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Siemens SIPROTEC 7SD610 Handbuch Seite 148

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2 Funktionen
Leiterbruch-
überwachung
Summenüberwa-
chungen
Auslösekreisüber-
wachung
136
der Symmetriekennlinie (Bild 2-49). Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
„Weitere Parameter" möglich.
Adresse 2904A SYM.IGRENZ bestimmt den Grenzstrom, oberhalb dessen die Strom-
symmetrieüberwachung wirksam ist (siehe auch Bild 2-48). Adresse 2905A
SYM.FAK. I ist der zugehörige Symmetriefaktor, d.h. die Steigung der Symmetrie-
kennlinie (Bild 2-48). Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
ter" möglich.
Die Leiterbruchüberwachung kann in Adresse 2908 DRAHTBRUCH UEB. Ein- oder
Ausgeschaltet werden.
Die Summenüberwachung kann in Adresse 2921 S i UEB Ein- oder Ausgeschaltet
werden.
Adresse 2906A SUM.IGRENZ bestimmt den Grenzstrom, oberhalb dessen die Sum-
menstromüberwachung (siehe Bild 2-47) anspricht (absoluter Anteil, nur auf I
gen). Der relativer Anteil (bezogen auf den maximalen Leiterstrom) für das Anspre-
chen der Summenstromüberwachung (Bild 2-47) wird unter Adresse 2907A
SUM.FAK. I eingestellt. Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
rameter" möglich.
Hinweis:
Die Stromsummenüberwachung ist nur wirksam, wenn an dem vierten Strommess-
eingang (I
) für Erdstrom der Erdstrom der zu schützenden Leitung angeschlossen
4
ist.
Bei der Konfigurierung wurde unter Adresse 140 AUSKREISÜBERW. (Abschnitt 2.1.1)
eingestellt, wieviele Kreise überwacht werden sollen. Soll die Auslösekreisüberwa-
chung überhaupt nicht verwendet werden, ist dort nicht vorhanden einzustellen.
Die Auslösekreisüberwachung kann in Adresse 4001 AUSKREIS ÜB Ein- oder Aus-
geschaltet werden. Unter Adresse 4002 ANZ.BINEIN wird die Anzahl der Binärein-
gänge je Überwachungskreis eingestellt. Entspricht die Rangierung der hierfür benö-
tigten Binäreingaben nicht der vorgewählten Überwachungsart, so erfolgt eine dies-
bezügliche Meldung („AKU Rang Feh ..." mit der Nummer des fehlerhaften Überwa-
chungskreises).
Während die Störmeldung bei Überwachung mit zwei Binäreingängen fest mit ca. 1 s
bis 2 s verzögert ist, kann bei Überwachung mit einem Binäreingang die Meldeverzö-
gerung in Adresse 4003 T STÖR AKR eingestellt werden. Wenn nur das Gerät
7SD610 auf die Auslösekreise arbeitet, genügen 1 s bis 2 s, da die Auslösekreisüber-
wachung während eines Störfalls nicht arbeitet. Arbeiten jedoch auch Kommandokon-
takte von anderen Geräten parallel auf den Auslösekreis, muss die Störmeldung so
verzögert werden, dass die längste Dauer eines Auslösekommandos mit Sicherheit
zeitlich überbrückt wird.
®
unter
®
unter „Weitere Parame-
bezo-
N
®
unter „Weitere Pa-
7SD610 Handbuch
C53000–G1100–C145–2

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