3.6.2.4 Digitale Eingangssignale
Die Steuerklemmen 2, 3, 4 und 6 sind als digitale Eingänge (DI1 bis DI4) in
ihrer Funktion und Wirkungsweise identisch.
Die Ansteuerung erfolgt mit +24 V (positive Logik):
•
8 - 30 V = High (logisch „1")
•
0 - 4 V = Low (logisch „0")
Dazu kann die geräteinterne Steuerspannung von Steuerklemme 1 (+24 V,
maximal 100 mA) oder eine externe Spannungsquelle (+24 V) verwendet
werden. Die Restwelligkeit der externen Steuerspannung muss kleiner als
±5 % ΔU
/ U
sein.
a
a
→
Wird eine externe Spannungsquelle genutzt, ist darauf zu ach-
ten, dass die 0-V-Potenziale der externen Spannungsquelle und
des Frequenzumrichters miteinander verbunden sind.
→
Die Steuerklemmen 7 und 9 sind für alle analogen und digitalen
Eingangssignale das gemeinsame Bezugspotenzial 0 V.
Über die beiden Optionsbaugruppen DXC-EXT-IO110 und DXC-EXT-IO230
können die Digitaleingänge (DI1 bis DI4) optisch entkoppelt direkt in Steuer-
stromkreisen mit 110 V bzw. 230 V eingebunden werden. Dabei werden
Werte von 80 bis 110/230 V AC als High-Signal erkannt, → Abschnitt 7.1.1,
„Koppelbaustein DXC-EXT-IO...", Seite 182.
DC1...20... und DC1...OE1 Frequenzumrichter 02/20 MN040059DE www.eaton.com
3 Installation
3.6 Elektrische Installation
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