Montageablauf
Elektrischer Anschluss
Module anschließen
■ Die entsprechend Anlagenauslegung
max. anschließbare Anzahl der Pho-
tovoltaik-Module je String einhalten
und beachten, dass bei mehreren
Strings jeder String aus der gleichen
Modulanzahl besteht.
■ Eine wichtige Schutzmaßnahme
gegen induzierte Überspannungen ist
die richtige Verlegung der Leitungen.
Damit die Fläche, die dieser Strom-
kreis bildet und damit die eingekop-
pelte Überspannung gering bleiben,
Plus- und Minusleitungen mög-
lichst nahe beieinander verlegen.
■ Auf exakte Steckung aller Steckver-
bindungen achten.
■ Steckverbindungen:
– Ungesteckte Steckverbindungen
dürfen keine Verschmutzungen
(Staub, Fremdstoffe) und Feuchtig-
keit aufweisen.
Keine Steckverbindungen mit ver-
schmutzten Kontakten herstellen.
– Nicht zusammengesteckte Verbin-
dungen mit Schutzkappen schüt-
zen. Der Schutzgrad wird nur im
zusammengesteckten Zustand
erfüllt.
– Vor direkter Sonneneinstrahlung
schützen.
– Nicht unter Last trennen.
– Müssen bei Montage hörbar einras-
ten; Rasthaken müssen bündig im
Gegenstück versenkt sein.
– Keine Schmierstoffe oder Kontakt-
spray verwenden.
– Während der Montage von Steck-
verbindungen müssen Steckverbin-
der und Werkzeuge trocken sein.
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(Fortsetzung)
■ Für eine sichere Installation muss der
Biegeradius der Anschlussleitung
min. das Füffache des Leitungsquer-
schnitts betragen.
■
!
Hinweise zur Erdung
Entsprechend der landesspezifischen
Vorschriften und Gesetze ist eine fach-
männisch ausgeführte Erdung bzw.
Potenzialausgleich der Photovoltaik-
Module erforderlich.
Für eine Erdung muss ein geeigneter
Anschlusstyp für den Erdungsleiter ver-
wendet werden.
Um einen sicheren elektrischen Kontakt
zu den Photovoltaik-Modulen herzustel-
len, können die im Rahmen integrierten
Bohrungen genutzt werden.
Achtung
Falsche Polung der Photovol-
taik-Module zerstört die
Schutzdioden.
Beim Anschluss auf die Polari-
tät der Photovoltaik-Module
achten.