Beispielprogramm
Im folgenden sehen Sie in einem kleinen Beispielprogramm den Datenaustausch
zwischen DP-Master und DP-Slave. Sie finden in diesem Beispiel die Adressen
aus Tabelle 2-5 wieder.
in der DP-Slave-CPU
L
2
T
MB
6
L
EB
0
T
MB
7
L
MW
6
T
PAW
310
CALL
SFC
14
LADDR:=W#16#D
RET_VAL:=MW 20
RECORD:=P#M30.0 Byte20
L
MB
30
L
MB
7
+
I
T
MW
100
Datentransfer im STOP
Die DP-Slave-CPU geht in STOP: Die Daten im Übergabespeicher der CPU wer-
den mit "0" überschrieben, das heißt der DP-Master liest "0".
Der DP-Master geht in STOP: Die aktuellen Daten im Übergabespeicher der CPU
bleiben erhalten und können weiterhin von der CPU ausgelesen werden.
PROFIBUS-Adresse
Die 126 dürfen Sie nicht als PROFIBUS-Adresse für die CPU 31x-2 einstellen.
Automatisierungssystem S7-300 CPU-Daten, CPU 312 IFM bis CPU 318-2 DP
A5E00111189-01
CPU 31x-2 als DP-Master/DP-Slave und Direkter Datenaustausch
Datenvorverar-
beitung im DP-
Slave
Daten weiterrei-
chen an DP-Ma-
ster
L
T
L
L
+
T
L
+
T
CALL
LADDR:= W#16#0
RECORD:= P#M60.0 Byte20
RET_VAL:= MW 22
Daten empfangen
vom DP-Master
empfangene Daten
weiterverarbei-
ten
in der DP-Master-CPU
PEB
222
empfangene Daten
MB
50
im DP-Master
PEB
223
weiterverarbei-
B#16#3
ten
I
MB
51
10
Datenvorverar-
3
beitung im DP-
MB
60
Master
SFC
15
Daten senden an
DP-Slave
2-17