Der Bau muß auf einem natürlichen Boden und nicht auf aufgeschütteter Erde oder auf Schwämmland erstellt werden. Aus Sicherheitsgründen darf die Belastung des Grundes nicht hoher als 2,5 kg/cm
sein. Falls der Boden in der für das Fundament benötigten Tiefe nicht genügend fest ist, muß der Fundamentblock auf einen Pfahlbau gestellt werden.
Wenn aus Installationtechnischen Gründen das Aggregat auf Betonplatten montiert werden muss, muß ein Fachmann die Stabilität des Baues überprüfen.
Der Fundamentblock muss in einem einzigen Betonguss errichtet werden. Das Fundament muß von Haupt- und Trennmauern und von Platten (Fussböden oder Decken) abgetrennt sein, damit auf die anderen
Teile des Baues Vibrationen- und Geräuschen Übertragungen vermieden werden.
Um dies zu ermöglichen muß man, bevor man zum Betonguß übergeht, die Wände und den Grund der Aushebung (der je nach den Quoten des Fundaments vergrössert wird) mit einer 5 bis 10 cm dichten
Schicht aus verschäumtem, schwerem Polystyrol, aus Kork oder aus anderen ähnlichen Materialien beschichten.
Aus ästhetischen und hygienischen Gründen sollte das Fundament zirka 10 cm über dem Boden errichtet
und mit industriellen Steingutplatten abgedeckt werden.
Das Aggregat wird erst nach der Erhärtung des Fundaments daraufgestellt, anschließend muß eine
genaue Positionierung und Anebnung vorgenommen werden. Nach der Überprüfung der senkrechten
Stellung des Aggregats, werden die Fundamentschraubenmutter in die eigens dafür vorgesehenen Öffnun-
gen des Fundaments befestigt.
Anschliessend werden solche Öffnungen mit Zementmörtel gefüllt, wobei sich weder Hohlräume noch
Luftblasen bilden sollen.
Das Aggregat muss dann bis zur vollstandigen Zementabbindung ruhig stehenbleiben.
1
Stromaggregat
5
2
Schaltkasten
6
3
Fundament
7
4
Abluftkanal
8
Aggregatabmessungen
Mindest-Luftbedarf
m
/h
3
250000 ED-S/DEDA
1000
310000 ED-S/DEDA
1400
380000 ED-S/DEDA
1600
420000 ED-S/DEDA
1700
500000 ED-S/DEDA
2000
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, in den Räumen wo Aggregate für den Dauerbetrieb eingebaut
worden sind, oder wo die Umgebungstemperatur besonders hoch ist, einen Hilfsventilator inzubauen, des-
sen Fördermenge ebenfalls in der obengenannten Tabelle angegeben ist.Dieser Absaugventilator soll
möglichst im oberen Teil des Raumes an der Seite des Kühlers angebracht werden.
Kabelkanal
Eingang mit Lüftungsgitter
Schalldämpfer
Abgasrohr
Schnitt A-A
21
2