8-12
Motorkonfiguration
Einschränkungen bei
Verwendung von Haltebremse
oder Klemmung
Einschränkungen bei Achsen
mit Festanschlag
Besonderheiten bei Gantry
Einschränkungen für das Bestromungsverfahren
(Anwendungsfall 2 und 3)
Für das Verfahren muß sichergestellt sein, daß sich die Achse nach dem
Setzen der Reglerfreigabe durch die Steuerung frei bewegen kann. Wird
eine Haltebremse oder Klemmung verwendet, muß diese gelöst werden,
spätestens wenn die Steuerung die Reglerfreigabe setzt. Das ist
gewährleistet, wenn die Haltebremse am Regelgerät angeschlossen ist.
GEFAHR
Bei Achsen mit Festanschlag ist folgendes zu beachten:
GEFAHR
Bei Gantry-Achsen muß die Ermittlung der Kommutierung für jeden
Antrieb einzeln erfolgen. Daher müssen Gantry-Achsen mechanisch so
Achsen
aufgebaut sein, daß jeder Antrieb alleine in der Lage ist, die Anordnung
zu verfahren.
Ist die Kommutierung noch nicht bekannt (nach dem Umschalten von
Parametriermodus in Betriebsmodus) darf für nur einen Antrieb die
Reglerfreigabe gegeben werden. Der zweite oder weitere Antriebe
müssen momentenfrei sein.
Ist die Kommutierungseinstellung des ersten Antriebs zu Ende, muß er
momentenfrei geschaltet werden, bevor für den zweiten Antrieb der
Achse (mit noch nicht eingestellter Kommutierung) die Reglerfreigabe
gesetzt wird.
Diagnosemeldungen
In Verbindung mit dem Einstellen des Kommutierungsoffsets können
folgende Diagnosemeldungen auftreten:
• D300 Kommando Kommutierungseinstellung
Das Kommando Kommutierungseinstellung ist gesetzt. Die Ermittlung
des Kommutierungsoffsets läuft oder wurde durchgeführt.
• D311 Kommutierungsoffset konnte nicht ermittelt werden
Oder
Zerstörungsgefahr der Maschine bei
unsachgemäßer Anwendung
Verfahren nicht erlaubt bei :
⇒ "Hängenden" Achsen
⇒
Festgeklemmten oder blockierten Achsen
Zerstörungsgefahr der Maschine bei Achsen mit
Festanschlag
⇒ Es muß sichergestellt sein, daß sich die Achsen
beim Setzen der Reglerfreigabe nicht am Anschlag
befinden.
ECODRIVE Cs
DOK-ECODR3-MGP-01VRS**-FK02-DE-P