Montage
"
!
16
3.2.6
Fundamente, Abstützungen
Bei Nennweiten DN ≥ 350 (14") ist der Messaufnehmer auf ein ausreichend tragfähiges
Fundament zu stellen.
Achtung!
Beschädigungsgefahr!
Stützen Sie den Messaufnehmer nicht am Mantelblech ab. Das Mantelblech wird sonst ein-
gedrückt und die innen liegenden Magnetspulen beschädigt.
Abb. 14:
Korrektes Abstützen großer Nennweiten (DN ≥ 350 / 14")
3.2.7
Anpassungsstücke
Der Messaufnehmer kann mit Hilfe entsprechender Anpassungsstücke nach DIN EN 545
(Doppelflansch-Übergangsstücke) auch in eine Rohrleitung größerer Nennweite eingebaut
werden. Die dadurch erreichte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit verbessert bei sehr
langsam fließendem Messstoff die Messgenauigkeit.
Das abgebildete Nomogramm dient zur Ermittlung des verursachten Druckabfalls durch
Konfusoren und Diffusoren.
Hinweis!
• Das Nomogramm gilt nur für Flüssigkeiten mit Viskositäten ähnlich Wasser.
• Für Messaufnehmer Promag H kann bei hoher Viskosität ein größerer Messrohrdurch-
messer in Betracht gezogen werden, um den Druckverlust zu reduzieren.
1.
Durchmesserverhältnis d/D ermitteln.
2.
Druckverlust in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit (nach der Einschnü-
rung) und dem d/D-Verhältnis aus dem Nomogramm ablesen.
max. 8°
Abb. 15:
Druckverlust durch Anpassungsstücke
Proline Promag 53 FOUNDATION Fieldbus
[mbar]
100
8 m/s
7 m/s
10
d
D
1
0.5
0.6
d / D
a0003209
6 m/s
5 m/s
4 m/s
3 m/s
2 m/s
1 m/s
0.7
0.8
0.9
A0016359
Endress+Hauser