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Hydraulikanschluss; Schutz Der Anlage; Anlage Mit Positiver Saughöhe; Einheit Mit Ansaugung - Wilo SiFire Easy Betriebsanleitung

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Deutsch

7.4.2 Hydraulikanschluss

Die folgenden Kreise an den Pumpenbehälter oder
die Ansaugbehälter unter Berücksichtigung der
von der Norm vorgegebenen Anforderungen
anschließen:
• Durchfluss-Messkreis für den Pumpentest. Wenn
der Rücklauf zum Behälter nicht möglich ist, einen
Abfluss in Richtung der Kanalisation vorsehen
(siehe Abb. 5)
• Rückführungsleitungen. Der Rückführungskreis
wird genutzt, um eine Überhitzung und Beschädi-
gungen an Pumpen zu verhindern, die auch bei
Erreichen des Druckniveaus im System in Betrieb
bleiben und nur manuell durch autorisierte Mitar-
beiter ausgeschaltet werden können.
• Sprinkler-Versorgungskreis für den Raum mit der
Feuerlöschanlage;
• Hauptpumpen und Jockeypumpen entsprechend
der Norm EN 12845 und dem Schaltplan an die
Feuerlöschanlage anschließen;
• Die Jockeypumpe über ein Saugrohr direkt an den
Wasserbehälter anschließen; das Saugrohr muss
so ausgelegt sein, dass keine Probleme mit der
Ansaugpumpe auftreten;
• Den Behälter für die Vorbefüllung der Jockeypum-
pen prüfen und auf den Druckwert einstellen, der
gemäß den Angaben auf dem Behälter oder in der
Betriebsanleitung des Behälters in der Anlage auf-
rechterhalten werden muss;

7.4.3 Schutz der Anlage

• Die spezifische Norm für Feuerlöschanlagen umfasst
Schutzeinrichtungen gegen Kurzschlüsse unter Ver-
wendung von Sicherungen mit großem Ausschalt-
vermögen, die den Durchgang eines Anfangsstroms
für den Anlauf des Elektromotors für einen Zeitraum
länger als 20 Sekunden ermöglichen. Diese Siche-
rungen befinden sich im Innern des Schaltgeräts der
Elektropumpe. Es ist kein thermischer Schutz für die
Hauptfeuerlöschpumpen vorgesehen.
• Ein thermischer Schutz gegen die Überlastung
der Jockeypumpe ist im Innern des zugehöri-
gen Schaltgeräts installiert. Er muss auf einen
Wert kalibriert werden, der geringfügig höher
als die Stromaufnahme oder der Nennstrom des
Motors ist.
• Die Norm sieht keinen Schutz gegen Wasserman-
gel der Pumpen vor. Im Notfall müssen die Pum-
pen alles verfügbare Wasser aus den Behältern zur
Feuerlöschung verwenden.
• Bei einem Dieselmotor regelt das Schaltgerät des
Dieselmotors die Betriebsparameter und mögli-
chen Alarme des Motors. Für weitere Informatio-
nen zu den Schaltgeräten von Dieselmotoren
siehe die spezielle Betriebsanleitung des
Schaltgeräts.
Installationsschema
• Je nach Typ der im Projekt geplanten Installation
kann die Druckerhöhungsanlage ordnungsgemäß
betrieben werden, wenn die folgenden Aspekte
berücksichtigt werden:
• Die Rohrleitungen sind so verlegt, dass keine
Luftansammlungen auftreten können;
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• Die Saugrohre zwischen der Ansaugstelle und
den Pumpen müssen so kurz wie möglich sein.
Der Durchmesser der Saugrohre muss geeignet
und gleich groß oder größer als der erforderliche
Mindestdurchmesser zur Einhaltung der Maxi-
malgeschwindigkeit entsprechend den Anga-
ben der Norm EN 12845 sein.
• Die Rohrleitungen dürfen keine Lecks aufweisen
und müssen luftdicht sein.
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen der
Pumpe!
Ventile oder Absperrschieber dürfen nicht
direkt auf der Pumpenansaugung installiert
werden.
• Einen exzentrischen Konus entsprechend den
Angaben der Norm EN 12845 bereitstellen;
7.4.4 Anlage mit positiver Saughöhe
[Abb. 6a - 6b] (entsprechend der Definition in
EN 12845, Punkt 10.6.2.2)
• Den für die Speicherbehälter vorgegebenen Min-
destfüllstand oder den historischen Mindestfüll-
stand für praktisch unerschöpfliche Behälter
prüfen, um die Bedingungen für die Installation
der Anlage festzulegen.
• Prüfen, ob der Durchmesser der Saugrohre nicht
kleiner als DN 65 ist, und prüfen, ob die maximale
Sauggeschwindigkeit den Wert 1,8 m/s nicht
überschreitet.
• Prüfen, ob der verfügbare NPSH auf der Saugseite
der Pumpe mindestens 1 Meter über dem erfor-
derlichen NPSH für den Durchfluss und bei max.
Wassertemperatur liegt.
• Außerhalb des Wasserbehälters einen Sieb an den
Saugrohren anbringen, der einen Durchmesser
von mindestens dem 1,5-fachen des Nenndurch-
messers des Rohrs aufweist und der den Durch-
gang von Teilen mit einem Durchmesser größer
als 5 mm nicht zulässt.
• Zwischen Sieb und Wasserbehälter einen
Absperrschieber installieren.

7.4.5 Einheit mit Ansaugung

[Abb. 7] (entsprechend der Definition in
EN 12845, Punkt 10.6.2.3)
• Den für die Speicherbehälter vorgegebenen Min-
deststand oder den historischen Mindeststand für
praktisch unerschöpfliche Behälter prüfen;
• Einen Durchmesser der Saugrohre bereitstellen,
der gleich oder größer als DN 80 ist, und sicher-
stellen, dass die maximale Sauggeschwindigkeit
den Wert 1,5 m/s nicht überschreitet;
• Prüfen, ob der verfügbare NPSH auf der Saugseite
der Pumpe mindestens 1 Meter über dem erfor-
derlichen NPSH für den Durchfluss und bei max.
Wassertemperatur liegt;
• Unabhängige Ansaugrohre für die Pumpen am
untersten Punkt des Bodenventils bereitstellen;
• Vor dem Bodenventil einen Sieb an den Saugroh-
ren anbringen. Der Sieb muss so angebracht wer-
den, dass er ohne erforderliche Entleerung des
Behälters gereinigt werden kann. Er muss einen
WILO SE 01/2018

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