Einführung
1.14 BICO-Verschaltung im Zusammenhang mit CANopen
1.14
BICO-Verschaltung im Zusammenhang mit CANopen
Einleitung
In jedem Antriebsgerät gibt es eine Vielzahl von verschaltbaren Ein- und Ausgangsgrößen
sowie regelungsinternen Größen.
Mit der BICO-Technik (englisch: Binector Connector Technology) ist eine Anpassung des
Antriebsgerätes an die unterschiedlichsten Anforderungen möglich.
Die über BICO-Parameter frei verschaltbaren digitalen und analogen Signalen sind im
Parameternamen durch ein vorangestelltes BI, BO, CI oder CO gekennzeichnet.
Diese Parameter werden in der Parameterliste oder in den Funktionsplänen entsprechend
gekennzeichnet.
Es gibt:
● Binektoren, mit
● Konnektoren, mit
Signale mit BICO-Technik verschalten
Zum Verschalten von zwei Signalen muss einem BICO-Eingangsparameter (Signalsenke)
dem gewünschten BICO-Ausgangsparameter (Signalquelle) zugewiesen werden.
Hinweis
• SINAMICS S120: Siehe auch Inbetriebnahmehandbuch /IH1/ oder Listenhandbuch /LH1/.
• SINAMICS S110: Siehe auch Kapitel "Inbetriebnahme" im Funktionshandbuch oder im
BICO-Verschaltung für CANopen-Parameter
Die im PDO Mapping angelegten Antriebsobjekte werden in einem Empfangs- und
Sendepuffer für CANopen verschaltet. Jedes Prozessdatenobjekt kommt im jeweiligen
Puffer nur einmal vor.
Die Verschaltung der Prozessdatenobjekte für den Empfangs- und Sendepuffer wird in dem
Kapitel "Verschalten des Empfangs- und Sendepuffers" beschrieben.
Siehe auch
Prinzipielles Vorgehen bei der BICO-Verschaltung im STARTER (Seite 65)
Empfangspuffer verschalten (Seite 115)
Sendepuffer verschalten (Seite 118)
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BI: Binektoreingang, BO: Binektorausgang
CI: Konnektoreingang, CO: Konnektorausgang
Listenhandbuch /LH7/.
Inbetriebnahmehandbuch, 10/2008, 6SL3097-2AA00-0AP3
CANopen-Schnittstelle