Inbetriebnahme und Handhabung im Betrieb
110
• Vergeben Sie den Anwendern die jeweils zulässigen Rechte: Klicken Sie auf "Benutzerverwal-
tung", hier können neue Benutzer hinzugefügt werden. Empfehlung: 60 Tage Passwortgültigkeit,
um ungewünschtem Gewöhnungseffekt vorzubeugen.
• Verwenden Sie - wo sinnvoll - die leistungsstarken Automatikfunktionen der PC-Software (z. B.
automatisches Auslesen, automatische Backup-Funktion, Automatische Email-Alarmierung).
Hinweis: Hierfür ist die serielle Anbindung an einen PC erforderlich, der im Automatikmodus
arbeiten muss. Eine ausführliche Anleitung finden Sie auf der mitgelieferten CD-Rom der PC-
Software.
6.8
Messwertspeicherung
Messen
Abb. 80:
Schematische Darstellung der Messwertspeicherung
6.8.1
Interner Speicher
Die Speicherung von Messwerten zeigt Signaländerungen und schafft Zugang zu längst vergange-
nen Abläufen. Sie werden nicht flüchtig in einem netzausfallsicheren Flash-Speicher gehalten. Die-
ser große interne Speicher arbeitet als Ringspeicher. Ist er voll, werden jeweils die ältesten Daten
überschrieben (FIFO - First in / First out Prinzip). Damit sind stets die aktuellen Daten verfügbar.
Im laufendem Betrieb können in der Momentanwertanzeige durch Drücken der Softkey-Taste 2
"Historie" die gespeicherten Messwerte aufgerufen werden. Diese Funktion ist auch über das Menü
"Extras" erreichbar (s. Seite 88). Durch Links- bzw. Rechtsdrehung des Navigators können die
Messwertkurven vor- bzw. zurückgespult werden. Die Geschwindigkeit können Sie mit der Soft-
key-Taste 3 verändern (langsam "<" bis schnell "<<<<"). Um in die Momentanwertanzeige zurück-
zukehren, drücken Sie die Softkey-Taste 1 "Esc".
Speichern
(intern, FIFO)
Darstellung durch
Zugriff auf
internen Speicher
Speicherkopie
auf SD-Karte
bzw. USB-Stick
SD/
USB
Datenübertragung
per SD/USB
Archivieren
(extern, Stapel)
Graphic Data Manager
Darstellen
Datenbank /
Auswertung (am PC)