Hardware-Kennung
Zur Identifizierung und Adressierung von Modulen und Submodulen vergibt STEP 7
automatisch eine Hardware-Kennung (HW-Kennung). Die HW-Kennung verwenden Sie z. B.
bei Diagnosemeldungen oder bei Anweisungen, um das fehlerhafte Modul bzw. das
adressierte Modul zu identifizieren.
Bild 7-6 Beispiel einer HW-Kennung aus STEP 7
Im Register "Systemkonstanten" finden Sie alle HW-Kennungen und deren symbolische
Namen (der HW-Kennung) für das ausgewählte Modul.
Die HW-Kennungen und Namen für sämtliche Module eines Geräts finden Sie auch in der
Standard-Variablentabelle des Registers "Systemkonstanten".
Bild 7-7 Beispiel eines Auszugs aus einer Standard-Variablentabelle in STEP 7
7.2.3
Prozess- und Teilprozessabbilder
7.2.3.1
Prozessabbild - Übersicht
Prozessabbild der Ein- und Ausgänge
Das Prozessabbild der Ein- und Ausgänge ist ein Abbild der Signalzustände. Die CPU überträgt
die Werte aus den Ein- und Ausgabemodulen in das Prozessabbild der Ein- und Ausgänge. Am
Anfang des zyklischen Programms überträgt die CPU das Prozessabbild der Ausgänge als
Signalzustand zu den Ausgabemodulen. Danach überträgt die CPU die Signalzustände der
Eingabemodule zum Prozessabbild der Eing ä nge.
Dezentrales Peripheriesystem
Systemhandbuch, 04/2022, A5E03576848-AL
Projektieren
7.2 CPU projektieren
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