5. Ablauf zum Umschalten auf ursprüngliche Feldrichtung
Voraussetzung: die momentane Feldrichtung stimmt nicht mit der durch die Funktion
"Drehrichtungsumkehr durch Feldumkehr" angeforderten Feldrichtung überein
– Warten auf Ankerstrom I
– Feldzündimpulse sperren (bewirkt auch r52268 = 0)
– Warten auf I
– Wartezeit laut p50092[00] (0,0 bis 10,0 s, Werkseinstellung 3,0 s)
– aktuelles Feldschütz öffnen (r53195[0] = 0 bzw. r53195[1] = 0)
– Wartezeit laut p50092[01] (0,0 bis 10,0 s, Werkseinstellung 0,2 s)
– neues Feldschütz ansteuern (r53195[1] = 1 bzw. r53195[0] = 1)
– Drehzahlistwert umpolen (außer bei p50083 = 3 ... EMK als Drehzahlistwert)
– Wartezeit laut p50092[02] (0,0 bis 10,0 s, Werkseinstellung 0,1 s)
– Feldzündimpulse freigeben
– Warten auf I
– Wartezeit laut p50092[04] (0,0 bis 10,0 s, Werkseinstellung 3,0 s)
– Ankerzündimpulse sind wieder möglich
6. Antrieb befindet sich im Betriebszustand o7.2
Hochlauf in ursprünglicher Drehrichtung bei Quittierung mittels eines externen
"Stillsetzen" und "Einschalten" möglich
Bitte lesen Sie auch den Hinweis am Ende des Kapitels "Drehrichtungsumkehr durch
Feldumkehr"
SINAMICS DCM Control Module
Betriebsanleitung, 02.2015, A5E34888501/RS-AA/001
Betriebszustand ≥o1.4)
(r52265) < I
Feld
(r52265) > I
Feld
= 0, dann Anker-Impulssperre (Antrieb bleibt dann im
A
(p50394)
Feld min
(r52268×p50398)
Feld soll
Funktionsbeschreibungen
10.26 Feldumkehr
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