Proline Promass E 500 PROFIBUS DP
Endress+Hauser
Zuordnung Messstofftyp: Funktionsblock DO 7
123
Coef Set No. 3
124
Salzsäure
125
Schwefelsäure
Datenstruktur
Ausgangsdaten Discrete Output
Byte 1
Byte 2
Discrete
Status
Modul EMPTY_MODULE
Zur Belegung von Leerplätzen aufgrund nicht genutzter Module innerhalb der Steckplätze
(Slots) der Module .
Das Messgerät arbeitet als modularer PROFIBUS-Slave. Im Gegensatz zu einem Kompakt-
slave ist der Aufbau eines modularen PROFIBUS-Slaves variabel, er besteht aus mehreren
einzelnen Modulen. In der GSD-Datei sind die einzelnen Module mit ihren jeweiligen
Eigenschaften beschrieben.
Die Module sind den Steckplätzen (Slots) fest zugeordnet. Bei der Konfiguration der
Module ist die Reihenfolge bzw. die Anordnung der Module unbedingt einzuhalten.
Lücken zwischen konfigurierten Modulen müssen mit dem Leerplatz Modul
EMPTY_MODULE belegt werden.
9.6
Konfiguration Adressenverschiebung
9.6.1
Funktionsbeschreibung
Das Feldgerät stellt neben der zyklischen Kommunikation auch noch azyklische Kommuni-
kationsdienste zur Verfügung. Dies ermöglicht Automatisierungssystemen (SPS), zentra-
len Engineering Stationen und Asset-Management-Systemen einen azyklischen
Datenaustausch mit dem Feldgerät. Dieser Kommunikationsweg wird typischerweise zum
Zweck der Parametrierung des Feldgeräts eingesetzt. Die Adressierung auf Kommunikati-
onsebene ist dabei von PROFIBUS für Wertepaare von Slot und Index realisiert. Das Feld-
gerät stellt über einen grossen Bereich von Slot- und Index-Werten Prozess- und
Konfigurationsparameter zur Verfügung. Aktuell sind nicht alle Steuerungssysteme in der
Lage, einen derart grossen Adressbereich anzusprechen. Deshalb bietet das Feldgerät mit
der Funktionalität "Konfiguration Adressenverschiebung" die Möglichkeit, Parameter in
den Slot 0 zu spiegeln. Alle gängigen Master erlauben einen Zugriff auf den Slot 0. In der
SPS liegt Slot 0 des Feldgerätes in der Regel auf der Diagnoseadresse des entsprechenden
Feldgerätes.
9.6.2
Aufbau
Bei der "Konfiguration Adressenverschiebung" werden 2 Adressbereiche in Slot 0 definiert,
der Konfigurationsbereich (Index 190 ... 221) und der zugeordnete Datenbereich (Index
230 ... 245). Im Konfigurationsbereich wird festgelegt, welche Parameter verwaltet wer-
den sollen.
Der Konfigurationsbereich verfügt über die Indizes 190 ... 221 mit denen bis zu 16 Para-
meter verwaltet werden können. Pro Parameter werden zwei Indizes verwendet:
• Erster Index für den Slot-Wert des Parameters
• Zweiter Index für den Index-Wert des Parameters
Systemintegration
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