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Erzeugung Eines Impulses - Mitsubishi Electric Melsec FX-Serie Einsteigerhandbuch

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Grundbefehlssatz
3.4.10

Erzeugung eines Impulses

Anweisung
PLS
PLF
*
Mit einer PLS- oder PLF-Anweisung können Ausgänge (Y) und Merker (M) gesteuert werden.
Wird eine PLS-Anweisung an Stelle einer OUT-Anweisung verwendet, hat der angegebene
Operand nur in dem Programmzyklus den Signalzustand „1", in dem der Signalzustand der
Verknüpfungen vor der PLS-Anweisung von „0" nach „1" wechselt (steigende Flanke).
Eine PLF-Anweisung reagiert bei der fallenden Flanke und liefert für einen Programmzyklus
den Signalzustand „1", wenn der Signalzustand der Verknüpfungen vor dieser Anweisung von
„1" nach „0" wechselt
Zur Eingabe einer PLS oder PLF-Anweisung im Kontaktplan wird in der Werkzeugleiste des
GX Works2 auf das oben abgebildete Symbol geklickt oder die Taste F8 betätigt. Anschlie-
ßend wird dann die Anweisung und der Operand eingegeben, z. B. PLS Y2.
Kontaktplan
X000
0
2
X001
4
6
X0
X1
M0
M1
Y0
3 – 18
Bedeutung
Setzen eines Operanden* für die Dauer
eines Programmzyklus bei steigender
Flanke der Eingangsbedingung
Setzen eines Operanden* für die Dauer
eines Programmzyklus bei fallender
Flanke der Eingangsbedingung
PLS
M0
SET Y000
PLF
M1
RST Y000
Grundlagen der Programmierung
Symbol
PLS
PLF
Anweisungsliste
0
M0
1
2
3
4
5
M1
6
7
t
GX Works2 FX
F8
F8
LD
X000
PLS
M0
LD
M0
SET
Y000
LD
X001
PLF
M1
LD
M1
RST
Y000
Bei X0 wird die steigende Flanke
ausgewertet.
Bei X1 wird die fallende Flanke
ausgewertet.
Die Merker M0 und M1 werden nur
für die Dauer eines Programm-
zyklus eingeschaltet.
MITSUBISHI ELECTRIC

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