Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SIMATIC S5 IP 266 Handbuch
Siemens SIMATIC S5 IP 266 Handbuch

Siemens SIMATIC S5 IP 266 Handbuch

Positionierbaugruppe
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S5 IP 266:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC S5
Positionierbaugruppe
IP 266
Handbuch
EWA 4NEB 812 6057>01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S5 IP 266

  • Seite 1 SIMATIC S5 Positionierbaugruppe IP 266 Handbuch EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 2 STEP “ und SIMATIC “ sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG und gesetzlich geschÂtzt. Copyright ” Siemens AG 1991 Technische 'nderungen vorbehalten. Vervielfßltigung dieser Unterlage sowie Verwertung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrÂcklich zuge> standen. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schaden>...
  • Seite 3 Vorwort EinfÂhrung SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Inbetriebnahme STEP 5 > Programmierung Fehlerbehandlung Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 4 IP 266 Vorwort Vorwort Die Intelligente Peripheriebaugruppe IP 266 ist eine leistungsstarke Baugruppe fÂr das Aufgabengebiet ∫Positionieren∫. Sie wurde fÂr den Einbau in das Auto> matisierungsgerßt AG S5>100U entwickelt. Mit der IP 266 k‘nnen Sie Servomoto> ren Âber eine Leistungselektronik betreiben. Die IP 266 lßuft zusammen mit folgenden CPUs: CPU 100 (nur 6ES5 100>8MA02) CPU 102 (ohne Einschrßnkung)
  • Seite 5 IP 266 EinfÂhrung EinfÂhrung Die folgenden Informationen sollen Ihnen die Arbeit mit diesem Handbuch erleichtern. Inhaltsbeschreibung Der Inhalt dieses Handbuchs lß˚t sich thematisch in einzelne Bl‘cke gliedern: Hardwarebeschreibung In den Kapiteln 1 ∫SystemÂbersicht∫ und 2 ∫Technische Beschreibung∫ finden Sie Informationen Âber die Komponenten des Positioniersystems und deren Integration in das AG S5>100U System.
  • Seite 6 EinfÂhrung IP 266 Grundlagen fÂr Arbeit mit dem COM 266 In diesem Kapitel finden Sie Informationen, wie Sie > eine Sicherheitskopie der COM 266 > Diskette erstellen > den COM 266 installieren und > mit COM 266 arbeiten k‘nnen. Au˚erdem finden Sie hier die vollstßndige Beschreibung aller Masken des COM 266.
  • Seite 7 Schulungsm‘glichkeiten fÂr SIMATIC>STEP 5>System an. Nßhere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Siemens>Geschßftsstelle. Literaturverzeichnis Dieses Handbuch beschreibt umfassend die Positionierbaugruppe IP 266. Andere Themenbereiche des SIMATIC“ S5 Gerßtespektrums wurden hier nur angerissen. AusfÂhrliche Informationen dazu finden Sie in folgenden BÂchern: Programmierfibel fÂr SIMATIC“...
  • Seite 8 Elektrische Vorschubantriebe fÂr Werkzeugmaschinen Hans Gro˚ Best.>Nr.: ISBN 3>8009>1338>0 Vereinbarungen Um die ebersichtlichkeit des Handbuches zu verbessern, wurde die Gliederung in MenÂ>Form durchgefÂhrt, das bedeutet: Die einzelnen Kapitel sind mit gedrucktem Register gekennzeichnet. Am Anfang des Buches finden Sie ein ebersichtsblatt, in dem die eber> schriften der einzelnen Kapitel aufgefÂhrt sind.
  • Seite 9 Besonders wichtige Informationen werden zwischen zwei graue Balken geschrieben. Im oberen Balken gibt ein Schlagwort die Bedeutung der Aussage an. Hinweis: Zusßtzliche Information; Hervorhebung einer Besonderheit. A C H T U N G : Aussagen, die Sie beachten mÂssen, um Schßden an der Hard> oder Software zu vermeiden.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    SystemÂbersicht 1 > Einsatzm‘glichkeiten ..... . 1 > Achstypen ....... . 1 >...
  • Seite 11: Linearachse Mit Bereichsendschaltern

    Bilder 1 > Positionierung mit drei Achsen ..... . Linearachse mit Bereichsendschaltern (nicht ma˚stßblich) ....... . . 1 > 1 >...
  • Seite 12: Systemâbersicht

    IP 266 SystemÂbersicht SystemÂbersicht Die Intelligente Peripheriebaugruppe IP 266 erweitert die Baugruppenpalette des Automatisierungsgerßtes AG S5>100U um eine Positioniereinheit. Mit der IP!266 lß˚t sich die Lage eines Antriebs sehr genau regeln. Nachdem die CPU des AG einen Auftrag angesto˚en hat, wird sie durch die Aktionen der IP 266 nicht mehr belastet.
  • Seite 13: Einsatzm'glichkeiten

    SystemÂbersicht IP 266 Einsatzm‘glichkeiten In einer Montagestra˚e entnimmt ein Greifer ein WerkstÂck von einem Transportband, bef‘rdert es zum Montageautomaten und bearbeitet es darin. Anschlie˚end wird das Teil auf das Transportband zurÂckgelegt. Im Bild 1.1 ist der prinzipielle Aufbau dargestellt. Dargestellt sind hier 3 Achsen, die z. B. Âber 3 IP 266 positioniert werden.
  • Seite 14: Achstypen

    IP 266 SystemÂbersicht Achstypen An der IP 266 k‘nnen Sie die Achstypen Rundachse oder Linearachse betreiben. Abhßngig vom Achstyp ergeben sich Unterschiede bei der Parametrie> rung und der Bedienung. In den entsprechenden Kapiteln werden Sie auf die Unterschiede hingewiesen. In diesem Kapitel finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Achstypen. Tabelle 1.1 Achstypen Linearachse Rundachse...
  • Seite 15 SystemÂbersicht IP 266 Die Linearachse Eine Linearachse ist eine Achse mit einem begrenzten Verfahrbereich. Der Verfahrbereich wird begrenzt durch parametrierbare Software>Endschalter (S Hardware>Endschalter (H Not>Endschalter (N Maschinen> Maschinen> anfang ende Tisch Verfahrbereich : Not>Endschalter Anfang/Ende (Leistungsteil) Bremsweg S : Hardware>Endschalter Anfang/Ende Sicherheitsabstand X Software>Endschalter Anfang/Ende Bild 1.2 Linearachse mit Bereichsendschaltern (nicht ma˚stßblich)
  • Seite 16 IP 266 SystemÂbersicht Die Not>Endschalter, die direkt zum Leistungsteil gefÂhrt werden, mÂssen ebenfalls den notwendigen Bremsweg berÂcksichtigen. A C H T U N G : Wenn Sie eine Linearachse fehlerhaft als Rundachse parametrieren, existieren keine Software>Endschalter. Der Antrieb kann nur Âber Hardware>Endschalter gestoppt werden.
  • Seite 17: Einbindung Der Ip 266 Im Simatic S5>System

    SystemÂbersicht IP 266 Einbindung der IP 266 im SIMATIC S5>System Datenbus Data AG>Schnitt> stelle Kommando> Sollwert> Lageregler Leistungs> interpreter vorgabe teil PG>Schnitt> IP266 stelle Bild 1.3 Die IP 266 im SIMATIC S5>System Die IP 266 ist auf einen Busmodulsteckplatz fÂr Analogbaugruppen steckbar (Steckplatz 0 ...
  • Seite 18: Bedienm'glichkeiten (Ag Und Pg) Und

    IP 266 SystemÂbersicht Bedienm‘glichkeiten (AG und PG) und Bedienprioritßt Die IP 266 kann von einem PG und von der CPU des Automatisierungsgerßts bedient werden. Werden in einem Firmware>Zyklus gleichzeitig Âber beide Schnittstellen Auftrßge an die IP 266 gerichtet, hat der Auftrag des PG zunßchst Vorrang. In dem folgenden Zyklus wird dann jedoch der nßchste AG>Auftrag bearbeitet.
  • Seite 19 SystemÂbersicht IP 266 PG>Schnittstelle Die Bedienung der IP 266 von einem PG erfolgt Âber die PG>Schnittstelle. Dazu ben‘tigen Sie das Softwarepaket COM 266. Anhand mehrerer Masken parame> trieren Sie die IP 266. Die einzelnen Betriebsarten werden ebenfalls aus Masken heraus gestartet. In diesen Masken werden Ihnen dann auch aktuelle Istwerte an> gezeigt.
  • Seite 20: Technische Beschreibung Der Ip 266

    SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 2 > Hardware>Aufbau der IP 266 ....2 > Schnittstelle zum Programmiergerßt ..2 >...
  • Seite 21 Bilder 2 > Blockschaltbild IP 266 mit Schnittstellen ....2 > ebersichtsdarstellung der Baugruppe ....2 >...
  • Seite 22: Technische Beschreibung Der Ip 266

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Die IP 266 dient dem lagegeregelten Positionieren eines Antriebs. Die Hauptanwendungsbereiche sind Hilfsachsen in Metallbearbeitungsmaschinen Papier> und Textilmaschinen Handhabungs> und Beschickungseinrichtungen Vorschubeinrichtungen in Transferstra˚en und Montagelinien Hardware>Aufbau der IP 266 Die IP 266 erm‘glicht Ihnen das Positionieren eines Antriebs.
  • Seite 23 Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Prozessor+Betriebssystem: zur Koordinierung aller Aufgaben der IP 266 PG>Schnittstelle: zur Bedienung der IP 266 mit dem COM 266 Inbetriebnahme Eingabe/'nderung der Maschinendaten Testbetrieb (Starten von Verfahrprogrammen Starten einzelner Betriebsarten/Auftrßge zur Bedienung der IP 266 Âber ein STEP 5>Pro> S5>Bus>Schnittstelle: (zur CPU des AG) gramm...
  • Seite 24: Ebersichtsdarstellung Der Baugruppe

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Die Lage der Schnittstellen der IP 266 eber 3 Schnittstellen an der Frontseite kommuniziert die IP 266 mit der Peri> pherie. Elemente an der Frontplatte Fehleranzeige LED rot FAULT ANALOG Analog> D>SUB 9>polig Ausgang Inkremental>...
  • Seite 25: Schnittstelle Zum Programmiergerßt

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Schnittstelle zum Programmiergerßt eber die PG>Schnittstelle der IP 266 haben Sie die M‘glichkeit, Programmier> gerßte anzuschlie˚en. Die Belegung der Anschlu˚pins der Schnittstelle ist kompa> tibel zur Belegung der PG>Schnittstelle der CPU Baugruppe. FÂr den Anschlu˚ ben‘tigen Sie ein Standard>Schnittstellenkabel.
  • Seite 26: Schnittstelle Zum Inkremental>Weggeber

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 A C H T U N G : Die PG>Schnittstelle ist ebenso wie die Geberschnittstelle 15>polig. Verwechseln der Schnittstellen ist m‘glich. Die PG>Schnittstelle ist die rechte Schnittstelle. Wenn Sie die AnschlÂsse vertauschen, fÂhrt die Baugruppe einen Reset durch. Schnittstelle zum Inkremental>Weggeber FÂr die Wegerfassung und die Bestimmung der Bewegungsrichtung der Achse ben‘tigt die IP 266 zwei um 90∞...
  • Seite 27: Lage Und Pinbelegung Der Weggeberschnittstelle

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 FAULT ANALOG Abk. Bedeutung Geberversorgung Geberversorgung Mint Masse (5 V) Mint Masse (5 V) Mext Masse (24 V) invertiertes Signal A Signal A POSITIONING CONT. MODUL IP 266 24 V Geberversorgung 6ES5 266>8MA11 Signal B 1 2 3 4 5 6 invertiertes Signal B...
  • Seite 28 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Neben den Inkremental>Weggebern von Siemens k‘nnen Sie alle anderen Weggeber einsetzen, die die folgenden technischen Daten erfÂllen. Me˚verfahren: inkrementell Versorgungsspannung: 5!V oder 24 V Ausgangssignale: > Symmetrische Geber Signal A (5 V>Signale) Signal B...
  • Seite 29: Anschlu˚schema Der Geberleitung

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Steckleitung fÂr Siemens Weggeber 6 FB 9 320 + 5!V + 5!V Schirm auf Schirm auf Gehßuse Gehßuse Leitung 4 x 2 x 0,38 + 4 x 0,5 mm 6 FC 9 343>0AF Stecker D>Sub...
  • Seite 30: Schnittstelle Zum Motorleistungsteil

    6ES5 266>8MA11 1 2 3 4 5 6 Bild 2.6 Lage und Pinbelegung der Schnittstelle des Analogausgangs Siemens bietet zur Verbindung des Analogausgangs mit dem Leistungsteil eine vorkonfektionierte Steckleitung an. Bestell>Nr.: Steckleitung 6ES5 705>8 ... 1 Die drei Punkte in der Bestellnummer stehen als Platzhalter fÂr den dreistelligen LßngenschlÂssel, den Sie dem Katalog ST 52.1 entnehmen k‘nnen.
  • Seite 31: Schnittstelle Fâr Digitale Ein> Und Ausgßnge

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 A C H T U N G : FÂr einen st‘rungsfreien Betrieb mÂssen die Anschlu˚hinweise der Leistungs> teil>Hersteller und die allgemeinen Aufbaurichtlinien fÂr SIMATIC>Gerßte ein> gehalten werden. Es dÂrfen nur Leistungsteile mit Differenzeingßngen fÂr ±10!V angeschlossen werden.
  • Seite 32: Anschlu˚ Der Schalter An Den Klemmblock

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 A C H T U N G : Verbinden Sie stets das Bezugspotential L> (Pin 2 des Anschlu˚blocks) mit der Gerßtemasse des AG. Nur so ist ein einwandfreies Funktionieren der Bau> gruppe gewßhrleistet. Die Polaritßt der Hardware>Endschalter und des ∫Externen STOP∫...
  • Seite 33: Der Referenzpunkt>Schalter (Pin 4)

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 2.5.2 Der Referenzpunkt>Schalter (Pin 4) Mit einer Referenzpunktfahrt synchronisieren Sie das Antriebssystem. Der dazu notwendige Referenzpunkt>Schalter mu˚ an den Pin 4 des Klemmblocks ange> schlossen werden (Æ Bild 2.8) und zwischen den beiden Hardware>Endschaltern liegen.
  • Seite 34: Externe Startfreigabe (Pin 7)

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 2.5.4 Externe Startfreigabe (Pin 7) eber die ∫Externe Startfreigabe∫ k‘nnen Sie den Start eines Verfahrauftrags von einem externen Ereignis abhßngig machen. Dies kann z. B. ein Signal einer wei> teren IP!266 sein (z. B. Schaltfunktion M99, Position erreicht). Wenn dieses Signal nicht an der Baugruppe anliegt, kann kein Verfahrauftrag auf der IP!266 gestartet werden.
  • Seite 35: Wirkung Des ∫Externen Start∫ Bei Einzelauftrßgen

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Tabelle 2.2 Wirkung des ∫Externen Start∫ bei Einzelauftrßgen und beim Automatikprogramm Aktionen der IP 266 bei fehlendem Signal Auftragstyp Meldungen der IP 266 ∫Externe Startfreigabe∫ Einzelauftrag Der Verfahrauftrag wird interpretiert aber nicht Motor wartet auf Externe ausgefÂhrt.
  • Seite 36: Funktionsmeldung Fum (Pin 8)

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 2.5.5 Funktionsmeldung FUM (Pin 8) Die Funktionsmeldung FUM ist ein Signal, das die IP 266 ausgibt, wenn sie be> triebsbereit ist und gÂltige Maschinendaten enthßlt. A C H T U N G : Aus SicherheitsgrÂnden dÂrfen Sie Ihr Leistungsteil nur dann freischalten, wenn die IP 266 die Funktionsmeldung abgegeben hat.
  • Seite 37: Stillstandsâberwachung

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Sollverlauf Sollwert hat Ziel erreicht Istverlauf Istwert innerhalb der StillstandsÂberwachung st : StillstandsÂberwachung Bild 2.9 ∫Position Erreicht∫>Meldung in Abhßngigkeit von der StillstandsÂberwachung Gleichzeitig mit der Meldung ∫Position erreicht∫ wechselt der Achszustand von ∫lßuft∫ nach ∫fertig∫. Hinweis: Bei der Abarbeitung von Verfahrprogrammen wird die Meldung ∫Position erreicht∫...
  • Seite 38 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 In der Tabelle 2.3 wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen die Meldung ∫Position erreicht∫ gesetzt wird. Tabelle 2.3 Schaltbedingungen fÂr die Meldung ∫Position Erreicht∫ ∫ Position Erreicht∫ wird Aktionen gesetzt nicht gesetzt absolute und relative Zielangaben: Lagesollwert mu˚...
  • Seite 39: Schaltfunktion M99 (Pin 10)

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Sonderfßlle Eine gro˚e nicht kompensierte Drift oder eine gro˚e Last kann dazu fÂhren, da˚ der Sollwert die Zielposition erreicht, der Istwert aber au˚erhalb der Stillstands> Âberwachung bleibt. Wird dabei der maximale Schleppabstand nicht Âber> schritten, startet die IP 266 eine eberwachungszeit von 5s.
  • Seite 40 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Beispiel 1 In diesem Beispiel wird das Verhalten der IP 266 untersucht, wenn vor der Aus> fÂhrung jeden Satzes das Signal ∫Externe Startfreigabe∫ auf ∫0∫ gesetzt ist. Ein Verfahrprogramm mit Verfahrauftrßgen, Verweilzeiten, Korrekturen und M>Funktionen wird mit der RÂcknahme der ∫externen Startfreigabe∫...
  • Seite 41 Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Beispiel 2 Das Verfahrprogramm nach Beispiel 1 wird gestartet. Dabei wird nur an einigen Stellen das Signal ∫Externe Startfreigabe∫ zurÂckgenommen. Das folgende Takt> diagramm zeigt den zeitlichen Ablauf als Folge der externen Signale ∫Externe Startfreigabe∫...
  • Seite 42 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 — Mit dem Einschalten der ∫Externen Startfreigabe∫ wird der 1. Satz des Verfahrprogramms gestartet. “ Zwischen einzelnen Sßtzen, die nicht mit einem ∫Fliegenden Wechsel∫ verbunden sind, erscheint ein kurzer Impuls der Meldung ∫Position erreicht∫ ”...
  • Seite 43: Fehler>Led

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Fehler>LED Rechts neben dem Analogausgang befindet sich auf der Baugruppe eine rote LED. Diese LED zeigt Ihnen Fehlerzustßnde oder besondere Funktionen der IP 266 an. LED leuchtet konstant bei folgenden LED blinkt Hardware>St‘rungen (geregelter Betrieb) Drahtbruch und Kurzschlu˚...
  • Seite 44: Eberwachungen In Der Ip 266

    IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 eberwachungen in der IP 266 In die IP 266 sind zur Kontrolle der Peripherie einige eberwachungen eingebaut, die zum Teil hardwaremß˚ig wie auch softwaremß˚ig verwirklicht wurden. 2.7.1 GeberÂberwachung Die IP 266 unterstÂtzt je nach Gebertyp, hardwaremß˚ige und/oder software> mß˚ige eberwachungen.
  • Seite 45: Eberwachung Des Lageregelsinns

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Hinweis: Die softwaremß˚ige eberwachung ist nur in den geregelten Betriebsarten m‘glich. Immer dann, wenn ∫Fehler im Lageregelkreis∫ auftritt, bricht die IP 266 den aktuellen Auftrag ab. Sie verwendet zum Abbruch die parametrierte Maximalver> z‘gerung.
  • Seite 46 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Fehlerkorrektur Den Fehler beheben Sie durch Tauschen der Signalleitungen. Symmetrische Geber (5 V) Asymmetrische Geber (24 V) Zur 'nderung der Zßhlrichtung mÂssen Sie das Zur 'nderung der Zßhlrichtung mÂssen Sie Anschlu˚paar A/A\ mit dem Anschlu˚paar den Anschlu˚...
  • Seite 47: Technische Daten

    Technische Beschreibung der IP 266 IP 266 Technische Daten Elektrische Daten Verlustleistung : typ. 4,5 W Mikroprozessor : iAPx80C188 Prozessor>Takt : 16 MHz (Quarzfrequenz) Speicher EPROM : 64 KBYTE : 32 KBYTE (ungepuffert) EEPROM 8 KBYTE Analogausgang Ausgangssignalbereich : ±10 V Genauigkeit : ±0,8% bzgl.
  • Seite 48 IP 266 Technische Beschreibung der IP 266 Elektrische Daten Eingangsstr‘me : nach RS 422 24 V : typ. 7,3 mA Digital>Eingßnge Eingangsspannungsbereich : ±30 V Potentialtrennung : nein : >30!V ... +5 V 0>Signal 1>Signal : 13!V ... 30 V Zulßssiger Ruhestrom bei 0>Signal : 1,5 mA Typ.
  • Seite 49 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien 3 > Sicherheit ....... . . 3 >...
  • Seite 50 Bilder 3 > Linearachse mit Bereichsendschaltern ....3 > Schirmung der Kabel zur IP 266 in einem Schaltschrank . Beidseitige Schirmung ......3 > EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 51: Aufbaurichtlinien

    IP 266 Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Sicherheit FÂr das Sicherheitskonzept der Anlage ist es unerlß˚lich, die im folgenden ge> nannten Schaltelemente zu installieren und den Bedingungen Ihrer Anlage anzu> passen. Not>Aus>Schalter, mit denen Sie die gesamte Anlage abschalten k‘nnen. Hardware>Endschalter>Anfang/Ende, mit denen Sie den Verfahrbereich be> grenzen.
  • Seite 52: Kabelanschlâsse An Die Ip 266

    Aufbaurichtlinien IP 266 Maschinen> Maschinen> anfang ende Tisch NOT> AUS Verfahrbereich Testbetrieb Funktion ∫STOP∫ NOT> AUS IP 266 Programmier> gerßt Leistungsteil AG 100U Bremse Not>Endschalter Anfang / Ende Hardware>Endschalter Anfang / Ende Software>Endschalter Anfang / Ende Bild 3.1 Linearachse mit Bereichsendschaltern KabelanschlÂsse an die IP 266 A C H T U N G : Alle AnschlÂsse an die IP 266 (Eingßnge, Ausgßnge und die 24 V>Versorgung)
  • Seite 53 IP 266 Aufbaurichtlinien FÂr die Schirmbehandlung der Anschlu˚kabel gilt folgendes: Die Kabelschirme sind im Schrank in der Nßhe der KabeleinfÂhrung auf eine Schirmschiene aufzulegen. Geflechtschirme sind m‘glichst gro˚flßchig an der Schirmschiene zu befesti> gen (z.B mit metallischen Kabelschellen, die den Schirm umfassen). Bei Kabeln mit Folienschirm ist der mitgefÂhrte Schirmbeidraht auf m‘glichst kurzem Weg (kÂrzer 3cm) mit der Schirmschiene zu verbinden.
  • Seite 54: Montage/Demontage Der Baugruppe

    Aufbaurichtlinien IP 266 Das folgende Bild stellt schematisch die beidseitige Schirmung dar. Schaltschrank Peripherie (Leistungsteil / Geber) Schirmbeidraht Bild 3.3 Beidseitige Schirmung Montage/Demontage der Baugruppe Montage Bevor Sie eine Peripheriebaugruppe montieren, mÂssen Sie das Codier> element des Busmoduls auf den Baugruppentyp einstellen. Codierelement einstellen: A C H T U N G : Bevor Sie ein neues Busmodul>Element einbauen oder das Codierelement...
  • Seite 55 IP 266 Aufbaurichtlinien Die IP 266 ist wie eine Analogbaugruppe auf den Steckplßtzen 0...7 ansprechbar. FÂr die Montage der Baugruppe ben‘tigen Sie einen freien Busmodul>Steck> platz in diesem Bereich. ∏ Schalten Sie die 24 V>Versorgung fÂr die IP 266 aus. ∏...
  • Seite 56: Auswechsel Des Weggebers

    Aufbaurichtlinien IP 266 Auswechseln des Weggebers FÂr Wartungszwecke oder wßhrend der Inbetriebnahme kann ein Geberwechsel oder eine Geberreperatur notwendig werden. Die dazu notwendigen Schritte sind im folgenden aufgefÂhrt und mÂssen unbedingt beachtet werden. So gehen Sie vor, um den Geber zu entfernen: ∏...
  • Seite 57: Grundlagen Der Positionierung

    SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung 4 > Positionierverfahren ..... . . 4 > Komponenten der Lageregelung ... 4 >...
  • Seite 58 Bilder 4 > Unterschiedliche Arten der Positionierung ... . Gesteuertes Positionieren ......4 > 4 >...
  • Seite 59: Grundlagen Der Positionierung

    IP 266 Grundlagen der Positionierung Grundlagen der Positionierung Positionieren hei˚t, eine Last unter BerÂcksichtigung aller einwirkenden Krßfte und Momente in einer bestimmten Zeit in eine gewÂnschte Position zu bringen. Der ErfÂllung dieser Aufgabe dienen unterschiedliche Verfahren. Sie erm‘gli> chen den Anforderungen entsprechend genaue Positionierbewegungen. Positionierverfahren Sie k‘nnen einen Antrieb auf zwei Arten positionieren: gesteuert...
  • Seite 60 Grundlagen der Positionierung IP 266 Bei parametrierbaren Positioniervorgßngen ist ein Sollwertgeber notwendig. Das gilt sowohl fÂr gesteuertes als auch fÂr geregeltes Positionieren. Die Ausgangsgr‘˚e dieses Sollwertgebers hßngt von mehreren Parametern ab: Differenz zwischen aktuellem Standort der Achse und gewÂnschtem Zielort Geschwindigkeit Beschleunigung/Verz‘gerung Gesteuertes Positionieren...
  • Seite 61 IP 266 Grundlagen der Positionierung Geregeltes Positionieren Beim geregelten Positionieren wird die aktuelle Istposition des Antriebs mit dem entsprechenden Sollwert des Sollwertgebers verglichen. Die Differenz der beiden Werte wird dem Lageregler zugefÂhrt, der einen Spannungssollwert liefert. Die> ser Sollwert ist proportional der Positioniergeschwindigkeit. Abweichungen wßhrend des gesamten Positioniervorgangs werden erfa˚t und stßndig dem Lageregler zugefÂhrt.
  • Seite 62: Komponenten Der Lageregelung

    Grundlagen der Positionierung IP 266 Komponenten der Lageregelung Die Lageregelung der IP 266 erlaubt ein zielgenaues Positionieren des Antriebs. Die folgenden Komponenten werden fÂr eine Lageregelung ben‘tigt: Netz Allgemeine Sicherheits> Steuerung Bedienpult einrichtung Lageregler Drehzahlregler IP266 mit Stromrichter Regler parametrieren Bewegung Peripherie COM 266...
  • Seite 63: Begriffsdefinition

    IP 266 Grundlagen der Positionierung Peripherie Alle anderen zusßtzlichen Einrichtungen werden unter dem Begriff Peripherie zusammengefa˚t. Hauptsßchlich geh‘ren dazu > die Endschalter zur Begrenzung des Positionierbereichs > ein Programmiergerßt, Âber das mit Hilfe des COM 266 die Bedienung der IP 266 erfolgt. Begriffsdefinition 4.3.1 Positionieren...
  • Seite 64 Grundlagen der Positionierung IP 266 Durch die Ansteuerung des Leistungsteils bewegt sich der Antrieb um einen be> stimmten Weg. Entsprechend der bewegten Strecke liefert der Weggeber eine Anzahl Impulse, die von der Eingangsstufe der IP 266 ausgewertet werden. Aus dem Zßhlerstand und dem Wert fÂr die Geberaufl‘sung errechnet sich die tatsßchliche Position des Antriebs.
  • Seite 65: Zusammenhßnge Zwischen A

    IP 266 Grundlagen der Positionierung 4.3.3 Zusammenhßnge zwischen a und s Zur Positionierung auf ein definiertes Ziel mu˚ der Antrieb mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt werden. Die Beschleunigungs> und Verz‘gerungswerte ermittelt die IP 266 aus den entsprechenden Maschinendaten. Damit ergibt sich der prinzipielle Verlauf eines Positioniervorgangs.
  • Seite 66: Betriebsarten Der Ip 266

    Grundlagen der Positionierung IP 266 Die IP 266 berÂcksichtigt nur einen konstanten Beschleunigungswert bzw. Verz‘gerungswert fÂr jede Richtung. Dadurch ergibt sich fÂr die Geschwindigkeit ein linearer Zusammenhang. Die Geschwindigkeit hat die Einheit [m/s]. Der Weg des Antriebs errechnet sich dann aus dem Geschwindigkeitsverlauf. In den Bereichen mit konstanter Beschleunigung bzw.
  • Seite 67 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5 > Erklßrung der Maschinendaten ... . 5 > 5.1.1 Hardwarebeschreibung ....5 >...
  • Seite 68 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5.3.15 Werkzeugkorrektur (WZK) ein > (BA 15) ..5 > 56 5.3.16 Werkzeugkorrektur (WZK) aus > (BA 16) ..5 > 61 5.3.17 Fehler quittieren > (BA 17) ....5 >...
  • Seite 69 Bilder Gebersignalauswertung ......5 > Linearachse mit Bereichsendschaltern (nicht ma˚stßblich) ....... . . 5 > 5 >...
  • Seite 70 Bilder (Fortsetzung) 5.26 Spannungs>Drehzahl Kennlinie bei Driftkompensation ....... . . 5 > 63 5.27 Fehlerhafter Schleppabstandsverlauf bei Driftkompensation .
  • Seite 71 Tabellen Maschinendaten der IP 266 ......5 > 5 > 10 Geschwindigkeiten fÂr den Tippbetrieb ....Koordinatenverschiebung nach einer Nullpunktverschiebung .
  • Seite 72: Maschinendaten, Betriebsarten Und Verfahrprogramme

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahr> programme Eine Positionierung mit der IP 266 ist nur m‘glich, wenn korrekte Maschinenda> ten auf der Baugruppe vorhanden sind. Erst dann k‘nnen Sie mit der IP 266 einen Positioniervorgang starten. Im Kapitel 5.1 werden Ihnen alle Maschinendaten mit den m‘glichen Parametrie>...
  • Seite 73 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Tabelle 5.1 Maschinendaten der IP 266 Parameter> m‘gliche Bereich Bezeichnung der Maschinendaten angaben Einheiten Hardware> Baugruppe 1 ... 99 beschreibung Achstyp Linear, Rund Æ Kap.5.1.1 Wegerfassung Ma˚einheit mm, in, grd und Aufl‘sung Gebertyp 5 V, 24 V Weg pro Geberumdrehung 0,001 ...
  • Seite 74: Hardwarebeschreibung

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Tabelle 5.1 Maschinendaten der IP 266 (Fortsetzung) Parameter> m‘gliche Bereich Bezeichnung der Maschinendaten angaben Einheiten Korrektur> Nullpunktverschiebung 1 ± 32 767,999 [mm;0,1 in;grd] parameter Nullpunktverschiebung 2 ± 32 767,999 [mm;0,1 in;grd] Nullpunktverschiebung 3 ± 32 767,999 [mm;0,1 in;grd] Nullpunktverschiebung 4 ±...
  • Seite 75: Wegerfassung Und Wegaufl'sung

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.1.2 Wegerfassung und Wegaufl‘sung Ma˚einheit FÂr alle Wegangaben k‘nnen Sie auf der IP 266 folgende Ma˚einheiten wahlwei> se anwenden: metrisches Ma˚ mit der Basiseinheit 0.001 mm Zollma˚ mit der Basiseinheit 0.0001 inch Gradma˚ mit der Basiseinheit 0.001 grd Die Basiseinheiten sind die kleinsten zulßssigen Werte bei der Dateneingabe.
  • Seite 76 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Impulse pro Geberumdrehung Den Wert ∫Impulse pro Geberumdrehung∫ entnehmen Sie dem Datenblatt des von Ihnen verwendeten Weggebers. Aufl‘sung Der Quotient dieser beiden Werte bildet die Aufl‘sung. Sie darf den Werte> bereich 0,1...99,9 nicht Âberschreiten. FÂr die Bestimmung der Aufl‘sung sind die folgenden Einheiten zu berÂcksichti>...
  • Seite 77 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel 1: Ein Inkremental>Weggeber liefert bei einer Umdrehung 1000 Impulse. Dabei legt der 5 mm Bezugspunkt auf der Achse eine Strecke von 1000 Imp 5 mm zurÂck. Die Aufl‘sung ergibt sich damit als: m/Imp Beispiel 2: In Ihrem Antriebssystem verwenden Sie einen Weggeber mit 1000 Impulsen pro Umdrehung.
  • Seite 78: Verfahrbereich

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Drehrichtung des Weggebers Die Drehrichtung des Weggebers wird aus den beiden 90∞ versetzten Signalen des Weggebers ermittelt. Signal A voreilend Signal B voreilend 90∞ An dieser Stelle ßndert sich die Drehrichtung Bild 5.1 Gebersignalauswertung 5.1.3 Verfahrbereich Software>Endschalter Anfang/Ende (nur Linearachse)
  • Seite 79 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Hinweis: Die Software>Endschalter sind nur aktiv, wenn ein gÂltiger Referenzpunkt gesetzt ist. Zielvorgaben au˚erhalb des Verfahrbereichs werden nicht bearbeitet. An den Software>Endschaltern wird der Antrieb abgebremst. Nach den Maschinendaten kann die Verz‘gerung vorwßrts unterschiedlich zur Verz‘gerung rÂckwßrts sein. Verfahrbereich Anfang/Ende (nur Rundachse) Verfahrbereich Anf/End...
  • Seite 80: Geschwindigkeiten

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Referenzkoordinate Der Referenzpunkt dient der Kalibrierung der Achse. Er kann Âber die Betriebsart Referenzpunkt fahren/setzen (Æ Kap. 5.3.5) in seiner Lage bestimmt werden. Mit dem Parameter ∫Referenzkoordinate∫ in den Maschinendaten ordnen Sie dieser Lage einen Wert zu. Der Wert mu˚ innerhalb der maximalen Bereichsgrenzen liegen.
  • Seite 81: Geschwindigkeiten Fâr Den Tippbetrieb

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Tippgeschwindigkeit FÂr den Tippbetrieb mÂssen Sie in den Maschinendaten vier Geschwindigkeiten definieren. Tabelle 5.2 Geschwindigkeiten fÂr den Tippbetrieb Richtung Geschwindigkeit vorwßrts Tippen 1 Tippen 2 rÂckwßrts Tippen 1 Tippen 2 Mit diesen 4 Geschwindigkeiten kann der Antrieb in den beiden Betriebsarten Tippen 1 und Tippen 2 bewegt werden.
  • Seite 82: Beschleunigungen

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5.1.5 Beschleunigungen eber eine Beschleunigung erreicht der Antrieb die fÂr die gewßhlte Betriebsart parametrierte Geschwindigkeit. Sie k‘nnen in 5 Maschinendaten die folgenden Werte eingeben: Maximale Verz‘gerung Beschleunigung vorwßrts Verz‘gerung vorwßrts Beschleunigung rÂckwßrts Verz‘gerung rÂckwßrts Die maximale Verz‘gerung mu˚...
  • Seite 83: Reglerparameter

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel 2: Wird der Antrieb in die Hardware>Endschalter gefahren, dann bremst er mit der maximalen Verz‘gerung ab. Dies geschieht auch bei einem externen Stop. > Hardware>Endschalter oder externer Stop — “ ” rÂck — Beschleunigung vorwßrts “...
  • Seite 84 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Der maximale kv>Faktor ist abhßngig von der Auslegung bzw. Dynamik des Antriebs und der GÂte der Maschine. soll a: Sollverlauf b: kv>Faktor zu gro˚ Æ System schwingt c: kv>Faktor passend Æ optimal parametrierter Regler d: kv>Faktor zu klein Æ...
  • Seite 85 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Sollverlauf Istverlauf Es: Schleppabstand Start der Positionierung Bereich des konstanten Schleppabstandes ist erreicht Schleppabstand wird abgebaut Bild 5.7 Schleppabstand in Abhßngigkeit von Soll> und Istwert Der Schleppabstand verßndert sich direkt proportional zur Verfahrgeschwindig> keit nach der folgenden Gleichung: [mm] 'ndert sich der Istwert wßhrend eines Positioniervorgangs nicht mehr, z.B.
  • Seite 86: Korrekturparameter

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme eberwachung des Schleppabstandes Sie haben hier die Wahlm‘glichkeit zwischen ∫EIN∫ und ∫AUS∫. Wenn Sie hier ∫AUS∫ wßhlen, wird der Schleppabstand nicht mehr Âberwacht und kann somit den Maximalwert 99,999 Âberschreiten. StillstandsÂberwachung Die Funktion ∫StillstandsÂberwachung∫ der IP 266 Âberwacht ebenfalls den Schleppabstand (Soll>Ist>Differenz).
  • Seite 87 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel: Anwendung der Nullpunktverschiebung (NPV) 1.NPV 2.NPV 3.NPV Bild 5.8 Anwendung der Nullpunktverschiebung Nullpunktverschiebung (NPV) Die Nullpunktverschiebung erm‘glicht die Anpassung des Koordinatennull> punkts an verßnderte Bedingungen. In den Maschinendaten mÂssen Sie vier Werte (auch ∫0∫ ist erlaubt) fÂr die Null> punktverschiebungen 1!...!4 eintragen.
  • Seite 88: Koordinatenverschiebung Nach Einer Nullpunktverschiebung

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beachten Sie bitte auch, da˚ bei einer Nullpunktverschiebung die Software>Endschalter der Referenzpunkt und der Istwert neu berechnet werden. Sie mÂssen bei der Eingabe der Daten sicherstellen, da˚ alle genannten Koordinaten innerhalb der maximal zulßssigen Grenzen bleiben (Æ...
  • Seite 89 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Werkzeugkorrektur (WZK) Die Werkzeugkorrektur ist eine Koordinatenverschiebung. Sie dient dem Aus> gleich einer Werkzeugabnutzung, die sich im laufenden Betrieb ergeben kann. Der maximale Wert fÂr eine Werkzeugkorrektur richtet sich nach der verwende> ten Achse. Der Wert aus den Maschinendaten ist nur Âber G>Funktionen fÂr positive oder negative Werkzeugkorrektur aus einem Verfahrprogramm aufrufbar (Æ...
  • Seite 90: Ein Eberschwingen Bei Einer Verfahrbewegung Kann Ebenfalls Zum Verlust

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Lose Steigender Istwert in der Anzeige Richtungsumkehr Istwertanzeige bleibt konstant obwohl Geber Impulse liefert O Achse durchfßhrt Bereich der Lose Lose Nach Verfahren um die Strecke = Losewert ßndert sich die Istwertanzeige in Richtung fallenden Istwerts Achsbewegung um Lose M : Motor...
  • Seite 91: Sonstige Parameter

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.1.8 Sonstige Parameter Referenzpunkt>Richtung FÂr eine exakte Reproduzierbarkeit des Referenzpunktes, mu˚ die Referenz> punkt>Fahrt immer in der gleichen Richtung durchgefÂhrt werden. Sie legen diese Richtung mit der Angabe ∫vorw∫ fÂr vorwßrts oder ∫rckw∫ fÂr rÂckwßrts fest.
  • Seite 92: Darstellung Und Aufruf Der Betriebsarten

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Darstellung und Aufruf der Betriebsarten Die IP 266 bietet Ihnen viele M‘glichkeiten der Positionierung, der Koordinaten> verschiebung und der Positionskorrektur. Diese M‘glichkeiten sind unter dem Begriff ∫Betriebsarten∫ zusammengefa˚t. Die Betriebsarten lassen sich unterteilen auf die beiden Bereiche gesteuertes Positionieren und geregeltes Positionieren In der Tabelle 5.4 wird eine Zuordnung der einzelnen Betriebsarten zu diesen bei>...
  • Seite 93 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Die folgende Tabelle liefert Ihnen einen eberblick Âber alle Betriebsarten der IP!266. Hier finden Sie neben den Positionier>Betriebsarten auch alle anderen Be> triebsarten mit Kapitelhinweisen. Die Betriebsarten k‘nnen Sie aufrufen von der CPU des AG Âber ein STEP 5>Programm oder vom PG Âber das Softwarepaket COM 266 Auf Aufrufe, die vom PG nicht m‘glich oder nicht n‘tig sind, wird bei der Beschreibung der einzelnen Betriebsarten verwiesen.
  • Seite 94: Betriebsarten Der Ip 266

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Betriebsarten der IP 266 Zur AusfÂhrung einer Betriebsart veranlassen Sie die IP 266 mit der Eingabe eines Bedienkommandos. Ein Bedienkommando baut sich aus den drei Elementen Be> triebsart, Parameter und Befehl auf. Mit der Betriebsart wßhlen Sie die gewÂnschte Funktion. Nachdem Sie die not> wendigen Parameter angegeben haben, starten Sie die Betriebsart mit dem Be>...
  • Seite 95 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Das Bild 5.11 zeigt einen Positioniervorgang in der Betriebsart Tippen 1. Mit dem Befehl ∫Vorwßrts∫ startet die Positionierung. Anschlie˚end wird mit ∫Stop∫ ein definierter Bremsvorgang eingeleitet. Der Befehl ∫RÂckwßrts∫ wird im Stillstand sofort ausgefÂhrt, da er noch wßhrend der Bremsrampe abgegeben wurde. Der direkte Wechsel Vorwßrts R RÂckwßrts ist m‘glich.
  • Seite 96 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Wenn Sie die Geschwindigkeit wßhrend einer Bewegung verßndern wollen, dann Âbergeben Sie einen entsprechenden Override>Faktor zur IP 266. Verßndern Sie den Wert des Override>Faktors in der COM>Maske oder im ∏ Ausgabetelegramm (AG Æ IP 266) ∏...
  • Seite 97: Tippen 2 > (Ba 2)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Tippen 2 > (BA 2) 5.3.2 Tippen 2 Override 1 ... 200% Vorwßrts/RÂckwßrts/Stop/ebernahme Betriebsart Parameter Befehl Die Betriebsart Tippen 2 ist in der Funktion identisch mit der Betriebsart Tippen 1. Die Maschinendaten enthalten zwei Geschwindigkeitswerte fÂr diese Betriebs> art: Tippgeschwindigkeit 2 vorwßrts Tippgeschwindigkeit 2 rÂckwßrts...
  • Seite 98: Nachfâhren > (Ba 4)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Bei richtigem Abgleich des Leistungsteils stimmt die angezeigte Geschwindigkeit mit der tatsßchlichen Geschwindigkeit Âberein. Das Verhalten bei den Befehlen ∫Vorwßrts∫ ∫RÂckwßrts∫ ∫ebernahme∫ ist identisch zur BA 1. Der Stop>Befehl bremst den Antrieb mit der parametrierten Verz‘gerung bis zum Stillstand ab.
  • Seite 99: Referenzpunkt Setzen/Fahren > (Ba 5)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Hinweis: Wenn Ihr Antriebssystem eine Lose enthßlt, mÂssen Sie darauf achten, da˚ der Antrieb immer > beim manuellen Verstellen oder beim Verstellen Âber einen externen Drehzahlsollwert > um mindestens den Wert der Lose verschoben wird.
  • Seite 100 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Die IP 266 bietet Ihnen zwei M‘glichkeiten an, einen Referenzpunkt zu ermit> teln: Referenzpunkt fahren Referenzpunkt setzen Referenzpunkt fahren Beim Aufbau des Antriebs haben Sie einen Referenzpunktschalter installiert. Er mu˚ innerhalb des Positionierbereichs zwischen den Hardware>Endschaltern lie> gen.
  • Seite 101 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 FÂr eine Referenzpunkt>Fahrt mÂssen Sie vier Fßlle unterscheiden. Die Kriterien fÂr eine Unterscheidung sind die Position des Antriebs vor der Referenzpunkt>Fahrt in der Lage A, B, C oder D die Referenzpunkt>Richtung. Die folgenden vier Beispiele beschreiben die Referenzpunkt>Fahrt in Abhßngig> keit von der Ausgangsposition des Antriebs.
  • Seite 102 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 6. Der Flankenwechsel 1Æ0 des Signals vom Referenzpunktschalter setzt intern ein Freigabesignal. Mit diesem gesetzten Signal wartet die IP 266 > wßhrend > auf den nßchsten Impuls der Nullmarke der Bewegung des Antriebs mit V des Gebers.
  • Seite 103 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel B: Der Antrieb befindet sich auf dem Referenzpunktschalter vorwßrts Vorw. RÂckw. Nullmarke Geber R: Referenzpunkt Bild 5.15 Referenzpunktfahrt im Beispiel B Dies ist ein Sonderfall der Betriebsart ∫Referenzpunkt fahren∫. Starten Sie die Referenzpunktfahrt mit dem Befehl ∫Start∫. Der Antrieb fÂhrt dann folgende Bewegungen durch: 1.
  • Seite 104 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel C: Der Antrieb befindet sich hinter dem Referenzpunktschalter vorwßrts Vorw. RÂckw. Nullmarke Geber R: Referenzpunkt Bild 5.16 Referenzpunktfahrt im Beispiel C Starten Sie die Referenzpunktfahrt mit dem Befehl ∫Start∫. Der Antrieb fÂhrt dann folgende Bewegungen durch: 1.
  • Seite 105 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel D: Der Antrieb befindet sich auf dem Hardware>Endschalter>Ende vorwßrts Vorw. RÂckw. Nullmarke Geber R: Referenzpunkt Bild 5.17 Referenzpunktfahrt im Beispiel D Starten Sie die Referenzpunktfahrt mit dem Befehl ∫Start∫. Der Antrieb fÂhrt dann folgende Bewegungen durch: 1.
  • Seite 106 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Istwertanzeige nach der Referenzpunktfahrt Mit der steigenden Flanke der Nullmarke des Weggebers wird der Referenzpunkt gesetzt. Gleichzeitig beginnt der Bremsvorgang. Abhßngig von der parametrier> ten Verz‘gerung und der Referenzgeschwindigkeit 2 entfernt sich der Antrieb um eine Strecke X vom Referenzpunkt.
  • Seite 107 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 vorwßrts Referenzpunktschalter Nullmarke des Gebers Lage des Koordinaten> nullpunktes bei Referenzrichtung rÂckwßrts Lage des Koordinaten> >2 >1 0 1 2 nullpunktes bei Referenzrichtung vorwßrts >5 >2 >1 Bild 5.19 Reproduzierbarkeit des Referenzpunktes bei Referenzpunktkoordinate 0 5>36 EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 108 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Referenzpunkt setzen Die Betriebsart 5 erm‘glicht Ihnen, einen Referenzpunkt ohne Achsbewegung zu bestimmen. Dazu wßhlen Sie in der BA 5 die Funktion ∫Setzen∫. Mit diesem Auf> ruf k‘nnen Sie an jeder beliebigen Achsposition den Referenzpunkt setzen. Dem Punkt wird dann der Wert aus den Maschinendaten zugeordnet.
  • Seite 109: Schrittma˚>Fahrt Absolut > (Ba 6)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.6 Schrittma˚>Fahrt absolut > (BA 6) Linearachse Override 1 ... 200% Start/Stop/ebernahme Schrittma˚>Fahrt absolut absolutes Ziel Betriebsart Parameter Befehl Diese Betriebsart erm‘glicht Ihnen die Vorgabe eines Zieles in absoluten Koordi> naten. Unabhßngig von der Startlage des Antriebs wird das Ziel mit der Schritt> ma˚geschwindigkeit angesteuert.
  • Seite 110: Verhalten Des Antriebs Bei Schrittma˚>Fahrt Absolut

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel zu Bild 5.20 Sie starten die BA 6 mit den Parametern Override 100% absolute Zielkoordinate: 30mm Tabelle 5.7 Verhalten des Antriebs bei Schrittma˚>Fahrt absolut Beispiel Voraussetzungen Reaktion des Antriebs (Æ Bild 5.20) Der Antrieb bewegt sich vorwßrts zum Startpunkt A liegt vor dem im Beispiel definierten absoluten Zielpunkt B...
  • Seite 111: M'gliche Befehle Fâr Betriebsart

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Die m‘glichen Befehle fÂr die Schrittma˚fahrt absolut bei einer Rundachse und bei einer Linearachse sind in der folgenden Tabelle beschrieben: Tabelle 5.8 m‘gliche Befehle fÂr Betriebsart ∫Schrittma˚>Fahrt absolut∫ Befehl Rundachse Linearachse START Anfahren des Ziels auf kÂrzestem Anfahren der Weg.
  • Seite 112: Schrittma˚>Fahrt Relativ > (Ba 7)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Schrittma˚>Fahrt relativ > (BA 7) 5.3.7 Override 1 ... 200% Vorwßrts/RÂckwßrts/ Schrittma˚>Fahrt relativ Stop/ebernahme Betriebsart Parameter Befehl Diese Betriebsart unterscheidet sich zur BA 6 hauptsßchlich durch die Art der Ziel> vorgabe. Hier geben Sie die Zielkoordinate durch die Wegdifferenz zur momen> tanen Position des Antriebs an.
  • Seite 113: Anwendung Der Ba 7 Mit Dem Befehl Vorwßrts

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel: Eine Schrittma˚fahrt relativ soll an den Startpunkten A (>10 mm) und B (60 mm) durchgefÂhrt werden. vorwßrts > 40 > 30 > 20 > 10 Bezugspunkt Bezugspunkt Bild 5.21 Relative Zielvorgabe ∏ Sie starten die BA 7 mit den Parametern >...
  • Seite 114: Automatik > (Ba 8)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Automatik > (BA 8) 5.3.8 Automatik Programmnummer Start/Stop Betriebsart Parameter Befehl Im Automatikbetrieb starten Sie ein Verfahrprogramm (VP). Ein solches VP mu˚ zunßchst erstellt und auf der IP 266 gespeichert werden (Æ Kap. 5.4). Das Pro> gramm kann mehrere Positionierauftrßge Koordinatenverschiebungen...
  • Seite 115: Automatik Einzelsatz > (Ba 9)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Der verbleibende Restweg bleibt bis zum nßchsten Positionierauftrag bestehen. eber das Signal ∫Externe Startfreigabe∫ ist ein Unterbrechen des Verfahrpro> gramms m‘glich. Dabei wird ein laufender Positioniervorgang oder eine gestar> tete Verweilzeit zunßchst vollstßndig ausgefÂhrt, bevor das Programm unter> brochen wird.
  • Seite 116 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Unterbrechungsstellen in einem Verfahrprogramm bei Einzelsatz>Betrieb Die Tabelle 5.11 zeigt Ihnen, an welchen Stellen ein Programm unterbrochen wird. Tabelle 5.11 Unterbrechungsstellen in einem Verfahrprogramm bei BA 9 spezielle Funktion Beispielsatz Wirkung Sßtze mit fliegendem Wechsel N10 G10 X1000 F100 M10 Sßtze werden wie ein Satz be>...
  • Seite 117: Teach>In Einschalten > (Ba 10)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.10 Teach>in einschalten > (BA 10) Teach>in ein Programmnummer Start Betriebsart Parameter Befehl Mit dieser Betriebsart erstellen Sie ein neues Verfahrprogramm fÂr die Betriebs> arten Automatik Automatik>Einzelsatz Voraussetzungen fÂr diese Betriebsart: die Nummer des zu erstellenden Verfahrprogramms darf noch nicht existie> der Maschinendatensatz im RAM der IP 266 mu˚...
  • Seite 118: Geschwindigkeit

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Zielposition Eine Zielposition k‘nnen Sie mit verschiedenen Betriebsarten ansteuern. Ein neu> er Satz wird erst dann geschrieben, wenn Sie die ebernahme>Taste im Stillstand des Antriebs drÂcken. Tabelle 5.12 Zielvorgabe in BA 10 Art der Zielvorgabe Funktion der Befehle durch Annßherung ans Ziel Âber die Start der Betriebsarten ist m‘glich Âber die Befehle:...
  • Seite 119 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Das folgende Bild verdeutlicht Ihnen die Verwendung der einzelnen Geschwin> digkeiten. Start der BA 10 Positionieren auf ein Betriebsart Tippen oder Schrittma˚fahrt bestimmtes Ziel Âber diverse Betriebsarten BA 1 BA 2 absolut relativ BA 3 BA 6 BA 7 Geschwindigkeit aus...
  • Seite 120: Erstellung Eines Neuen Verfahrprogrammes Mit

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel: Erstellung eines neuen Verfahrprogramms mit der Betriebsart ∫Teach>in∫: In der folgenden Tabelle ist die Reihenfolge der Aktionen von oben nach unten festgelegt. Die Angaben in der Spalte ∫Achszustand∫ stellen den Zustand jeweils nach dem entsprechenden Tastendruck dar. Tabelle 5.13 Erstellung eines neuen Verfahrprogrammes mit BA 10 Betriebsart AusfÂhren mit...
  • Seite 121: Teach>In Ausschalten > (Ba 11)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.11 Teach>in ausschalten > (BA 11) Teach>in aus Start Betriebsart Parameter Befehl Die AusfÂhrung dieser Betriebsart beendet den eingeschalteten Teach>in Modus. Voraussetzungen: notwendig: BA 10 mu˚ gestartet sein sinnvoll: In BA 10 sollten Positioniersßtze erstellt worden sein In das Verfahrprogramm wird der Schlu˚satz Nnn M02 eingetragen.
  • Seite 122: Nullpunktverschiebungen In Der Ip

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Hinweis: Durch erneuten Start der BA 12 wird der alte Wert der NPV durch den neuen ersetzt. Neben der NPV absolut durch die BA 12 bietet Ihnen die IP 266 noch weitere M‘glichkeiten an, die in der Tabelle 5.14 dargestellt sind. Tabelle 5.14 Nullpunktverschiebungen in der IP 266 Verfahr>...
  • Seite 123 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 in positiver Richtung: Verschiebung e 32767.999 > |Software>Endschalter Anfang| Beispiel: Der Antrieb steht auf der absoluten Position 50 mm. Nacheinander soll eine NPV mit den Werten 400 mm, >200 mm und 0 mm durchgefÂhrt werden. ∏...
  • Seite 124 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Besonderheiten bei einer Rundachse: Bei einer Rundachse k‘nnen Sie eine NPV>absolut eingeben, die au˚erhalb der Grenzen des Verfahrbereichs liegt. Beispiel: Ein Endlosband hat einen Verfahrbereich von 0 ... 200mm. Der aktuelle Istwert steht bei 150 mm. Mit einer NPV>absolut von 300 mm verßndert sich das Koordinatensystem: O Der aktuelle Istwert steht nun bei 300 mm.
  • Seite 125: Verßnderung Der Koordinaten Bei Einer

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.13 Nullpunktverschiebung (NPV) relativ > (BA 13) Nullpunktverschiebung relativ Wert Vorwßrts/RÂckwßrts Betriebsart Parameter Befehl Abweichend zur BA 12 k‘nnen Sie bei dieser Betriebsart die Verschiebungs> richtung durch die beiden Befehle ∫Vorwßrts∫ oder ∫RÂckwßrts∫ wßhlen. Zusßtz> lich k‘nnen Sie auch weiterhin durch das Vorzeichen des Wertes die Richtung be>...
  • Seite 126 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel: Der Antrieb steht auf der absoluten Position +150 mm. Nacheinander soll eine Nullpunktverschiebung von 300 mm, > 200 mm, > 150 mm und 50 mm durchgefÂhrt werden. ∏ Wßhlen Sie die Betriebsart 13. ∏...
  • Seite 127: Werkzeugkorrektur (Wzk) Ein > (Ba 15)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.14 Nullpunktverschiebung (NPV) l‘schen > (BA 14) Nullpunktverschiebung l‘schen Start Betriebsart Parameter Befehl Diese Betriebsart l‘scht sßmtliche Nullpunktverschiebungen der Baugruppe, die Âber BA 12, Âber BA 13 und Âber G>Funktionen (in vorzeitig abgebrochenen Verfahrprogrammen), gesetzt wurden.
  • Seite 128: Verßnderung Der Koordinaten Bei Einer

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Die Richtung der Werkzeugkorrektur bestimmen Sie Âber das Vorzeichen des Korrekturwertes und den Startbefehl ∫Vorwßrts∫ oder ∫RÂckwßrts∫. Tabelle 5.16 Verßnderung der Koordinaten bei einer Werkzeugkorrektur Vorzeichen Startbefehl Koordinaten werden des Wertes positiv Vorwßrts positiver negativ Vorwßrts negativer...
  • Seite 129 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel: Werkzeugkorrektur mit der BA 15 Ein Bohrprogramm zum Bohren eines 15 mm tiefen Loches soll folgende Schritte durchfÂhren: 1. Bewegen des Bohrers zur Bohranfangsposition 2. Bohrer einschalten 3. Bohrervorschub um 15 mm 4. Bohrer zurÂckfahren in Bohrposition 5.
  • Seite 130 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel: Werkzeugwechsel und WZK Nachdem das Werkzeug eine unzulßssig kurze Lßnge erreicht hat, bei der eine Korrektur nicht mehr m‘glich ist, mu˚ es ausgewechselt werden. Das neue Werk> zeug ist um 10 mm zu lang. eber eine WZK kann dies ausgeglichen werden, so da˚...
  • Seite 131 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel: Der Verfahrbereich einer Linearachse mit gesetztem Referenzpunkt liegt zwischen den Software>Endschaltern. Software>Endschalter>Anfang: > 500 mm Software>Endschalter>Ende: 700 mm Verfahrbereich von > 500 mm bis 700 mm Nach einer WZK von 100mm vorwßrts ßndern sich diese Grenzen auf: Software>Endschalter>Anfang: >...
  • Seite 132: Werkzeugkorrektur (Wzk) Aus > (Ba 16)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5.3.16 Werkzeugkorrektur (WZK) aus > (BA 16) Werkzeugkorrektur aus Start Betriebsart Parameter Befehl Es werden alle Werkzeugkorrekturen gel‘scht, die Âber BA 15 und G>Funktionen aus den Verfahrprogrammen gesetzt sind. Alle Werkzeugkorrekturen k‘nnen nur in ihrer Summe gel‘scht werden. Das hei˚t, Sie k‘nnen mit dieser Betriebsart nicht die WZK l‘schen, die mit BA 15 gesetzt wurde und gleichzeitig die WZK erhalten, die Âber G>Funktionen gesetzt wurde.
  • Seite 133: Driftkompensation Ein > (Ba 18)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.18 Driftkompensation ein > (BA 18) Driftkompensation ein Start Betriebsart Parameter Befehl Voraussetzung fÂr einen sinnvollen Betrieb der IP 266 ist ein ordnungsgemß˚ ab> geglichenes Leistungsteil( Æ Tabelle 5.17). Tabelle 5.17 Grenzdaten fÂr den Abgleich des Leistungsteils Eingang des Motor Leistungsteils...
  • Seite 134 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme optimale Kennlinie Nenn >10V : Drehzahl : Nenndrehzahl Nenn mit Driftkompensation : Driftdrehzahl bei 0 V max. erreichbar : Ausgangsspannung : Driftspannung fÂr Drehzahl 0 Nenn Bild 5.26 Spannungs>Drehzahl Kennlinie bei Driftkompensation V O R S I C H T ! Gravierende Fehler fÂhren dazu, da˚...
  • Seite 135: Driftkompensation Aus > (Ba 19)

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Bewegung mit V max. Æ Erh‘hung des Schleppabstandes Soll Nenn ES : Schleppabstand Bild 5.27 Fehlerhafter Schleppabstandsverlauf bei Driftkompensation Nach einer 'nderung der Maschinendaten und anschlie˚endem ∫Netz Aus∫ ist eine eingeschaltete Driftkompensationsspannung gel‘scht. Die BA 18 mu˚ dann zur Bestimmung der notwendigen Kompensationsspannung erneut gestartet werden.
  • Seite 136: Eeprom (Ba 26)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5.3.20 EEPROM (BA 26) EEPROM Richtung Start Betriebsart Parameter Befehl Mit dieser Betriebsart k‘nnen Sie Daten vom RAM der IP 266 zum EEPROM oder vom EEPROM zum RAM der IP 266 Âbertragen. Dabei werden immer die gesamten Daten von der Quelle zum Ziel Âbertragen, d.h.
  • Seite 137: Beobacht>Betriebsarten

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.3.21 Beobacht>Betriebsarten (BA 71, BA 72, BA 73) Unabhßngig von der DurchfÂhrung der Betriebsarten 1 ... 19 und 26 lassen sich von der IP 266 aktuelle Informationen abrufen. Dazu stellt die IP 266 Ihnen die Beobacht>Betriebsarten zur VerfÂgung.
  • Seite 138: Ip Synchronisieren (Ba 99)

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Restweg lesen (BA 73) Restweg lesen Start Betriebsart Parameter Befehl Wenn Sie vor dem Beenden eines Auftrags der IP 266 (z. B. 20 mm vor der Zielpo> sition) bereits weitere Aktionen in Ihrem STEP 5>Programm ansto˚en wollen, k‘nnen Sie diese Betriebsart wßhlen.
  • Seite 139: Elemente Des Verfahrprogrammes

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Elemente des Verfahrprogrammes Eine zusammenhßngende Folge von Verfahrauftrßgen, Verweilzeiten und Kor> rekturen kennzeichnet ein Verfahrprogramm. Es besteht aus einzelnen Sßtzen, die mindestens einen geschlossenen und sinnvollen Auftrag beinhalten. Die Verfahrprogramme stehen im RAM der IP 266. Sie k‘nnen geschlossen mit der BA 8 oder im Einzelsatzverfahren mit der BA 9 ausgefÂhrt werden.
  • Seite 140 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme 5.4.1 Programmkopf Der Programmkopf besteht aus der Programmkennung der Programmnummer max. 58 Zeichen frei wßhlbaren Textes Zeichen < 1 > als Kopfabschlu˚ Programmkennung =Hauptprogramm =Unterprogramm Programmnummer = DB>Nr. 0...255 maximal 58 Zeichen frei wßhlbaren Textes <...
  • Seite 141 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.4.2 Verfahrsßtze fÂr den Satzaufbau Die Tabelle 5.18 beschreibt sßmtliche in einem Verfahrprogramm m‘glichen Funktionen. Tabelle 5.18 Funktionen in einem Verfahrsatz Inhalt eines Verfahrsatzes Funktion Inhalt Art der Information Satznummer Satznummer Organisation Unterprogramme Funktion 1 Aufruf Funktion 2 z.
  • Seite 142 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme In dem folgenden Beispiel verßndert sich die Bearbeitungsreihenfolge nicht. Die Reihenfolge ist nur bestimmt durch die Reihenfolge der Sßtze im Programm. Beispiel: %9 Programmbeispiel 1 %8 Programmbeispiel 2 N10 G74 M10 N30 G74 M10 N20 G24 F5 N10 G24 F5 N30 L36...
  • Seite 143: In Der Ip 266 Zulßssige G>Funktionen

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Die G>Funktion Als erste Funktion nach einer N>Funktion kann auch eine G>Funktion stehen. Sie ist gekennzeichnet durch den Buchstaben ∫G∫, gefolgt von einer zweistelligen Zahl. Einige dieser Funktionen sind speichernd wirksam, d. h. sie bleiben nach Verlassen des VP erhalten.
  • Seite 144 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme G00: Eilgang Ein definiertes Ziel wird mit der maximalen Geschwindigkeit angefahren. Das Ziel mu˚ im Anschlu˚ an die G00 als X>Funktion angegeben werden. Ein Satz, der G00 verwendet mu˚ folgende Form haben: N10 G00 X1000 Der Antrieb wird mit maximaler Geschwindigkeit zum Zielpunkt 1000 posi>...
  • Seite 145 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Beispiel 1: Geschwindigkeitsßnderung wßhrend einer Positionierbewegung 1000 Programm ohne G10 N10 X50 F1000 M30 N20 X100 F500 M31 N30 X150 F1000 M32 N40 M02 Mit der Funktion G10 wird aus der unterbrochenen Bewegung ein Positionier> vorgang mit flie˚enden GeschwindigkeitsÂbergßngen.
  • Seite 146 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Beispiel 2: Wechselnde M>Funktionen 1000 Programm ohne G10 N10 X50 F1000 M10 N20 X100 F1000 M11 N30 X150 F1000 M12 N40 M02 Ohne die M>Funktionsausgabe lie˚e sich diese Bewegung auch in einem Satz programmieren: N10 X150 F1000 eber die G10 Funktion kann eine gleichmß˚ige Bewegung in der Art dieses Satzes erreicht werden.
  • Seite 147 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Sind G10 und M00 (programmierter Halt) in einem Satz programmiert, so hat M00 Vorrang. Zur Fortsetzung des Programms mÂssen Sie die ebernahme> taste drÂcken. Die Funktion G10 (Fliegender Wechsel) ist nicht erlaubt, wenn der Satz, der im fliegenden Wechsel folgen soll, in die entgegengesetzte Richtung fÂhrt eine Verweilzeit enthßlt...
  • Seite 148 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme G20: Schleifenende G24: Schleifenanfang Schleifen k‘nnen ineinander geschachtelt werden. In Schleifen dÂrfen Un> terprogramme aufgerufen werden, die wiederum Schleifen enthalten k‘n> nen. Die Schachtelungstiefe fÂr Schleifen und Unterprogrammaufrufe dÂrfen in der Summe 5 nicht Âberschreiten. Eine Endlosschleife darf nur einmal auf der obersten Ebene programmiert werden.
  • Seite 149 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 G25: Ziel auf kÂrzestem Weg anfahren G26: Ziel im Uhrzeigersinn anfahren G27: Ziel gegen den Uhrzeigersinn anfahren Diese Funktionen k‘nnen nur bei einer Rundachse abgearbeitet werden. Bei einer Linearachse sind sie ohne Bedeutung. G25: Ziel auf kÂrzestem Weg anfahren Diese Einstellung ist bei Programmaufruf voreingestellt.
  • Seite 150 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Ergebnis: Die IP 266 wßhlt die Vorzugsrichtung. Aufgrund der program> mierten Lose dauert die Bewegung lßnger als gegen die Vorzugsrichtung. Der Weg fÂr die vom Motor angetriebene Achse ist um den Wert der Lo> sekompensation lßnger.
  • Seite 151: Werkzeugkorrektur

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Tabelle 5.20 Werkzeugkorrektur passendes Werkzeug zu Werkzeug zu Positionier> Werkzeug kurz lang Hinweis Korrektur Korrektur Korrektur Richtung >5 mm ± 0 mm +5 mm Anwendung Werkzeug> korrektur Soll> position nach Anwendung Werkzeug> korrektur und anschlie˚ender Positionierung Soll>...
  • Seite 152 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme FÂr die resultierende Werkzeuglßngenßnderung gelten folgende Grenzwerte bei einer WZK: Werte Linearachse Rundachse maximaler Korrekturwert ±32 767,999 mm Bereichsende> Bereichsanfang Softwareendschalter < 32 767,999 mm Ende + Korrekturwert Softwareendschalter < 32 767,999 mm Anfang > Korrekturwert Wird ein Verfahrprogramm, in dem eine Werkzeugkorrektur Âber eine G>Funktion eingeschaltet ist, ohne die G40>Funktion beendet, bleibt die bestehende additive Korrektur erhalten.
  • Seite 153 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Sie haben nun die beiden M‘glichkeiten einer Werkzeugkorrektur kennen> gelernt. Die WZK durch die Betriebsart 15, die als absolute Werkzeugkorrektur einsetzbar ist und die WZK durch G>Funktionen als additive Werkzeugkorrektur. Das folgende ebersichtsbild zeigt das Zusammenspiel zwischen den Betriebsarten BA 15/BA 16 und den G>Funktionen G40, G43 und G44.
  • Seite 154 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme G53: Nullpunktverschiebungen aufheben G54>G57: Verschiebung 1>4 einschalten Diese Nullpunktverschiebungen bewirken eine relative Verschiebung des Ko> ordinatensystems der Achse. Eine solche Verschiebung kann sinnvoll sein, wenn an verschiedenen Positionen gleiche Arbeitsschritte mit gleichen re> lativen Ma˚en durchgefÂhrt werden mÂssen (Æ Beispiel). Beispiel: Anwendung der Nullpunktverschiebung Sie k‘nnen immer nur eine der vier NPV aufrufen.
  • Seite 155 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Grobstruktur des Programms: 1. NPV vorwßrts +10 mm (z. B. NPV 1) 2. Aufruf des Unterprogramms fÂr die drei Bohrungen an den Positionen 10!mm, 20 mm und 30 mm. 3. NPV vorwßrts +50 mm zur absoluten Position 50 mm (z. B. NPV 2) und Positionieren auf Startposition.
  • Seite 156: Wirkung Der Funktion G53

    IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme G53: Verschiebungen aufheben Diese Funktion schaltet die im Verfahrprogramm eingeschaltete Nullpunkt> verschiebung aus. Tabelle 5.21 Wirkung der Funktion G53 ausgeschaltet werden nicht ausgeschaltet werden die Âber BA 12 gesetzte absolute NPV NPV des Verfahrprogrammes die Âber BA 13 gesetzte relative NPV NPV der Unterprogramme des Verfahrprogrammes...
  • Seite 157 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Maschinen> Verfahrprogramm Betriebsartenaufruf im STEP 5>Programm daten oder vom COM 266 NPV 1 BA 12 BA 14 BA 13 NPV 1 Ein Vorwßrts/ Start NPV l‘schen NPV 2 RÂckwßrts NPV 2 Ein absolut NPV relativ NPV 3 NPV 3 Ein NPV 4...
  • Seite 158 • G70: Maßangaben in 0.1 inch G71: Maßangaben in mm Die Positionierbaugruppe IP 266 interpretiert Verfahrprogramme immer in der Maßangabe, die in den Maschinendaten parametriert wurde. Tabelle 5.22 Vorwahl der Maßangaben Maßangaben in der Einheit Aufruf durch Funktion 0,1 inch Grad G70 und G71 unwirksam Die Abhängigkeit der Maßangaben von der Eingabe in den Maschinendaten...
  • Seite 159 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 G74: Referenzpunkt anfahren Mit dieser Funktion kann der bereits gesetzte physikalische Referenzpunkt angefahren werden. Die Position, die durch den Wert der Referenzkoordi> nate angegeben ist, wird nicht angefahren. Sie kann aufgrund von Verschie> bungen oder Korrekturen von der Lage des physikalischen Referenzpunktes abweichen.
  • Seite 160 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme G90: Wegangaben absolut G91: Wegangaben relativ Die beiden G>Funktionen steuern die Interpretation aller Zielangaben (X>Funktionen). G90: die Wegangaben werden absolut interpretiert G91: die Wegangaben werden relativ interpretiert Diese beiden Funktionen sind speichernd wirksam, d. h. sie bleiben nach Ab> bruch oder Beenden des VP eingestellt.
  • Seite 161: Verwendung Der F>Funktion In Verfahrsßtzen

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 Die F>Funktion Die Interpretation der Angaben der F>Funktion ist von den jeweiligen vorherge> henden Funktionen abhßngig. Tabelle 5.23 Verwendung der F>Funktion in Verfahrsßtzen Vorhergehende Interpretation der Funktion Wertebereich Einheit F>Funktion als innerhalb des Satzes Verweilzeit 1 ...
  • Seite 162 IP 266 Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme M02: Programmende Haupt> und Unterprogramme mÂssen mit dieser Funktion im Schlu˚satz be> endet werden. Im Anschlu˚ an diese Funktion sind keine weiteren Satzein> gaben m‘glich. M99: externe Schaltfunktion Diese Schaltfunktion wird direkt auf einen Digitalausgang der IP 266 gefÂhrt. Dieser Ausgang ist mit dem Pin 10 des Klemmblocks verbunden.
  • Seite 163: Syntaxdiagramm Eines Satzes

    Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme IP 266 5.4.4 Syntaxdiagramm eines Satzes Unterprogrammaufruf Eilgang Ziel Verweilzeit Verweildauer in 100ms < 1 > Satznummer Ziel Geschwindigkeit Schaltfunktion fliegender Wechsel kÂrzester Weg Vorwßrts (im Uhrzeigersinn) RÂckwßrts (gegen Uhrzeigersinn) Werkzeugkorrektur aufheben positive Werkzeugkorrektur ein negative Werkzeugkorrektur ein Nullpunktverschiebung aufheben Verschiebung 1 einschalten Verschiebung 2 einschalten...
  • Seite 164 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 6 > Vorbereitungen fÂr die Arbeit mit COM 266 . . 6 > 6.1.1 Arbeitskopie der COM 266>Diskette ..6 >...
  • Seite 165 Bilder ........6 > KOMI>Maske Maske ∫KONFIGURATION∫;...
  • Seite 166: Zuordnung Der Feldinhalte Zu Den Feldern

    Tabellen Zuordnung der Feldinhalte zu den Feldern der Kopfzeile ........6 > Aktive Ausgabefelder in Abhßngigkeit der angewßhlten Betriebsart .
  • Seite 167: Grundlagen Der Arbeit Mit Com

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Das Programmpaket COM 266 bietet Ihnen eine komfortable UnterstÂtzung zur Inbetriebnahme und Programmierung der IP 266. Alle Funktionen lassen sich mit> tels Eingaben in Dialogmasken durchfÂhren. eber Funktionstasten rufen Sie die zugeordneten Programmteile auf.
  • Seite 168: Systemkonfiguration

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Sie rufen das Dienstprogramm bei ßlteren PCP/M> Versionen mit DSKMAINT < 1 > und bei der neuesten Version mit DISK < 1 > auf. Die Beschreibung dieses Dienstprogrammes entnehmen Sie bitte Ihrem PG> Handbuch.
  • Seite 169: Com 266 Starten

    Simatic S5 S5>KOMI Serial>No.: xxxx>yyyy>zzzzzz All rights reserved Copyright (C) 1989 SIEMENS AG Bild 6.1 KOMI>Maske Diese Maske wird durch die Maske ∫PROGRAMMWAHL∫ ersetzt. In der Maske ∫PROGRAMMWAHL∫ wßhlen Sie mit den Cursortasten das Pro> ∏ gramm COM 266 ∏...
  • Seite 170 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫KONFIGURATION∫ Kopfzeile Copyright (c) SIEMENS AG SIMATIC S5/COM266 K O N F I G U R A T I O N CCCC OOOO 2222 CCCCCC OOOOOO MM MMMM MM 222222 66666 66666 Daten>...
  • Seite 171 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kopfzeile: Die zweizeilige Kopfzeile jeder Maske ist aus sechs Teilfeldern aufgebaut. Feld 1 Feld 3 Feld 5 Feld 2 Feld 4 Feld 6 Bild 6.3 Prinzipieller Aufbau der Kopfzeilen Diesen Feldern ist in allen Masken eine spezielle Information zugeordnet, die im folgenden erlßutert wird.
  • Seite 172 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich: Der Datenbereich einer Maske liefert Ihnen Informationen Âber: die Maschinendaten die Voreinstellungswerte die Konfigurationsparameter Verfahrprogramme Der Datenbereich ist aufgeteilt in: Felder mit festen Texten Ein fester Text dient der Beschreibung der entsprechenden Daten. Eingabefelder Eingabefelder sind auf dem Bildschirm invers dargestellt.
  • Seite 173 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile: Die MenÂzeile zeigt die in der Maske verfÂgbaren Funktionen an. Sie starten eine Funktion mit der zugeordneten Taste. Jede Maske k‘nnen Sie mit der Taste <F8> zum Âbergeordneten Pro> grammteil verlassen. Hßufig mÂssen Sie eine zusßtzliche Kontrollabfrage Âber die Taste <F1>...
  • Seite 174 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫VOREINSTELLUNG∫ SIMATIC S5/COM266 V O R E I N S T E L L U N G Laufwerk Dateiname Beispiel Anlagenbezeichnung Linearachse Ersteller Meier Erstellungsdatum 12.06.89 Betriebsart ONLINE Baugruppennummer Steckplatznummer Firmware Z 01 05 .
  • Seite 175: Datenbereich

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Laufwerk: Hier legen Sie das aktuelle Laufwerk fest. Dateiname: Der Dateiname benennt die Datei, in der die Datenbausteine abgelegt werden, die Sie erstellen. Sie haben damit die M‘glichkeit, verschiede> nen Projekten oder Anlagen auch verschiedene Dateien zuzuordnen.
  • Seite 176 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Feldname Feldbeschreibung Baugruppennr.*: Zur Unterscheidung verschiedener Positionier>Baugruppen innerhalb eines AG, k‘nnen Sie eine Nummer aus dem Bereich 0 ... 99 eintragen. Wenn auf der Baugruppe bereits Maschinendaten existieren, dann mÂs> sen Sie die dort eingetragene Baugruppennummer auch in diesen Datensatz eintragen.
  • Seite 177 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile: <F1> Mit dieser Taste verzweigen Sie in die nßchste Maske und werden die Voreinstellungswerte auf die Baugruppe geschrieben, sofern alle Eingabefelder richtig ausgefÂllt wurden. <F2> Mit dieser Taste schalten Sie im Feld ∫Betriebsart∫ den Betriebszustand zwischen ∫ONLINE∫...
  • Seite 178: Die Funktionen Der Maske ∫Funktionsauswahl

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Die Funktionen der Maske ∫FUNKTIONSAUSWAHL∫ SIMATIC S5/COM266 F U N K T I O N S A U S W A H L Laufwerk Dateiname Beispiel Anlagenbezeichnung Linearachse Ersteller Meier Erstellungsdatum 12.06.89 Betriebsart ONLINE Baugruppennummer...
  • Seite 179 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile: <F1> Mit dieser Taste verzweigen Sie in die Eingabe von Maschinendaten und von Verfahrprogrammen. <F2> Mit dieser Taste verzweigen Sie in die Ausgabe von Maschinendaten und von Verfahrprogrammen. <F3> Mit dieser Taste rufen Sie den Programmzweig fÂr den Testbetrieb der Betriebsarten 1 ...
  • Seite 180: Hierarchischer Aufbau Von Com 266

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Hierarchischer Aufbau von COM 266 Das folgende ebersichtsbild zeigt Ihnen den hierarchischen Aufbau des COM 266. In den vereinfachten Masken wird Ihnen die Bezeichnung der Maske angegeben. Masken, die weitere untergeordnete Masken enthalten, sind durch Rahmen mit breiteren Rßndern dargestellt.
  • Seite 181: Maske ∫Eingabe

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Geben Sie nun die geforderten Maschinendaten ein. ∏ Mit der Taste <F1> gelangen Sie aus der Maske ∫FUNKTIONSAUSWAHL∫ in den Programmzweig fÂr die Dateneingabe. O Es erscheint die Maske ∫EINGABE∫. Aus dieser Maske k‘nnen Sie sowohl zur Eingabe von Maschinendaten als auch zur Eingabe von Verfahrprogrammen verzweigen.
  • Seite 182 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Im folgenden wird vor jeder Eingabemaske grafisch der Weg angedeutet, wie Sie in die entsprechende Maske gelangen. FUNKTIONSAUSWAHL F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 SIMATIC S5/COM266 E I N G A B E GERAET:...
  • Seite 183 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Datenbaustein Mit der Taste <F7> schalten Sie in diesem Feld alternierend zwischen MASCHINENDATEN und VERFAHRPROGRAMM um. Baustein>Nr.: In diesem Feld geben Sie die Datenbaustein>Nummer an, unter der die erstellten Daten abgelegt werden sollen. Die Nummer darf zwischen 0 und 255 liegen.
  • Seite 184 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Wie geht's weiter? ∏ Bewegen Sie den Cursor in das Eingabefeld 'Datenbaustein:'. Mit der Taste <F7> wßhlen Sie den Text MASCHINENDATEN. ∏ Bewegen Cursor Cursortasten Eingabe> feld!'Baustein>Nr.:' Dort tragen Sie die Nummer des Datenbausteins ein. Geben Sie ∫1∫...
  • Seite 185: Eingabe Von Maschinendaten

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 6.4.1 Eingabe von Maschinendaten Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 1) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: IP 266 BAUSTEIN: DB 1 Baugruppe...
  • Seite 186 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Kopfzeile: In der Kopfzeile finden Sie: Die Bezeichnung der Maske Feld 1 und 2: EINGABE MASCHINENDATEN Die Bezeichnung des Software>Pakets Feld 5: SIMATIC S5/COM 266 Das Zielgerßt fÂr die einzugebenden Daten. Dieses Gerßt haben Sie in der Maske ∫EINGABE∫...
  • Seite 187 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile: <F1> Mit dieser Taste schalten Sie in die nßchste Seite der Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫. Diese Funktion lß˚t sich nur durchfÂhren, wenn Sie alle Eingabefelder korrekt ausgefÂllt haben. <F2> Mit dieser Taste schalten Sie in die vorherige Seite der Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫.
  • Seite 188 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 2) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: IP266 BAUSTEIN: DB 1 Baugruppe: 11...
  • Seite 189 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe Der Inhalt dieser Felder entspricht dem Datenbereich Masseinheit der Seite 1 dieser Maske. Achstyp Maximale Verz‘gerung Die Daten mÂssen Sie in die entsprechenden Felder eintragen. Beschleunigung vorw. Beachten Sie, da˚ die Eingabe ∫Maximale Verz‘ge> rung∫...
  • Seite 190 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 3) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: IP 266 BAUSTEIN: DB 1 Baugruppe: 11...
  • Seite 191 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe Masseinheit s. Datenbereich der Seite 2 dieser Maske Achstyp Gebertyp In diesem Feld tragen Sie den von Ihnen verwendeten Gebertyp ein. Sie k‘nnen dabei zwischen zwei Typen wßhlen: (symmetrische Geber) 24 V (asymmetrische Geber)
  • Seite 192 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich (Fortsetzung) Feldname Feldbeschreibung StillstandsÂber> Maximale Differenz zwischen dem Lagesoll> und dem Lageistwert bei wachung eingeschaltetem Lageregler. Dieser Wert mu˚ gr‘˚er 0 und kleiner gleich dem maximalen Schleppabstand sein. Maximaler Maximale Differenz zwischen dem Lagesoll> und dem Lageistwert beim Schleppabstand geregelten Verfahren.
  • Seite 193 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 4) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 GERAET: ! IP 266 M A S C H I N E N D A T E N BAUSTEIN: DB 1 Baugruppe: 11 Masseinheit:mm...
  • Seite 194: Datenbereich Bei Einer Linearachse

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich bei einer Linearachse: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe Masseinheit s. Datenbereich der Seite 2 dieser Maske Achstyp Referenzpunkt/ Die Referenzpunktkoordinate mu˚ innerhalb der Software>Endschalter Bezugspunkt: liegen. Maximal m‘glich ist die Lage genau auf einem Software> Endschalter.
  • Seite 195: Datenbereich Bei Einer Rundachse

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich bei einer Rundachse: Wenn Sie die IP 266 mit einer Rundachse betreiben, dann ßndern sich die beiden Felder fÂr die Software>Endschalter in die beiden Felder: f Verfahrbereich>Anfang f Verfahrbereich>Ende Feldname Feldbeschreibung Baugruppe Masseinheit s.
  • Seite 196 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 5) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: FD BAUSTEIN: DB 1 Baugruppe: 11...
  • Seite 197 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe Die Angaben fÂr diese Felder haben Sie auf der 1. Seite dieser Maske Ma˚einheit gemacht. Achstyp Nullpunkt Ver> Die Werte der 4 Nullpunktverschiebungen sind unabhßngig voneinan> schiebung 1 ... 4 der.
  • Seite 198 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 6) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: FD BAUSTEIN: DB1 Baugruppe: 11...
  • Seite 199 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe: Der Inhalt dieser Felder entspricht dem Datenbereich der Seite 1 dieser Ma˚einheit: Maske. Achstyp: Maximal> Dieser Wert gibt die Geschwindigkeit an, mit der positioniert wird, wenn geschwindigkeit 10 V am Leistungsteil anliegen. Alle folgenden Geschwindigkeitsanga> ben mÂssen kleiner oder gleich der Maximalgeschwindigkeit sein.
  • Seite 200 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Maske ∫EINGABE MASCHINENDATEN∫ (Seite 7) FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE MASCHINENDATEN F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: FD BAUSTEIN: DB1 Baugruppe: 11...
  • Seite 201 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Baugruppe: Der Inhalt dieser Felder entspricht dem Datenbereich der Seite 1 dieser Ma˚einheit: Maske. Achstyp: Referenzpunkt> Mit dieser Geschwindigkeit wird der Antrieb im ersten Schritt bei der fahrt Geschw. 1: Referenzpunkfahrt bewegt.
  • Seite 202 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 MenÂzeile: Die Belegung der MenÂzeile ist bis auf die Taste <F7> identisch zur Seite 1 dieser Maske. Mit <F7> wßhlen Sie vordefinierte Texte fÂr die Eingabefelder f Referenzpunkt>Richtung f AG BCD>codiert f Polaritßt HW>Endschalter Wie gehtπs weiter? FÂllen Sie alle Eingabefelder aus.
  • Seite 203 Wenn Sie einen Ausdruck mit der Taste <F4> starten, dann wird die folgende Druckmaske ausgegeben: EINGABE SIMATIC S5/COM266 M A S C H I N E N D A T E N GERAET: FD BAUSTEIN: DB100 Siemens AG DATUM: 16 SIMATIC S5 COM 266>IP 266 Linearachse Meier SEITE: Zeilenzahl je Seite (40 >...
  • Seite 204 Datenbereich: In der oberen Hßlfte des Datenbereichs legen Sie fest, wie ein Ausdruck beendet wird. Die Informationen in diesem Bereich werden im Anschlu˚ an Maschinen> daten oder Verfahrprogramme als letzte Information ausgegeben. Siemens AG DATUM: SIMATIC S5 COM 266>IP 266...
  • Seite 205 Mass>System LINEAR Maximale Verzoegerung [mm/sec~] (10...9999) Beschleunigung vorw. [mm/sec~] (10...9999) Geschwindigkeit Schrittma˚ 1000 [mm/min] (10...9999) Siemens AG Ausdruck Datum 16.11.90 Simatic S5 Maschinendaten Seite 1 COM 266 > IP 266 LINEARACHSE Meier Bild 6.17 Ausdruck der Maschinendaten auf dem Drucker 6>39...
  • Seite 206: Eingabe Von Verfahrprogrammen

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 6.4.2 Eingabe von Verfahrprogrammen Der Aufbau der Verfahrprogramme entspricht im wesentlichen einer Unter> menge der in DIN 66 025 beschriebenen Darstellung. Die Programme bestehen aus einer Abfolge von ASCII>Zeichen und dÂrfen eine Lßnge von maximal 1023 Zeichen besitzen.
  • Seite 207 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Maske ∫EINGABE VERFAHRPROGRAMM∫ EINGABE SIMATIC S5/COM266 V E R F A H R P R O G R A M M GERAET: FD Baustein: DB2 Programmart : HAUPT BEISPIEL EINES VERFAHRPOGRAMMS EINGABE EINGABE TEXT HELP...
  • Seite 208 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich: Das Eingabefeld ∫Programmart∫ ist unterteit in zwei Teile. Im ersten Teil tragen Sie die Programmart ein. Mit der Taste <F7> wßhlen Sie aus zwei M‘glichkeiten aus: f HAUPT fÂr ein Hauptprogramm f UNTER fÂr ein Unterprogramm In das zweite, lßngere Feld k‘nnen Sie einen beliebigen Text als Kommentar ein>...
  • Seite 209: Eingabe Von Verfahrprogrammen Nach Din

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Eingabe von Verfahrprogrammen nach DIN Wenn Sie in der Maske ∫EINGABE VERFAHRPROGRAMM∫ <F1> gedrÂckt haben, erscheint die folgende Maske: FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE VERFAHRPROGRAMM D I N F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8...
  • Seite 210 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich: In der ersten Zeile des Datenbereichs wird Ihnen der Programmkopf des Verfahr> programms angezeigt. ∫%2 Beispiel eines Verfahrprogramms∫ kennzeichnet ein Hauptprogramm, das im DB2 abgespeichert ist. Als Kommentar wurde der Text ∫Beispiel eines Verfahr> programms∫...
  • Seite 211 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Eingabe von Verfahrprogrammen im Text>Mode Mit <F2> in der Maske ∫EINGABE VERFAHRPROGRAMM∫ erreichen Sie die folgende Maske, in der immer nur ein Satz eingegeben werden kann. FUNKTIONSAUSWAHL EINGABE VERFAHRPROGRAMM T E X T F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8...
  • Seite 212 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung In dem ersten Ausgabefeld wird das aktuelle Ma˚system angezeigt. Alle Weg> und Geschwindigkeitsangaben verwenden diese Einheit. Âber G70 wßhlbar f ∫mm∫ Âber G71 wßhlbar f ∫0,1 in∫ Im Verlauf eines Verfahrprogramms kann Âber G70/G71 das Ma˚system mehrmals gewechselt werden.
  • Seite 213 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Feldname Feldbeschreibung Funktion 1 [L] FÂr einen Unterprogrammaufruf geben Sie in diesem Feld eine Nummer ein. Nach dem Eintrag wird vor dem Eingabefeld der Text ∫Unterpro> gramm Nr.∫ angezeigt. Funktion 2 [G] Mit der Taste <F7>...
  • Seite 214 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 MenÂzeile: <F1> Mit dieser Taste schalten Sie die Anzeige satzweise bis zum Programm> ende weiter. <F2> Mit dieser Taste schalten Sie die Anzeige satzweise bis zum Programm> anfang weiter. Mit dieser Taste ßndern Sie die Darstellungsart auf ∫DIN∫>Modus um. <F3>...
  • Seite 215 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Wie gehtπs weiter? ∏ Geben Sie ein Verfahrprogramm ein. Wßhlen Sie dazu entweder mit <F1> die Eingabe nach DIN oder mit <F2> die Eingabe im Text>Mode. ebertragen Sie das vollstßndige Verfahrprogramm auf das definierte Ziel> ∏...
  • Seite 216 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 ebertragen eines bestehenden Maschinendatensatzes oder eines Verfahrprogrammes Wenn Sie bereits einen Maschinendatensatz im PG oder auf FD erstellt haben, k‘nnen Sie ihn in die IP 266 laden. Dazu verwenden Sie den Befehl ∫ebertragen∫. ∏...
  • Seite 217 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Maske ∫eBERTRAGEN∫ SIMATIC S5/COM266 U E B E R T R A G E N GERAET: FD BAUSTEIN: DB Datenbaustein: Maschinendaten Quelle Ziel Geraet IP 266 DB.Nr. (*= alle DB) Laufwerk Dateiname Beispiel Anlagenbez.
  • Seite 218 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Kopfzeile: f Vor AusfÂhren der Funktion ∫Uebertragen∫ mit der Taste <F4> aus der Mas> ke ∫UEBERTRAGEN∫: Als Bezeichnung der Maske finden Sie nur das Wort ∫UEBERTRAGEN∫. Die Bezeichnung der Software ist identisch zu allen anderen Masken. Im Feld GERAET wird zunßchst nichts ausgegeben.
  • Seite 219 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Feld Quelle Ziel Gerßt: Mit der Taste <F7> wßhlen Sie zwischen folgenden Gerßten aus: f Baugruppe/IP 266 f Programmiergerßt/PG f Datenlaufwerk/FD Mit jedem Tastendruck schalten Sie die Anzeige zyklisch um eine Position weiter. DB>Nr.: Hier geben Sie die Nummer des Bau>...
  • Seite 220 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 MenÂzeile: Bei einem ∫Netz aus∫ gehen die Daten im RAM>Bereich der Baugruppe verloren. FÂr den betriebsmß˚igen Einsatz der IP 266 mÂssen die Daten deshalb im EEPROM der Baugruppe gespeichert werden. Dies gilt gleicherma˚en fÂr die Maschinendaten wie fÂr Verfahrprogramme.
  • Seite 221 Wie geht's weiter? Für die Maske ”TEST” benötigen Sie einen Maschinendatensatz auf der IP 266. Wenn noch kein gültiger Maschinendatensatz im RAM der IP 266 steht, übertragen Sie ihn vom PG, FD oder EEPROM zur IP 266. Wählen Sie das Quellgerät und die DB-Nr. des Maschinendatensatzes aus. Bei Plattenlaufwerken geben Sie bitte zusätzlich die Laufwerksbezeichung und den Dateinamen der Quelldatei an.
  • Seite 222 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Im Bild 6.22 ist die hierarchische Struktur ausgehend von der Maske ∫TEST∫ dargestellt. Die Maske ∫TEST∫ hat zwei Erscheinungsformen: Nach dem Aufruf befindet sich der COM 266 im Modus ∫Istwertanzeige∫ der Maske ∫TEST∫. Voreingestellt ist hier zunßchst die Betriebsart ∫NACHFUEHREN∫ (BA4).
  • Seite 223 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 6.6.1 Modus ∫Istwertanzeige∫ SIMATIC S5/COM 266 T E S T GERAET: IP 266 BAUSTEIN: DB Istwert 12.105 [mm] Schleppabstand : [mm] Restweg [mm] Schaltfunktion Bezugspunkt geloescht Regler :geregelt Teach>In Mode Achszustand :fertig Betriebsart NACHFUEHREN Programm...
  • Seite 224 Kopfzeile: Im Feld 2 der Kopfzeile finden Sie die aktuelle Bezeichnung der Maske. Solange Sie keine Betriebsart nach dem Aufruf von ”TEST” gestartet haben, steht hier nur das Wort ”TEST” in gesperrter Schrift (Bild 6.23). Das Feld 1 bleibt zunächst leer. Dieser Zustand ändert sich erst, wenn Sie eine Betriebsart starten ( Kap.
  • Seite 225: Datenbereich

    IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Istwert: Die aktuelle Position der Achse wird in diesem Feld angezeigt. Dabei wird die voreingestellte Ma˚einheit zugrundegelegt. Schleppabstand: In diesem Feld wird die Differenz zwischen dem Lage>Istwert und dem Lage>Sollwert angezeigt.
  • Seite 226 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Feldname Feldbeschreibung Bezugspunkt: Nach der DurchfÂhrung der Betriebsart 5 erscheint in diesem Feld: ∫gesetzt∫. Fehlt der Referenzpunkt, dann wird ∫geloescht∫ ausgegeben. Regler: In diesem Feld wird Ihnen der Zustand des Reglers angezeigt. ∫geregelt∫...
  • Seite 227 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 KurzÂbersicht Âber die Ausgabefelder der Maske ∫TEST∫ Die Tabelle 6.2 liefert Ihnen einen eberblick Âber die Ausgabefelder f Schleppabstand f Restweg f Schaltfunktion der Maske ∫TEST∫ und deren Verwendung bei den einzelnen Betriebsarten. Das Feld ∫Schleppabstand∫...
  • Seite 228 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 MenÂzeile: <F1> Mit dieser Taste schalten Sie die Maske in den Modus ∫Betriebsartenwahl∫. Die Anzeige der Istwerte wird auf dem aktuellen Stand ∫eingefroren∫. Die Felder 'Betriebsart', 'Programm', 'Weg' und 'Override' werden zu Eingabefeldern. Der Cursor steht an der ersten Position des Feldes 'Betriebsart'.
  • Seite 229 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 6.6.2 Modus ∫Betriebsartenwahl∫ TEST SIMATIC S5/COM 266 TIPPEN 1 STOP GERAET: IP 266 BAUSTEIN: DB 1 Istwert 50.602 [mm] Schleppabstand : 0.013 [mm] Restweg 0.000 [mm] Schaltfunktion Referenzpunkt geloescht Regler : geregelt Teach>in Mode Achszustand : fertig Betriebsart...
  • Seite 230 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Datenbereich: Feldname Feldbeschreibung Istwert, Restweg Diese Felder zeigen die Istwerte an, die zum Zeitpunkt des Umschaltens Schleppabstand des Modus angezeigt wurden. Schaltfunktion In diesem Feld wird die zuletzt aktivierte M>Funktion angezeigt. Wurde keine M>Funktion aufgerufen, steht hier ∫255∫...
  • Seite 231 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile: Die Belegung der MenÂzeile ist in dieser Maske von der eingestellten Betriebsart abhßngig. Die Tabelle 6.3 ordnet die fÂnf Befehle ∫Start∫, ∫Stop∫, ∫Vor∫, ∫Rueck∫ und ∫Uebernahme∫ den Betriebsarten 1 ... 19 zu. Tabelle 6.3 Verwendung der Steuertasten <F2>...
  • Seite 232: Auswahl Einer Betriebsart

    Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Hilfsmaske fÂr die Betriebsartenwahl Nicht jede Betriebsart verwendet auch alle Eingabefelder der Maske ∫TEST∫. Eine Zuordnung der Eingabefelder zu den Betriebsarten liefert Tabelle 6.4. Tabelle 6.4 Verwendung der Eingabefelder bei den Betriebsarten 1 ... 19 Betriebsart 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Programm...
  • Seite 233 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 In dieser Hilfsmaske werden Ihnen alle m‘glichen Betriebsarten mit den entsprechenden Nummern angezeigt. Kopfzeile: Die Kopfzeile verßndert sich zur Betriebsartenwahlmaske nicht. Datenbereich: Sie haben ein Eingabefeld zur VerfÂgung. In dieses Feld tragen Sie die Nummer einer Betriebsart ein, die Sie aus der Tabelle ermitteln k‘nnen.
  • Seite 234 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Ausgabe der Maske ∫FUNKTIONSAUSWAHL∫ gelangen Sie mit der Taste <F2> in den Programmzweig ∫Ausgabe∫. Hier k‘nnen Sie Maschinendaten oder Verfahr> programme auf dem PG ausgeben. Das Quellgerßt, von dem die Daten gelesen werden sollen, wßhlen Sie mit den Tasten <F1>...
  • Seite 235 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Der Aufbau aller ∫AUSGABE∫>Masken ist identisch zu den entsprechenden ∫EINGABE∫>Masken. Die Masken unterscheiden sich nur durch die Bezeichnung in der Kopfzeile. Nach dem Start der Ausgabe mit einer der drei Tasten <F1>...<F3> werden die Daten angezeigt.
  • Seite 236 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 L‘schen Aus der Maske ∫FUNKTIONSAUSWAHL∫ verzweigen Sie mit <F5> in die ∏ Maske ∫LOESCHEN∫. SIMATIC S5/COM 266 L O E S C H E N GERAET: BAUSTEIN: DB Datenbaustein : MASCHINENDATEN von Geraet : Baustein: DB (* = alle DB's) LOESCHEN...
  • Seite 237 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kopfzeile: Vor dem ersten AusfÂhren der Funktion ∫LOESCHEN∫; Als Bezeichnung der Maske finden Sie nur das Wort ∫LOESCHEN∫. Im Feld ∫GERAET∫ wird zunßchst nichts ausgegeben. Ebenso bleibt das Feld Baustein noch frei. Wßhrend der AusfÂhrung der Funktion ∫LOESCHEN∫...
  • Seite 238 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 MenÂzeile <F5> Nachdem Sie die zu l‘schende Datei definiert haben, starten Sie mit die> ser Taste den L‘schvorgang. Die Ausgabefelder in der Kopfzeile werden aktualisiert. In der Fehlermeldezeile werden Sie gefragt, ob der L‘schvorgang wirklich gestartet werden soll.
  • Seite 239 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Auskunft In diesem Programmzweig k‘nnen Sie sich eine ebersicht Âber alle Maschinen> daten oder Verfahrprogramme verschaffen, die auf einem der Gerßte IP 266, FD oder PG gespeichert sind. Sie starten die Auskunft>Funktion aus der Maske ∫FUNKTIONSAUSWAHL∫ mit der Taste <F7>.
  • Seite 240 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 Kopfzeile: Hier finden Sie die Bezeichnung der Maske: AUSKUNFT A U S K U N F T die Bezeichnung der Software: SIMATIC S5/COM 266 das Feld ∫GERAET∫ Der Inhalt dieses Feldes ist abhßngig von der Starttaste (<F1>!...!<F3>), die Sie betßtigen.
  • Seite 241 IP 266 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 MenÂzeile <F1> Die Auskunfts>Funktion gibt das Datenverzeichnis der IP 266 aus. <F2> Die Auskunfts>Funktion gibt das Datenverzeichnis des PG aus. <F3> Die Auskunfts>Funktion gibt die Baustein>Nummern des Datenlauf> werks aus. <F4> Nachdem Sie die Verzeichnisausgabe eines Gerßtes angesto˚en haben, wird zusßtzlich diese Taste angezeigt.
  • Seite 242 Grundlagen der Arbeit mit COM 266 IP 266 6.10 Die Fehlermeldungen im COM 266 In allen Masken des COM 266 ist eine Zeile reserviert, in der Fehlernummern und die entsprechenden Fehlermeldungen ausgegeben werden. Fehlermeldezeile F1 F2 F3 F5 F6 F7 F8 Diese Meldungen informieren Sie Âber eine falsche oder fehlerhafte Parame>...
  • Seite 243 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien der IP 266 Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7 > Ausgabetelegramm (AG>CPUÆ IP 266) ..7 >...
  • Seite 244 Bilder Beispiel fÂr den Datenaustausch zwischen CPU und IP 266 (auf Steckplatz 3) ......7 > Interpretation eines Auftrags in Abhßngigkeit des TOGGLE>Bit .
  • Seite 245: Kommunikation Der Cpu Mit Der Ip

    IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Die IP 266 kann auf den Steckplßtzen 0 bis 7 des AG S5>100U eingesetzt werden. FÂr jeden Steckplatz sind jeweils acht Byte im Proze˚abbild der Eingßnge (PAE) und im Proze˚abbild der Ausgßnge (PAA) reserviert.
  • Seite 246 Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 eber den AG>100>Bus tauscht die IP 266 Daten mit der CPU des Automatisie> rungsgerßtes aus. Dazu schreiben Sie die Bedienkommandos in das Proze˚abbild der Ausgßnge (PAA). Von dort werden sie einmal in jedem Datenzyklus an die IP!266 Âbergeben.
  • Seite 247 IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Tabelle 7.3 ebersicht: Ausgabetelegramm empfohlenes Byte Beschreibung Datenformat Codierung der Betriebsart Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 TOGGLE UEBERN RUECK STOP START Byte>Parameter fÂr diverse Betriebsarten KM/KF...
  • Seite 248: Byte 0: Betriebsart

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 7.1.1 Byte 0: Betriebsart Das Byte 0 dient der Codierung der Betriebsarten, die Sie Âber ein STEP 5>Pro> gramm aufrufen k‘nnen. Dazu tragen Sie eine der Betriebsartennummern der folgenden Tabelle im Format KF in das Byte 0 ein.
  • Seite 249: 7.1.2 Byte 1: Ausfâhr>Befehle

    IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7.1.2 Byte 1: AusfÂhr>Befehle Die Befehle zur AusfÂhrung einer Betriebsart sind abhßngig von der gewßhlten Betriebsart im Byte 0. In der Tabelle 6.3 finden Sie fÂr alle Betriebsarten die m‘glichen AusfÂhr>Befehle. Tabelle 7.4 Codierung der AusfÂhr>Befehle Befehl START...
  • Seite 250 Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Die IP 266 ÂberprÂft dieses TOGGLE>Bit in jedem Firmware>Zyklus und startet ggf. einen neuen Auftrag (Æ Bild 7.2). Zyklus der IP266 Bit 7 Zyklustrigger; Beginn eines neuen Zyklus Auftrag wird in diesem Zyklus interpretiert Bild 7.2 Interpretation eines Auftrags in Abhßngigkeit des TOGGLE>Bit Beispiel: Mit der folgenden Belegung des Byte 1 melden Sie der IP 266 den Start>...
  • Seite 251: Byte 2: Verfahrprogrammnummer, Referenzpunktbestimmung Oder Eeprom R Ram > Parameter

    IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7.1.3 Byte 2: Verfahrprogrammnummer, Referenzpunktbestim> RAM > Parameter mung oder EEPROM Die Verwendung des Byte hßngt von der eingestellten Betriebsart ab. In den fÂnf Betriebsarten 5 ,8 ,9, 10 und 26 wird dieses Byte als Byteparameter verwendet.
  • Seite 252: Byte 4, Byte 5, Byte 6, Byte 7: Wegangaben

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Beispiel: Sie wollen Ihren Antrieb in der Betriebsart 1 (Tippen 1) mit einem Override>Faktor von 75% betreiben. ∏ In Byte 3 tragen Sie die binßr codierte Zahl im Format KF ein. KF = +75 Als Befehl zur ebernahme des Override>Faktors wßhrend einer Verfahrbewe>...
  • Seite 253 IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Binßr>codierte Wegangaben FÂr die Vorkommastelle stehen Ihnen 15 Bit zur VerfÂgung. Damit ist maximal die >1 darstellbar. Das ergibt den Wert 32 767. Bei einer negativen Zahl wird Zahl 2 die Vorkommastelle im Zweierkomplement dargestellt. Die Nachkommastelle wird als Absolutwert eingegeben.
  • Seite 254: Eingabe Eines Kleinen Negativen Wertes

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Beispiel 1 : In der Betriebsart ∫Schrittma˚>Fahrt relativ∫ (BA7) soll der Antrieb um eine Strek> ke von > 50.500 mm bewegt werden. Wegangabe Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 >...
  • Seite 255: Beispiel Eines Vollstßndigen Ausgabetelegramms

    IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7.1.6 Beispiel eines vollstßndigen Ausgabetelegramms In der Betriebsart ∫Schrittma˚>Fahrt relativ∫ (BA 7) soll der Antrieb um eine Strek> ke von > 35,750 mm in Richtung RÂckwßrts bewegt werden. Als Geschwindigkeit soll 20% der Schrittma˚geschwindigkeit gewßhlt werden. FÂr das Datenformat wird die BCD>Codierung gewßhlt.
  • Seite 256: Eingabetelegramm (Ip 266Æ Ag>Cpu)

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Eingabetelegramm (IP 266 AG>CPU) Æ Die Zuordnung der einzelnen Byte des Eingabetelegramms ist vom Steckplatz der IP 266 im Automatisierungsgerßt abhßngig. Analog zur Tabelle 7.2 (Ausgabe> telegramm) zeigt die Tabelle 7.7 die Zuordnung der Eingabebyte zu den aktuellen Steckplatznummern.
  • Seite 257 IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Tabelle 7.8 ebersicht: Eingabetelegramm empfohlenes Byte Beschreibung Datenformat RÂckmeldung der aktuellen Betriebsart RÂckmeldung der Nummer der gesetzten M>Funktion Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Statusmeldungen zu Achse, Regler und Maschinendaten Fehlercode der aktuellen Fehlermeldungen von der IP 266...
  • Seite 258: Byte 0: Betriebsart

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 7.2.1 Byte 0: Betriebsart Die IP 266 quittiert im Byte 0 die eingestellte Betriebsart. Dieser Wert kann im Format KF gelesen werden. Beispiel: Im Byte 0 des Eingabetelegramms liefert die IP 266 die Nummer der eingestellten Betriebsart, die momentan bearbeitet wird bzw.
  • Seite 259: 7.2.3 Byte 2: Râckmeldebits

    IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7.2.3 Byte 2: RÂckmeldebits Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 IP 266 ist synchronisiert Zahlenformat: 1=BCD; 0=BIN'R Achse ist in Position Regler ist eingeschaltet IP266 ist im Teach>in>Modus Referenzpunkt fehlt...
  • Seite 260 Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Bit 3 = 1 Der Regler ist eingeschaltet. Dieses Bit wird immer dann gesetzt, wenn der Lageregler eingeschaltet ist. = 0 Das Bit wird bei den beiden ungeregelten Betriebsarten 3 und 4 auf ∫0∫...
  • Seite 261 IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Beispiel 1: Der Referenzpunkt ist gesetzt: Die IP 266 bearbeitet einen Auftrag in einer geregelten Betriebsart (z.B. BA 6). Die zurÂckgemeldeten Daten werden im Format BCD Âbertragen. Alle Eingabe> daten sind gÂltig. Die IP 266 liefert dann im Byte 2 die folgende Bitbelegung: Byte Bit 7...
  • Seite 262: Byte 3: Fehlermeldungen

    Kommunikation der CPU mit der IP 266 IP 266 Beispiel 2: Die IP 266 erhßlt den Auftrag, die Achse in einer geregelten Betriebsart (1, 2 oder 7) zu positionieren. Alle zurÂckgemeldeten Daten werden binßr Âbertragen. Die Maschinendaten sind korrekt. Der Referenzpunkt fehlt. Die IP 266 liefert das folgende Byte 2: Byte Bit 7...
  • Seite 263 IP 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 7.2.5 Byte 4, Byte 5, Byte 6, Byte 7: Eingabewerte der Beobacht> funktionen Die IP 266 liefert pro Firmware>Zyklus in Abhßngigkeit der eingestellten Beobacht>Betriebsart stßndig einen aktuellen Wert zurÂck. Wenn Sie im Ausga> betelegramm an die IP 266 eine Beobachtfunktion eingetragen haben, dann liefert die IP 266 stßndig einen aktuellen Wert zurÂck.
  • Seite 264 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Inbetriebnahme 8 > Projektierung der Anlage ....8 >...
  • Seite 265 Bilder 8 > Lage und Pinbelegung der PG>Schnittstelle ... 8 > 16 Linearachse mit Bereichsendschaltern ....Tabellen Daten fÂr die Hardwarebeschreibung der IP 266 und der Peripherie .
  • Seite 266: Inbetriebnahme

    IP 266 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Projektierung der Anlage Bevor Sie die IP 266 in Betrieb nehmen, mÂssen Sie die korrekte Anschaltung und Parametrierung der Peripherieelemente ÂberprÂfen. Diese Peripherieelemente sind: f die Not>Endschalter f das Leistungsteil am Analogausgang der IP 266 f die Hardware>Endschalter f die Mechanik des Antriebssystems f der Inkremental>Weggeber f das Programmiergerßt.
  • Seite 267 Inbetriebnahme IP 266 eberprÂfen Sie: ∏ > Der Hardware>Endschalter>Anfang definiert den Anfang des maximal m‘glichen Verfahrbereichs. Er mu˚ mit dem PIN 3 des Klemmblocks verbunden sein. > Der Hardware>Endschalter>Ende definiert das Ende des maximal m‘glichen Verfahrbereichs. Er mu˚ mit dem PIN 5 des Klemmblocks verbunden sein. Hinweis: Bei der Installation der Endschalter mÂssen Sie die Minimalabstßnde einhalten, d.
  • Seite 268: Die Mechanik Des Antriebssystems

    IP 266 Inbetriebnahme 8.1.2 Das Leistungsteil am Analogausgang der IP 266 Das Leistungsteil mu˚ am Analogausgang der IP 266 angeschlossen sein. eberprÂfen Sie die Verbindung IP 266 Æ Leistungsteil ∏ Beim Abgleich des Leistungsteils mÂssen Sie darauf achten, da˚ genÂgend Leistungsreserve vorhanden ist.
  • Seite 269: Der Inkremental>Weggeber

    Inbetriebnahme IP 266 8.1.4 Der Inkremental>Weggeber Die Genauigkeit der Regelung ist abhßngig von der Position des Weggebers im Antriebssystem. Wenn der Weggeber direkt auf der Motorachse angebracht ist, lß˚t sich ein Bewegungsablauf sehr gut verifizieren. eberprÂfen Sie die ordnungsgemß˚e Montage des Weggebers. ∏...
  • Seite 270: Programmiergerßt

    IP 266 Inbetriebnahme 8.1.5 Programmiergerßt Auf der Baugruppe finden Sie zwei 15polige D>Sub>Schnittstellen. Das PG mu˚ an die rechte Schnittstelle angeschlossen werden. FAULT Bedeutung ANALOG Schirmung > > > Schirmung > 10 ... 15 POSITIONING CONT. MODUL IP 266 6ES5 266>8MA11 1 2 3 4 5 6 Bild 8.1 Lage und Pinbelegung der PG>Schnittstelle A C H T U N G :...
  • Seite 271: Eberprâfung Der Verdrahtung

    Inbetriebnahme IP 266 eberprÂfung der Verdrahtung 8.1.6 ∏ Kontrollieren Sie die Kabelverlegung > eberprÂfen Sie, ob Steuerkabel und Starkstromkabel rßumlich ge> trennt und knickfrei gefÂhrt sind. > Vergewissern Sie sich, da˚ die Kabel von und zur Steuerung auf der gesamten Lßnge eine Schirmung aufweisen, die beidseitig geerdet ist.
  • Seite 272: Ermittlung Der Maschinendaten

    IP 266 Inbetriebnahme > 24>Volt Versorgung > Stecken Sie die Kabel im spannungslosen Zustand an und ver> schrauben Sie sie. Ermittlung der Maschinendaten Aus den Daten des Antriebs und der Mechanik ermitteln Sie in diesem Kapitel die aktuellen Maschinendaten, mit denen Sie die IP 266 parametrieren mÂssen. FÂr die Ermittlung der Maschinendaten ben‘tigen Sie Angaben Âber die Hard>...
  • Seite 273: Mit Diesen Angaben Errechnen Sie Folgende Werte

    Inbetriebnahme IP 266 Mit diesen Angaben errechnen Sie folgende Werte: Tabelle 8.2 Formeln zur Bestimmung der Maschinendaten Der Faktor  mu˚ nur berÂcksichtigt werden, maximale Geschwindigkeit ∑  ] = x ∑ n wenn er in x noch nicht erfa˚t ist. maximale Verz‘gerung b Die Zeit t entnehmen Sie dem Inbetriebnahme>...
  • Seite 274: Bestimmung Eines Maschinendatensatzes

    IP 266 Inbetriebnahme Bestimmung eines Maschinendatensatzes: Maschinendatum Grenzen Beispiel Baugruppe 0...99 Mass>System mm, in, grd Achstyp Linear, Rund Linear FÂr alle Verz‘gerungs> und Beschleunigungswerte gelten die folgenden Ungleichungen: |a| e |bmax| |b| e |bmax| Die Betrßge der Beschleunigungen und/oder Verz‘gerungen mÂssen kleiner sein, als der Betrag der maximalen Verz‘gerung b Maximale Verzoegerung 10...9999...
  • Seite 275 Inbetriebnahme IP 266 Maschinendatum Grenzen Beispiel Referenzpunkt/Bezugspunkt ± 32767,999 mm 0,000 mm >400,000 mm Software>Endschalter>Anfang ± 32767,999 mm Software>Endschalter>Ende ± 32767,999 mm 400,000 mm Werkzeuglaengenkorrektur ± 32767,999 mm 0,000 mm Die beiden Felder fÂr die Software>Endschalter werden bei einer Rundachse durch die beiden Felder Verfahrbereich>Anfang und Verfahrbereich>Ende...
  • Seite 276: Parametrierung Der Ip 266

    IP 266 Inbetriebnahme Parametrierung der IP 266 Bevor Sie mit der IP 266 arbeiten k‘nnen, mu˚ die Baugruppe mit gÂltigen Maschinendaten versorgt werden. Sie haben zwei M‘glichkeiten, Maschinendaten einzugeben: f Eingabe der einzelnen Maschinendaten bei einer neu projektierten Anlage f Laden eines bestehenden Datensatzes von einem nichtflÂchtigen Speicher Eingabe der Maschinendaten bei einer neu projektierten Anlage Wenn fÂr Ihre Anlage noch kein gÂltiger Maschinendatensatz existiert, mÂssen Sie einen neuen Maschinendatensatz anlegen.
  • Seite 277: Durchfâhrung Der Inbetriebnahme>Tests

    Inbetriebnahme IP 266 DurchfÂhrung der Inbetriebnahme>Tests FÂr die folgenden Tests der IP 266 zusammen mit dem Antrieb mu˚ der Antrieb im zulßssigen Verfahrbereich sein. Dieser Bereich ist definiert durch die beiden Hardware>Endschalter. A C H T U N G : FÂr die DurchfÂhrung der Inbetriebnahme>Tests mÂssen Sie alle Endschalter korrekt installiert haben.
  • Seite 278 IP 266 Inbetriebnahme Zu PrÂfzwecken wird das EEPROM bei der Fertigung mit einem Maschinendaten> satz und einem Verfahrprogramm beschrieben. Da die Daten nicht unbedingt mit Ihrer Hardware Âbereinstimmen, kann es zu Fehlermeldungen kommen. 'ndern Sie deshalb entsprechend den Fehlermeldungen die Maschinendaten ab. Insbe> sondere betrifft die 'nderung die Daten: Gebertyp, Polaritßt und Weggeberauf>...
  • Seite 279 Inbetriebnahme IP 266 Weggeber>Drehsinn prÂfen A C H T U N G : Bei falschem Drehsinn des Weggebers hat der Lageregelkreis (Regler: geregelt) eine Mitkopplung. Dies hat zur Folge, da˚ der Antrieb anstatt zu stoppen auf maximale Geschwindigkeit regelt. Deshalb mÂssen Sie bei diesem Test beson> ders darauf achten, da˚...
  • Seite 280 IP 266 Inbetriebnahme ∏ Wßhlen Sie die BA 3 (∫Tippen gesteuert∫) an. Wßhlen Sie mittels ∫Override∫ eine geringe Geschwindigkeit vor (ca. 1>5 %). ∏ ∏ Geben Sie den Befehl ∫Vorwßrts∫ ein und beobachten Sie den Istwert. Der Istwert mu˚ zunehmen. Falls der Lageistwert abnimmt, Leistungsteil sofort abschalten! In diesem Fall mÂssen Sie die Weggebersignale A>A\ und B>B\ (bei 5 V>Wegge>...
  • Seite 281 Inbetriebnahme IP 266 Wenn Sie innerhalb des Verfahrbereichs das eberfahren eines Endschalters simulieren wollen, beachten Sie bitte auch das folgende Bild: Tisch — Verfahrbereich “ Verfahrbereich : Not>Endschalter Anfang/Ende (Leistungsteil) Bremsweg S : Hardware>Endschalter Anfang/Ende Sicherheitsabstand X Bild 8.2 Linearachse mit Bereichsendschaltern (nicht ma˚stßblich) —...
  • Seite 282 IP 266 Inbetriebnahme eberprÂfung des Schleppabstands Fahren Sie in der BA 1 oder 2 (∫Tippen 1 oder 2∫) einen lßngeren Weg, ∏ beobachten Sie den Schleppabstand und stoppen wieder. O Es mu˚ sich ein Schleppabstand aufbauen, der nach einiger Zeit annßhernd konstant bleibt und nach dem Abbremsen wieder zu Null wird.
  • Seite 283 Inbetriebnahme IP 266 Fehlerm‘glichkeiten: 1. Der Antrieb bewegt sich nicht, trotzdem erscheint die RÂckmeldung ∫Refe> renzpunkt gesetzt∫. Sie haben versehentlich ∫Referenzpunkt setzen∫ durchgefÂhrt. 2. Der Antrieb fßhrt, reduziert jedoch nicht die Geschwindigkeit am Referenz> punktschalter und findet den Referenzpunkt nicht: Entweder ist der Referenzpunktschalter defekt oder es wurde ein ∫Tffner∫...
  • Seite 284 IP 266 Inbetriebnahme Teach>In ∏ Wßhlen Sie die BA 10 (∫Teach>In ein∫) an. ∏ Geben Sie eine Programmnummer vor. ∏ Starten Sie die BA 10. O RÂckmeldung: Teach>In Mode: ein Fahren Sie verschiedene Positionen an und speichern Sie mit ebernahme ab. ∏...
  • Seite 285 Inbetriebnahme IP 266 ∏ Erzeugen Sie einen Fehler z. B. ∫Externer STOP aufgetreten∫. Die Fehlermeldung erscheint am PG Starten Sie BA 17. ∏ O Die Fehlermeldung wird gel‘scht Driftkompensation (BA 18) Driftkompensation aus (BA 19) Sichern Sie die optimierten Maschinendaten und die Verfahrprogramme auf ∏...
  • Seite 286 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Inbetriebnahme STEP 5>Programmierung 9 > Besonderheiten bei der Programmierung ..9.1.1 Allgemeine Programmstruktur >...
  • Seite 287 Bilder Einsatz einer Linearachse ......9 > EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 288: Step 5>Programmierung

    IP 266 STEP 5>Programmierung STEP 5>Programmierung Besonderheiten bei der Programmierung Allgemeine Programmstruktur > Bedingungen beim 9.1.1 Programmieren Bei der Programmierung der IP 266 mÂssen Sie auf einige Besonderheiten achten, die hier zunßchst erlßutert werden. Reaktion auf den Aufruf einer Betriebsart FrÂhestens im zweiten Zyklus nach dem Aufruf einer Betriebsart k‘nnen Sie mit einer aktuellen RÂckmeldung rechnen.
  • Seite 289: Flankenauswertung Bei Der Betriebsartenanwahl

    STEP 5>Programmierung IP 266 9.1.2 Flankenauswertung bei der Betriebsartenanwahl Eine Flankenauswertung erweist sich bei der Auftragsabwicklung als sehr sinn> voll. Ablauf: 1. Ein Auftrag wird im Zyklus n angesto˚en. In den RÂckmeldungen steht ∫Auftrag fertig∫. 2. Im Zyklus n+1 steht immer noch ∫Auftrag fertig∫ in den RÂckmeldungen, weil zum Zeitpunkt des Lesens des PAE der Auftrag noch nicht angesto˚en war.
  • Seite 290: Umschalten Des Toggle>Bit

    IP 266 STEP 5>Programmierung 9.1.3 Umschalten des TOGGLE>Bit Mit dem Umschalten des TOGGLE>Bit signalisieren Sie der IP 266, da˚ ein neuer Auftrag zur Bearbeitung ansteht. Die IP 266 interpretiert dann den Auftrag und fÂhrt ihn aus. Auftrag n>1 Auftrag n Auftrag n+1 Auftrag n+2 Auftrag n+3...
  • Seite 291: Automatische Synchronisation Im Ob

    STEP 5>Programmierung IP 266 9.1.5 Automatische Synchronisation im OB 1 Die Betriebsart 99 ist die erste BA, die die IP 266 entgegennimmt. Erst dann kann eine der Betriebsarten 1 ... 73 gestartet werden. Deshalb ist es sinnvoll, diese Betriebsart automatisch im OB 1 aufzurufen. Das TOGGLE>Bit mu˚ fÂr diese BA immer auf ∫1∫...
  • Seite 292: Schalter, Anzeigen Und Merker In Den Beiden Beispielprogrammen

    IP 266 STEP 5>Programmierung Schalter, Anzeigen und Merker in den beiden Beispielprogrammen Schalter/Taster An den EB 3 und EB 4 werden alle Bedienelemente zum Betrieb des Programms angeschlossen. Zum Teil reichen fÂr die Bedienung Taster aus. Andere Eingßnge wiederum ben‘tigen Schalter. In der folgenden Tabelle sind die Eingßnge E!3.0!...!E!4.7 aufgelistet.
  • Seite 293 STEP 5>Programmierung IP 266 Anzeigeelemente/Ausgßnge Ausgang leuchtet, wenn / ist eingeschaltet, wenn Aufruf in A 2.0 Externe Startfreigabe fehlt (Pin 7 der IP) FB 26 A 2.1 IP nicht initialisiert / synchronisiert OB 1 A 2.2 Referenzpunkt fehlt FB 26 A 2.3 IP im NachfÂhrbetrieb FB 26...
  • Seite 294: Merker, Hilfsmerker Und Flankenmerker

    IP 266 STEP 5>Programmierung Merker, Hilfsmerker und Flankenmerker Merker Funktion Bemerkung M 3.0 Flankenmerker (im Beispiel 2 Æ Kap. 9.5) Dieser Merker sorgt dafÂr, da˚ zwischen dem Start eines Auf> trags und der Meldung ∫Auf> trag lßuft∫ kein weiterer Auf> trag gestartet werden kann.
  • Seite 295 STEP 5>Programmierung IP 266 Merker Funktion Bemerkung M 5.0 Hilfsmerker Initialisierung M 6.0 START Das MB 6 wird komplett ins Byte 1 des Ausgabetelegramms M 6.1 STOP Âbernommen. Im Beispiel ist das das AB 65. Bevor das MB 6 M 6.2 VORWAERTS ins AB 65 transferiert wird, M 6.3...
  • Seite 296: Beispielbeschreibung Fâr Beispielprogramm

    IP 266 STEP 5>Programmierung Beispielbeschreibung fÂr Beispielprogramm 1 In einer Montagestra˚e, die aus mehreren Einzelstationen aufgebaut ist, soll ein WerkstÂck bearbeitet werden. An 4 Positionen im Bereich der Linearachse sollen folgende Aktionen durchgefÂhrt werden: Position 0: Dies ist die Ruhelage des Arbeitstisches im Verfahrbereich der Li> nearachse.
  • Seite 297: Beispielprogramm 1: Gesamtstruktur

    STEP 5>Programmierung IP 266 Beispielprogramm 1: Gesamtstruktur Zur besseren ebersicht wurden viele Teilfunktionen in eigenstßndige FBs gelegt. Die Gesamtstruktur stellt sich wie folgt dar: OB 22 FB 27 FB 20 Zeitschleife Istwerte lesen FB 4/BA 4 FB 10 Bei Lageregel> BA 99 kreisfehlern OB 1...
  • Seite 298: Neustart Des Ag S5>100U

    IP 266 STEP 5>Programmierung 9.4.1 Neustart des AG S5>100U Bevor Sie mit der IP 266 nach einem Neustart des AG S5>100U arbeiten k‘nnen, mÂssen Sie den Hochlauf der Baugruppe abwarten. Die dazu notwendige Zeit programmieren Sie im OB 22, der nach jedem Schaltvorgang ∫Netz Aus>EIN∫ durchlaufen wird.
  • Seite 299: Zyklischer Betrieb Mit Dem Ob

    STEP 5>Programmierung IP 266 9.4.2 Zyklischer Betrieb mit dem OB 1 Zu Beginn eines jeden OB 1>Zyklus mu˚ kontrolliert werden, ob die IP 266 initialisiert ist. Die Information dazu liefert das Bit 0 des Byte 2 im Eingabetele> gramm. Im unsynchronisierten Zustand der IP 266 mu˚ dann zunßchst die BA 99 im FB 10 aufgerufen werden.
  • Seite 300 IP 266 STEP 5>Programmierung OB 1 Aufruf des FB zur Synchronisation der ANFANG IP!266 mit der BA 99 in Abhßngigkeit des Statusbits im Eingabetelegramm. IP noch nicht Hilfsmerker setzen 66.0 synchronisiert? Aufruf FB 10 nein NAME BA99 FB 10 Anzeige des unsynchronisierten Zustandes 66.0 IP noch nicht...
  • Seite 301: Fb 26 > Steuer Fb Zur Bedienung Der Ip

    STEP 5>Programmierung IP 266 FB 26 > Steuer FB zur Bedienung der IP 266 9.4.3 In diesem FB werden nacheinander folgende Schritte ausgefÂhrt: Lesen des Eingabetelegramms Fehlerbehandlung Abfrage externer Signale Referenzpunkt ÂberprÂfen und ggf. setzen Betriebsartenvorwahl Befehlsvorwahl Toggle>Bit umschalten FÂr weitere Betriebsarten oder die Verßnderung der bestehenden Betriebsarten mu˚...
  • Seite 302 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 26 > NAME:ACHSE1 Unbedingter Aufruf des FB zum Lesen des Eingabetelegramms von der IP 266 ANFANG SPA FB Aufruf FB 20 FB 20 NAME LESEN Bei Lageregelsinnfehlern (Fehler F B2) Fehler oder Lageregelkreisfehlern (Fehler F B6) Falscher Lage>...
  • Seite 303 STEP 5>Programmierung IP 266 Anzeige des fehlenden Referenzpunktes 66.5 Refe> renzpunkt fehlt? nein Aufruf der Betriebsart fÂr Referenzpunkt fahren /setzen, wenn der entsprechende Anzeigen umschalten Eingang eingeschaltet ist. mit VKE der Abfrage SPB FB 5 BA 5 NAME ist vorgewßhlt FB 5 nein Aufruf der Betriebsart Tippen 2, wenn der...
  • Seite 304 IP 266 STEP 5>Programmierung Aufruf der Betriebsarten 6, 8 und 9, wenn die entsprechenden Eingßnge einge> schaltet sind. BA 6 FB 6 ist vorgewßhlt BA 6 SPB FB 6 nein NAME BA 8 SPB FB 8 BA 8 FB 8 ist vorgewßhlt NAME BA 9...
  • Seite 305 STEP 5>Programmierung IP 266 Unbedingter Aufruf von STOP STOP SPA FB 22 Unbedingter NAME STOP FB 22 STOP Aufruf von STOP Aufruf des TOGGLE>FBs, wenn einer der Flankenmerker fÂr START, STOP, VOR/RUECK oder UEBERNAHME gesetzt Ein Flan> wurden kenmerker wurde FB 25 TOGGLE gesetzt START...
  • Seite 306 IP 266 STEP 5>Programmierung 9.4.4 Vorwahl der verschiedenen Betriebsarten am EB 4 Alle Betriebsarten werden im FB 26 vorgewßhlt. Aus der FB>Nummer ist fast immer die gewßhlte Betriebsart erkennbar. BA Tippen 2 ist im FB 2 beschrieben. BA Referenzpunkt fahren/setzen ist im FB 5 beschrieben. Ebenso sind die Betriebsarten 6, 8 und 9 jeweils in den FB 6, 8 und 9 beschrie>...
  • Seite 307 STEP 5>Programmierung IP 266 FB 2 > Tippen 2 mit Override>Vorwahl Nach dem Eintrag der Betriebsartennummer ins AB 64 wird der Eingang 3.6 abgefragt. In Abhßngigkeit der Stellung des Vorwahlschalters wßhlen Sie einen Override von 50 % oder 100 %. Der Wert wird ins AB 67 eingetragen. FB 2 >...
  • Seite 308 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 4 > NachfÂhren In diesem FB wird nur die Nummer der Betriebsart eingetragen. Im Beispiel> programm ist diese Betriebsart nicht Âber Schalter wßhlbar. Sie wird lediglich als Reaktion auf Fehlermeldungen aufgerufen. FB 4 > NAME:BA4 Die Betriebsart 4 (NachfÂhren∫) wird im ANFANG Beispielprogramm nur als Reaktion auf einen...
  • Seite 309 STEP 5>Programmierung IP 266 FB 6 > Schrittma˚fahrt absolut Zusßtzlich zur Vorwahl der Betriebsartennummer verlangt diese Betriebsart die Vorgabe eines Override>Faktors und die Angabe eines absoluten Zielpunktes. In diesem Beispielprogramm wurde eine einfache Vorwahl der Parameter ge> wßhlt. eber den Eingang E 4.5 wßhlen Sie die Parameter wie folgt: E 4.5 = 0 positive Richtung E 4.5 = 1...
  • Seite 310 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 6 > NAME:BA6 Vorwahl der Betriebsart 6 ANFANG KB 6 Betriebsart AB 64 eintragen Bestimmung der Richtung in Abhßngigkeit des Schalters am Eingang 4.5 E 4.5= 1 nein SPB =MINU Override 30 % Laden des Overridefaktors von 30% und der Ziel +360,800 mm Vor>...
  • Seite 311 STEP 5>Programmierung IP 266 FB 8/FB 9 > Automatik>Betrieb/Automatik>Betrieb Einzelsatz Bei beiden Betriebsarten tragen Sie die Nummer der Betriebsart ins AB 64 und die Nummer des gewßhlten Verfahrprogramms ins AB 66 ein. FB 8 > NAME:BA8 FB 9 > NAME :BA9 Aufruf der Betriebsart 8 mit dem Aufruf der Betriebsart 9 mit dem ANFANG...
  • Seite 312 IP 266 STEP 5>Programmierung Schalter ∫Externe Startfreigabe∫ Die ∫Externe Startfreigabe∫ mu˚ als Tffner verschaltet sein. Ohne das ∫1∫>Signal wird kein Auftrag von der IP 266 entgegengenommen. Im FB 26 wird dieses Signal abgefragt und direkt auf Pin 7 des Klemmblocks der IP 266 Âber A 2.0 angeschlossen.
  • Seite 313 STEP 5>Programmierung IP 266 In allen ∫Befehls>FB∫ ist ein Code nach folgenden Schema eingebaut: Setzen von Hilfs> und Flankenmerkern Eingang Flankenmerker ein UND Hilfsmerker nicht gesetzt? E 3.1 M 4.0 nein M 4.1 Flankenmerker = 0 Flankenmerker = 1 Hilfsmerker E 3.1 M 4.0 Eingang= ein?
  • Seite 314 IP 266 STEP 5>Programmierung Zusßtzlich wird der Flankenmerker fÂr die Umschaltung des TOGGLE>Bit ben‘tigt (FB 25/FB 26). FB 21 > NAME:START Belegung der Hilfs> und Flankenmerker fÂr den Befehl START ANFANG Auftrag lßuft Æ Abbruch Auftrag lßuft? UN E 66.7 nein Flanken>...
  • Seite 315 STEP 5>Programmierung IP 266 FB 22 > NAME:STOP Belegung der Hilfs> und Flankenmerker fÂr den Befehl ANFANG STOP Flanken> und Hilfsmerker belegen TASTER STOP UN M FLANKENMERKER Hilfs> und Flanken> merker bearbeiten TASTER STOP Flan> kenmerker = 0? Flankenmerker noch nicht gesetzt Æ Abbruch UN M nein Bit 1 = 1 (AB 65)
  • Seite 316 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 23 > VORWAERTS/RUECKWAERTS FÂr die Hilfs> und Flankenmerkerbearbeitung werden in diesem FB zwei Eingßnge abgefragt. Die beiden Eingßnge fÂr Vorwaerts und Rueckwaerts sind ODER>ver> knÂpft. FB 23 > NAME:VORRUEC Belegung der Hilfs> und Flankenmerker fÂr ANFANG die Befehle VOR/RUECK Hilfs>...
  • Seite 317 STEP 5>Programmierung IP 266 FB 24 > UEBERNAHME Der Befehl UEBERNAHME ist im Beispiel nur erlaubt, solange der Auftrag noch nicht ∫FERTIG∫ ist. Er dient zur ebernahme einer Geschwindigkeitsßnderung (Override) oder zum Start eines Satzes bei einem Verfahrprogramm im Einzelsatzmode. FB 24 >...
  • Seite 318 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 25 > NAME:TOGGLE Umschaltung des TOGGLE>Bits: Invertieren des Zustandes aus dem letzten Auftrag ANFANG Abfragen des letzten TOGGLE>Bits TOGGLE 65.7 war auf ∫1∫ SPB =AEND nein TOGGLE war ∫0∫; TOGGLE im Befehlsmerker> byte MB 6 invertieren Im MB 6 (im FB Im MB 6 (im FB 21!...!24 vorbelegt)
  • Seite 319 STEP 5>Programmierung IP 266 Das Lesen des Eingabetelegramms ist nur angedeutet. Entsprechend Ihren Anfor> derungen programmieren Sie hier die Reaktion auf die speziellen Systemzu> stßnde. Eine m‘gliche Anwendung ist im FB dargestellt. In Abhßngigkeit von M>Funktio> nen k‘nnen Sie externe Aktionen ansto˚en: z.
  • Seite 320: Beispielprogramm 2: Dauerbetrieb Der Positionierung Zwischen Zwei Festen Zielpositionen

    IP 266 STEP 5>Programmierung Beispielprogramm 2: Dauerbetrieb der Positionierung zwischen zwei festen Zielpositionen Als weiteres Beispiel soll ein Programm erstellt werden, das den Antrieb zwischen zwei Zielpositionen in der Betriebsart ∫Schrittma˚fahrt relativ∫ positioniert. An der jeweiligen Zielposition soll die Richtung geßndert und ein neuer Positionier> vorgang mit gleichbleibender Wegvorgabe gestartet werden.
  • Seite 321 STEP 5>Programmierung IP 266 Im FB 11 wird in Abhßngigkeit des Auftrag>Fertig>Bits der Merker 3.0 belegt. Wenn der Merker nicht gesetzt ist, wird der FB 11 ohne eine weitere Aktion ver> lassen. Wenn der Merker gesetzt ist und das Bit ∫Auftrag>Fertig∫ im Eingangs> byte gesetzt ist, wird der FB zum Umschalten des TOGGLE>Bit aufgerufen.
  • Seite 322 IP 266 STEP 5>Programmierung FB 12 > NAME:LADE Die Betriebsart 7 ben‘tigt zum Betrieb folgende Angaben: ANFANG Nummer der Betriebsart im AB 64 Override>Faktor im AB 67 relative Wegangabe in den Byte AB68 ... AB71 Belegen der Ausga> Befehl ∫vorwßrts∫ oder ∫rÂckwßrts∫ bebyte 64, 67...
  • Seite 323 STEP 5>Programmierung IP 266 Wenn ein Auftrag erlaubt ist und das Ausgabetelegramm vorbelegt ist (FB 12), mu˚ nun noch das AB 65 mit dem Start>Befehl und dem invertierten TOGGLE>Bit belegt werden. FB 13 > NAME:TOGGLE Invertieren der Verfahrrichtung in Abhßngigkeit des letzten Verfahrauftrags. ANFANG Merker 3.0 und Befehlsmerker MB 6...
  • Seite 324 IP 266 STEP 5>Programmierung Ablauf der ∫automatischen∫ Positionierung lt. Beispiel 2 Zustand 1: Auftrag fertig und Merker 3.0 = 0; kein Auftrag angesto˚en, An> trieb steht: Ein Anlauf mu˚ durch Umsetzen des M 3.0 auf ∫1∫ vorgenommen werden. Zustand 2: Auftrag fertig und Merker 3.0 = 1: Toggle FB wird angesprungen und neue Betriebsart vorbelegt.
  • Seite 325 SystemÂbersicht Technische Beschreibung der IP 266 Aufbaurichtlinien Grundlagen der Positionierung Maschinendaten, Betriebsarten und Verfahrprogramme Grundlagen der Arbeit mit COM 266 Kommunikation der CPU mit der IP 266 Inbetriebnahme STEP 5>Programmierung Fehlerbearbeitung 10 > 1 10.1 Fehlerarten ....... 10 >...
  • Seite 326: Fehlerbearbeitung

    IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlerbearbeitung In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen Âber die Fehlermeldungen, die bei der Arbeit mit der IP 266 auftreten k‘nnen. Bei der direkten Kommunikation zwischen AG>CPU und IP 266 wird die Fehler> nummer im Format KH Âbergeben. Wenn Sie die IP 266 vom COM 266 bedienen, wird Ihnen in der Fehlermeldezeile die Fehlernummer und zusßtzlich der Text der Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 327 Fehlerbearbeitung IP 266 Falsche Aufloesung Falsche StillstandsÂberwachung Falsche Polaritßt Hardware>Endschalter F6A Falscher Schleppabstand Maschinendaten> unzulaessige Eingabe fehler Speicherbereich ueberschritten G>Funktion fehlerhaft Verfahrpro> grammfehler FD0 Nur eine Endlosschleife erlaubt FD1 Schleifenende fehlt Massenspeicher> fehler AS 511>Fehler Laufwerk nicht definiert (PG) Datei nicht interpretierbar Baugruppen>...
  • Seite 328: Fehlerliste Und M'gliche Fehlerursachen

    IP 266 Fehlerbearbeitung 10.2 Fehlerliste und m‘gliche Fehlerursachen Bei der Vielzahl der vorhandenen Fehlernummern, die am AG ausgegeben werden k‘nnen, ist es notwendig, eine Zuordnung der Fehlermeldung zur ange> zeigten Fehlernummer zu haben. In der folgenden Liste wird diese Zuordnung gegeben.
  • Seite 329 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Falsche Aufloesung Kap. 5.1.2 Der Wertebereich der Aufl‘sung mu˚ innerhalb der Grenzen 0,1 ... 99,9 liegen. Sie ermittelt sich aus: Weg pro Geberumdrehung Impulse pro Geberumdrehung Die Einheit der Aufl‘sung ist abhßngig von der parametrierten Ma˚einheit.
  • Seite 330 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Falsche Beschleunigung Kap. 5.1.5 Die maximale Beschleunigung mu˚ f 10 und e 9999!mm/s (0,1 inch/s Grad/s ) sein. Die restlichen Beschleunigungs> bzw. Verz‘gerungswerte mÂssen ebenfalls f 10 sein, jedoch e der Maximalbeschleunigung. Falscher Software>Endschalter Kap.
  • Seite 331 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Falsche Baugruppennummer Kap. 5.1.1 Das Softwarepaket COM 266 fÂhrt beim DrÂcken der <F1> Taste (Beginn) in der Voreinstellungsmaske eine Baugruppenidentifikation durch. Bei der Eingabe eines Maschinendatensatzes auf die IP 266 wird die eingegebene Nummer mit der im Maschinendatensatz eingetragenen Baugruppen>...
  • Seite 332 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Speicherbereich ueberschritten Kap. 5.4 Funktionen durch Blank trennen Kap. 5.4.2 Verfahrprogramm schon vorhanden Kap. 5.4 Satzsyntax nicht korrekt Kap. 5.5.4 Feld kann nicht verlassen werden Kap. 5.4 Bearbeitung abbrechen? Kap. 5.4 Schlussfunktion bereits vorhanden Kap.
  • Seite 333 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Satznummer nicht vorhanden Kap. 5.4 Satz abgeschlossen Æ Funktionstaste Kap. 5.4 Momenane G>Funktion erfordert einen Eintrag Kap. 5.4 X> und F>Funktion muessen immer paarweise auftreten Kap. 5.4 X>Funktion nicht vorhanden Æ Eintrag unzulaessig Kap.
  • Seite 334 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Datei nicht vorhanden Inhaltsverzeichnis voll Diskette voll Datei nicht interpretierbar Syntaxfehler/Name falsch nicht erlaubt Datenbaustein nicht vorhanden Soll DB ueberschrieben werden? Datenbaustein nicht vorhanden Soll DB geloescht werden? Kap. 6 geloescht Illegaler Wert Kabel nicht gesteckt Datenbaustein nicht vorhanden Kabel steckt nicht im PG...
  • Seite 335 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Fehlerhafte Uebertragung Fehlerhafte Uebertragung Break empfangen Baugruppe antwortet nicht Falsche Baudrate Paritaetsfehler Ueberlauffehler Zeichenrahmenfehler Falsche Polaritaet Hardware>Endschalter Zulßssig ist der Wert ∫0∫ (Schlie˚er, positiv) und ∫1∫ (Tffner, negativ). Die IP 266 kann eine falsche Parametrierung nur dann erkennen, wenn zum Zeitpunkt der Eingabe der Maschinendaten beide Hardware>Endschalter nicht betßtigt sind.
  • Seite 336 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Falscher Losekompensationswert Kap. 5.1.7 Der zulßssige Wertebereich des Losekompensationswertes ist 0,001 ... 64,999 mm. Falscher Schleppabstand Kap. 5.1.6 Der Wertebereich des Schleppabstandes mu˚ im Bereich 0,001 ... 99,999 liegen. Auftragsliste PG ist voll Aufgrund der mechanischen Trßgheit kann die Baugruppe die Auftrßge nicht so schnell abarbeiten, wie sie eingegeben werden.
  • Seite 337 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Referenzpunkt/Bezugspunkt fehlt Kap. 5.3.5 Max. Schleppfehler ueberschritten Kap. 5.1.6 Der in den Maschinendaten parametrierte ∫maximale Schleppfehler∫ wurde Âberschritten und der laufende Auftrag wird mit einer Verz‘ge> rungsrampe abgebrochen. Der Lageregelkreis bleibt eingeschaltet und die Achse kommt erst zum Stillstand, nachdem der anstehende Schleppabstand abgebaut ist.
  • Seite 338 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Programmiergeraet ist Offline Kap. 6.1.3. Maschinendaten ueberschreiben? Max. Programmanzahl erreicht Kap. 5.4 Datenbaustein nicht vorhanden Verfahrprogramm ueberschreiben? Automatik nicht erlaubt Verfahrbereichs>Ueberschreitung Kap. 5.1.3 Zu wenig Platz fuer Verfahrprogramm Kap. 5.4 Endschalter Anfang ueberfahren Kap.
  • Seite 339 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Watch>Dog Kap. 5.3.18 Watch>Dog Kap. 5.3.18 Fehler am Satzanfang Unterprogramm DB>Nr. zu gross Die DB>Nr. darf nur im Bereich 1 ... 255 liegen. G>Funktion nicht erlaubt Kap. 5.5.4 Endlosschleife nur als aeussere Schleife Schachtelungstiefe ueberschritten Kap.
  • Seite 340 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Falscher Lageregelsinn Nach dem Neustart der IP 266 wird der Lageregelsinn des angeschlossenen Weggebers ÂberprÂft. Im Fehlerfall startet die IP 266 die Betriebsart 4. Sie mÂssen nun die 24 V>Versorgung der IP 266 ausschalten und den Lage> regelsinn ßndern (Æ...
  • Seite 341 Fehlerbearbeitung IP 266 Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Fehler im Lageregelkreis Der Lageistwert ßndert sich nicht obwohl die Analogspannung (Drehzahlsollwert) die 5 Volt Grenze Âberschritten hat. Der laufende Auftrag wird abgebrochen. Anschlie˚end wird automatisch in den Nach> fÂhrbetrieb (Betriebsart 4) gewechsel. Der Lageregler ist im NachfÂhr> betrieb ausgeschaltet.
  • Seite 342 IP 266 Fehlerbearbeitung Fehlernummer Kapitel> Querverweis Fehlerkorrektur Druck abgebrochen Druck abbrechen (J/N)? Drucker nicht parametriert! Der COM 266 Âbernimmt zum Ausdruck der Daten die Druckerpara> metrierung von S5>DOS. Wenn diese Meldung erscheint, verlassen Sie den COM 266 und parametrieren zunßchst in S5>DOS die Druckerschnittstelle. ¬*¬...
  • Seite 343 Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 812 6057>01...
  • Seite 344 IP 266 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Asymmetrisch Abgleich > 24V>Signal 8>4 > Leistungsteil 5>62 > Geber 6>25 Achse Aufbaurichtlinien 3>1 > Position 7>15 Aufl‘sung 5>4, 5>5, 6>35 > Test 8>13 > falsch 10>4 Achsstillstand Aufruf > ebernahme 5>47 > Betriebsarten 5>21 Achstyp 1>3, 5>3, Auftrag 6>19, 6>20...
  • Seite 345 Stichwortverzeichnis IP 266 Betriebsart 5>23, 6>9, Basiseinheit 5>4 6>57, 6>60, Baugruppe 5>3, 6>19, 6>63, 6>64, 6>20 7>2, 7>4, 7>14 > Adre˚belegung > Aufruf 7>1 5>21 > Anlauf > Auswahl 6>54 6>66 > Demontage > Codierung 3>4 7>4 > Fehler 10>2 Betriebsart >...
  • Seite 346 IP 266 Stichwortverzeichnis COM 266 6>1 Drift 5>27, 5>63, > Fehlermeldung 6>76 8>13 > hierarischer Aufbau > Leistungselektronik 6>14 5>62 > starten > Kompensationswert 6>3 5>27 Driftkompensation 5>62, 5>64 Druck 6>39 > beendet Darstellung 6>39 > DIN!66!025 > Funktion 6>40, 6>43 6>37 >...
  • Seite 347 Stichwortverzeichnis IP 266 Eingang (PAE) Fehler > digital > allgemein 2>10 10>2 > Proze˚abbild > Auswertung 7>1 9>3 > Bearbeitung Einheiten 10>1 > m‘gliche > Code 5>2, 5>3 7>13 > Korrektur 10>4 > 10>17 Einsatzm‘glichkeiten 1>2 > LED Einzelauftrag 1>7 2>22 >...
  • Seite 348 IP 266 Stichwortverzeichnis Geerdete Schirmung 8>6 G>Funktion 5>72 Geflechtschirm 3>3 G00 Eilgang 5>73 Gerßt 6>51, 6>53, G04 Verweilzeit 5>73 6>71 G10 Fliegender Wechsel 5>73, 5>76 Geregeltes Positionieren 4>3 G20 Schleifenende 5>77 Geschwindigkeit 5>9, 5>46, G24 Schleifenanfang 5>77 5>47, 5>90, G25 Ziel auf kÂrzestem Weg 6>59, 6>61 >...
  • Seite 349 Stichwortverzeichnis IP 266 Hochlauf > IP 266 5>65 Kabel > Anschlu˚ HW>Endschalter 3>2 > Polaritßt > geschirmt 6>34, 6>35 3>2 > Schirm 3>3 > Schirmung 3>3 Impuls 10>4 Kalibrierung der Achse 5>9 > Geberumdrehung 8>7, 10>4 Klemmblock 2>3, 8>1 > Belegung Impulse/Umdrehung 6>34, 6>35 2>10...
  • Seite 350 IP 266 Stichwortverzeichnis L>Funktion 5>71 M>Funktion 5>90, 5>91, Ladebefehl 7>1 6>59, 7>14 Lage>Istwert 2>15, 5>13 M00 Programmierter Halt 5>90 > lesen 5>66 M02 Programmende 5>91 Lageregelung M99 Externe Schaltfunktion 5>91 > Komponenten 4>8, 5>1 > 5>3, 4>4 Maschinendaten Lageregelsinn 5>84, 6>17 >...
  • Seite 351 Stichwortverzeichnis IP 266 Maske TEST 6>56 Motorleistungsteil 2>9 > Ausgabefelder 6>61 Motorwelle 8>3 > hierarchische Struktur 6>56 Maske Verfahrprogramm > Text>mode 6>45 N>Funktion 5>70, 5>71 Massenspeicherfehler 10>2 NachfÂhren 5>27 Ma˚ Nachkommastelle 7>8, 7>9, 7>19 > Einheit 5>4 Negative Werkzeugkorrektur > Grad >...
  • Seite 352 IP 266 Stichwortverzeichnis Override 6>57, 6>60, Programmiergerßt 8>5 6>63, 6>64 Programmierter Halt 5>45, 5>90 > Faktor 5>24, 5>25, Programmkopf 5>68, 5>69, 6>64, 7>7 6>45, 6>46 > Verfahrprogramm 6>44 PROGRAMMWAHL > Maske Parameter 5>23, 7>2 6>3 Parametrierung Projektierung 8>1 > IP 266 8>11 Proze˚abbild >...
  • Seite 353 Stichwortverzeichnis IP 266 Referenzpunkt/Bezugspunkt 6>27, 6>28, 6>29 Satz > Syntaxdiagramm Referenzpunktfahrt 2>12, 5>30 5>92 > Geschwindigkeit 5>10 Satzaufbau 5>70 > Geschw. 1 6>34, 6>35 Satznummer 5>46, 6>45. > Geschw. 2 6>34, 6>35 6>46, 5>70 Regelung 8>4 Schachtelung > Schleife Regler 6>57, 6>60, 5>71 >...
  • Seite 354 IP 266 Stichwortverzeichnis Schnittstelle 2>3 Statusmeldung 7>13 > AG 1>8 Steckleitung 2>8 > D>SUB 2>3 Steckplatz 7>1, 7>2 > PG > 0 ... 7 1>8 3>5 > Weggeber > Nummer 2>6 6>10, 7>2, Schreibzyklus 5>65 7>12 Schrittma˚fahren 8>18 STEP 5>Programmierung 9>1 Schrittma˚fahrt absolut Steuertasten <F2>...
  • Seite 355: Ebersicht: Ausgabetelegramm

    Stichwortverzeichnis IP 266 ebersicht Test > Achse > Ausgabetelegramm 8>13 7>3 > Inbetriebnahme > Eingabetelegramm 8>12 7>13 > Maske eBERTRAGEN 6>56 6>50 > Maske Testbetrieb 6>55, 8>13 6>51 > Verlassen ebertragungselement 6>76 > mechanisch Text>Mode 6>44 4>4 > Darstellung eberwachung 6>40 2>23 >...
  • Seite 356 IP 266 Stichwortverzeichnis > Erfassung Verfahrsatz 5>68, 5>70 5>4 > Geberschnittstelle Verlassen 2>6 > Testbetrieb > Gebersignal 6>76 2>5 > Geberumdrehung Verschiebung 5>51, 5>52, 8>7, 10>4 > Me˚system 5>84, 6>45, 4>4 6>46 Wegangaben 7>8, 7>19 > additiv > absolut 5>80 5>89 >...
  • Seite 357 Stichwortverzeichnis IP 266 X>Funktion 5>89 Zahlenformat 7>15 Ziel 6>45, 6>51 > auf kÂrzestem Weg anfahren 5>78 > gegen den Uhrzeigersinn anfahren 5>78, 5>79 > Gerßt 6>52 > im Uhrzeigersinn anfahren 5>78, 5>79 > Koordinate 2>15 > Position 5>46, 5>47 Zielvorgabe >...

Inhaltsverzeichnis