Glossar
Plug and Play
Der Einsatz von Plug and Play ermöglicht es, dass ein PC sich automatisch selbst
konfigurieren kann, um mit Peripheriegeräten (z. B. Bildschirmen, Modems und Druckern) zu
kommunizieren. Benutzer können ein Peripheriegerät anschließen (plug) und es
anschließend sofort ausführen (play), ohne das System manuell konfigurieren zu müssen.
Ein Plug and Play-PC benötigt ein BIOS, das Plug and Play unterstützt, sowie eine
entsprechende Expansion Card.
POST
Nach dem Einschalten des Computers vom BIOS durchgeführter Selbsttest, der
beispielsweise die Speicherchips des Arbeitsspeichers oder die Grafikkarte auf eventuelle
Fehler untersucht. Werden während dieses Prüfvorgangs Fehler festgestellt, so meldet sich
der Computer durch akustische Signale und zeigt die jeweilige Fehlerursache auf dem
Bildschirm an.
PXE-Server
Ein Preboot Execution Environment-Server ist Teil einer Netzwerkumgebung und kann
angeschlossene Rechner noch vor dem Booten mit Software versorgen. Dabei handelt es
sich beispielsweise um Betriebssysteminstallationen oder Wartungstools.
RAL
Restricted Access Location: Installation des Geräts in einer Betriebsstätte mit beschränktem
Zutritt, z.B. ein abschließbarer Schaltschrank.
Recovery-CD
enthält die Tools zum Einrichten von Festplatten und das Windows-Betriebssystem.
Reset
Hardware-Reset: Rücksetzen/Neustart des PC mittels Taster/Schalter.
Restore-DVD
Die Restore-DVD dient dazu, im Fehlerfall Ihre Systempartition oder die gesamte Festplatte
in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Die DVD enthält die dafür notwendigen Image
Dateien und ist bootfähig. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Startdiskette zu erstellen,
die das Wiederherstellen über Netzlaufwerke erlaubt.
ROM-Speicher
Read Only Memory. Der ROM-Speicher ist ein Nur-Lese-Speicher, bei dem jede
Speicherzelle einzeln adressierbar ist. Die gespeicherten Programme oder Daten sind fest
programmiert und bleiben auch bei Spannungsausfall erhalten.
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SIMATIC IPC227D
Betriebsanleitung, 06/2013, A5E03409476-05