Bild A-5
A.3.9
HART-Variablen auswerten
Wenn Sie beim Peripheriemodul HART-Variablen projektiert (gemapped) haben, dann werden 4
HART-Variablen mit je 5 Byte im Eingangsadressraum abgelegt.
Jede HART-Variable besteht aus einem 4 Byte Realwert und einem Byte Quality Code. Der Quality
Code beschreibt die Gültigkeit des Werts.
Die zugeordneten HART-Variablen werden vom Peripheriemodul automatisch aktualisiert und
können direkt im Anwenderprogramm verwendet werden.
A.3.10
Wertstatus auswerten
In den Konfigurationen mit Auswertung des Wertstatus gilt:
Für jeden Analogeingang existiert im Eingangsadressraum je ein Bit Wertstatus (QI).
Hinweise zur Projektierung bei Nutzung einer GSD/GSDML-Datei (Seite 21)
Wertstatus auswerten
Unabhängig von den Diagnosefreigaben gibt jeder Wertstatus (jedes QI-Bit) Auskunft über die
Gültigkeit des entsprechenden Prozesswertes.
• Wertstatus = 1: Prozesswert in Ordnung, „good"
• Wertstatus = 0: Prozesswert nicht in Ordnung, „bad"
Grundsätzlich wird der Wertstatus auf „good" gesetzt, wenn der Analogwert ohne Fehler erfasst
werden kann. Der Wertstatus wird in folgenden Fällen auf „bad" gesetzt:
• Der Analogwert kann aufgrund eines Fehlers, zum Beispiel durch eine fehlerhafte
Verdrahtung, nicht erfasst werden.
• Der Analogeingang ist deaktiviert.
Ex-AI 2xI 2-wire HART
Gerätehandbuch, 04/2021, A5E50743774-AA
Kommando = 0x11
H
Treiber, Parameter, Diagnosemeldungen und Adressraum
A.3 Adressraum
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