Inhaltsverzeichnis
Werbung
Inbetriebnahme
Sensoren
– Kalibration des Flowsensors
– Kalibration des neonatalen Flowsensors (optio-
nal)
– Kalibration des O
-Sensors
2
– Nullabgleich des CO
"CO
-Nullabgleich durchführen" auf Seite 143)
2
– Position des CO
-Sensors (optional)
2
Ablauf des Gerätechecks
Evita XL führt den Anwender in Form eines Frage-
Antwort-Dialogs durch den jeweiligen Prüfschritt.
Im Hinweisfeld der Kopfleiste werden Fragen ge-
stellt, die durch Antippen der Schaltfläche Ja oder
Nein beantwortet werden müssen. Die Anweisun-
gen zum Durchführen der Prüfschritte werden an-
gezeigt.
Ein korrektes Ergebnis wird von Evita XL mit einem
Haken ( ) markiert, ein fehlerhaftes Ergebnis mit
einem F. Bei einem nicht durchgeführten Prüfschritt
werden zwei Striche (- -) angezeigt.
Bei fehlerhaften Ergebnissen F:
1 Ursache des Fehlers beseitigen.
2 Schaltfläche Wiederholen antippen.
Wenn zu verantworten, können Prüfschritte durch
Antippen der Schaltfläche Nächster Test über-
sprungen werden.
Prüfergebnisse
Die im Gerätecheck ermittelten Prüfergebnisse so-
wie Kalibrier- und Abgleichwerte der Sensoren blei-
ben, auch bei ausgeschaltetem Gerät, bis zum er-
neuten Abgleich gespeichert.
Nach dem Gerätecheck
Dichtheitstest durchführen, siehe Seite 70.
Betriebsbereitschaft der Option DC-Netzteil
prüfen, siehe Seite 71.
70
-Sensors (optional, siehe
2
Dichtheitstest durchführen
Der Dichtheitstest ist nach folgenden Handlungen
erforderlich:
– Gerätecheck
– Wechsel des Beatmungsschlauchsystems
– Wechsel der Atemgasanfeuchtung
WARNUNG
Wenn der Dichtheitstest nicht durchgeführt
wird, kann es zu folgenden Abweichungen
kommen:
– Bei volumenkontrollierter Beatmung kann
das applizierte Minutenvolumen in der Pa-
tientenkategorie Päd. bis zu 10 % verrin-
gert sein, weil die Compliance des Beat-
mungsschlauchsystems nicht korrekt be-
rücksichtigt wird. In der Patientenkatego-
rie
Erw. ist die Abweichung geringer.
– Bei der Beatmung mit der Option NeoFlow
ist es möglich, dass der eingestellte PEEP
nicht erreicht wird, weil die Resistance des
Beatmungsschlauchsystems nicht korrekt
berücksichtigt werden kann. Ohne Verneb-
lung kann die Abweichung bis zu 1 mbar
(1 cmH
O) betragen. Bei Verneblung mit ei-
2
nem pneumatischen Medikamentenver-
nebler kann die Abweichung bis zu 2 mbar
(2 cmH
O) betragen.
2
– Leckagen im Beatmungsschlauchsystem
werden nicht erkannt.
Der Dichtheitstest ist nur im Standby-Modus mög-
lich.
Gebrauchsanweisung Evita XL SW 7.0n
Werbung
Inhaltsverzeichnis
