ABB REC670 Handbuch Seite 339

1MRK 511 190-UDE B
Applikationshandbuch
Schnittstelle zum Antrieb eines Gerätes. Dazu gehören sowohl das Handling
als auch die Steuerung der Position.
• Der Leistungsschalter SXCBR ist die Prozessschnittstelle zum
Leistungsschalter für die Schaltgerätesteuerungsfunktion.
• Der Schalter SXSWI ist die Prozessschnittstelle zum Trenner oder
Erdungsschalter für die Schaltgerätesteuerungsfunktion.
• Die Feldsteuerung QCBAY erfüllt die Feldebene-Funktionen für die Geräte -
wie beispielsweise die Wahl des Benutzerstandortes und Blockierungen des
kompletten Feldes.
• Die Reservierung QCRSV beschäftigt sich mit der Reservierungsfunktion.
• Der Restüberstromschutz EF4PTOC löst den Leistungsschalter im Fall von
ZMQPIDS aus.
• Die Schutzauslösungs SMPPTRC verbindet die "Auslöse"- Ausgänge von
einer oder mehreren Schutzfunktionen zu einer emeinsamen "Auslösung", die
an den SXCBR gesendet wird.
• Die Wiedereinschaltung SMBRREC besteht aus den Vorrichtungen für das
automatische Schließen eines ausgelösten Leistungsschalters in Bezug auf eine
Vielzahl von konfigurierbaren Bedingungen.
• Die logische Knoten-Verriegelung SCILO liefert der Schaltsteuerung SCSWI
die Information, ob dessen Operation auf Grund der Topologie der
Schaltanlage zulässig ist. Die Verriegelungsbedingungen werden mit einer
separaten Logik evaluiert und sind mit der SCILO verbunden.
• Die Synchronisierungsprüfung SESRSYN berechnet und vergleicht die
Spannungsphasordifferenz von beiden Seiten eines offenen Leistungsschalters
mit den vordefinierten Schaltbedingungen (Synchrocheck). Auch der Fall, dass
eine Seite tot ist (Energizing Check) ist inbegriffen.
• Der logische Knoten "generische automatische Prozesssteuerung" (GAPC) ist
eine automatische Funktion, die die Interaktion zwischen Bediener und System
reduziert. Der Bediener kann mit einem Befehl eine Sequenz starten, die mit
der Verbindung eines Prozessgegenstandes (z. B. Leitung) mit einer der
möglichen Sammelschienen endet.
Die Abbildung 111 unten zeigt eine Übersicht über die Wechselwirkung zwischen
diesen Funktionen.
Abschnitt 4
IED Anwendung
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