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Sbm Drehgeberbaustein - Siemens SIMADYN D T 400 Referenzhandbuch

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1.3

SBM Drehgeberbaustein

Symbol
Hardware-Adresse ―GV
Normal oder Alarm FP ―BO
Nenndrehzahl ―R
Kurzbeschreibung
Arbeitsweise
Funktionsbausteine - T 400, SIMADYN D
Ausgabe 12.2004
SBM
AD
Gebertyp ―I
TYP
Baudrate ―I
BDR
Auflösung ―I
EXP
DM
RS
Der Funktionsbaustein SBM realisiert folgende Aufgaben:
• Initialisierung des Drehgebers, der am SBM2-Modul angeschlossen
ist
• Ermittlung der Lage und der Drehzahl anhand der Geberdaten
• Fehlerbehandlung bei Kommunikationsfehler zwischen Geber und
SBM2-Modul
Während der Initialisierungsphase des Systems werden die
Initialisierungsanschlüsse gelesen und der entsprechende Modus auf der
SBM2-Modul eingestellt. Für den Geber EQN1325 werden folgende
Einstellungen getroffen:
• Spannungsversorgung des Gebers mit 5 V einstellen
• Anzahl Umdrehungen auf 4096
• Signalperioden pro Umdrehung 8192
Nach dem Einstellen des Modus wird die Nullage ermittelt und die
Startwerte für die Lage und die
Drehzahl an den Anschlüssen ausgegeben.
Im Normalmodus kann der Baustein vier verschiedene Zustände
annehmen:
• NRM
Die vom SBM2-Modul ausgelesenen Werte (Lage und Drehzahl)
werden an den Bausteinanschlüssen angezeigt. Wird dabei ein Fehler
erkannt, geht der Baustein in den Fehlerzustand ERR über.
• ERR
Im Betrieb können folgende Fehler auftreten:
− Geber defekt oder nicht angeschlossen
− Geber wurde kurzfristig abgezogen
− Übertragungsfehler bei der seriellen Kommunikation zwischen
Geber und SBM2-Modul
− SBM2-Modul nicht vorhanden
Ein-/Ausgabebausteine
YPI
DI ― Lage in Inkrementen
RPI
DI ― Max. Inkremente pro Umdrehung
Y
R ― Normierte Drehzahl
U
I ― Umdrehungen
QF
BO ― Bausteinfehlermeldung
YF
DW ― Fehlerkennung
1-9

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