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Manuell Betriebene Versionen (Intrac 78Xm); Pneumatisch Betriebene Versionen (Intrac 78X, Typ R Oder I) - Mettler Toledo InTrac 78 Serie Bedienungsanleitung

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Armatur InTrac 78X
30 283 188 B

Manuell betriebene Versionen (InTrac 78XM)

Die manuell betriebene Version der InTrac 78X ist mit einem manuellen Antrieb ausgestattet. Der
manuelle Antrieb ist ein mechanischer Drehantrieb, der die Drehbewegung in eine lineare
Bewegung vor/zurück des Tauchrohrs umsetzt. Der Sensor kann aus dem Prozessmedium in die
Spülkammer (zur Wartung) herausgezogen werden. Dank des modernen Antriebs können
Bediener den Sensor auch gegen hohen Prozessdruck bewegen, ohne die gesamte Prozessleitung
isolieren zu müssen. Mit dem manuellen Antrieb wird der Prozess nur minimal gestört.
Zum Herausziehen des Sensors aus dem Prozess genügt es, den Verriegelungsstift „Measure"
(Messen) zu drücken. Drehen Sie den manuellen Antrieb entgegen dem Uhrzeigersinn, bis der
Verriegelungsstift „Maintenance" (Wartung) am Sensor herausfährt. In dieser Position lässt sich
die Wartung des Sensors gefahrlos durchführen. In umgekehrter Reihenfolge wird der Sensor
wieder eingetaucht und in Betrieb genommen.
Oben an den Sensor-Verriegelungsstiften ist die Höhenmarkierung am Sensorpositionierungsrohr
(bei InTrac 781M) oder am Sensor-Druckzylinder (bei InTrac 784M) sichtbar. Sie liefert zusätzliche
Informationen über den Sensorstatus (zeigt die Position „Measure" (Messen) oder „Maintenance"
(Wartung) an). Vergewissern Sie sich, dass das Sensorpositionierungsrohr/der Sensor-
Druckzylinder die Markierung „Maintenance" (Wartung) vollständig erreicht hat, bevor Sie mit der
Sensorwartung beginnen.
ACHTUNG!
Das Manometer am Sensor (InTrac 784X) zeigt den Druck im Sensor an (z. B.
Sensor InPro 2000). Damit im Betrieb der Elektrolytfluss von der Bezugselektrode
des Sensors zum Messmedium gewährleistet ist, muss der Druck im Sensor über
dem Prozessdruck liegen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung
zum Sensor.

Pneumatisch betriebene Versionen (InTrac 78X, Typ R oder I)

Über die Steuerluftanschlüsse wird der Kolben des Tauchrohres entweder von oben oder von unten
mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch wird das Tauchrohr und damit die Elektrode/der Sensor nach
unten (in die Position „Measure" (Messen)) oder nach oben (in die Position „Maintenance"
(Wartung)) bewegt. Der Kolben bleibt in der jeweiligen Endposition mit Druckluft beaufschlagt.
Bei den Versionen mit einem System zur Positionsüberwachung wird in der jeweiligen Endposition
ein pneumatisches (InTrac 78XR) oder pneumatisches mit induktivem (InTrac 78XI) Signal
ausgelöst, sobald das Tauchrohr seine jeweilige Endposition erreicht hat („Measure" (Messen)
oder „Maintenance" (Wartung)). Dieses Signal wird an eine Fernanzeige übertragen (nicht im
Lieferumfang enthalten).
Zusätzlich zur Rückmeldung der Sensorposition sind die Höhenmarkierungen „Measure" (Messen)
oder „Maintenance" (Wartung) am Sensorpositionierungsrohr und am Sensor-Druckzylinder
sichtbar. Sie liefern zusätzliche Informationen über den Sensorstatus. Vergewissern Sie sich, dass
das Sensorpositionierungsrohr/der Sensor-Druckzylinder die Höhenmarkierung „Maintenance"
(Wartung) vollständig erreicht hat, bevor Sie mit der Sensorwartung beginnen.
Je nach speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS) und Bedienungssystem (z. B. EasyClean) ist
eine Programmierung der InTrac 78X (Typ R oder I) möglich. So ist die Rückspülung des Sensors
während des Herausziehens aus dem Prozessmedium möglich, oder die Reinigung und
Kalibrierung mit Puffer (pH-Sensor) des vollständig aus dem Prozess herausgezogenen Sensors.
ACHTUNG!
Die Armaturen sind mit einem intelligenten Sensor-Verriegelungssystem
ausgestattet: Ohne Elektrode/Sensor ist das Herausziehen/Eintauchen des
Tauchrohrs in den Prozess unmöglich.
© 04/2018 Mettler-Toledo GmbH, CH-8606 Greifensee, Schweiz
Produktbeschreibung
Gedruckt in der Schweiz

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Diese Anleitung auch für:

Intrac 781Intrac 784

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