Montage
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3.4.6
Allgemeine Hinweise
Verwenden Sie im Normalfall Stabsonden. Seilsonden werden verwendet für Messbereiche > 4 m
oder wenn die Deckenfreiheit den Einbau von starren Sonden nicht zulässt.
Koaxsonden werden von den Einbauverhältnissen nicht beinflusst. Sie können auch eingesetzt wer-
den:
• im Befüllstrom
• in beliebiger Nähe zu Einbauten
• bei Viskositäten bis 500 cSt.
Einbauort
• Stab- und Seilsonden nicht in den Befüllstrom
montieren (2).
• Stab- und Seilsonden soweit von der Wand
weg montieren (B), dass bei Ansatzbildung an
der Wand ein Abstand der Sonde zu diesem
Ansatz von min. 100 mm bleibt.
• Stab- und Seilsonden mit möglichst großem
Abstand zu Einbauten montieren. Bei Abstän-
den < 300 mm muss bei der Inbetriebnahme
eine "Ausblendung" durchgeführt werden.
• Mindestabstand des Sondenendes zum Behäl-
terboden (C):
– Seilsonde:150 mm
– Stabsonde: 50 mm
– Koaxsonde: 10 mm
• Bei der Installation im Freien wird eine Wet-
terschutzhaube (1) empfohlen.
("Zubehör", Seite 76).
Hinweis!
Dichtung für Geräte mit G1½"-Einschraubstück
Dichtform am FMP45 entspricht der DIN 3852 Teil 1, Einschraubzapfen Form A. Der Einschraub-
zapfen hat eine Gesamtlänge von 45 mm. Dazu passen Dichtringe nach DIN 7603 mit den Abmes-
sungen 48x55 mm. Bitte verwenden Sie einen Dichtring nach dieser Norm in Form A, C oder D in
einem für die Anwendung beständigem Werkstoff.
Minimaler Abstand B von Stab- und Seilsonden zur Behälterwand:
Der Wandabstand darf beliebig sein, solange die Sonde die Behälterwand nicht berührt.
Hinweis!
Verschmutzung bzw. hochviskose Medien dürfen keine Brücken zur Wand bilden.
Anschweißen der Sonde im Tank
Achtung!
Falls die Sonde im Behälter angeschweißt werden soll, muss die Sonde vorher sehr niederohmig
geerdet werden. Falls das nicht möglich ist, muss die Elektronik inklusive HF-Modul ausgebaut
werden. Andernfalls kann die Elektronik zerstört werden.
Levelflex M FMP45 FOUNDATION Fieldbus
1
B
C
2
L00-FMP4xxxx-17-00-00-xx-007
Endress+Hauser