ben,harte Werkstoffe, bzw. beim Herausdrehen von
Schrauben.
Wählen Sie für Bohrarbeiten die Bohrstufe, indem
Sie die Drehmomentvorwahl in die Position einstel-
len.
Schieben Sie für Bohrarbeiten auch den Gangwahl-
schalter
1 nach vorne (Position: 2).
Griffeinstellung
Der Schrauber kann in 2 verschiedenen
Griffeinstellungen arretiert werden. Hierzu
muss die Verriegelungstaste (3) gedrückt und
der Schrauber in die gewünschte Stellung
gedreht werden. Danach die
Verriegelungstaste (3) wieder loslassen.
_ Achtung!
Vor Inbetriebnahme prüfen, ob der Schrauber
in der jeweiligen Grifflage arretiert ist.
Inbetriebnahme
Ein- / Ausschalten
Einschalten:
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Gerätes den
EIN- / AUS-Schalter 3 und halten Sie ihn gedrückt.
Die LED-Arbeitsleuchte 4 leuchtet bei leicht oder
vollständig gedrücktem EIN- / AUS-Schalter 3
und ermöglicht so das Ausleuchten des Arbeitsberei-
ches bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Ausschalten:
Lassen Sie zum Ausschalten des Gerätes den EIN- /
AUS-Schalter 3 los.
Geschwindigkeit einstellen
Der EIN- / AUS-Schalter 3 verfügt über eine variab-
le Geschwindigkeitsregelung. Leichter Druck auf den
EIN- / AUS-Schalter 3 bewirkt eine niedrige Dreh-
zahl. Mit zunehmendem Druck erhöht sich die
Drehzahl.
Hinweis: Die integrierte Motorbremse sorgt für einen
schnellen Stillstand. Drehrichtung umschalten
Wechseln Sie die Drehrichtung, indem Sie den Dreh-
richtungsumschalter 2 nach rechts bzw. links durch-
drücken.
Tipps und Tricks
Überprüfen Sie vor dem Betrieb, ob der Schraub-
bzw. Bohreinsatz korrekt angebracht ist, d.h. zent-
riert im Bohrfutter sitzt. Schraub-Bits sind mit ihren
Maßen und der Form gekennzeichnet. Falls Sie sich
unsicher sind probieren Sie immer zuerst aus, ob
das Bit ohne Spiel im Schraubkopf sitzt.
Drehmoment:
Speziell kleinere Schrauben und Bits können be-
schädigt werden, wenn Sie ein zu hohes Drehmo-
ment oder / und eine zu hohe Drehzahl an der Ma-
schine einstellen.
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Harter Schraubfall (in Metall):
Besonders hohe Drehmomente entstehen z.B. bei
Metallverschraubungen
unter
Steckschlüsseleinsätzen. Wählen Sie eine niedrige
Drehzahl.
Weicher Schraubfall (z.B. in Weichholz): Schrau-
ben Sie auch hier mit geringer Drehzahl, um z.B. die
Holzoberfläche beim Kontakt mit dem Schraubkopf
aus Metall nicht zu beschädigen.
Verwenden Sie einen Senker.
Beim Bohren in Holz, Metall und anderen Materiali-
en unbedingt berücksichtigen: Benutzen Sie bei klei-
nem Bohrer-Durchmesser eine hohe Drehzahl und
bei großem Bohrer-Durchmesser eine niedrige Dreh-
zahl. Wählen Sie bei harten Materialien eine niedrige
Drehzahl, bei weichem Material eine hohe
Drehzahl.
Sichern oder befestigen Sie (wenn möglich) das
Werkstück in einer Spannvorrichtung.
Markieren Sie die Stelle, an der gebohrt werden soll
mit einem Körner oder einem Nagel und wählen Sie
zum Anbohren eine niedrige Drehzahl.
Ziehen Sie den drehenden Bohrer mehrmals aus
dem Bohrloch, um Späne oder Bohrmehl
zu entfernen und es zu lüften.
Bohren in Metall:
Verwenden Sie Metallbohrer (HSS). Für beste Er-
gebnisse sollten Sie den Bohrer mit Öl kühlen.
Metallbohrer können Sie auch zum Bohren in Kunst-
stoff verwenden.
Bohren in Gestein:
Verwenden Sie einen Hartmetallbestückten Stein-
bohrer.
Bohren in Holz:
Verwenden Sie einen Holzbohrer mit Zentrierspitze,
für tiefe Bohrungen verwenden Sie einen
„Schlangenbohrer", für große Bohr-Durchmesser ei-
nen Forstner-Bohrer. Kleine Schrauben in
weichem Holz können Sie auch ohne Vorbohren di-
rekt eindrehen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Verwendung
von
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