zum Felgenrand auf, sitzt der Reifen zentrisch. Wenn nicht - Luft wieder ablassen und den Reifen neu
ausrichten.
Pumpen Sie nun den Reifen bis zum maximalen Betriebsdruck auf (Fülldruck beachten!!) und drehen
Sie die Staubkappe auf das Ventil.
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Eine fachgerechte Montage ist nur durch den Fachhandel gewährleistet. Bei Arbeiten, die
nicht vom Fachhandel übernommen werden, entfällt der Gewährleistungsanspruch.
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Achten Sie darauf, dass bei der Montage keine Gegenstände oder Körperteile zwischen
Decke und Felgenrand geraten, da dies Beschädigungen und/oder Verletzungen bedingt.
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Achten Sie bei der Befüllung der Reifen immer auf den korrekten Fülldruck. Diesen können
Sie seitlich an der Reifendecke ablesen (siehe auch Kapitel "Technische Angaben").
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Verwenden Sie zum Befüllen nur ordnungsgemäße Luftfülleinrichtungen mit Messskalen in
bar/Kilopascal oder die mitgelieferte Luftpumpe. Schäden durch Verwendung ungeeigneter
Luftfülleinrichtungen, unterliegen nicht der Gewährleistung.
FÜR IHRE SICHERHEIT
Nachfolgend führen wir einige Sicherheitstipps auf, die Sie beachten sollten:
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Beachten Sie bei der Nutzung der Greifreifen die korrekte Handhabung: Leicht geöffnete Hand
auf den Greifreifen legen, nur Daumen und gebeugter Zeigefinger berühren den Greifreifen.
Die anderen Finger werden zur Faust geschlossen, berühren den Greifreifen nicht.
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Achten Sie darauf, dass bei Nutzung der Antriebsräder keine Gegenstände und/oder
Körperteile in die Speichen hineinragen, da sonst Verletzungen und/oder Beschädigungen an
Ihrem Rollstuhl auftreten können.
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Benutzen Sie zum Ein- und Aussteigen aus dem Rollstuhl nicht die Fußplatten. Diese sollten
vorher nach oben geklappt oder die ganze Fußstütze nach außen abgeschwenkt werden.
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Erforschen Sie die Auswirkungen von Schwerpunktverlagerungen auf das Verhalten des
Rollstuhles, zum Beispiel auf Gefällestrecken, Steigungen, seitlichen Neigungen oder beim
Überwinden von Hindernissen nur mit sichernder Unterstützung eines Helfers.
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Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen, die vor, seitlich oder hinter dem Rollstuhl
liegen, darauf, dass Sie sich nicht zu weit aus dem Rollstuhl lehnen, da durch
Schwerpunktverlagerung eine Kippgefahr besteht.
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Achten Sie darauf, dass bei allen Verstellfunktionen keine Gegenstände oder Körperteile in
die Verstellbereiche ragen, da sonst Quetschgefahr besteht.
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Setzen Sie Ihren Rollstuhl nur bestimmungsgemäß ein. Vermeiden Sie z.B. ein ungebremstes
Fahren gegen ein Hindernis (Stufe, Bordsteinkante) oder Herunterspringen von Absätzen.
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Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden. Sind dafür
Einrichtungen, wie z.B. Rampen oder Aufzüge vorhanden, sind diese zu nutzen.
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Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung.
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Beachten
Sie
Straßenverkehrsordnung unterliegen, daher passen Sie Ihr Fahrverhalten auf die gegebenen
Witterungs- und Straßenverhältnisse ein.
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Wie auch beim Führen anderer Fahrzeuge, sollten Sie mit Ihrem Rollstuhl nicht unter
Alkoholeinfluss oder Medikamenteneinwirkung stehen. Dies gilt auch in Innenräumen.
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Tragen Sie zum "Besser-Gesehen-Werden" im Dunkeln möglichst helle Kleidung oder
Kleidung mit Reflektoren.
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Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden Zigaretten; Sitz- und
Rückenbespannung können Schaden nehmen oder sich entzünden.
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Um Handverletzungen zu vermeiden, greifen Sie beim Antreiben des Rollstuhles nicht
zwischen Antriebsrad und Kniehebelbremse.
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Achten sie darauf, dass die maximale Zuladung (135 kg) nicht überschritten wird.
bitte,
dass
Sie
bei
77
Fahrten
im
öffentlichen
INOVYS
06/2008
Straßenverkehr
der
D