Abbildung 14. Legacy-Modus Verkabelungsbeispiel
1.
Server 1
3.
Switch 1
5.
Speichersystem
7.
Speicher-Controller 2
ANMERKUNG: Damit mehrere Pfade gleichzeitig verwendet werden können, muss der Server für die
Verwendung von MPIO konfiguriert sein.
Redundanztypen für Front-End-Verbindungen
Die Front-End-Redundanz wird durch Eliminieren einzelner Fehlerquellen (Single Point of Failure)
erreicht, die dazu führen könnten, dass ein Server die Konnektivität zum Storage Center verliert.
Je nach Verkabelung und Konfiguration des Storage Center sind die folgenden Redundanztypen
verfügbar.
•
Pfadredundanz: Falls mehrere Pfade von einem Server zu einem Speichersystem verfügbar sind, kann
ein für Multipath-IO (MPIO) konfigurierter Server mehrere Pfade für IO-Vorgänge verwenden. Fällt ein
Pfad aus, kann der Server die verbleibenden aktiven Pfade weiterhin verwenden.
•
Speicher-Controller Redundanz: Wenn ein Speicher-Controller nicht mehr verfügbar ist, können die
Ports auf dem offline befindlichen Speicher-Controller zu dem verfügbaren Speicher-Controller
verschoben werden. Beide Front-End-Konnektivitätsmodi (Legacy-Modus und virtueller Portmodus)
unterstützen Speicher-ControllerRedundanz.
•
Portredundanz: Wenn ein Port nicht mehr verfügbar ist kann der Port zu einem anderen verfügbaren
Port in derselben Fehlerdomäne verschoben werden. Portredundanz ist nur im virtuellen Portmodus
verfügbar.
Verbinden der Front-End-Ports
2.
Server 2
4.
Switch 2
6.
Speicher-Controller 1
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