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Schritt 8. Einsatz Der Effekte; Vorstellung Der Effekte; Insert-Effekte; Einsatzbeispiele Für Die Insert-Effekte - Korg D12 Bedienungsanleitung

Rems digital recording studio
Inhaltsverzeichnis

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Schritt 8. Einsatz der Effekte

Vorstellung der Effekte

Der D12 bietet bis zu acht Insert-Effekte, die einem
analogen Eingangssignal oder Mixer-Kanal zugeordnet
werden können, zwei Master-Effekte, die von allen
Kanälen angesprochen werden können und einen
Final-Effekt, mit dem das Master LR-Signal bearbeitet
werden kann. Alle erwähnten Effekte arbeiten völlig
unabhängig voneinander. Mithin können Sie also jeder-
zeit bis zu 11 Effekte gleichzeitig einsetzen.
• Effektalgorithmen: insgesamt 98
• Effektprogramme:
Preset (192)

Insert-Effekte

I000, I001~I128
Master-Effekt
M000, M001~M032
Final-Effekte
F000, F001~F032
Die Preset-Speicher enthalten Effekteinstellungen, die
von professionellen Musikern und Toningenieuren
programmiert wurden.
Die User-Speicher sind zum Ablegen Ihrer eigenen
Effekteinstellungen gedacht.
Anm.
Die Preset-Speicher können nicht überschrieben
werden.
1. Insert-Effekte
Die Insert-Effekte können in den Signalweg eines Ana-
log-Eingangs oder Mixer-Kanals eingeschleift werden
(daher der Name) und beeinflussen also nur das betref-
fende Signal. Wenn Sie die Rhythm-Funktion einem
Mixer-Kanal zuordnen, kann sie ebenfalls mit einem
Insert-Effekt bearbeitet werden.
Es gibt vier verschiedene Algorithmustypen für die
Insert-Effekte. Wieviele Insert-Effekt tatsächlich zur
Verfügung stehen, richtet sich nach dem aktiven Algo-
rithmus (→S.105, 113).
• 1 in 2 out x 2, 1 in 1 out (nur für Eingänge)
Hierbei handelt es sich um Algorithmen mit einem
Mono-Ein- und einem Stereo- oder Mono-Aus-
gang, die bis zu fünf Effekte enthalten. Es können
jeweils zwei solcher Algorithmen verwendet wer-
den. Sie eignen sich zum "Breitmachen" und "Ver-
tiefen" des Gesangs, des Gitarrensolos usw.
• 2 in 2 out x 2
Dies sind Algorithmen mit einem Stereo-Ein- und
-Ausgang, die Chorus-, Reverb- und Delay-Effekte
erzeugen. Diese eignen sich für Stereo-Signale, bei-
spielsweise eines Synthesizers.
• 1 in 1 out x 4
Dies sind Algorithmen mit einem Mono-Ein- und
-Ausgang und zwei in Serie geschalteten Effekten.
Es können bis zu vier Effekte gleichzeitig verwendet
werden. Verwenden Sie sie für Signale mit einer fes-
ten Stereoposition, z.B. eine Rhythmusgitarre.
• 1 in 1 out x 8 (nur für die Spurwiedergabe)
Auch dies sind Effekte mit einem Mono-Ein- und -
Ausgang, die nur für die Spurwiedergabe zur Verfü-
gung stehen. Es können bis zu acht solcher Effekte
verwendet werden.
Anm.
Einsatzbeispiele für die Insert-Effekte
Sehen wir uns ein paar Fallbeispiele für den Einsatz der
Insert-Effekte während der Aufnahme und Wiedergabe
User (192)
an.
U001~U128
u001~u032
Während der Aufnahme
u033~u064
1 in 2 out x 2 (Mono-Ein-/Stereo-Ausgang × 2)
1 in 1 out x 2 (Mono-Ein-/Mono-Ausgang × 2)
• Wenn Sie die Gitarre und den Bass gleichzeitig auf-
nehmen, können Sie die Gitarre mit einem "Guitar
Multi" und den Bass mit einem "Bass Multi" bear-
beiten – und also mit Effekt aufnehmen.
• Während der Aufnahme zweier Gesangsparts kön-
nen Sie beide Stimmen mit unterschiedlichen "Vocal
Multi"-Programmen bearbeiten.
• Während der Simultanaufnahme eines Gesangs-
parts und der Gitarre können Sie ein "Vocal Multi"
und ein "Guitar Multi" verwenden.
2 in 2 out x 2 (Stereo-Ein-/-Ausgang × 2)
• Während der Simultanaufnahme des Synthesizers
usw. und einer Drummaschine können Sie ersteren
mit einem "St.Chorus"- und die Drummaschine mit
einem "St.Comp"-Programm bearbeiten.
Es folgen noch ein paar Beispiele:
Wählen Sie den Algorithmustyp mit "SelectEff-
Type" des [INSERT EFFECT] "InsAss"-Registers.
Bei 24-Bit-Songs können nur sechs Effekte simultan
genutzt werden.
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