Abschnitt 3
Standard-IED-Funktionen
3.2.2
3.3
3.3.1
64
Handhabung der Autorisierung im Gerät
Im Auslieferungsstatus ist der Standardnutzer der Superuser.Es wird kein Login
gefordert, um das Gerät zu bedienen, bis ein Nutzer mit dem UMT (Nutzer
Management Tool) erstellt worden ist. Siehe Anwendungshandbuch für weitere
Details.
Wenn ein Nutzer erstellt und ins Gerät geladen worden ist, kann dieser Nutzer
einen Login durchführen, indem er das ihm im Tool zugewiesene Passwort eingibt.
Wenn kein Nutzer erstellt worden ist, wird eine Loginanfrage auf dem Display mit
folgender Nachricht erscheinen: "Kein Nutzer definiert!"
Wenn ein Nutzer das Gerät ohne auszuloggen verlässt, wird das Gerät nach dem
Timeout (eingestellt in Settings\General Settings\HMI\Screen\ Display Timeout )
auf den Gaststatus zurückgehen, worin nur noch Lesen möglich ist. Das Display
Timeout ist auf 60 Minuten bei Auslieferung eingestellt.
Wenn ein oder mehrere Nutzer mit dem UMT erstellt und ins Gerät geladen
worden sind, wird immer, wenn ein Nutzer einen Login oder einen Passwort
geschützten Vorgang unternehmen möchte, das Login-Fenster erscheinen.
Der Cursor zeigt auf das Feld "Nutzeridentität", durch Drücken der Taste "E" kann
der Nutzername gewechselt werden, indem die Nutzerliste mit den Pfeiltasten
"oben" und "unten" durchgegangen wird. Nach der Wahl des richtigen
Nutzernamens muss der Nutzer erneut die Taste "E" drücken. Bei der Eingabe des
Passwortes über die Taste "E"werden folgende Zeichen angezeigt: "$". Der Nutzer
muss jeden Buchstaben im Passwort scrollen. Nachdem alle Buchstaben
eingegeben worden sind wählen Sie OK und drücken Sie erneut die Taste "E".
Nach erfolgreichem Login geht das LHMI entweder auf den
Autorisierungsbildschirm zurück oder, wenn zum Beispiel eine passwortgeschützte
Einstellung geändert wurde, geht das LHMI auf den aktuellen Einstellordner
zurück. Wenn das Login gescheitert ist, wird das Login-Fenster erneut erscheinen,
bis der Nutzer entweder die richtigen Angaben macht oder "Abbrechen "drückt.
Selbstüberwachung mit interner Ereignisliste
Einleitung
Die Selbstüberwachungsfunktion hört interne Systemereignisse ab und reagiert auf
sie. Die internen Systemereignisse werden von den unterschiedlichen eingebauten
Selbstüberwachungselementen generiert. Die internen Ereignisse werden in einer
internen Ereignisliste gespeichert.
1MRK 502 013-UDE B
Technisches Referenzhandbuch