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Segmentkonfiguration (Nur Master) - Siemens Power Line Booster Betriebsanleitung

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zu keinerlei Signaldämpfung zwischen Sender und Empfänger. Bei solchen Anwendungen
ist es ratsam, den Sendepegel um ca. 4 dB zu reduzieren, damit es im Empfangsgerät nicht
zu einer Signalübersteuerung kommt.
Im Empfangspfad des Power Line Boosters sind zwei Signalglieder verbaut. Die "Statische
Empfangsverstärkung" kann hierbei auf einen festen Wert eingestellt werden. Um
unterschiedliche Signalpegel entlang der Strecke auszugleichen, kann das Powerline-Signal
über ein zweites Signalglied dynamisch nachgeregelt werden. Über den Parameter "Limit
dynamische Empfangsverstärkung" kann die maximal zulässige Verstärkung definiert
werden. Dieser Wert darf nicht zu gering gewählt werden, um der Powerline-Einheit noch
einen ausreichenden Arbeitsbereich zur Verfügung zu stellen.
Findet im Umfeld der Powerline-Anwendung keine weitere Powerline-Kommunikation statt,
so kann die "Statischen Empfangsverstärkung" verringert werden, da es nie zum
Übersprechen in ein anderes Segment kommen kann.
6.4.2.2

Segmentkonfiguration (nur Master)

Segmentkonfiguration
Bild 6-19
Segmentkonfiguration
Die Identifizierung von Segmenten erfolgt in Powerline Netzen über die sogenannte "Short
Network ID" (SNID). Um beim Segmentwechsel eine möglichst kurze Umbuchzeit zu
erhalten, müssen benachbarte Segmente eine unterschiedliche SNID haben. Es ist somit
erforderlich, den Mastern von direkt benachbarten Segmenten, über das Dropdown Menü
eine unterschiedliche SNID zu vergeben.
Die Änderung der SNID erfordert ein Reboot des Power Line Boosters!
Power Line Booster
Betriebsanleitung, 10/2019, A5E36203106A-AG
Systemkonfiguration und Systemstatus (Web-Schnittstelle)
6.4 Powerline
101

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