-Power mit weitreichenden Steuerungsmöglichkeiten für die Echtzeit-Performance. Als ein Instrument der Loopfactory-Gruppe ist es ein unglaublich hochwertiges und vielseitiges Werkzeug zur Produktion von Musik auf der Basis von Loops.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Inhalt ..............6 Kapitel 7 Verwendung dieser Bedienungsanleitung ..8 Nützliche Werkzeuge ....31 Bedienelemente ..........9 Tip 21 Show Value ............31 Handbuch zum Schnellstart ......11 Tip 22 Original Value............32 Parameter-Struktur ......... 12 Tip 23 Panik! (oder „Äh... und was mach ich jetzt?“)..33 Signalfluß...
  • Seite 7 Inhalt Kapitel 13 Kapitel 18 Power Tips zu Patterns ...63 Meisterklasse 1 — On Stage ..96 Tip 51 Hit the top – zurück zum Patternanfang!....63 Tip 80 Synchronisieren Sie den DX200 mit Ihrem Tip 52 Shake, Retrigger and Roll! ........64 Sequencer ..............96 Tip 53 Auswählen einer Voice (Copy Voice)....
  • Seite 8: Verwendung Dieser Bedienungsanleitung

    Verwendung dieser Bedienungsanleitung Verwendung dieser Bedienungsanleitung Wie man eine Bedienungsanleitung verwendet? Zugegeben, das klingt ein wenig seltsam („Aufschlagen und lesen“, wie sonst?). Was wir meinen ist: Beginnen Sie mit dem Quick Start Guide. Dort erfahren Sie in einfachen und verständlichen Worten, wie Sie Ihren neuen DX200 in Betrieb nehmen und Musik mit ihm erzeugen.
  • Seite 9: Bedienelemente

    Bedienelemente Bedienelemente Hauptgruppe Voice Steuerung Keyboard Lernen Sie Ihren DX200 kennen! Die Oberseite des DX200 kann grob in vier Abschnitte unterteilt werden: Hauptgruppe, Steuerung, Voice und Keyboard. Schauen Sie sich einfach mal die Bedienelemente und die Tips zu jedem einzelnen Element an, um weitere Informationen zu ihren Funktionen zu erhalten. Die angegebenen Tip-Nummern zu jedem Bedienelement sind nicht als vollständig zu verstehen.
  • Seite 10 Bedienelemente Hauptgruppe Voice Dies sind die grundlegenden Bedienelemente des DX200 Mit diesen Reglern können Sie den Klang der Voices — mit ihnen können Sie Werte einstellen, Betriebsmodi bearbeiten und verändern. aufrufen, Funktionen auslösen und so weiter. [SCENE] ........Tips 13, 14 Display und Anzeigen [FREE EG] ......Tips 49, 50 [SONG] ........
  • Seite 11: Handbuch Zum Schnellstart

    Handbuch zum Schnellstart Handbuch zum Schnellstart Sobald Sie Ihren DX200 ausgepackt und überprüft haben, daß auch alle benötigten Teile mitgeliefert wurden, sollten Sie ihn aufstellen, in Betrieb nehmen und zu Spielen beginnen. 1 Drehen Sie den [VOLUME]-Regler (Lautstärkeregler) ganz runter auf sein Minimum.
  • Seite 12: Parameter-Struktur

    Parameter-Struktur Parameter-Struktur Dieses Diagramm verdeutlich die Struktur und Hierarchie unter den Songs, Patterns und Voices des DX200. Während Sie mit dem DX200 arbeiten und seine vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten ausprobieren, können Sie jederzeit wieder einen Blick auf dieses Diagramm werfen, um zu sehen wie all die Puzzleteile zusammenpassen.
  • Seite 13: Signalfluß Des Klangerzeugers & Effektblock-Diagramm

    Signalfluß des Klangerzeugers & Effektblock- Signalfluß des Klangerzeugers & Effektblock- Diagramm Diagramm Effect section Synth track Distortion Rhythm track 1 Rhythm track 2 Rhythm track 3 Auf die EQ-Bearbeitung können Sie nur mit der DX200 Editor-Software zugreifen.
  • Seite 14 Dies ist KEINE Bedienungsanleitung! Dies ist KEINE Bedienungsanleitung! Zumindest keine gewöhnliche. Aber der DX200 ist ja auch kein gewöhnliches Instrument. Es steckt voller aufregender, leistungsfähiger und dennoch einfach zu bedienender Funktionen, mit denen Sie komplett den Sound verändern können, und verfügt über jede Menge an dynamischen Echtzeitfunktionen, die Ihrem Live-Spiel den gewissen Kick geben! Mit all seiner digitalen Kraft, die sich unter dieser kleinen „Motorhaube“...
  • Seite 15: Grundlagen Zu Patterns

    Kapitel 1 Grundlagen zu Patterns Dies ist der Startpunkt Ihrer Synthesizer-Lehre! In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie ein Pattern abgespielt wird und wie Sie mit den leistungsstarken Tools des DX200 den Sound während der Wiedergabe modifizieren können. Abspielen von Patterns Hinein ins Vergnügen –...
  • Seite 16: Aneinanderreihen Verschiedener Patterns

    Kapitel 1 Grundlagen zu Patterns Aneinanderreihen verschiedener Patterns Und jetzt geht’s los mit dem Mixen! Auf dem DX200 können Sie Patterns einfach per Knopfdruck wechseln... Dank der Pattern Select-Funktion (Pattern-Auswahlfunktion) können Sie, während Sie spielen, vom Key- board aus Patterns in Echtzeit aneinander reihen. Wählen Sie ein Pattern aus, und drücken Sie auf [PATTERN SELECT].
  • Seite 17: Rückwärtswiedergabe

    Kapitel 1 Grundlagen zu Patterns Rückwärtswiedergabe Die Reverse-Funktion (Rückwärts-Funktion) ermöglicht es Ihnen, ein Pattern komplett auf den Kopf zu stel- len und die Noten rückwärts abzuspielen. Drücken Sie vor dem Start der Pattern-Wiedergabe (oder auch während der Wiedergabe) einfach die [REVERSE]-Taste.
  • Seite 18: Rhythmusbearbeitung

    Kapitel 1 Grundlagen zu Patterns Rhythmusbearbeitung Sie haben mehrere Möglichkeiten, den Rhythmus zu bearbeiten. Der DX200 bietet Ihnen eine Vielzahl an Funktionen, mit denen Sie Beats variieren und zersetzen können. Eine davon heißt (passenderweise) Beat- Funktion. Beim Aufzeichnen eigener Patterns werden wir erneut auf dieses Steuerelement treffen. Zunächst wollen wir uns ansehen, wie Sie damit das Feeling eines Patterns während der Wiedergabe verändern können...
  • Seite 19: Song-Wiedergabe

    Kapitel 2 Song-Wiedergabe Wie zuvor erwähnt, sind die Patterns die Basis-Bausteine des DX200. Doch was können Sie damit zusammensetzen? Songs! Unser aus erfahrenen Programmierern bestehendes Team hat unter Verwen- dung der verschiedenen Patterns des DX200 einige Songs komponiert. Hören Sie sich diese Songs einmal an, und überzeugen Sie sich von der Leistungsfä- higkeit und Vielseitigkeit, die Ihnen der DX200 zum Aufnehmen Ihrer eigenen Songs bietet.
  • Seite 20: Das Keyboard

    Kapitel 3 Das Keyboard So klein und kompakt der DX200 auch ist, verfügt er dennoch über ein Key- board von einer Oktave Umfang, mit dem Sie die Sounds des Instruments abspielen und aufzeichnen können. Spielen auf dem Keyboard Das integrierte Keyboard ist zwar klein – eine Oktave –, mit seiner Hilfe können Sie jedoch alle Funktionen des DX200 ausnutzen, ohne eine zusätzliche Tastatur anschließen zu müssen.
  • Seite 21: Wiedergabe Des Rhythmus-Tracks

    Kapitel 3 Das Keyboard Wiedergabe des Rhythmus-Tracks Der DX200 verfügt über einen speziellen Rhythmus-Track. Genau genommen sind es drei, mit deren Hilfe Sie Drum-, Percussion- und sonstige Sounds abspielen und aufnehmen können. So können Sie ganz einfach Ihre eigenen ultrahippen Rhythmussequenzen komponieren. Natürlich können Sie all diese Sounds direkt auf dem integrierten Keyboard erzeugen...
  • Seite 22: Grundlagen Zu Scenes

    Kapitel 4 Grundlagen zu Scenes Die Scene-Funktion ist eines der leistungsstärksten und aufregendsten Fea- tures des DX200. Mit ihr können Sie in Echtzeit und während der Pattern- Wiedergabe zwischen zwei vollkommen verschiedenen Sounds „morphen“. Wechseln zwischen Scenes Im folgenden werden wir zwischen Scenes wechseln, z. B. Soundwechsel. Wählen Sie ein Pattern aus, und starten Sie es.
  • Seite 23: Effekte

    Kapitel 5 Effekte Die Effekte des DX200 sind mehr als nur ein Sahnehäubchen – sie sind lei- stungsstarke Werkzeuge, mit denen Sie den Sound komplett verformen und Tracks auf den Kopf stellen können. Was ist ein Effekt? Effekte sind das letzte Element in der Sound-Kette – die letzte Stufe der Verarbeitung des Klangs, bevor Sie ihn hören.
  • Seite 24: Spielen Mit Den Effekten

    Kapitel 5 Effekte Spielen mit den Effekten Machen wir uns also mit den einzelnen Effekten vertraut und wenden sie auf den Klang an. Drehen Sie zunächst den [WET]-Regler ungefähr auf 2 oder 3 Uhr. Im allgemeinen sollten Sie ihn in dieser Position belassen. Dadurch wird sichergestellt, daß...
  • Seite 25 Kapitel 5 Effekte G Flanger (Flanger 1, 2) Dieser auf Modulation basierende Effekt produziert einen „zischenden“ oder „tunnelartigen“ Sound. Spielen Sie ein Pattern ab, und wählen Sie Flanger 1 aus (FLG1). Drehen Sie den [PARAM]-Regler von der Minimalstellung in die Maximalstellung, und achten Sie darauf, wie sich der Klang von einem rauschenden, metallischen Sound –...
  • Seite 26: Distortion

    Kapitel 5 Effekte Distortion Im letzten Tip wurde ein Verzerreffekt vorgestellt, die Overdrive/Amp-Typen. Eine weitere Art, einen „schmut- zigen“ Sound zu erzeugen, ist Distortion. Obwohl sie strenggenommen nicht dem Effekt-Abschnitt angehört, ist Distortion ein eigenständiger lei- stungsstarker Effekt. Im Vergleich zu den Overdrive/Amp-Effekttypen ist sie schärfer und hat mehr Biß. Bei vielen der Voices des DX200 produziert sie sehr überzeugende gitarrenartige Verzerreffekte.
  • Seite 27: Filter (Vcf)

    Kapitel 6 Filter (VCF) Der Abschnitt VCF (Filterabschnitt) ist einer der leistungsstärksten und dyna- mischsten des ganzen Instruments. Wenn Sie sie in geeigneter Weise einsetzen, sind die VCF-Steuerelemente in der Lage, sterile, langweilige Klänge in rich- tig dynamische und aufregende Sounds zu verwandeln. Überzeugen Sie sich davon, und testen Sie die folgenden Tips...
  • Seite 28: Wilde Filter-Sweeps - Vcf-Typen

    Kapitel 6 Filter (VCF) Wilde Filter-Sweeps – VCF-Typen Die enorme Power und Vielseitigkeit des Filterabschnitt setzt sich mit den VCF-Typen fort. Mit diesen ver- steckten Variationen steht Ihnen ein wirklich leistungsfähiges klangliches Feuerwerk zur Verfügung – genau das, was Sie brauchen, um die Ihr Publikum zum Kochen zu bringen. Testen Sie doch 'mal die folgenden Einstellungen...
  • Seite 29 Kapitel 6 Filter (VCF) VCF-Typ Legt den Filtertyp fest, der für den Abschnitt VCF verwendet wird. Nur ein bestimmter Frequenzbereich passiert den Filter, die übrigen Frequenzen Der Hochpaß-Filter (High Pass Filter) läßt bei einer Cutoff-Kurve von werden nicht durchgelassen. Es gibt eine Reihe von vollkommen verschie- 12dB/Oktave nur Frequenzen über einem bestimmten Cutoff-Punkt denen Typen sowie mehrere Filterkurven (siehe unten).
  • Seite 30: Feg Depth

    Kapitel 6 Filter (VCF) FEG Depth Technisch betrachtet, steuert FEG Depth die Arbeitsweise des Filters über die Zeit. Dies ist sogar auf dem Bedienfeld verzeichnet: Zeigt eine Filtersenke am Zeigt eine Filterspitze am Anfang Anfang jeder Note an. jeder Note an. Drehen Sie den [CUTOFF]-Regler auf 9 Uhr und den [RESONANCE]-Regler auf 3 Uhr (siehe obige Abbildung).
  • Seite 31: Nützliche Werkzeuge

    Kapitel 7 Nützliche Werkzeuge Lassen Sie uns eine kleine Pause von den Spielereien machen. Probieren Sie statt dessen die folgenden Funktionen aus, und machen Sie sie sich zu eigen — denn sie sind sehr nützliche und brauchbare Werkzeuge, die Sie bei Ihrer Arbeit mit dem DX200 brauchen werden.
  • Seite 32: Original Value

    Kapitel 7 Nützliche Werkzeuge 3 Drücken Sie die [EXIT]-Taste, um die Show Value-Funktion zu beenden. Alle hier abgebildeten Regler Show Value können mit der Show Value- Funktion genutzt werden. (Gilt Erlaubt Ihnen, den aktuellen Wert eines auch für Original Value. — Siehe auch Tip 22.) Voice-Parameters abzufragen, ohne den Wert dabei zu verändern.
  • Seite 33: Panik! (Oder „Äh

    Kapitel 7 Nützliche Werkzeuge G Worin liegt der Unterschied zwischen Original Value und Show Value? • Show Value — Zeigt die AKTUELLEN Einstellungen der Voice an. • Original Value — Zeigt die ORIGINALEN, PROGRAMMIERTEN Einstellungen der Voice an. Falls Sie eine Voice (noch) nicht bearbeitet haben, zeigen beide Funktionen die gleichen Werte an — nämlich die des aktuell ausgewählten Patterns.
  • Seite 34: Factory Reset

    Kapitel 7 Nützliche Werkzeuge G Führen Sie einen Factory Reset aus. (Siehe Tip 24.) Diese Lösung sollten Sie nur anwenden, wenn Sie der Meinung sind, mit dem DX200 stimme etwas ganz Grundlegendes nicht. (Doch überlegen Sie: Könnte der Grund für das verwirrende Verhalten des Instru- ments nicht auch darin liegen, daß...
  • Seite 35: Pattern-Wiedergabe

    Kapitel 8 Pattern- Wiedergabe Wir setzen jetzt wieder dort an, wo wir in Kapitel 1 aufgehört haben, und geben ein paar weitere Pattern-Tips. Es geht dabei um einfache Wege, den Sound, die Tonhöhe, den Rhythmus und andere Aspekte der Patterns — sogar die Patterns an sich —...
  • Seite 36: Die Tonart Transponieren

    Kapitel 8 Pattern-Wiedergabe Die Tonart transponieren Mit der Transpose-Funktion (Transponierung) können Sie die Tonhöhe oder die Tonart des Patterns während der Wiedergabe verändern. Auf diese Weise können Sie Akkorde „on the fly“ verändern und eine eigene Akkordfolge gestalten — sofort, während Ihrer Performance. Probieren Sie es einfach aus.
  • Seite 37: Swing

    Kapitel 8 Pattern-Wiedergabe Swing Mit dieser Funktion können Sie das rhythmische Feeling eines Patterns schnell verändern. Lassen Sie es mehr „straight“ spielen, oder geben Sie ihm etwas „Swing“. Wählen Sie ein Pattern aus, und starten Sie es. Drücken Sie während der Wie- dergabe den [SWING]-Taster, und drehen Sie den [DATA]-Regler.
  • Seite 38: Noten Während Der Wiedergabe Stummschalten

    Kapitel 8 Pattern-Wiedergabe Beachten Sie, daß die Tasten [1], [2], [3] und [4] leuchten, wenn Sie [SHIFT] drücken — das bedeutet, daß alle vier Tracks angeschaltet sind Die Taste [1] steht für den Synth Track. Wenn Sie sie drücken, wird der Synth Track Mute Track stummgeschaltet.
  • Seite 39: Mixer-Steuerung - Pan Und Volume

    Kapitel 8 Pattern-Wiedergabe Step Mute • Drum-Schläge hinzufügen und entfernen Haben Sie bemerkt, daß Sie Noten auch hinzufügen können? Besonders bei den Rhythm Ermöglicht es, bestimmte Steps eines Tracks macht dies Sinn. Wenn für einen Rhythm Track einige Tasten nicht leuchten — was Patterns während der Wiedergabe zu bedeutet, daß...
  • Seite 40: Den Keyboard-Tasten Patterns Zuweisen

    Kapitel 8 Pattern-Wiedergabe Den Keyboard-Tasten Patterns zuweisen Erinnern Sie sich an Tip 3, wo Sie Patterns „on the fly“, also während der Wiedergabe, ausgewählt haben? Im folgenden wird Ihnen gezeigt, wie Sie einstellen können, welches Pattern durch welche Keyboard-Taste getriggert (aufgerufen) wird. Mit Pattern Assign (Pattern-Zuordnung) können Sie jedes Pattern — auch die User Patterns —...
  • Seite 41: Lfo-Modulation

    Kapitel 9 LFO-Modulation Der LFO ist ein weiterer Eckpfeiler eines Synthesizer-Sounds. Die LFO- Modulation kann einerseits dazu genutzt werden, den Sound wärmer und natürlicher zu gestalten, andererseits kann sie aber auch extreme Effekte erzeugen. Gehen Sie die folgenden Tips durch, und entdecken Sie die unzähli- gen Möglichkeiten, den Sound so richtig in die Mangel zu nehmen.
  • Seite 42: Das Filter Modulieren

    Kapitel 9 LFO-Modulation Das Filter modulieren Weisen Sie die LFO-Modulation nun dem Filter zu — und erzeugen Sie so interessante Wah-Wah-Effekte. 1 Drücken Sie die [DETAIL]-Taste, bis „Fmd“ (Filter Modulation Depth) kurz im Display erscheint. 2 Verwenden Sie den [DATA]-Regler, um den Wert auf etwa „50“ zu stellen. Dies ist die Filter Modulation Depth, die Wirkungstiefe (englisch: „Depth") der Filter-Modulation.
  • Seite 43: Die Tonhöhe Modulieren

    Kapitel 9 LFO-Modulation Die Tonhöhe modulieren Verwenden Sie den LFO auch, um die Tonhöhe zu modulieren — und entdecken Sie weitere coole Modulati- ons-Effekte. 1 Drücken Sie die [DETAIL]-Taste, bis „Pmd“ (Pitch Modulation Depth) kurz im Display erscheint. 2 Stellen Sie mit dem [DATA]-Regler den Wert auf „0“ ein. Damit bestimmen Sie die Pitch Modulation Depth, das ist die Wirkungstiefe (Depth) der Tonhöhen- Modulation (Pitch Modulation).
  • Seite 44: Eine Andere Lfo-Wellenform Auswählen

    Kapitel 9 LFO-Modulation Eine andere LFO-Wellenform auswählen Für den LFO stehen Ihnen 6 verschiedene Wellenformen (Waves) zur Verfügung. Die ausgewählte Wellen- form hat einen immensen Einfluß auf den erzeugten Sound. Probieren Sie verschiedene Wellenformen aus, und hören Sie sich an, was Sie alles damit anstellen können. 1 Drücken Sie (wiederholt) die [DETAIL]-Taste, bis „UA<E“...
  • Seite 45 Kapitel 9 LFO-Modulation Wave Bestimmt die Wellenform des LFOs. G Sine (SinE) (Sinus) Einstellungen G Triangle (trGL) (Dreieck) G Sample-and-hold (S-H) (Zufallsgeneriert) G Saw Down (SAUd) G Saw Up (SAUu) G Square (Squr) (Rechteck)
  • Seite 46: Eg-Grundlagen

    Kapitel 10 EG-Grundlagen Formen Sie die Lautstärke und die Klangfarbe. Nutzen Sie den EG ( Envelope Generator – Hüllkurvengenerator), um einzustellen, wie sich Ihr Sound bewegt und entwickelt. Während Sie die Tips dieses Kapitels durcharbeiten, sollten Sie im Hinterkopf behalten, daß der tatsächliche Sound und die Auswirkungen der vorgeschlagenen Bearbeitungsschritte vom aus- gewählten Pattern, den LFO-Einstellungen (siehe Kapitel 9) und den Einstellungen der EGs abhängig ist und dementsprechend stark variieren kann.
  • Seite 47: Um Das Ganze Noch Interessanter Zu Machen, Drücken Sie Die [Select]

    Kapitel 10 EG-Grundlagen 5 Spielen Sie als nächstes ein wenig mit dem [DECAY]-Regler, und achten Sie darauf, wie Sie mit ihm den Sound verändern. Experimentieren Sie ein wenig mit dem [DECAY]-Regler. In Abhängigkeit von der Voice und den anderen EG-Einstellungen erzeugt ein kleiner Decay-Wert (um 9 Uhr herum) einen schwachen, perkussiven Sound.
  • Seite 48 Kapitel 10 EG-Grundlagen EG Select — FEG und AEG • Stellen Sie sie zusammen ein Wenn Sie die EGs bearbeiten, können Sie FEG und AEG auch gleichzeitig einstellen. Auf diese Bestimmt die EG-Einstellungen für das Filter Weise können Sie eine Menge Verwirrung darüber vermeiden, welcher EG was tut. Wenn Sie (FEG) und die Amplitude oder Lautstärke die EGs beispielsweise so unterschiedlich eingestellt haben, daß...
  • Seite 49: Mit Dem Eg Das Filter Modulieren (Feg)

    Kapitel 10 EG-Grundlagen Mit dem EG das Filter modulieren (FEG) In Tip 36 haben Sie den EG und seine Wirkung auf die Lautstärke (Amplitude) kennengelernt. Im folgenden erfahren Sie, was der EG mit dem Filter anstellen kann. Die folgenden Beispieleinstellungen des FEGs machen Sie mit dem EG und seiner Anwendung zur Verände- rung der Klangfarbe des Sounds vertraut.
  • Seite 50: Mehr Über Feg Depth

    Kapitel 10 EG-Grundlagen 7 Experimentieren Sie der Vollständigkeit halber nun auch noch mit dem [DECAY]-Regler. Probieren Sie wie bei den anderen Reglern auch hier verschiedene Einstellungen aus, während Sie auf den Keyboard-Tasten spielen. Stellen Sie ihn schließlich auf etwa 1 Uhr oder 2 Uhr (80 - 90). 8 Machen Sie selbst weiter! Von den oben genannten Einstellungen ausgehend, sollten Sie sich nun weiter den einzelnen Reglern zuwenden und noch ein wenig mit ihnen herumprobieren.
  • Seite 51: Negative Werte Mit Feg Depth

    Kapitel 10 EG-Grundlagen Negative Werte mit FEG Depth Wie im vorigen Tip versprochen, geht es hier um den sinnvollen Einsatz der negativen Werte von FEG Depth. Probieren Sie die folgenden Einstellungen aus — und hören Sie, wie es auf der „negativen Seite des Sounds“...
  • Seite 52: Klangformung Für Fortgeschrittene

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Wenn Sie bis hierher gekommen sind, sind Sie schon auf dem besten Weg, ein Meister im Synthesizer-Programmieren zu werden. Sie haben bereits die Pat- terns, die Scenes, die Effekte, das Filter, den LFO und den EG und so weiter kennengelernt —...
  • Seite 53: Den Algorithmus Auswählen

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Den Algorithmus auswählen Der Algorithmus ist einer der grundlegenden Parameter der FM-Synthese des DX200. Er bestimmt, wie die klangerzeugenden Elemente des Synthesizers – die Operatoren – organisiert und miteinander kombiniert werden. Ohne an dieser Stelle zu tief in die Materie der FM-Synthese einsteigen zu wollen (auf Seite 116 erfahren Sie mehr darüber), sei folgendes erwähnt: Der Algorithmus bestimmt die Konfiguration der sechs Operatoren.
  • Seite 54: Obertöne Verändern

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Obertöne verändern Nachdem Sie nun verschiedene Algorithmen ausprobiert haben (in Tip 41), verändern Sie doch den FM- Sound etwas mehr mit den Modulator-Reglern. Mit ihnen haben Sie enorme Kontrolle über den Sound des DX200 — indem Sie ein reiches Spektrum an Obertönen hinzufügen und/oder die Grundtonhöhe radikal verändern.
  • Seite 55: Weich Oder Metallisch - Fm Depth

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Weich oder metallisch — FM Depth In Abhängigkeit von den anderen Einstellungen kann FM Depth (auf deutsch: Wirkungstiefe der Frequenz- modulation – siehe Tech Talk-Kasten) sehr subtil wirken, indem sie Obertöne hinzufügt oder die Tonhöhe verändert —...
  • Seite 56: Fm Decay Einstellen

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene FM Decay einstellen FM Decay ist ein einfacher, EG-ähnlicher Parameter (erinnern Sie sich an Kapitel 10?), mit dem Sie bestim- men können, wie schnell die Lautstärke der Modulatoren ausklingt. Damit haben Sie eine zusätzliche Kon- trolle über die Klangfarbe des Sounds.
  • Seite 57: Alle Meine Noises

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Alle meine Noises... Vielleicht denken Sie, wenn Sie erst mal eine Art von Noise gehört haben, hätten Sie alle gehört. Stimmt nicht. Der Noise Oscillator des DX200 läßt Ihnen die Wahl zwischen mehreren Noises — sechzehn, um genau zu sein! Wie wir bereits in Tip 45 erklärt haben, kann Noise sehr nützlich bei der Erstellung von Sounds sein.
  • Seite 58: Fett, Fetter, Am Fettesten

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Fett, fetter, am fettesten! Wie fett hätten Sie es denn gerne? Mit Key Assign können Sie bestimmen, ob der DX200 im Poly- oder im Mono-Betriebsmodus arbeiten soll, um also entweder ganze Akkorde oder einzelne Noten wiedergeben zu können. Zusammen mit dem Unisono-Parameter transferiert diese Funktion die unglaublich fetten Sounds analoger Synthesizer in die digitale Klangwelt —...
  • Seite 59: Erstellen Sie Ihre Eigenen Scenes - Und Speichern Sie Sie

    Kapitel 11 Klangformung für Fortgeschrittene Erstellen Sie Ihre eigenen Scenes — und speichern Sie sie Das spannende Scene-Feature (Szenen oder besser: „Momentaufnahmen“ der Reglereinstellungen) ermöglicht es Ihnen, zwei verschiedene Voices innerhalb eines einzigen Patterns zu erzeugen und zu nutzen. Sie können direkt zwischen den beiden Voices umschalten oder eine Voice allmählich in die andere „morphen“...
  • Seite 60: Free Eg

    Kapitel 12 Free EG Und hier ist ein weiteres ultracooles Powertool für alle Steuer-Freaks. Der DX200 besitzt einen schier endlosen Vorrat an chaotischen Klängen und wil- den, sich verschiebenden Synthesizer-Texturen – und Sie haben mit Free EG alles unter Kontrolle. Free EG Der DX200 verfügt über so viele Echtzeitsteuerungen, daß...
  • Seite 61: Free Eg - Type Und Trigger

    Kapitel 12 Free EG 3 Starten Sie das Pattern, und bedienen Sie einen Regler. Drücken Sie die Start/Stop-Taste. Free EG – Type und Trigger Das Metronom tickt, um den Einsatz für die Aufnahme vorzugeben, so daß Sie die Reglerbedienung exakt am Anfang des Patterns beginnen können. Type Legt den Loop-Typ für die Free EG- Dabei gilt die folgende Regel: Ein Regler, ein Track.
  • Seite 62: Ändern Der Länge Der Free Eg-Tracks

    Kapitel 12 Free EG Ändern der Länge der Free EG-Tracks Das kleine, aber flexible Length-Feature (Länge) fährt in Bezug auf Aufnahme und Wiedergabe zweigleisig. Sie können die Länge (in Takten) der Aufnahme der Free EG-Bedienvorgänge und die Länge ihrer Wieder- gabe unabhängig voneinander einstellen.
  • Seite 63: Power Tips Zu Patterns

    Kapitel 13 Power Tips zu Patterns Es ist an der Zeit, Ihr DX200-Knowhow und Ihre bisherigen Erfahrungen praktisch anzuwenden und sich in diese Power Tips zu Patterns zu vertiefen. Die ersten beiden Tips führen Sie in einige wichtige Tools zum Arbeiten mit Patterns ein, wie beispielsweise das Kopieren und Löschen von Daten.
  • Seite 64: Shake, Retrigger And Roll

    Kapitel 13 Power Tips zu Patterns Shake, Retrigger and Roll! In Tip 51 haben Sie erfahren, wie Sie mit der Top-Funktion Ihre eigenen Stotter-Hits erzeugen. Die folgende Funktion ist eine hübsche Variante davon – sie heißt Retrigger & Roll. Die Retrigger & Roll-Funktion löst die Noten des Synth Tracks erneut aus („Retrigger“) und wiederholt sie wie bei einem Trommelwirbel („Drum Roll“).
  • Seite 65: Auswählen Einer Voice (Copy Voice)

    Kapitel 13 Power Tips zu Patterns Auswählen einer Voice (Copy Voice) Ein wichtiger Schritt zum Erstellen eigener Patterns ist die Auswahl der zu verwendenden Voice. Beachten Sie, daß jedem Pattern eine Voice zugeordnet ist und daß, streng genommen, Voices NICHT unab- hängig von ihren Patterns ausgewählt werden können.
  • Seite 66: Transponieren Der Tonhöhe Eines Patterns

    Kapitel 13 Power Tips zu Patterns Transponieren der Tonhöhe eines Patterns Probieren Sie dieses coole Bearbeitungstool an Ihren Tracks aus. Mit der Transpose Pattern-Funktion (Pat- tern transponieren) können Sie die Tonhöhe (Pitch) aller Noten eines Patterns einschließlich der Rhythm Tracks ändern. Heben Sie die Tonhöhe an, oder setzen Sie sie herab – es steht Ihnen ein großer Tonumfang zur Verfügung.
  • Seite 67: Kopieren Eines Patterns (Einer Sequence)

    Kapitel 13 Power Tips zu Patterns Kopieren eines Patterns (einer Sequence) Weiter oben in diesem Kapitel, in Tip 53, haben Sie erfahren, wie eine Voice aus einem Pattern in ein anderes kopiert wird. Hier erfahren Sie, wie eine Sequence (die Noten eines Patterns) von einem Pattern in ein ande- res kopiert werden.
  • Seite 68: Pattern-Aufnahmen

    Kapitel 14 Pattern- Aufnahmen Mittlerweile haben Sie schon eine ganze Menge Erfahrung darin, an den Voices zu drehen und kurbeln und mit den Patterns herumzuspielen. Es ist an der Zeit, selbst aktiv zu werden – und ein paar eigene Pattern zu erstellen. Also, los geht's...
  • Seite 69: Einstellen Der Metronomvorgabe

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Einstellen der Metronomvorgabe Wenn Sie Parts in Echtzeit aufnehmen, benötigen Sie eine rhythmische Führung – das Ticken eines Metro- noms –, das Ihnen den Einsatz vorgibt und Ihnen hilft, im Takt zu bleiben. Hier können Sie die Metronomvor- gabe einstellen, d.
  • Seite 70: Aufnehmen Eines Patterns In Echtzeit

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Aufnehmen eines Patterns in Echtzeit Bis jetzt haben Sie ausschließlich mit den Preset Patterns des DX200 gearbeitet. Jetzt haben Sie die Gele- genheit, selbst aktiv zu werden und Ihre eigenen User Patterns aufzuzeichnen. Wir geben Ihnen eine Beschreibung des Basisverfahrens, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Sie steuern Ihre Kreativität und Ihr Talent bei.
  • Seite 71: Echtzeitaufnahme

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen 7 Starten Sie die Aufnahme. Jetzt wird die Sache ernst. Drücken Sie die Start/Stop-Taste. Spielen Sie zur Metronombegleitung auf den Key- board-Tasten. Der DX200 besitzt das praktische „Loop Recording“-Feature, das jede von Ihnen aufgenommene Note sofort und automatisch abspielt, solange das Pattern (als Loop) wiederholt wird.
  • Seite 72: Step-Aufnahme

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Step-Aufnahme In Tip 59 haben Sie erfahren, wie ein Pattern in Echtzeit aufgenommen wird, indem Sie die Noten auf dem Keyboard spielen, während das Pattern als Loop wiederholt wird. Jetzt lernen Sie ein vollkommen anderes Verfahren kennen – die Step-Aufnahme. Die Echtzeitaufnahme ähnelt der Aufnahme mit einem Kassettenrecorder: alles, was Sie spielen, wird so auf- gezeichnet, wie Sie es spielen.
  • Seite 73 Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen I Eingeben der Noten • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • In diesem Abschnitt geben Sie die Noten (Tonhöhen) für jeden der 16 Steps ein.
  • Seite 74 Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Geben Sie die Noten für diese Steps in der gleichen Weise wie für die Steps 1 - 8 ein; verwenden Sie dazu die folgenden Einstellungen: Wie zuvor ist dies lediglich eine Empfehlung. Sie können jede beliebige andere Einstellung wählen. 8 Drücken Sie schließlich die Start/Stop-Taste –...
  • Seite 75: Drücken Sie Einige Der Step-Tasten, Um Die Entsprechenden Steps

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen 15 Stellen Sie die Regler so ein, wie in der Abbildung gezeigt. Stellen Sie die Regler [1] und [5] ungefähr auf 2 Uhr. (Der Displaywert sollte ca. 90 bis 100 betragen.) Stellen Sie die Regler [2], [3], [4], [6], [7] und [8] auf etwa 11 Uhr. (Der Displaywert sollte ca. 40 bis 50 betragen.) Oder nehmen Sie eigene Einstellungen vor.
  • Seite 76: Auf Der Überholspur - Tricks Beim Arbeiten

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Rhythm Tracks Der DX200 ist bis zum Rand gefüllt mit einer enormen Vielfalt an Drum-, Percussion- und Special Effect- Sounds. Bearbeiten Sie diese mit den Step Recording-Funktionen, und erzeugen Sie Ihre eigenen coolen Beats und Rhythmen. I Die Grundlagen – Rhythm Track 1 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Die nächsten Schrittanweisungen enthalten die Grundlagen und zeigen Ihnen eine schnelle Bearbeitungsme- thode.
  • Seite 77 Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen I Overdubben des Hi-Hats – Rhythm Track 2• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Nun wollen wir den Rhythmus mit einigen Hi-Hat-Parts ein wenig mit Leben erfüllen und am Ende einen Turntable-Scratch einfügen.
  • Seite 78 Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen I Feineinstellung der Tracks – Pitch, Gate Time und Velocity • • • • • • • • • • • • • Vergessen Sie nicht, daß die Rhythm Tracks noch weiter bearbeitet werden können – mit den Parametern Pitch, Gate Time und Velocity.
  • Seite 79: Speichern Des Neuen Patterns

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen Event-Parameter – Synth und Rhythm Tracks Pitch Velocity Legt die Tonhöhe der ausgewählten Note fest. Für den Synth Track werden Bestimmt die Lautstärke der ausgewählten Note. Verwenden Sie diesen dafür Notenbezeichnungen angegeben; für die Rhythm Tracks wird dies als Parameter vor allem, um Betonungen in einem Pattern zu erzeugen.
  • Seite 80: Memory Protect

    Kapitel 14 Pattern-Aufnahmen I Speichern Sie das Pattern • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Das Speichern eigener Patterns ist kinderleicht.
  • Seite 81: Song-Aufnahme

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Ihnen steht eine riesige Auswahl an Patterns zur Verfügung. Es ist an der Zeit, sie zu kombinieren und ein paar Songs zu erstellen. Songs löschen und neu aufnehmen Wenn Sie eigene Songs erstellen möchten, müssen Sie auf dem DX200 zunächst „Platz dafür schaffen“. Dazu müssen Sie einen der vorhandenen Songs löschen.
  • Seite 82: Erstellen Von Songs

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Erstellen von Songs Endlich erreichen wir den Kulminationspunkt des DX200. An dieser Stelle bringen Sie Ihre Voices, Scenes, Free EG-Bedienungen und Patterns zusammen, um damit Ihre eigenen Songs zu erzeugen. 1 Rufen Sie den Song-Modus auf, und löschen Sie einen Song. Schaffen Sie einen freien Platz, auf dem Sie Ihren Song zusammenstellen können.
  • Seite 83 Kapitel 15 Song-Aufnahme 6 Wiederholen Sie die Schritte 3 - 5, um weitere Patterns zuzuweisen, bis Ihr neuer Song komplett ist. In der Regel möchten Sie ein Pattern über mehrere Takte wiederholen, anstatt in jedem Takt das Pattern zu wechseln. Stellen Sie dazu zunächst das zu wiederholende Pattern ein. Drehen Sie in den nachfolgen- den Takten dann den [DATA]-Regler gegen den Uhrzeigersinn, bis im Display „----“...
  • Seite 84: Einstellen Des Tempos (Bpm) Für Einen Neuen Song

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Einstellen des Tempos (BPM) für einen neuen Song Neben Patterns können Sie eine Reihe weiterer Einstellungen in Ihrem Song programmieren. Eine davon sind die BPM (Beats per minute - Viertelschläge pro Minute). Hiermit können Sie die Wiedergabegeschwin- digkeit bzw.
  • Seite 85: Weitere Songbearbeitungsfunktionen

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Weitere Songbearbeitungsfunktionen In den Tips 63 und 64 haben Sie erfahren, wie Sie für die Takte Ihres Songs Pattern-Nummern und BPM- Werte eingeben. Doch das ist noch lange nicht alles! In diesem Tip zeigen wir Ihnen, wie Sie die übrigen lei- stungsstarken Songbearbeitungs-Features einsetzen können.
  • Seite 86: Song Edit - Event-Auswahl

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Swing Hiermit können Sie dem Pattern im ausgewählten Takt ein Swing-Feeling hinzufügen. (Weitere Informationen hierzu finden Sie in Tip 27.) So wählen Sie Swing aus: Drücken Sie die [SWING]-Taste. Song Edit — Event-Auswahl Das Blinken der [SWING]-Taste zeigt an, daß Swing ausgewählt ist. Ermöglicht die Auswahl des Events, das in Gate Time einem Song aufgezeichnet oder bearbeitet...
  • Seite 87: Einfügen Von Patterns In Songs - Insert Pattern

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Einfügen von Patterns in Songs – Insert Pattern Mit der Insert Pattern-Funktion (Patterns einfügen) können Sie vorhandenen Songs auch Patterns hinzufü- gen. Dadurch wird an der angegebenen Stelle im Song ein neues Pattern eingefügt. Es spielt keine Rolle, ob Sie sich im Song-Mode oder im Song Edit-Modus befinden – Patterns können Sie in beiden Modi einfügen.
  • Seite 88: Entfernen Von Patterns Aus Songs - Delete Pattern

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Entfernen von Patterns aus Songs – Delete Pattern Wenn Ihnen beim Erzeugen eines Songs ein Fehler unterlaufen ist, können Sie ihn jederzeit löschen (Seite 81) und von vorne anfangen. Oder Sie entfernen mit Delete Pattern (Pattern entfernen) nur das störende Pat- tern und lassen alle anderen Patterns intakt.
  • Seite 89: Speichern Des Neuen Songs

    Kapitel 15 Song-Aufnahme Speichern des neuen Songs Nachdem Sie einen neuen Song erstellt und sein Arrangement eingerichtet haben, müssen Sie ihn spei- chern, um ihn in Zukunft abrufen zu können. Auf dem DX200 stehen Ihnen 10 Speicherplätze für eigene Songs zur Verfügung. Wenn Sie einen Song erstellt haben, den Sie speichern möchten, wählen Sie keinen anderen Song aus, und verlassen Sie NICHT den Song-Modus, bevor Sie den Song nicht gespeichert haben.
  • Seite 90: Geschwindigkeits-Tips Für Power User

    Kapitel 16 Geschwindigkeits -Tips für Power User Arbeiten Sie smarter, nicht härter! In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie Ihre Arbeit mit dem DX200 vereinfachen — damit Sie MEHR aus Ihrem DX200 in WENIGER Zeit herauskitzeln kön- nen. [SHIFT] und [DATA]-Regler zusammen benutzen —...
  • Seite 91: [Shift] Zum „Halten" Einer Einstellung Verwenden

    Kapitel 16 Geschwindigkeits-Tips für Power User [SHIFT] zum „Halten“ einer Einstellung verwenden Den DX200 zu programmieren geht schnell und einfach — Sie müssen lediglich einen Knopf drücken oder einen Regler drehen, und schon wird der Wert geändert. So bequem das auch ist, es kann durchaus vorkommen, daß...
  • Seite 92: Tips Für Die Praxis

    Kapitel 17 Tips für die Praxis In diesem Kapitel finden Sie verschiedene praktische Tips, die Ihre Programmierfähigkeiten festigen und Ihnen weiter auf dem Weg helfen, das Instrument wirklich zu beherrschen. Sie haben die Features schon vorher gesehen. Probieren Sie sie nun in diesen praxisnahen Beispielen aus — und entdecken Sie einige neue Klangformungsmöglichkeiten.
  • Seite 93: Verändern Sie Die Tonhöhe Mit Dem Keyboard

    Kapitel 17 Tips für die Praxis Verändern Sie die Tonhöhe mit dem Keyboard Wie Sie bereits in Tip 26 gesehen haben, können Sie das Keyboard des DX200 nutzen, um die Tonhöhe zu ändern und so während der Wiedergabe Akkordfolgen zu erzeugen. Sie können dieses Feature aber auch gezielt übertrieben nutzen —...
  • Seite 94: Stotter-Fill-In 1

    Kapitel 17 Tips für die Praxis Stotter-Fill-In 1 Erinnern Sie sich an Tip 51, wo Sie immer wieder den Anfang (Top) eines Patterns getriggert haben? In diesem und den folgenden zwei Tips geht es um bestimmte Beispiele für solche „Stotter“-Rhythmen. Wählen Sie ein Pattern aus, und starten Sie es.
  • Seite 95: Patterns Für Ihren Auftritt Zusammenstellen

    Kapitel 17 Tips für die Praxis Stotter-Fill-In 3 Wählen Sie ein Pattern aus, und starten Sie es. Halten Sie dann [SHIFT] gedrückt, und drücken Sie die Taste [TOP] (Record) im folgenden Rhythmus. Benutzen Sie am besten wieder beide Hände. Es kann sein, daß Sie ein wenig Übung brauchen, bevor Sie diesen Rhythmus hinbekommen...
  • Seite 96: Meisterklasse 1 - On Stage

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage Nachdem Sie sich nun mit dem Instrument bestens auskennen, ist es an der Zeit, Ihre Künste mit dem DX200 „on Stage“ auszuprobieren. Sie können eine ganze Menge faszinierender Sachen mit dem DX200 anstellen — besonders wenn Sie ihn zusammen mit anderen MIDI-Geräten verbinden.
  • Seite 97: Die Midi-Kanäle Ändern

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage 4 Starten Sie am Sequencer die Wiedergabe des Songs oder der Sequence. Sobald Sie die Wiedergabe am angeschlossenen MIDI-Gerät starten, startet Clock auch das Pattern oder der Song des DX200. Wenn Sie am anderen Gerät Bestimmt, ob der DX200 MIDI-Clock-Events das Tempo (BPM) ändern, folgt der DX200 sofort und automatisch dem senden oder empfangen soll.
  • Seite 98: Einsatz In Der Loopfactory - Mit Der Su200

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage Einsatz in der Loopfactory — mit der SU200 Als Teil von Yamahas neuer Loopfactory-Serie ist der DX200 nicht nur ein großartiger analog-artiger Synthesizer — er kann auch hervorragend in Loop-basierenden Musikproduktionssystemen Verwendung finden. In diesem und den folgenden Tips zeigen wir Ihnen, wie Sie die vielseitige Loopfactory-Serie nutzen können, um dem Dancefloor so richtig einzuheizen.
  • Seite 99: Loopfactory-System Mit Dem An200

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage Loopfactory-System mit dem AN200 Falls Sie es noch nicht wissen: Der DX200 hat einen Bruder — fast sogar einen Zwillingsbruder. Der AN200 verfügt über viele der Klangformungsmöglichkeiten und über die gleichen Pattern- und Song-Features wie der DX200. So gleich sie dadurch scheinen mögen, ist der Sound, den sie erzeugen können, SEHR unterschiedlich.
  • Seite 100: Loopfactory-Sampling

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage • Songs synchronisieren • Übertragen Sie Ihren Song per Bulk Send Selbstverständlich können Sie von beiden Instrumenten auch Songs in Um die Forderungen im vorigen Power Hint zu erfüllen, können Sie perfekter Synchronisation zueinander wiedergeben lassen. Dazu sollten auch die Bulk Send-Funktion (Seite 108) nutzen, um Songs zwischen Sie die folgenden Punkte sicherstellen: dem DX200 und dem AN200 auszutauschen.
  • Seite 101: Ein Vollständiges Dj-System - Inklusive Turntable

    Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage Ein vollständiges DJ-System — inklusive Turntable! Integrieren Sie die Loopfactory in Ihr DJ-Setup — für das Beste der analogen und der digitalen Klangwelten. Dieser Aufbau basiert auf dem aus Tip 84, und fügt ein Turntable (einen Plattenspieler halt) und/oder einen CD-Player hinzu.
  • Seite 102 Kapitel 18 Meisterklasse 1 — On Stage MIDI-Clock MIDI-Clock MIDI-Clock MIDI OUT MIDI IN MIDI OUT MIDI IN MIDI OUT MIDI IN OUTPUT MIDI- DX200 OUTPUT OUTPUT AN200 Zentrale MIDI Thru auf „on“ gestellt. MIDI Thru auf „on“ gestellt. OUTPUT SU200 RM1x INPUT...
  • Seite 103: Meisterklasse 2 - Fortgeschrittene Musikproduktion

    * Tastatur mit 61 Tasten (fünf Oktaven) — Es gibt zwar einige sehr gute solche Räder. Mit Pitchbend können Sie die Tonhöhe (Pitch) verändern. Desktop-Keyboards (wie beispielsweise das Yamaha CBX-K1), die weni- Das Modulationsrad beeinflußt normalerweise den LFO, bei einem ger Tasten zur Verfügung stellen, doch Sie möchten vielleicht fünf Okta-...
  • Seite 104: Mit Einem Sequencer Aufnehmen

    Kapitel 19 Meisterklasse 2 — Fortgeschrittene Musikproduktion Mit einem Sequencer aufnehmen In seiner Eigenschaft als „Desktop“-Synthesizer bietet sich der DX200 perfekt für Sequencer-Anwendungen mit einem Computer an. Wenn Sie den DX200 nicht zusammen mit einem Computer oder einem Hardware- Sequencer anwenden, lassen Sie einige Teile des unglaublichen Potentials des DX200 unberührt. Sie haben bislang mit dem Step-Sequencer des DX200 gearbeitet, um Patterns und Songs aufzuzeichnen.
  • Seite 105: Die Reglerbewegungen Des Dx200 Mit Einem Sequencer Aufzeichnen

    Kapitel 19 Meisterklasse 2 — Fortgeschrittene Musikproduktion Die Reglerbewegungen des DX200 mit einem Sequencer aufzeichnen Sie verfügen über einen externen Sequencer oder entsprechende Computer-Software? Und Sie verwenden den DX200 wie in Tip 87 vorgeschlagen als Synthesizer, um die Sequencer-Spuren wiederzugeben? Falls ja: Es folgt ein Power-User-Tip, mit dem Sie die Kontrolle über den Sound perfektionieren können.
  • Seite 106: Den Dx200 Mit Einem Computer Programmieren

    Kapitel 19 Meisterklasse 2 — Fortgeschrittene Musikproduktion Den DX200 mit einem Computer programmieren Wenn Sie sich durch die meisten der Tips in dieser Bedienungsanleitung gearbeitet haben, können Sie sich berechtigt als Meisterprogrammierer und Experte im Umgang mit dem DX200 bezeichnen. Naja, fast.
  • Seite 107: Midi-Sequencer-Steuerung - Start, Continue, Stop

    Kapitel 19 Meisterklasse 2 — Fortgeschrittene Musikproduktion MIDI-Sequencer-Steuerung — Start, Continue, Stop Diese Funktion erlaubt Ihnen zu bestimmen, wie der DX200 die MIDI Sequencer Control-Events — Start, Continue (Weiter) und Stop — zur Steuerung von Sequencer-Funktionen verarbeiten soll. MIDI Control Die Hauptanwendung für diese Funktion liegt darin, den DX200 davon Bestimmt, ob der DX200 MIDI Sequencer Control-Events (System Real Time-Events)
  • Seite 108: Patterns Und Songs Via Midi Speichern

    Eine weitere nützliche Funktion von MIDI stellt die Option dar, Daten des Geräts extern zu speichern. Mit Hilfe eines MIDI Data Filers (wie beispielsweise dem Yamaha MDF3) oder geeigneter MIDI-Sequencer- Software (wie das mitgelieferte XGworks lite) können Sie Ihre wertvollen Song- und User Pattern-Daten extern speichern —...
  • Seite 109: Laden Sie Patterns Und Songs Wieder Ins Gerät Zurück

    Verbinden Sie die beiden Geräte mit einem MIDI-Kabel (wie unten angegeben). Empfangen Sie die DX200 Song/Pattern-Daten vom angeschlossenen Gerät. Yamaha MDF3 oder Computer mit MIDI-Interface MIDI IN MIDI OUT Stellen Sie die Verbindungen korrekt her, und stellen Sie sicher, daß das angeschlossene Gerät die richtigen Daten bereithält.
  • Seite 110: Anhang

    Anhang Funktionen-Index Funktionen-Index Dieser Index hilft Ihnen dabei, Informationen zu den zahlreichen Funktionen und Parametern des DX200 zu finden. Die Verweise nennen grundsätzlich Tip-Nummern; bei Tips, die sich über mehrere Seiten erstrecken, finden Sie auch Verweise auf Seitenzahlen. Filter................Tips 18 - 20 Filter Modulation Depth ............Tip 33 AEG..................Tip 36 Flanger..................Tip 16...
  • Seite 111 Anhang Funktionen-Index Synchronisation............Tips 80, 83, 84 Sync Mode................Tip 46 Oktavlage ändern ..............Tip 10 Original Value................Tip 22 Overdrive/Amp..............Tip 16 Takt auswählen ..............Tip 63 [TAP]-Taste ................Tip 5 Tempo..................Tip 5 Pan ..................Tip 30 Top..............Tips 51, 75, 76, 77 Pattern-Modus................Tip 1 Track Mute ................Tip 28 Pattern Select............Tips 3, 78, 79 Track Mute (Song Edit-Modus)..........Tip 65 Pattern Select (Song Edit-Modus) ........
  • Seite 112: Über Die Mitgelieferte Cd-Rom

    Sprache.) 2 Doppelklicken Sie auf „Setup.exe“. 3 Doppelklicken Sie auf die Datei „ar40***.exe“. Das Dialogfeld „YAMAHA DX200 Editor Setup“ erscheint. Das Dialogfeld „Acrobat Reader Setup“ erscheint. 3 Führen Sie die Installation durch, indem Sie den 4 Führen Sie die Installation durch, indem Sie den Bildschirmanweisungen folgen.
  • Seite 113: Für Macintosh-Anwender

    PowerPC 604, 100 MHz oder 5 Kopieren Sie (durch Ziehen und Ablegen mit der Maus) den darüber (empfohlen wird G3, Ordner „OMS Setup for YAMAHA“ vom Ordner „OMS“ auf 300 MHz oder darüber) der CD auf die Festplatte Ihres Rechners. Im Ordner „OMS Verfügbarer Speicherplatz: 15 MB oder mehr...
  • Seite 114: Technische Daten

    Yamaha Corp. reserves the right to change or modify products or specifications at any time without prior notice. Since specifications, equipment or Rotary-Encoder options may not be the same in every locale, please check with your Yamaha dealer. 3.BEDIENFELD-SCHALTER •...
  • Seite 115: Troubleshooting

    Anhang Fehlerbehebung Fehlerbehebung Problem Mögliche Ursache/Lösung Kein Strom. Ist der Adapter ordnungsgemäß an den DX200 und die Steckdose angeschlossen? (Seite 11) Kein Ton. • Ist der Lautstärkeregler im Bedienfeld auf einen geeigneten Pegel eingestellt? • Sind die übrigen lautstärkebezogenen Parameter auf geeignete Pegel eingestellt? (Seite 39) •...
  • Seite 116: Fm-Tonerzeugung

    Anhang FM-Tonerzeugung FM-Tonerzeugung FM-Operatoren MIXER FILTER DISTORTION RAUSCHGENERATOR Bevor Sie die Voices des DX200 tatsächlich bearbeiten, lesen Sie, wie der FM-Tonerzeuger funktioniert. Operatoren Im DX200 befinden sich sechs sogenannte „Operatoren“, die Sinuswellen erzeugen. Eine Sinuswelle ist die grundlegende Welle einer Note ohne zusätzliche Obertöne oder Oberwellen. Diese sechs Operatoren sind auf verschiedene Weise miteinander kombiniert, so daß...
  • Seite 117: Kombination Von Zwei Operatoren

    Anhang FM-Tonerzeugung Kombination von zwei Operatoren Obwohl die sechs Operatoren beliebig für die zahlreichen verschiedenen Klänge kombiniert werden können, werden nachfolgend die grundlegenden Kombinationen von nur zwei Operatoren beschrieben, um Ihnen die Grundlagen der FM-Synthese zu erklären. Zwei Sinunswellenoperatoren (hier „A“ und „B“ genannt) können auf zwei Arten kombiniert werden: horizontal oder vertikal.
  • Seite 118: Carrier Und Modulator

    Anhang FM-Tonerzeugung Carrier und Modulator Bei der FM-Tonerzeugung fungiert jeder der sechs Operatoren entweder als Carrier (Träger) oder als Modulator. Der Operator, der moduliert, wird als Modulator bezeichnet, der modulierte Operator, der den tatsächlichen Sound liefert, wird als Carrier bezeichnet. Im Bezug auf die „Vertikale Kombination“ auf der vorherigen Seite ist Operator A der Carrier und Operator B der Modulator.
  • Seite 119 Anhang FM-Tonerzeugung Oberwellen Meistens bestehen Sounds aus zahlreichen Tönen, die sich von der Tonhöhe (Frequenz) unterscheiden. Innerhalb dieser multiplen Töne wird der, der die Tonhöhe des gesamten Sounds bestimmt, als Grundton (Grundfrequenz) bezeichnet. Alle anderen Töne neben dem Grundton werden als Oberwellen oder Obertöne bezeichnet.
  • Seite 120: Rückkopplung

    Anhang FM-Tonerzeugung Algorithmen Obwohl zwei Operatoren nur auf zwei Arten kombiniert werden können, können sechs Operatoren in zahlreichen Kombinationen konfiguriert werden. Diese Kombinationen werden als „Algorithmen“ bezeichnet. Wie beim echten DX7 verfügt der DX200 über 32 verschiedene Algorithmen, die verschiedene Stufen harmonischer Komplexität für verschiedene Anwendungen bieten.
  • Seite 121: Grundlagen Für Die Voice-Bearbeitung

    Anhang FM-Tonerzeugung Grundlagen für die Voice-Bearbeitung Es gibt vier Hauptelemente, die den Charakter einer Voice bestimmen: (1) Der Ausgabepegel jedes Operators. (2) Die Frequenz jedes Operators. (3) Der Rückkopplungspegel. (4) Der Hüllkurvengenerator (EG) jedes Operators. (1) Ausgabepegel des Operators Die Ausgabepegel der Operatoren sind die wichtigsten Parameter bei der Voice-Bearbeitung. Dabei hat der Ausgabepegel der Modulatoren die größte Auswirkung auf die Klangfarbe und Tonqualität der Voice.
  • Seite 122 Anhang FM-Tonerzeugung Modulator Frequenz- Frequenz- Verhältniszahl 1:1 Verhältniszahl 1:2 Carrier Sägezahnwelle Rechteckwelle (3) Rückkopplungspegel Wie bereits vorher erklärt, ist die Rückkopplung eine Funktion, bei der der Ausgang eines Modulators mit seinem eigenen Eingang verbunden wird, so daß er sich selbst moduliert. Durch Erhöhen des Rückkopplungspegels wird auch der harmonische Inhalt des Sounds erhöht und dieser damit heller und komplexer.
  • Seite 123: Übersicht Über Die Algorithmen

    Anhang FM-Tonerzeugung Übersicht über die Algorithmen Modulator-Gruppen Modulator-Auswahl = 1 Modulator-Auswahl = 2 Modulator-Auswahl = 3 Operator Nr. Operator Nr. Operator Nr. Algorithmus Algorithmus Algorithmus o: gesteuerter Operator (Wenn die Modulator-Auswahl (Hinweis 42) auf „ALL“ eingestellt ist, werden sämtliche Operatoren von 1 bis 3 gesteuert.)
  • Seite 124: Midi Data Format

    Appendix MIDI Data Format MIDI Data Format 1. Channel messages Since this is a relative change parameter in Rhythm track, it specifies an increase or decrease relative to 64. Increasing this value will lengthen the release time that follows a note-off. 1.1 Note on/note off These messages convey keyboard performance data.
  • Seite 125: Program Change

    00000110 = Sub-ID #1=General Information = Sub-ID #2=Identity Reply 00000010 1.3.5 Omni On = YAMAHA ID 01000011 Works the same as when All Note Off is received. = Device Family Code LSB DX200 ID #1 00000000 = Device Family Code MSB DX200 ID #2...
  • Seite 126 For parameters whose Data Size is 2 or 4, the appropriate amount of data will be transmitted as indicated by Size. 2.2.1 DX200 Native Bulk Dump 11110000 Exclusive status This message sets the special parameters for DX200. 01000011 YAMAHA ID Unlike Parameter change, one message can modify multiple parameters. 0001nnnn N:Device Number Model ID Exclusive status 01101101...
  • Seite 127: Active Sensing

    This message sets the User Song block (see Tables <4-1>, <4-12> and <4-13>). ON/OFF of the transmitting and receiving can be set. 2.2.2 DX bulk dump 3.3 Start Exclusive status 11110000 01000011 YAMAHA ID 11111010 0000nnnn N:Device Number ON/OFF of the transmitting and receiving can be set. 0ttttttt Format No.
  • Seite 128 Appendix MIDI Data Format <1-2> MIDI Parameter Change table ( SYSTEM2 ) Address Size Data Parameter Description Default 00 00 07 NOT USED 00 - 06 VELOCITY CURVE DX,normal,Soft1,Soft2,Easy,Wide,Hard, NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED 00 - 03 32 BULK RECEIVE BLOCK 1-32, 33-64, 65-96, 97-127 NOT USED...
  • Seite 129 Appendix MIDI Data Format <1-5> MIDI Parameter Change table ( Current Voice Scene 1 ) Address Size Data Parameter Description Default High Mid Low 10 03 00 00 - 7F Filter Cutoff 0...127 7F(127) 00 - 74 Filter Resonance(Q) -16(00)...0(10)...+100(74) 10(0) 00 - 7F FEG Attack...
  • Seite 130 Appendix MIDI Data Format 00...7F Free EG Trk1 Data192 LSB 0...127 05 0c 00...01 Free EG Trk2 Data1 MSB 0...1 00...7F Free EG Trk2 Data1 LSB 0...127 05 0e 00...01 Free EG Trk2 Data2 MSB 0...1 00...7F Free EG Trk2 Data2 LSB 0...127 08 0a 00...01...
  • Seite 131 Appendix MIDI Data Format 00...7F Step Seq Velocity 11 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 12 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 13 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 14 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 15 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 16 rest(0),1...127 100(64)
  • Seite 132 Appendix MIDI Data Format 34 - 4C Filter Input Gain -12dB(34)...0(40)...+12dB(4C) 40(0) 00 - 7F FEG Attack 0...127 00(0) 00 - 7F FEG Decay 0...127 00(0) 00 - 7F FEG Sustain 0...127 00(0) 00 - 7F FEG Release 0...127 00(0) 00 - 7F FEG Depth -64...0...+63...
  • Seite 133 Appendix MIDI Data Format <1-12> MIDI Bulk Dump Parameter table ( User Pattern Voice Scene 2 ) Address Size Data Parameter Description Default High Mid Low 41 mm 00 00 - 7F Filter Cutoff 0...127 7F(127) 00 - 74 Filter Resonance(Q) -16(00)...0(10)...+100(74) 10(0) 00 - 7F...
  • Seite 134 Appendix MIDI Data Format <1-14> MIDI Bulk Dump Parameter table ( User Pattern Step Seq Pattern ) Address Size Data Prameter Name Description Default 50 nn 00 04,06,07 Step Seq Base Unit 1/8(4)...1/12(6)...1/16(7) 07(1/16) 08,0C,10 Step Seq Length 8step(8),12step(C),16steps(10) NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED...
  • Seite 135 Appendix MIDI Data Format 00...01 Step Seq Mute 9 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00...01 Step Seq Mute 10 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00...01 Step Seq Mute 11 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00...01 Step Seq Mute 12 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00...01 Step Seq Mute 13 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00...01 Step Seq Mute 14 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0)
  • Seite 136 Appendix MIDI Data Format <2-3> MIDI Parameter Change table ( DX Voice Additional Parameter - ACED format ) Parameter Group# Parameter# Size Data Parameter Description Default NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED 00 - 07 OP6 AMPLITUDE MODULATION SENSITIVITY 0 ...
  • Seite 137 Appendix MIDI Data Format PEG RATE1 PEG RATE2 PEG RATE3 PEG RATE4 PEG LEVEL1 PEG LEVEL2 PEG LEVEL3 PEG LEVEL4 ALGORITHM SELECTOR OSC PHASE INIT / FEEDBACK LEVEL LFO SPEED LFO DELAY TIME PITCH MODULATION DEPTH LPMD AMPLITUDE MODULATION DEPTH LAMD LFO PITCH MODULATION SENSITIVITY / LFO WAVE / LFO KEY SYNC LPMS...
  • Seite 138 Appendix MIDI Data Format <4-1> Rhythm Track Parameter Base Address MODEL ID = 6D Parameter Address Description System System1 Current Effects Cuttnet Effect Current Multi Part Rhythm Track 1 Part Parameter Rhythm Track 3 Part Parameter Synth Track Part Parameter Current Rhythm StepSeq Current Rhythm Trk1 Step Seq Current Rhythm Trk3 Step Seq...
  • Seite 139 Appendix MIDI Data Format <4-4> Effect Type List Type MSB Type LSB Delay1(mono) Delay2(stereo) Delay3(cross) Reverb Flanger1 Flanger2 Chorus Phaser1 Phaser2 Phaser3 AmpSim1 AmpSim2 AmpSim3 <4-5> Effect type Control Paramater Value Delay 1 (mono) Tempo Sync Resolution 0 - 127 #table3 Delay 2 (stereo) Tempo Sync Resolution...
  • Seite 140 Appendix MIDI Data Format <4-7> MIDI Parameter Change table (User Voice EFFECT) Address Size Data Parameter Description Default 30 nn 00 00 - 03 EFFECT TYPE MSB refer to Effect Type List 00 - 02 EFFECT TYPE LSB refer to Effect Type List 00 - 7F EFFECT PARAMETER refer to Effect Type List...
  • Seite 141 Appendix MIDI Data Format 00...7F Step Seq Velocity 4 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 5 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 6 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 7 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 8 rest(0),1...127 100(64) 00...7F Step Seq Velocity 9 rest(0),1...127 100(64)
  • Seite 142 Appendix MIDI Data Format <4-11> MIDI Bulk Dump Parameter table ( Rhythm Track User Step Seq Pattern ) Address Size Data Prameter Name Description Default 2p nn 00 NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED NOT USED 00...78 Step Seq Inst 1 Ba1C(0)...DgW7(78)
  • Seite 143 Appendix MIDI Data Format 00…01 Step Seq Mute 9 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00…01 Step Seq Mute 10 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00…01 Step Seq Mute 11 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00…01 Step Seq Mute 12 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00…01 Step Seq Mute 13 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0) 00…01 Step Seq Mute 14 MuteOFF(0),MuteON(1) MuteOFF(0)
  • Seite 144: Midi Implementation Chart

    MIDI Implementation Chart YAMAHA [ DESKTOP CONTROL SYNTHESIZER ] Date:11-JAN-2001 Model DX200 MIDI Implementation Chart Version : 1.0 Transmitted Recognized Remarks Function... Basic Default 1 - 16 1 - 16 Memorised Channel Changed 1 - 16 1 - 16 Default...
  • Seite 145: Rhythm Track Instrument List

    Appendix Rhythm Track Instrument List Rhythm Track Instrument List Note No. Note Voice Name Display Description Note No. Note Voice Name Display Description bA1C Sd11 PulseBass C SD D&B Bright smash snare C# -2 PulseBass C# SD Dist Sd12 090 distorted snare PulseBass D bA1d SD Elec 1...
  • Seite 146: Pattern List

    Appendix Pattern List Pattern List Preset Bank 1 (Bank MSB=63, LSB=0, Pgm#1-64) Preset Bank 1 (Bank MSB=63, LSB=0, Pgm#65-128) Preset Bank 2 (Bank MSB=63, LSB=1, Pgm#1-64) Pgm# Pattern Name Group Pgm# Pattern Name Group Pgm# Pattern Name Group P001 Nosebleed Building P129 Spacy Keys...
  • Seite 147 Appendix Pattern List Preset Bank 2 (Bank MSB=63, LSB=1, Pgm#65-128) User Bank (Bank MSB=63, LSB=2, Pgm#1-64) User Bank (Bank MSB=63, LSB=2, Pgm#65-128) Pgm# Pattern Name Group Pre.# Pattern Name Group Pre.# Pattern Name Group P193 Driver U001 Psy Trance trance U065 Big Up techno...
  • Seite 148: Software Licensing Agreement

    5. LIMITED LIABILITY Your sole remedies and Yamaha’s entire liability are as set forth above. In no event will Yamaha be liable to you or any other person for any damages, including without limitation any incidental or consequential damages, expenses, lost profits, lost savings or other damages arising out of the use or inability to use such SOFTWARE even if Yamaha or an authorized dealer has been advised of the possibility of such damages, or for any claim by any other party.
  • Seite 149: Software-Lizenzvereinbarung

    5. BESCHRÄNKTE HAFTUNG Ihre einzige Abhilfe und die gesamte Haftung Yamahas bestehen in dem oben Ausgeführten. Keinesfalls haftet Yamaha Ihnen oder einer anderen Per- son gegenüber für etwaige Schäden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, zufällige Schäden oder Folgeschäden, Kosten, Verdienstausfall, verlo- rene Ersparnisse oder andere Schadenersatzansprüche, die aus der Verwendung der SOFTWARE oder aus der Tatsach hervorgehen, daß...
  • Seite 150 Les conditions énoncées dans le présent contrat de licence prennent effet à compter du jour où le LOGICIEL vous est remis. Si l’une quelconque des dispositions relatives au droit d’auteur ou des clauses du contrat ne sont pas respectées, le contrat de licence sera résilié de plein droit par Yamaha, ce sans préavis.
  • Seite 151 Niederlassung und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen Bestimmungsländern erhältlich. Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha ou au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante. Para detalles sobre productos, contacte su tienda Yamaha más cercana o el distribuidor autorizado que se lista debajo.

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