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Pepperl+Fuchs AH137A Betriebsanleitung Seite 3

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Systemvoraussetzung: 32-bit Anwendung für Windows 95, 98, NT 4.0 oder höher
Die Software wurde entwickelt basierend auf der alten DOS 4.00 Version; die Bedienoberfläche sowie die Menü-Funktionen wurden fast unverändert in die
neue Version übernommen mit Ausnahme "Test Funktion". Auch die frühere PID-Funktion läßt sich nicht mehr unter Windows bedienen.
Installieren Sie die Messumformer Bediensoftware auf Ihrem PC
Definieren Sie einen seriellen Port : Menüleiste <Kommunikation> <Einstellung des seriellen Ports> (Alt + O)
Verbinden Sie den Messumformer über das Programmierkabel (GHG 139 0006 C 0000) mit dem PC; Achtung der Messumformer benötigt Hilfsenergie!
Gehen Sie in der Menüleiste auf <Parameter>; mit <Betriebsart> (F2) legen Sie den Messumformertyp fest; wählen Sie <AH137A>; wählen Sie unter den
angezeigten Sensoren aus:
Mit <Parameter > <Grundeinstellung> (F3) legen Sie die Anzeige des Messbereichs (°C, °F, K) der Grenzwerte (%, physikalisch) und Linearisierung fest.
Mit <Parameter> <Ein/Ausgang> (F4) können festgelegt werden: Messanfang, Messende, Leitungswiderstand, Eingangsfilter, Bruchverzögerung, Bruch-
aussteuerung (0mA/V, 0%, > 100%, Ausgang einfrieren, variable Bruchaussteuerung (ab Software-Version V 4.10)), Nullpunkt (Dead-/Life Zero), Aussteue-
rung (Normal / Invers)
Mit <Parameter> <Grenzwert> werden Grenzwert 1/2 , Hysterese und Kontaktart (Hoch / Tief, Fühlerbruch, Selbsttest) eingestellt.
Um Einstellungen des Messumformers auszulesen, gehen Sie auf <Kommunikation> <Laden aus dem Messumformer> (Alt + L); wollen Sie Neuein-
stellungen im Messumformer speichern, wählen Sie <Speichern zum Messumformer> (Alt+S) (Achtung: Hardwarestecker: Range, Write auf "Enable",
nach Überschreiben zurück auf "Disable")
Mit <Kommunikation> <Messumformermonitor> (Alt+M) wird das Ausgangssignal als Bargraph angezeigt. Soll mehr als ein Messumformer eingestellt
werden, speichern Sie die Konfigurationsdatei im Menü "Datei" unter <Speichern unter> (Legen Sie dazu ein Verzeichnis an)
Ohne Hardwareänderung lassen sich Eingänge wie Thermoelement, Widerstandsthermometer und Millivolt bedienen (Ausgang immer eingestellt auf 0/
4..20mA); sollten "mA" oder "Volt" als Eingangssignal benötigt werden, sind Änderungen in der Hardware nötig. Vorgehensweise siehe unten
Umrüstungen
(alle Umstellungen sollten im Labor vorgenommen werden, da Präzisionsgeräte erforderlich sind)
Umstellungen bei Sensorwechsel erfordern keinen Neuabgleich!
Umstellen von Stromausgang auf Spannungsausgang
1. Entfernen Sie die Lötseitenabdeckung (4 Schrauben)
2. Öffnen Sie mit einem Lötkolben die Verbindung X303, X305 und X307
3. Schliessen Sie die Verbindung X304, X306 und X308
4. Schliessen Sie die Verbindung X301 für 0...5Volt bzw. X302 für 0...10V
5. Befestigen Sie die Abdeckplatte wieder und gleichen das Gerät mit Nullpunkt- und Spannepotentiometer ab.Sie können dazu die PC Testfunktion benutzen,
um den Ausgang bei 10% und 90% abzugleichen
Umstellen von Spannungsausgang auf Stromausgang
1. Entfernen Sie die Lötseitenabdeckung (4 Schrauben)
2. Öffnen Sie mit einem Lötkolben die Verbindung X301, X302, X304, X306, X308
3. Schliessen Sie die Verbindung X303, X305 und X307
4. Befestigen Sie die Abdeckplatte wieder und gleichen das Gerät mit Nullpunk-t und Spannepotentiometer ab. Sie können dazu die PC Testfunktion benutzen,
um den Ausgang bei 10% und 90% abzugleichen.
PEPPERL+FUCHS
Konfigurieren des Messumformers
204554 02 2008

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