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Global Edit Modus
General Controls: Locks (Allgemeine Regler: Riegelfunktionen)
Slider Mode
Bei entsprechender Verschlüsselung ändern sich
durch Selektieren einer Performance oder STS die
den Schiebereglern zugewiesenen Funktionen
nicht.
(Siehe "Assignable Sliders A 1-8, B 1-8" auf
Seite 250).
Split Point
Bei entsprechender Verschlüsselung ändert sich
der Splitpunkt nicht durch die Performance oder
STS.
(Siehe "Split Point" auf Seite 91).
Style Tracks Play/Mute Lock
Wenn das Hängeschloss zu ist, ändert sich der
An/Aus-Status der Spuren bei Anwahl eines
anderen Styles bzw. einer anderen Performance
nicht. Das erlaubt z.B. das Ausschalten des Bass-
parts, den Sie an jenem Abend selbst (oder von
einem Bassisten) spielen (lassen) möchten. Eine
andere Möglichkeit wäre die Stummschaltung
aller „Acc"-Spuren, damit nur noch der Bass und
das Schlagzeug ausgegeben werden.
Style Performance Master Transpose
Wenn das Hängeschloss zu ist, ändert sich das
Transpositionsintervall bei Anwahl eines ande-
ren Styles nicht mehr. Wenn das Hängeschloss
auf ist, ändert sich das Transpositionsintervall bei
Anwahl eines anderen Styles eventuell wohl.
Tipp: Wenn Sie nicht möchten, dass die Einstellun-
gen des Performance- oder STS-Speichers auch das
Transpositionsintervall ändern, müssen Sie das all-
gemeine „Master Transpose Lock"-Hängeschloss
(erster Parameter) verriegeln.
Achtung: Wenn das „Master Transpose Lock"-
Schloss zu ist, kann dieser Parameter nicht einge-
stellt werden. Bedenken Sie, dass diese Einstellung
auch vom „Style Performance Transpose"-Parame-
ter übernommen wird.
Bass Inversion
Bei entsprechender Verschlüsselung ändert sich
durch Selektion einer Performance oder STS
nicht der Bass Inversion Status.
(Siehe "BASS INVERSION" auf Seite 11).
Manual Bass Bei entsprechender Verschlüsselung ändert sich
durch Selektion einer Performance oder STS
nicht der Manual Bass Status.
(Siehe "MANUAL BASS" auf Seite 11).
Style Preferences
Bei entsprechender Verschlüsselung ändern sich
durch Selektion einer Performance oder STS
nicht die Parameterwerte auf den Style Prefe-
rences Seiten.
(Siehe "Preferences: Style Preferences" auf
Seite 102, and "Preferences: Global Setup" auf
Seite 103).
Style Element Bei entsprechender Verschlüsselung wird bei
Selektieren eines anderen Style kein anderes Style
Element selektiert.
Fill Mode
Bei entsprechender Verschlüsselung wird am
Ende eines Fills nicht automatisch eine andere
Variation selektiert.
(Siehe "Fill Modus (1...3)" auf Seite 100).
Sub Scale/Quarter Tone
Bei entsprechender Verschlüsselung ändert sich
die Untertonleiter oder der Vierteltonwert nicht.
(Siehe "Sub-Scale-Feld" auf Seite 90).
Auto Octave Mit dieser Verschlüsselung können Sie festlegen,
ob das Instrument die Upper Spuren automatisch
transponieren soll, wenn Sie zwischen Keyboard
Modi FULL UPPER und SPLIT umschalten.
• Wenn die Option eingeschaltet ist, bleibt die
Upper-Spuren-Transponierung beim Umschal-
ten in den FULL UPPER oder SPLIT Keyboard
Modus unverändert.
• Wenn die Option ausgeschaltet ist, wird die
Oktaventransponierung für die Upper Spuren
beim Umschalten auf den FULL UPPER Key-
board Modus automatisch auf "0" gestellt. Beim
Umschalten in den SPLIT Keyboard Modus wird
die Oktaventransponierung der Upper Spuren
automatisch auf "-1" eingestellt.
Upper 1 FXs Im Sound-Modus stehen zwei Effektprozessoren
(FX1 und FX2) zur Verfügung. Deren Einstellun-
gen können automatisch aktualisiert werden,
wenn man der Upper 1-Spur einen anderen
Sound zuordnet. Die Performance/STS-Einstel-
lungen jener Spur werden dann zeitweilig ersetzt.
Mit dem „Upper 1 FXs"-Parameter im Global-
Modus können Sie einstellen, ob die Effektpara-
meter des geladenen Performance/STS-Speichers
verwendet werden oder nicht.
• Wenn „Upper 1 FXs" verriegelt ist (siehe das
Hängeschloss), ändern sich die momentan ver-
wendeten Performance/STS-Einstellungen der
Upper 1-Spur bei Anwahl eines anderen Klangs
nicht. Es werden also weiterhin die bis dahin akti-
ven Effekttypen und FX Send-Werte verwendet.
• Wenn „Upper 1 FXs" entriegelt ist, werden bei
Laden eines anderen Klangs für die Upper 1-Spur
auch die Algorithmen und FX Send-Einstellun-
gen jenes Klangs übernommen.
Achtung: Wenn die innerhalb des Klangs erforder-
lichen Effekttypen nicht zu jenen der CD FX-Blöcke
kompatibel sind, werden die Send C- und Send D-
Werte der übrigen Keyboard-Spuren auf „0" gestellt
(sie sprechen die Effekte also nicht mehr an).
Beispiel: Wenn Effektprozessor „D" momentan
einen Chorus-Algorithmus verwendet, während
der neu geladene Klang Prozessor D einen Verzer-
rungseffekt zuordnet, wird der Send D-Wert der
Spuren Upper 2, Upper 3 und Lower auf „0"
gestellt. Sonst würde das Ergebnis nämlich zu
einem Brei ausarten. Somit klingt die Upper 1-Spur
(die in der Regel den wichtigsten Soloklang stellt)
erwartungsgemäß. Die übrigen Keyboard-Parts
verwenden eventuell keinen Effekt mehr, bleiben
aber brauchbar.