Beschreibung
2.1 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung
Verschaltung im Projekt
Ab SIMOTION SCOUT V4.2 steht Ihnen gegenüber der Verschaltung über die logische
Adresse nun die Möglichkeit der symbolischen Zuordnung von Drive-Objekten (DO) zu
Technologieobjekten (TO) zur Verfügung.
● Symbolische Zuordnung (feste Zuordnung)
Die Symbolische Zuordnung ist voreingestellt und gilt für das gesamte Projekt!
Bei der Symbolischen Zuordnung sorgt das System beim Einrichten der Verbindung der
DO/TOs für den automatischen Abgleich der logischen Adressen.
Bei einer Änderung in der HW-Konfig müssen Sie keinen händischen Adressabgleich
durchführen um die Konsistenz des Projektes sicher zu stellen.
● Zuordnung über die logische Adresse
Nur möglich, wenn Sie die symbolische Zuordnung im Projekt deaktivieren bzw. mit einer
SIMOTION SCOUT Version < V4.2 arbeiten!
Die Zuordnung von DO/TOs müssen Sie wie bisher anhand der logischen Adresse
durchführen. Änderungen im logischen Adressraum, z. B. bei einer Umkonfiguration der
HW-Konfig, erfordern einen erneuten händischen Adressabgleich um die Konsistenz des
Projektes sicher zu stellen.
Aufbau
Die Module werden auf einer Hutschiene gemäß DIN EN 50 022 montiert (35 x 15 / 7,5). Der
Anschluss an die SIMOTION/SINAMICS-Hardware wird über DRIVE-CLiQ vorgenommen.
An einem DRIVE-CLiQ-Strang können mehrere TM1x-Module eingesetzt werden.
Die Gerätehandbücher zu SINAMICS S120 vermitteln Ihnen ein genaueres Verständnis der
Systemstruktur von SINAMICS S und der dafür verfügbaren Hardware.
Hinweis
Im Gerätehandbuch "Ergänzende SINAMICS Systemkomponenten für SIMOTION" finden Sie
Informationen zum Aufbau der Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature sowie die
Beschreibung der Schnittstellen und der Montage.
Siehe auch
Maximale Anzahl von Terminal Modules (Seite 70)
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Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature
Inbetriebnahmehandbuch, 01/2015