03.95
2.3.5
Anschaltungen
2.3.5.1 Interface PLC
Die Baugruppe dient der Ankopplung von dezentraler Peripherie an die PLC. Hierfür steht eine
MPC-Schnittstelle mit je zwei RS-485-Schnittstellen zur Verfügung. Die Baugruppe wird als
RAM-Baugruppe eingesetzt, d. h. die benötigte Software wird von der PLC-CPU im Hochlauf
zur Verfügung gestellt.
Die Interface PLC wird nur zusammen mit der PLC-CPU 135 WB2 benötigt. Bei der PLC-CPU
135 WD (ab SW3 möglich) ist sie integriert.
Funktionsblöcke:
•
CPU 80186/16 MHz
•
MPC mit 2 RS-485-Schnittstellen zum Anschluß von DMP-Stationen
•
8 Eingänge, potentialgetrennt, interruptbildend (Sammelinterrupt)
•
serielle Schnittstelle zum Anschluß eines PGs
•
Adreßrangierung duch Software
Lage der Schnittstellen, Bedien- und Anzeigeelemente
Status-LED:
RS 232 C/TTY-Schnittstelle
RS 422 (über Adapter)
SS für PG 710, PG 730, PG 740, PG750 bzw. MMC-CPU X151
(ab SW4) für S5-Projektierung, Diagnose
6FC9 344-4R
X111
RS 485/MPC-Schnittstelle
6FC9 344-3S bzw. 6FC9 344-5N
X121
RS 485/MPC-Schnittstelle
6FC9 344-3S bzw. 6FC9 344-5N
X131
8 Interrupt-Eingänge
X141
6FC9 344-5M
Hinweis:
Die vollständige Übersicht zur Verkabelung aller möglichen DMP-Stationen finden Sie im
Kapitel 4, DMP.
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SINUMERIK 840C (PJ)
rot – Stoppzustand
grün – MPC-Übertragung läuft
6FC5197- AA10
2 Anschlußübersicht
2.3.5 Anschaltungen
6FC5 112-0CA01-0AA0
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