Hinweis
Sind in einem S7‑Projekt unterschiedliche äquidistante DP‑Slave-Typen, z. B. SINAMICS
Antriebe, ADI4, SINAMICS Peripheriebaugruppen vorhanden, müssen die Schritte:
1. Antrieb auf äquidistanten DP‑Zyklus synchronisieren
2. Abgleich durchführen
zuerst für jeden DP‑Slave-Typ vorgenommen werden, bevor mit der Einstellung der weiteren
Parameter fortgefahren werden kann.
Siehe auch
Funktions-Parameter (Seite 55)
4.6.4
Äquidistanter DP-Zyklus TDP
Vorgehen
Bei der Berechnung des zyklischen Anteils der DP‑Kommunikation wird der Wert für den
äquidistanten DP‑Zyklus vom DP‑Master automatisch auf die minimal erforderliche Zeit
verändert. Diese Veränderung muss durch erneutes Eingeben des für den äquidistanten DP-
Zyklus vorgesehenen Wertes rückgängig gemacht werden.
(SINUMERIK 840D sl)
Äquidistanter DP-Zyklus
Bei SINUMERIK 840D sl wird eine ADI4-Baugruppe über einen externen PROFIBUS
(Anschluss: DP1 (X126) oder DP2/MPI (X136) ) angeschlossen. Der äquidistante DP-Zyklus
des externen PROFIBUS muss gleich dem in der NC parametrierten Lagereglertakt bzw.
äquidistanten DP-Zyklus des internen PROFIBUS eingestellt werden.
Hinweis
Der DP-Takt des externen PROFIBUS muss gleich dem des internen PROFIBUS sein:
äquidistanter DP-Zyklus (externer PROFIBUS) = Lagereglertakt = äquidistante DP-Zyklus
(interner PROFIBUS)
Anschluß an "NCU7x0.2 PN"
Wird eine ADI4-Baugruppe an einer NCU-Baugruppe "NCU7x0.2 PN" angeschlossen, muss
eine Baugruppe ab folgender Version verwendet werden: MLFB ...-0AA2
SIMOTION ADI4 - Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen
Gerätehandbuch, 04/2014, 6FC5 297-0BA01-0AP6
4.6 Parametrierung der DP-Kommunikation
Parametrierung
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