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Aufbau Und Wirkungsweise - Siemens M07632 Betriebsanleitung

Zweikanal-meßverstärker
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ten Anwärmzeit bis zur Betriebsbereitschaft. Die übrigen Verstärker­
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typen M O
benötigen keine Anwärmzeit.
Nach etwa 10 Minuten haben sich die Verstärker stabilisiert und sind
voll betriebsbereit. Der lmV-Zweikanal-Verstärker M O
jedoch etwa 30 Minuten "Einbrennzeit", um die hochempfindlichen E in ­
gangsstufen 1 mV und 3 mV in thermisches Gleichgewicht zu bringen.
Der Verstärkerausgang ist elektrisch über ein zweiadrig geschirmtes
Kabel *) mit dem Folgegerät zu verbinden. Dazu wird für den Verstärker­
ausgang der mitgelieferte zweipolige Kupplungsstecker C72334-Z53-E141
mit dem Kabel durch Löten verbunden. Das andere Ende des Verbindungs­
kabels, ist mit der entsprechenden Kupplungsdose C71334-Z53-E7 für den
Anschluß an das Folgegerät zu versehen (Kupplungsdose wird nicht m it ­
geliefert). Für den Anschluß an den Galvanometereinschub mit Ma gn et ­
block (M07635-A1) wird die zweipolige, mitgelieferte Kupplungsdose
C71334-Z53-E7 verwendet.
Der Meßbereichwahl schalter ist in die unempfindlichste Stellung, der
Feinabschwächer in eine mittlere Stellung zu bringen.
Nach Einstellen des Betriebswahl schalters auf "0" wird das Meßsignal
intern abgetrennt, damit die Lage des Null-Signals für das Folgegerät,
Oszillograph, Registriergerät oder Magnetbandaufzeichnungsgerät,
stellt werden kann.
Das Eingangs-Meßsignal wird über ein zwei- oder dreiadriges, abgeschirim
tes Kabel *) geeigneter Länge an den Verstärkereingang geführt. Die
dreipolige Kupplungsdose kann sowohl an die verdrahtete Verstärkerrück­
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wand (Bild
) als auch an einen OSCILLOFIL V angeschlossen werden.
Nach Anlegen
des Meßsignales an den Verstärker werden vorgenannte B e­
dienelemente so weit in ihrer Stellung verändert, bis die gewünschte
Anzeige optimal erreicht ist.
Durch Umschalten des Schalters (l, Bild 2) in Stellung "Cal." kann die
Amplitude des Meßsignals ermittelt werden (siehe Abschnitt 3*1»)• Der
Eichausschlag entspricht dem am Grobabschwächer eingestellten Me ßbe ­
reichswert .

5. AUFBAU UND WIRKUNGSWEISE

In einem Gehäuse mit gemeinsamer Frontseite sind zwei voneinander völlig
getrennte Gleichspannungs-Meßverstärker eingebaut. Je nach Verstärkertyp
sind sie zum Erzielen einer höheren Verstärkung mit einer Anzahl von
Verstärkerstufen ausgerüstet.
Der größte elektronische Aufwand wurde im lmV-Verstärker M O
trieben. Hier muß unter anderem die Eingangsstufe thermostatisch be ­
heizt werden, um Unsymmetrien durch unterschiedliche Temperaturverhält­
nisse zu vermeiden und damit eine hohe Nullpunktstabilität zu erzielen.
Bei den übrigen, nicht so empfindlichen Verstärkern, ist ein derartiger
Aufwand nicht erforderlich.
Den prinzipiellen Aufbau der Verstärker zeigt Bild 6.
*) Kabel, zweiadrig z.B. NF 1001-2x5,0 oder
dreiadrig z.B. Liycy-3x0,5 an mitgelieferte dreipolige Kupp
lungsdose C71334-Z53-E26 (Tuchei T326l/l) anzulöten.
7 6 3 2
-AI benötigt
einge­
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