Glossar
Ethernet-Netzwerk
Kabelgebundenes LAN.
F
Feste IP-Adresse
Eine feste IP-Adresse wird einer Netzkomponente manuell bei der Konfigu-
ration des Netzwerks zugewiesen. Anders als die Dynamische IP-Adresse
ändert sich eine feste IP-Adresse nicht.
Firewall
Mit einer Firewall können Sie Ihr Netzwerk gegen unberechtigte Zugriffe
von außen schützen. Dabei können verschiedene Maßnahmen und Techni-
ken (Hard- und/oder Software) kombiniert werden, um den Datenfluss zwi-
schen einem zu schützenden privaten Netzwerk und einem ungeschützten
Netzwerk (z.B. dem Internet) zu kontrollieren.
Siehe auch: NAT.
Firmware
Software eines Geräts, in dem grundlegende Informationen für die Funktion
eines Geräts gespeichert sind. Zur Korrektur von Fehlern oder zur Aktualisie-
rung der Geräte-Software kann eine neue Version der Firmware in den Spei-
cher des Gerätes geladen werden (Firmware-Update).
Flatrate
Abrechnungsart für einen Internet-Anschluss. Der Internet-Anbieter erhebt
dabei eine monatliche Pauschalgebühr. Für Dauer und Anzahl der Verbin-
dungen entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Fragmentierung
Zu große Datenpakete werden in Teilpakete (Fragmente) unterteilt, bevor
sie übertragen werden. Beim Empfänger werden sie wieder zusammenge-
setzt (defragmentiert).
G
G.711 a law, G.711 µ law
Standard für einen Codec.
G.711 liefert eine sehr gute Sprachqualität, sie entspricht der im ISDN-Fest-
netz. Da die Komprimierung gering ist, beträgt die erforderliche Bandbreite
ca. 64 Kbit/s pro Sprachverbindung, die Verzögerung durch Kodieren/Deko-
dieren jedoch nur ca. 0,125 ms.
„a law" bezeichnet den europäischen, „µ law" den nordamerikanischen/japa-
nischen Standard.
G.722
Standard für einen Codec.
G.722 ist ein Breitband-Sprach-Codec mit einer Bandbreite von 50 Hz bis 7
kHz, einer Netto-Übertragungsrate von 64 Kbit/s pro Sprachverbindung
sowie integrierter Sprachpausenerkennung und Rauscherzeugung (Sprech-
pausenunterdrückung).
82