3.5.2 Platzierung des Patienten auf dem Auto-Traverse-/Comprehensive-Stuhl
Öffnen Sie die Tür zur Kabine. Schrauben Sie die Kopfstütze lose und bewegen Sie sie nach oben und aus
dem Weg. Leiten Sie den Patienten so, dass er sich setzt und sich auf den Stuhl schiebt, ohne auf die
Fußstütze zu treten (siehe Abbildung 3.5-3). Beachten Sie bitte, dass die Fußstütze nicht als Trittbrett beim
Einstieg in den Stuhl genutzt werden sollte. Führen Sie den Patienten, um die Sitzposition anzupassen. Die
Armlehnen können bei Bedarf mithilfe der unter den Lehnen befindlichen Einstellhebel (Orion Stuhl) oder
mithilfe der Einstellknöpfe unter den Lehnen (System 2000) verbreitert werden. Ziehen Sie den
Sicherheitsgurt am Schoß und die Schultergurte fest. Passen Sie die Kopfstütze an den Patienten an.
Sichern Sie die Füße des Patienten mithilfe der Fußsicherung.
Abbildung 3.5-3 Aufeinander folgende Bilder zur Platzierung eines Patienten im Orion/System 2000 Auto-Traverse- und
Comprehensive-Stuhl (von links nach rechts)
3.5.2.1
Platzierung eines Säuglings auf dem Auto-Traverse-/Comprehensive-Stuhl
Öffnen Sie die Tür zur Kabine. Schrauben Sie die Kopfstütze lose und entfernen Sie sie. Schieben Sie den
Haken durch den Sitzgurtschlitz des Kindersitzes, so dass sich auf jeder Seite des Sitzes ein Haken befindet.
Sichern Sie den Kindersitz und den Schaumstoff oben am Stuhl, indem Sie die Haken an den Ösen am
Stuhlrahmen befestigen. Der Schoßgurt und die Schultergurte des Stuhls können offen bleiben. Setzen Sie
das Kind in den Sitz und sichern Sie es mit dem Kindersitzgurt (siehe
Abbildung 3.5-4 Aufeinander folgende Bilder zur Platzierung eines Kindersitzes auf einem AT/C-Stuhl (von links nach rechts)
3.5.3 Elektrodenplatzierung und Impedanztest für die ENG-Ableitung
Wenn ein Patient mithilfe von Elektroden (ENG-Bewertung) getestet werden soll, müssen die Elektroden
entsprechend angebracht werden. Der Bediener muss entweder DataLink oder die ENG-Option als Teil der
Orion/System 2000 AT/C-Stuhlkonfiguration besitzen, um diesen Test durchzuführen.
Für die Elektroden gibt es zwei Befestigungsmöglichkeiten: bitemporal oder binokular. Im Allgemeinen sind
bitemporale Befestigungen das Standardverfahren für ENG-Bewertungen. Falls der Patient diskonjugierte
Augenbewegungen zeigt, kann die binokulare Befestigung für die ENG-Bewertung genutzt werden.
Basierend auf diesen Verfahren stehen dem Bediener vier Befestigungsmöglichkeiten in der Software zur
Verfügung (siehe
Abbildung 3.5-5
D-0130003-A – 2021/07
VisualEyes™ - Bedienungsanleitung - DE
).
).
Abbildung 3.5-4
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