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1MRK 504 086-UDE B
faultState
I3P
U3P
I3P
IEC05000740 V1 DE
Abb. 143:
Funktionaler Überblick TOC.
Technisches Referenzhandbuch
dirPh1Flt
Richtungs
dirPh2Flt
element
dirPh3Flt
harmRestrBlock
Element
Oberwellen-
stabilisierung
enableDir
Modusauswahl
enableStep1-4
DirectionalMode1-4
Um die Anzahl der aktivierten Phasenströme für ein Auslösen zu spezifizieren,
wird für alle Schritte die allgemeine Einstellung StPhaseSel verwendet. Folgende
Optionen stehen dabei zur Verfügung: 1 von 3, 2 von 3 oder 3 von 3.
Die abgetasteten analogen Phasenströme werden in einem vorverarbeitenden
Funktionsblock aufbereitet. In den allgemeinen Einstellungen der TOC-Funktion
kann mit einem Parameter die Messmethode gewählt werden, die von der Funktion
für alle Stufen verwendet werden soll. Es kann zwischen dem diskreten Fourier-
Filter (DFT) und einem RMS-Filter (RMS) gewählt werden. Wird die Option DFT
gewählt, wird nur der RMS-Wert der Grundschwingung jedes Phasenstroms
abgeleitet. Der Einfluss von Gleichanteil und Oberschwingungen wird weitgehend
unterdrückt. Wird die RMS-Option gewählt, werden die wahren RMS-Werte
verwendet. Der wahre RMS-Wert beinhaltet zusätzlich zur Grundschwingung auch
den Gleichstrom- und Oberschwingungsanteil. Die erhaltenen Stromwerte werden
der TOC-Funktion zugeführt. In einem Komperator werden für jede Phase die
DFT- oder RMS-Werte verglichen und der Auslösestromwert der Funktion
eingestellt (I1>, I2>, I3> or I4>). Ist der Phasenstrom größer als der Sollstromwert,
schaltet der Komperator ein Signal für diese Phase und der Schritt wird als wahr
eingestellt. Das Signal aktiviert unverzögert das Startsignal für diese Phase/diesen
Abschnitt 6
Überstromschutz
4-Stufen-Überstrom-
Element - für jede Stufe
ein Element
faultState
START
TRIP
en05000740.vsd
279
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